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Autor Thema: Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen  (Gelesen 18125 mal)

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Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #255 am: 06.12.2019, 14:08:39 »
Niyall war auch nicht besonders erfreut über das Ergebnis ihrer Verfolgung. Den Jungen konnten sie immerhin bergen und dann war da noch diese seltsame Prophezeihung, aber sie hatte sich durchaus mehr erhofft. Sie hatten den anderen Entführten nicht mehr helfen können und sie hatten auch nichts über ihre Feinde in Erfahrung bringen können. Sie wussten nun zwar, dass die Elfen es mit ihrer Warnung mehr als ernst meinten, aber die Waldelfin hatte nachwievor starke Zweifel, dass die Elfen selbst mit der Entführung irgendetwas zu tun hatten.

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #256 am: 14.12.2019, 17:43:19 »
Die kleine Gruppe aus Klauenhafen nahm sich noch einen Moment Zeit, um auch diese Tote zumindest halbwegs würdig zur Ruhe zu betten, dann setzten sie ihren Weg fort. Eine Spur galt es noch zu verfolgen. Allerdings war ihnen das Wetter jetzt langsam nicht mehr hold. Sie hatten gerade die Felskante erreicht, die sie zwei Tage zuvor erklommen hatten, da begann es zu regnen. Leider war dies auch nicht nur ein einfaches Schauer, sondern es regnete sich ziemlich schnell ein.
Das schlechte Wetter machte es nicht leichter, vorwärts zu kommen und als sie schließlich das Wäldchen erreicht hatten, wo sich die Spuren zum ersten Mal getrennt hatten, waren nicht nur sie selbst durchnässt. Die Sonne, die durch die dicken Regelwolken ihr Antlitz so oder so nicht mehr zeigte, versank jetzt schon hinterm Horizont. In der Dunkelheit der Spur zu folgen würde schwer werden, aber wenn es die Nacht durchregnete würde es auch nicht leichter werden.[1]
 1. Ihr könntet natürlich jetzt direkt im Dunkeln noch weiter gehen, dann habt ihr trotz Dunkelsicht bei dem Wetter Disadvantage. Je länger ihr wartet, desto mehr steigt aber der DC für den Survival-Check
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #257 am: 14.12.2019, 18:38:36 »
Sé beäugte den düsteren Himmel. "Wenn es weiterregnet, dann haben wir wenig Chancen die alte Spur zu verfolgen. Ob das Wetter umschlägt?" Die junge Druidin fühlte sich der Natur und ihren Elementen und Lebewesen zwar stets verbunden, doch die Kunst das Wetter vorherzusagen hatte sie noch nicht gemeistert.
Sie wollte es dennoch versuchen um der Gruppe die anstehende Entscheidung zu erleichtern.

Konzentriert ging Sé in die Hocke. Den Wanderstab legte sie über die Oberschenkel. Die linke Handfläche hielt sie gen Himmel, mit den Fingern der rechten Hand zeichnete sie zuerst Sonne, dann Wolke, dann Tropfen und Blitz[1]. Die Zeichen leuchteten hellgrün im Dämmerlicht. Sie überlappten, dann bewegten sie sich, formten eine Kugel, nicht viel größer als eine Kinderfaust. In der Kugel sah Sé eine Spiegelung des Himmels, der finster über den Köpfen der Gefährten hing. Sie pustete auf die Kugel und hob diese auf Augenhöhe. Sé schnalzte ein paar Mal mit der Zunge. Der Himmel in der Kugel wandelte sich, die Wolken zogen weiter und weiter und zeigten der Gruppe, wie das Wetter sich in den nächsten 24 Stunden entwickeln würde.

"Mein Meister sieht das Wetter für eine ganze Woche. Für unsere Zwecke sollte meine kleine Sphäre aber auch reichen. Seht ihr? So sollte es mit dem Regen weitergehen." Sé erhob sich, die grüne Kugel einen Fingerbreit über der Handfläche schwebend und zeigte auch den Umstehenden, was sie sah. Innerhalb der Sphäre zeigten sich unheilvolle Wolken, es regnete und blitzte weiterhin. Der Regen würde midnestens die ganze Nacht dauern, wahrscheinlicher auch noch den Großteil des nächsten Tages. Sie mussten jetzt handeln.
 1. Druidcraft: Wettervorhersage
« Letzte Änderung: 14.12.2019, 19:28:21 von Sé Faoláin »

