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Autor Thema: Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen  (Gelesen 18719 mal)

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Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #285 am: 05.01.2020, 13:59:50 »
Wild nach den Goblins schwingend war Yazrin kein Kampfesglück beschieden. So trat er vor einen der beiden Streithälse, belegte ihn mit seinen magischen Fähigkeiten und bedrängte ihn unnachgiebig.[1]
 1. Bonus: Hexbladecurse, und daneben geschlagen

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #286 am: 08.01.2020, 16:16:20 »
Niyall spürte den Stich eines Goblinspeers in ihrer Seite, der sie trotz ihrer Bemühungen erwischt hatte. Zum Glück schien die Verletzung nur leicht zu sein. Sie selbst hatte weiterhin ihren Gegner im Blick und versetzte ihm einen dermaßen gut gezielten Hieb mit ihrem Kampfstab, dass man die Knochen des Goblins deutlich brechen hören konnte[1].

Die Waldelfin wandte sich dann dem zweiten Goblin zu, der mit dem anderen gestritten hatte, verließ sich aber weiterhin mehr auf ihre Verteidigung[2].
 1. Action: AC 25 (Crit!) DMG 18
 2. Bonus: Patient Defense (Dodge)

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #287 am: 08.01.2020, 16:27:49 »
Erst nach ihrem Hieb stellte Niyall fest, dass sie nicht einen der beiden Streithähne erwischt hatte, sondern dass dieser es irgendwie geschafft hatte, einen anderen Goblin in den Pfad ihrer Faust zu bugsieren. Das änderte aber nichts daran, dass schon drei der kleinen Wesen leblos am Boden lagen. Doch jetzt hatten alle erkannt, dass die Flammen ihnen keinen Schaden zufügten, stürzten sich die verbliebenen mit einem gekreischten Kampfschrei auf ihre Angreifer. Und auch wenn sie klein waren, so ließ ihre Wildheit ihre Schwertstiche doch gefährlich werden und Yazrin, Niyall und Jykel trugen weitere Wunden davon. Allein Brogar, der sich nur einem Feind gegenüber sah, blieb unversehrt.[1]
 1. 8 SP für Yazrin, 3 SP für Niyall und 8+4 SP für Jykel

Runde 3

1. SC
2. Goblins

2 Streithähne und 4 normale sind übrig, auf den 4 normalen wirkt jeweils Faerie Fire, d.h. gegen die habt ihr jetzt advantage. Letzte Runde hat nämlich keiner von euch das gewürfelt also nehmen wir mal an, dass ihr einfach die anderen angegriffen habt. Zwei von den vieren sind auch schon durch Brogars geschosse verletzt
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Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #288 am: 08.01.2020, 17:08:32 »
Mittlerweile überraschend blutig von den kleinen Gesellen, holte der Tielfling erneut Luft[1] und schwang seine gewaltige Klinge nach einem vorbei huschenden Goblin um wenigstens einen Achtungserfolg in diesem Kampf erringen zu können. Und dieses Mal sass der Schlag![2]

Die grünen Beine liefen noch einen Moment weiter, aber der abgespaltene Oberkörper der Kreatur flog im hohen Bogen in Richtung des fröhlich knackenden Lagerfeuers.
 1. Second Wind für 6 Punkte
 2. AC 22 auf einen leuchtenden Goblin, mit 13 Schaden

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #289 am: 08.01.2020, 18:09:43 »
"Na gut, dann bist Du eben der Letzte!" meinte Niyall nur und wandte sich nun den Goblinschergen zu. Mit ihrem Kampfstab erwischte sie einen von den noch unverletzten Fieslingen, konnte ihn allerdings nicht wirklich hart treffen[1], während sie zu einem Tritt gegen einen der bereits angeschlagenen Goblins ausholte[2], der daraufhin auch zu Boden ging.
 1. Action: AC 18 DMG 4
 2. Bonus: AC 23 DMG 6

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #290 am: 08.01.2020, 20:56:32 »
Sé nutzte ihr Position und das Zögern des leuchtenden Goblins, den Niyall gerade verletzt hatte, um auch eben jenem mit einem gekonnten Schuss den Garaus zu machen[1].
 1. AC: 22; dmg: 5

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #291 am: 09.01.2020, 15:26:53 »
Jykel spürte die Treffer der kleinen Kreaturen und seine Entschlossenheit den Goblins gegenüber verwandelte sich mehr und mehr in Zorn. Es verlangte ihm einiges an Willensstärke ab, dem Ding, das sich bereits wieder regte, nicht nachzugeben, doch er wusste, damit würde er seine Gefährten wieder in Gefahr bringen. Doch das Ding hatte auch Vorteile, denn Wunden machten ihm in seiner Wut deutlich weniger zu schaffen als jetzt, und die klaffenden Wunden der Goblinwaffen machten ihm bereits schwer zu schaffen.