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #258 am: 15.12.2019, 09:57:45 »
Stoisch Sè`s Wettervorhersage aufnehmend, kratzte die Tieflingsstimme leise durch die aufkommende Dunkelheit: "Dann lass meine Augen dir helfen." Gemeinsam mit der hübschen Druidin machte sich Yazrin daran die Spuren zu verfolgen.[1]

Vielleicht war einer der Zwerge so klug und würde Niyall unterstützen. Mit zwei Spurensuchern war es vielleicht auch in der Dunkelheit möglich den rasch verschwindenden Spuren nach zu setzen.
 1. Unterstütze Sè bei allen erforderlichen Checks.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #259 am: 15.12.2019, 11:12:12 »
Wieder war es Yazrin, der trotz seiner Ruhe mutig voranschritt. Seite an Seite mit Sé erkundeten sie den Verlauf der Spur und konnten gemeinsam dem feindlichen Wetter und der hereinbrechenden Nacht trotzen[1]. Was am Ende dieser Spur auf sie wartete, ließ die Druidin frösteln. Nach den jetzigen Erfahrungen der Gruppe zu urteilen, würde es wohl kein buntgedeckter Picknicktisch unter einem farbenfrohen Regenbogen sein. Es war mit einer weiteren Leiche zu rechnen. Sé hoffte, dass sie wenigstens einen brauchbaren Hinweis auf die Verbrecher erlangen könnten.

So verfolgten sie die Spuren, die sich bald auflösen würden. Sie durften keine Zeit verlieren.
 1. Survival: 22

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #260 am: 15.12.2019, 12:49:43 »
Sé schien die Spuren gut verfolgen zu können, daher ließ Niyall der Druidin den Vortritt. Wenn sie sich nicht mehr sicher war, konnte sie immer noch aushelfen. Die Waldelfin war auch dafür gewesen, weiterzugehen, trotz des Wetters oder gerade wegen des starken Regens. Irgendwie war das Ergebnis ihres Ausflugs bislang noch nicht besonders befriedigend gewesen und es bestand immer noch die Hoffnung, mehr herauszufinden. Sie waren durch ihre Entscheidungen nun mittendrin und das würde sich so bald auch nicht ändern, daher war es wichtig, mehr zu erfahren, um sich besser auf das Kommende vorbereiten zu können.

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #261 am: 15.12.2019, 15:41:42 »
Jykel stapfte den anderen ungerührt hinterher. Auch wenn er sonst nicht allzu viel Zwergisches an sich haben mochte, die Zähigkeit des Volkes hatte auch er geerbt, und es machte ihm wenig aus, durch strömenden Regen und tiefen Boden zu marschieren. Da er nicht einmal das zwergentypische Kettenhemd trug, kam ihm das Wetter im Vergleich zu den anderen womöglich sogar zugute, denn ihre sonst überlegene Schnelligkeit konnten sie hier kaum ausspielen.

Was jedoch die Spuren anging, hielt er sich zurück. Schon bei guter Sicht und Sonnenschein war er kein guter Spurenleser, in diesem Wetter versuchte er es lieber erst gar nicht. Wenn er anderweitig behilflich sein konnte - eine Lampe halten oder etwas tragen - so würde er das gerne tun, damit Yazrin und Sé sich besser auf ihre Aufgabe konzentrieren konnten, doch selbst wollte er nicht dafür verantwortlich sein, die Gruppe in die Irre zu führen.

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #262 am: 15.12.2019, 15:47:09 »
Kaum mehr überraschend für seine Begleiter, war Brogar nach dem kurzen Wortwechsel wieder in seine schweigsame Art verfallen und schien mehr zu grübeln und über seinen Notizen zu brüten, die er auf dem Weitermarsch immer wieder hervorholte und nach einem dumpfen Brummeln und Murmeln um weitere Punkte ergänzte, als dass er für seine Kameraden Augen hatte. Lediglich Yazrin warf er ab und an misstrauische Blicke zu, denn ihm war nicht gänzlich verborgen geblieben, dass dieser weder Ehre noch sonstige Prinzipien sonderlich zu achten schien - ein Bursche, den man eben im Auge behalten und dem man nicht ohne weiteres den Rücken zukehren sollte!