"Nein." sprach er sich innerlich Mut zu. "Ich werde ihm nicht nachgeben. Eher sterbe ich hier."
Zwei Goblins sprangen keckend um ihn herum und deckten ihn mit Schlägen ein, und gegen beide konnte er sich auf Dauer nicht verteidigen, soviel war ihm bewusst. Doch erneut fand seine Axt ihr Ziel[1] und spaltete den kleinen Körper in der Mitte. Da auch seine Verbündeten nicht faul gewesen waren, sah die Situation nun noch etwas anders aus, und sie konnten sich, jetzt nur noch wenigen Goblins gegenüberstehend, gegenseitig den Rücken freihalten.
 1. Angriff auf einen der beiden (mit FF), 13 Schaden

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #292 am: 09.01.2020, 15:59:16 »
Als sie ihre kleine Bande um sich herum schnell zerfallen sahen, überlegten die beiden vorherigen Streithähne nicht mehr lange und auch die Beute, die sie gemacht hatten war schnell vergessen. Selbst die Kurzschwerter in ihren Händen waren ihnen nicht so wichtig, dass sie sich mit ihnen belasten wollten. Mit einem Klirren fielen sie zu Boden und die kleinen Biester rannten hinaus in die regnerische Nacht. Da es ihnen nicht um diese Goblins ging, ließ die Truppe aus Klauenhafen sie ziehen.
Und nun hatten sie tatsächlich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Unter dem Felsvorsprung fanden sie alle Platz und es brannte sogar ein wärmendes Feuer, um sich die kalten Glieder ein bisschen aufzuwärmen. Außerdem konnten sie jetzt in Augenschein nehmen, worum die Goblins gestritten hatten.[1]
 1. Wer das tun möchte, möge Investigation würfeln. Ihr könnt das auch zu zweit tun und dann mit Advantage würfeln
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Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #293 am: 11.01.2020, 14:28:07 »
Der Ausgang des kurzen, aber heftigen Gefechts überraschte Brogar nicht sonderlich. Geringschätzig sah er den flüchtenden Goblins nach, murmelte einen zwergischen Fluch deren Eltern betreffend und wandte sich dann seinen Gefährten zu. "Feiges Pack... lassen ihre Toten einfach im Stich" brummte er. "Trotzdem sollten wir Augen und Ohren offen halten. Vielleicht schleichen sie sich später noch einmal zurück, für einen Schuss aus dem Hinterhalt." Nachdem er sich vergewissert hatte, dass keiner von ihnen lebensbedrohlich verletzt war - Jykel legte er nur kurz die schwere Faust auf die Schulter und nickte ihm grimmig zu - widmete er sich eingehend den Dingen, welche ihre Gegner zurückgelassen hatte[1].
 1. Investigation mit Unterstützung: 21

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #294 am: 11.01.2020, 17:58:09 »
Brogar und Jykel erkannten schnell, dass in dem Beutehaufen, um den die Goblins zuvor gestritten hatten, die Kleidung des Toten aus der Senke zu finden war. Blutiger Stoff und ein Loch im Rücken des Hemdes, das zu seiner Wunde passten, waren eindeutige Hinweise. Das ganze sah auch weitgehend vollständig aus, es schien nichts zu fehlen. Tatsächlich waren aber noch eine ganze Reihe von Dingen dabei, die weit mehr Rätsel aufgaben. Denn wie es aussah hatten die Goblins nicht nur die Kleidung und Ausrüstung des Toten, sondern auch eines zweiten Humanoiden gefunden. Allerdings war diese außerordentlich mitgenommen. Es sah so aus als hätte man sie in Säure getaucht, die große Teile der leichteren und weniger robuten Fasern aufgelöst hatte. Die Solen der Stiefel waren löchrig, von dem Hemd war kaum noch mehr als ein paar Fetzen übrig und selbst die lederne Weste und der Wollumhang, die darüber getragen worden waren, würde niemand mehr anziehen wollen. Auch die Riemen des Rucksacks waren durchgeätzt, der Inhalt aber weitgehend unversehrt. Doch viel Aufschluss gab all das nichts. Ihre eigenen Rucksäcke waren ganz änlich gefüllt: Feuerstein und Zunder, ein Wasserschlauch, ein wenig getrocknetes Fleisch, Bettzeug, einige Haken, Schnur und anderes Gebauchszeug für die Wildnis.
Dazu fanden sie noch ein gezacktes Messer in einer Lederscheide, das ebenfalls von der Säure angegriffen worden war und einen langen Speer, bei dem es sich um die Waffe handeln musste, die den armen Menschen getötet hatte. Ein Handabdruck hatte sich in das Holz eingefressen und verbarg so einen Teil einer Inschrift in einer ihnen unbekannten Sprache. Nachdem sie die Waffe herum gezeigt hatten, konnte Yazrin aber weiterhelfen, da ihm die kruden abyssischen Schriftzeichen vertraut genug waren. Sie waren von keinem Gelehrten geschrieben worden, sondern von unsicherer Hand hineingeritzt. Aber die Bedeutung des lesbaren Teils war klar: "Sucht eure Beute, treibt sie und jagt sie. Ihr Schmerz bringt euch Kraft und Lohn. Im Namen..." Der übrigen Teil war nicht mehr zu lesen.[1]
Zu guter Letzt entdeckten die Zwerge unter der Beute noch eine Art Maske, die aus dem Schädel eines großen Tieres, einer Großkatze oder eine Bären gefertigt worden war. Auch diese war verätzt und würde wohl zerbrechen, wenn man jetzt versuchte sie aufzusetzen. Interessanterweise war die Innenseite sehr viel stärker mitgenommen als die Außenseite.
 1. Ihr könnt hierzu Religion würfeln, wenn ihr wollt
« Letzte Änderung: 11.01.2020, 18:01:00 von Idunivor »
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Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #295 am: 11.01.2020, 19:54:20 »
Nachdem er seine Klinge gesäubert hatte, half Yazrin, wortlos wie eh und je, das Gefundene zu untersuchen. Tief in der Hocke, bot er einen großzügigen Blick auf seine beiden geschwungenen Hörnern, die sonst, aufgrund seiner Körpergröße, nicht in ihrer vollen Pracht bewundert werden konnten. Andersartig. Genau wie seine Stimme.