Seine ohnehin für Beobachter anscheinend immer recht düstere - oder doch äußerst zurückhaltende - Stimmung sank einem neuen Nullpunkt entgegen, als es zu regnen begann. Zwar stampfte er unverdrossen weiter, ohne auch nur einen Ton zu sagen oder langsamer zu werden, wischte sich nur gelegentlich die Wasserströme aus den Augen und dem triefenden Bart. Doch seine empfindlichen Pergamente musste er damit in ihren schützenden Lederhüllen belassen, was ihn auf die rein gedankliche Behandlung ihrer Probleme ohne helfende Notizen beschränkte. Das ärgerte ihn umso mehr, als er der archetypischen Demonstration von Primitivzauberei durch Sé mit großem Interesse folgte.

Obwohl er die mangelhafte thaumaturgische Formalisierung nur tadeln konnte, konnte er sich allerdings gut vorstellen, dass diese rohe Inkantation ihre Aufgabe durchaus erfüllen mochte. Daher brummte er auch im Vertrauen auf die Wettervorhersage: "Also, dann lasst uns nicht lange herumstehen und sehen, was sich tun lässt, bevor der vermaledeite Regen noch alles weggewaschen hat!"

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #263 am: 16.12.2019, 15:41:02 »
Für weitere vier Stunden stapfte die jetzt tropnasse Truppe durch den strömenden Regen. Es war nicht sonderlich motivierend und ziemlich anstregend, sich in der Dunkleheit durch das Unterholz zu kämpfen.[1] Noch dazu wurde das Geländer hier zunehmend felsiger und nach kurzer Zeit befanden sie sich in einer Art Schlucht in der das Wasser von den Seiten zusammenfloss, sodass der Boden hier sehr schnell sehr morastig wurde. Es war großes Glück, dass sie nicht länger gewartet hatten, denn schon jetzt waren die Spuren kaum noch zu verfolgen.
So erreichten sie schließlich ihr Ziel und Sés Vermutung wurde schnell zur grausigen Gewissheit. Eine weitere Leiche, ein Mann mittleren Alters lag achtlos in einer sich bildenden Pfütze. doch es gab einige Unterschiede zu den beiden Frauenleichen. Zum einen waren hier keine Pfeile zu sehen. Dafür hatte er eine größere Wunde im Rücken, deren Ursprung aber nicht genau zu erkennen war. Aber gut sehen konnte man sie, denn den Mann hatte man all seiner Kleidung beraubt. Und auch in diesem Fall hatten die ersten Aasfresser begonnen von dem Leichnam zu zehren.
Und noch etwas fiel der kleinen Truppe auf als sie in der Dunkelheit in der Klamm standen und der Regen ihnen auf die Köpfe niederprasselte. Unter einem Felsvorsprung in etwa hundert Metern Entfernung konnten sie durch den Regenvorhang einen Feuerschein erkennen. Doch mehr war auf diese Distanz bei solchem Wetter nicht auszumachen.
 1. Macht bitte jeder einen DC 8 Constitution Save, wenn ihr scheitert bekommt ihr einen Exhaustion Level
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Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #264 am: 16.12.2019, 19:37:19 »
Bis auf den hellen Körper vor ihr und das ferne Feuer konnte Sé nichts Interessantes erkennen. Trotz der widrigen Verhältnisse hockte die klitschnasse Druidin sich über den Leichnam und ließ ihr Druidenlicht über dessen Wunde scheinen. Sie versuchte zu erfahren, was solch eine Wunde verursacht haben könnte und ob weitere Kampfspuren oder Wunden zu sehen waren[1].

Dann erhob sie sich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Viel kann ich bei diesem Wetter nicht erkennen. Wer von uns wll diesmal den Kundschafter spielen?" Mit düsterem Blick nickte sie in Richtung des Felsvorsprungs. Wer auch immer sich dort aufhielt, schien keinen Gedanken an Geheimhaltung verschwendet zu haben. Die Mörder des armen Farmers würden sich wohl nicht so lange in der Nähe der Leiche aufhalten...? Ein unbeteiligter Fremder vielleicht? Besser mit Vorsicht vorgehen.
 1. medicine mit disadv.: 18

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #265 am: 17.12.2019, 12:00:26 »
Die oft schwer zu lesende Miene des Soldaten wurde etwas weicher als er das letzte Opfer bemerkte. Neben der Leiche in die Knie gehend, hielt er nach einem Pfeil ausschau, wurde aber nicht fündig. Statt dessen nach vorne zum dem schwachen Feuerschein blickend, fragte er Niyall mit einem Schnarren: "Siehst du dir das an?"

Die Elfe schlich in dieser dunklen Nacht wohl am besten von allen.[1] Und vielleicht konnten sie dort hinten ein paar Antworten finden.
 1. Und nicht nur dann. Niyall ist besser im Schleichen als alle anderen Chars zusammen. *s*

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #266 am: 17.12.2019, 12:12:55 »
Niyall nickte dem Tiefling zu. Das war in der Tat etwas, wo sie am besten für geeignet war. Auch, wenn es bei dem Wetter wohl generell nicht allzu schwierig sein dürfte, sich unbemerkt zu nähern.

So schlich die Waldelfin gewandt durch die regnerische Nacht und war schon bald nicht mehr als ein Schatten[1], um einen genaueren Blick auf das Lagerfeuer zu werfen[2].

Viele Fragen schossen ihr dabei durch den Kopf. Waren dies die Entführer? Woran würde sie sie überhaupt erkennen können? Vielleicht an den schweren Stiefeln? Oder waren es ganz andere, die hier lagerten, gar die Elfen? Führten die Spuren weiter in Richtung des Lagerfeuers? Diese waren in dem starken Regen allerdings schwer auszumachen[3].
 1. Stealth 22
 2. Perception 19
 3. Survival 7

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #267 am: 17.12.2019, 12:28:36 »
Niyalls Weg führte sie einen rutschigen Hang hinauf. Hier leise herauf zu klettern, war keine leichte Aufgabe, aber die Elfe meisterte sie mit Bravour, sodass niemand in dem kleinen Lager sie hörte und auch ihre Begleiter nach kürzester Zeit keinen Schimmer mehr hatten, wo Niyall sich befand.
So konnte sie sich ohne Schwierigkeiten dem Feuer nähern, das unter dem Felsvorsprung brannte. Dank des Regens, der die Sicht behinderte und einiger Felsbrocken und Büsche war es nicht schwer nah heran zu kommen. Ihre Vermutungen erwiesen sich, sobald sie mehr erkennen konnte, allerdings als falsch. Hier lagerten keine Elfen und wohl auch nicht die Entführer. Denn insgesamt neun kleine Gestalten mit gelblicher Haut, langen Ohren und spitzen Zähnen kauerten unter dem Vorsprung an dem brennenden Feuer: Goblins. Zwei von ihnen waren in eine hitzige Diskussion verstrickt, so viel war klar, doch da Niyall ihre Sprache nicht verstand, vernahm sie durch den Regen nur unverständliches Gebrabbel viel zu hoher Stimmen.
Sie wollte sich schon abwenden als sie erkannte, worum es gehen musste. Denn einer der beiden hob einen für ihn viel zu großen Speer von einem kleinen Haufen Ausrüstung hoch, doch der andere Griff sofort danach und es begann ein Gezerre unter lautem Geschrei. Die übrigen kleinen Wesen stimmten sofort mit ein und es wirkte alles äußerst chaotisch.
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Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #268 am: 17.12.2019, 13:02:51 »
Niyall beobachtete das Treiben noch eine Weile, wobei ihr Augenmerk vor allem der Ausrüstung galt. Vielleicht konnte sie sie dem Mann zuordnen, den sie nackt im Schnee gefunden hatten. Das war sicherlich die wahrscheinlichste Annahme, dass die Goblins diesen gefunden und seiner Ausrüstung beraubt hatten. Wobei der Speer nicht so wirklich zu dieser Annahme passte, wenn dies der noch fehlende Mann vom Gehöft gewesen war. Er hatte sicherlich keine Waffe dabei, war er doch ein Gefangener gewesen. Jedenfalls war das ihre Vermutung. Wirklich klar war das alles nicht, dazu hatten sie einfach zu wenig herausfinden können. Doch was bedeutete das für sie nun? Eine weitere Sackgasse vermutlich.

Nach einiger Zeit machte sich die Elfin dann auch an den Rückweg, um ihren Gefährten zu berichten, was sie gesehen hatte.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #269 am: 17.12.2019, 20:19:18 »
"Neun? Bist du sicher?" Das erschien Sé nicht allzu beeindruckend. Das waren nicht einmal doppelt so viele wie sie selbst. "Ob sie wohl vor Schreck davonlaufen, wenn wir sie so aus dem nichts angreifen?" Die Druidin war genauso neugierig auf die Gegenstände, auch wenn sie ihre Hoffnung absichtlich klein hielt. Dafür eine ganze Goblingruppe auszulöschen schien aber etwas dramatisch. Immerhin taten die kleinen Monster nichts, was nicht in ihrer Natur lag. Verhandeln konnte man mit ihnen zwar bestimmt nicht, doch gleich alle umbringen...

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