Als er schließlich das Grekrackel entziffert und übersetzt hatte, blickte er in die Gesichter der Umstehenden und fragte heiser: "Malar vielleicht?

War der maskentragende Jäger von etwas angegriffen worden, das ihn "von innen" zersetzt hatte? Zur Säure geworden? Erneut ein Rätsel... Yazrin begann Rätsel zu verabscheuen. Sein bisheriges Leben war geradliniger und durchschaubarer gewesen.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #296 am: 12.01.2020, 12:20:50 »
"Malar? Nein..." Sé legte eine Hand auf Yazrins Arm, der hielt ihr daraufhin den versehrten Speer hin. "Kraft und Lohn durch die Schmerzen der Opfer...nein, nicht Malar. Der mit diesem Speer gejagt hat, hat dies für den Dämonenprinzen Baphomet getan, den Fürst der Minotauren, der über das unendliche Labyrinth herrscht." Mit ihrem Lehrmeister war sie vor Jahren - sie war noch ein Kind gewesen - einmal auf zwei Kultisten Baphomets gestoßen, eine Menschenfrau und ein Halboger. Der alte Firbolg hatte deren Bekanntschaft nicht gesucht, sondern sich mit dem Mädchen weiter in den uralten Wald zurückgezogen und ihr später am abendlichen Feuer von Baphomet, dem Gehörnten, erzählt.

"Seine Gefolgsleute glauben Brutalität ist das Gleiche wie Stärke, dass das Schwache ausgelöscht werden muss um das Starke zu nähren. Je blutiger, je schmerzhafter desto besser. Manche Reisegefährten haben mir von den Auseinandersetzungen zwischen den Göttern, den Dämonen, den Geistern und den Titanen erzählt, aber mir scheint dieses Wissen weniger dringlich für unsere Angelegenheit." Sie sah kurz ins Feuer. "Meint ihr hier könnte es tatsächlich einen echten Minotaurus geben? Eh - wahrscheinlich nur ein fehlgeleiteter Anhänger eines obskuren Glaubens..."

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #297 am: 12.01.2020, 14:10:21 »
Jykel bekam langsam Kopfschmerzen von all diesen Namen und Gruppen. Was war das für ein Land? Er begann fast die Mine zu vermissen, mit ihrer Einfachheit und den zwergischen Regeln, die er immer so verabscheut hatte.

"Minotauren jetzt auch noch? Die Elfen hätten mir gerade gereicht. Gibt das alles für irgendjemanden von euch ein Gesamtbild oder ist das alles nur Zufall und das Land hier einfach so gefährlich, dass allerhand merkwürdige Gesellen sich hier herumtreiben?"

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #298 am: 12.01.2020, 15:41:46 »
Niyall schüttelte nur den Kopf.

"Nein, das ergibt überhaupt keinen Sinn bislang. Auch das mit der Säure erscheint mir mehr als merkwürdig. Und haben die Goblins jetzt dem Toten diesen Speer abgenommen, oder hatten sie ihn vorher schon? Und wo wir schon von Goblins reden, wenn wir hier wirklich unser Nachtlager aufschlagen wollen, sollten wir die toten Goblins vielleicht nicht gerade hier rumliegen lassen..."

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #299 am: 14.01.2020, 11:25:09 »
Sè konnte spüren wie sich die Armmuskeln des Tieflings unter ihren Fingern plötzlich zusammen zogen, als sie Baphomet identifizierte.

Seine Hand zurück ziehend, als er sich aufrichtete, war Yazrins Miene wie versteinert und wirkte abwesend. Unbewusst steckte er die große Klinge zurück und es dauerte einige Momente bis er ins hier und jetzt zurück fand.

Stumm wie eh und je begann er etwas Holz ins Feuer zu werfen und bei der Beseitigung der Goblins zu helfen. Dann richtete er sein Nachtlager ein.

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