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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Depot  (Gelesen 69840 mal)

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Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #630 am: 02.08.2006, 20:25:32 »
Nachdem es sich kurz in dem Zimmer umgesehen hatte, entschied Yuki, dass es hier nichts von Interesse gab. Wichtiger war jetzt etwas anderes.
Es steuerte auf den Berg von Kissen zu, legte sich baeuchlings darauf und packte das soeben erbeutete Buch aus.
Das soll also diesen ganzen Aufstand wert gewesen sein. Dann wollen wir mal sehen.
Langsam und feierlich oeffnete es das, wie es annahm, wertvolle Schriftstueck und begann zu lesen...
Time I am, destroyer of the worlds, and I have come to engage all people. With the exception of you, all the soldiers here on both sides will be slain.
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Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #631 am: 03.08.2006, 22:55:44 »
Jonatos trat neben Yuki und schaute zu wie das kleine Wesen das Buch auspackte. Als es sich anschickte dieses selbst zu lesesn., fing der Sonnenelf an den Raum oberflächlich zu durchsuchen. Er schenkte den Gegenständen dabei aber kaum Beachtung sondern wartete darauf, dass dem kleinen Geschöpf langweilig würde und er endlich das Buch selbst lesen könnte...
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Wormys_Queue

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #632 am: 04.08.2006, 22:40:36 »
Bruhjâk hatte Ugnors Worte gehört und knurrte 2 Goblins einen Befehl zu. Diese schauten erstaunt von ihm zu dem Halbork, kicherten dann leise und verschwanden. Kurz darauf kamen sie mit einem großen Bottich zurück, der randvoll mit Wasser gefüllt war. Sie stellten sich vor Ugnor auf und blickten ihn erwartungsvoll an. Bruhjâk grinste leicht.

Zeigt ihnen einfach, wo sie den Badezuber hinstellen sollen. Wir werden Euch auch einen Sichtschutz basteln, wenn Ihr das wünscht.

Die Seiten des Buches waren aus Papyrus gefertigt. In jeder befand sicch in der unteren äußeren Ecke ein kreisrundes Loch, dessen Ränder künstlich verstärkt worden waren. Yuki wandte sich dem Text zu, musste allerdings enttäuscht feststellen, das es nicht ein einziges der Worte in dem Buch lesen konnte, da diese mit ihm völlig unbekannten Schriftzeichen in einer ebenso unbekannten Sprache verfasst waren. Yuki blätterte wild in dem Buch herum, in der Hoffnung wenigstens irgendetwas lsbares finden zu können. Plötzlich hielt es inne. Aus den Seiten des Buchs stieg ihm ein strenger, saurer Geruch entgegen, so als ob die einzelnen Blätter irgendwie behandelt worden seien.

Jonatos Blicke wanderten zwar nur oberflächlich durch den Raum, dennoch fielen ihm auf Anhieb ein paar Dinge ins Auge, die sich sicherlich bei einem Händler zu gutem Gold würden machen lassen. Dasselbe hatte er früher am Tag auch schon bei einigen der Bücher draußen gedacht, und dass ließ seine Laune doch erheblich steigen.

He, das ist ja der Baron! Audhild stand vor einem der drei Porträts, die Jonatos ebenfalls in Auge gestochen hatten, und schaute überrascht zu den anderen hinüber.

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Stedd Dragonrock

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #633 am: 05.08.2006, 14:59:19 »
Das sollten wir uns genauer ansehen... Durch den Ruf von Audhild aufmerksam geworden, ging Stedd zu ihr hinüber und suchaute sich die drei Porträts an.
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Ugnor

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #634 am: 05.08.2006, 16:22:21 »
beim Anblick des Wachzubers hellte sich Ugnors Gesicht auf.

Endlich!

Viel zu lange hatte er sich nicht waschen können, das wollte er sich jetzt nach getaner Arbeit gönnen...und danach hieß es mit Bhrujak reden.

Wo ich ihn hinhaben will?? Na an einen ungestörten Ort, wo ich in Ruhe baden kann. Sichtschutz ist eine gute Idee.
Vorurteile sind Meinungen ohne Urteile

Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #635 am: 06.08.2006, 15:22:28 »
Mittlerweile hatte Yuki das Buch von vorne bis hinten  durchgeblaettert, aber nicht eine einzige Seite gefunden, auf der es haette etwas lesen koennen. Ausserdem rochen die Seiten auch noch so komisch.
Es klappte das Buch zu und wedelte sich mit der Hand vor dem Gesicht herum, um den beissenden Geruch zu vertreiben, der noch in der Luft hing.
"Boah, das riecht ja fast so, als waere ein Radifungus schlecht geworden. Ich hoffe, das hat nicht auf meine Bettrolle abgefaerbt."
Vielleicht weiss der alte ja Elf etwas mit dieser Schrift anzufangen. Der war doch auf einer Schule oder so.
"Jonatos, koenntest Du Dir mal die Schrift hier ansehen? Ich kann das nicht lesen." dabei hielt es ihm das Buch mit beiden Haenden hin und legte den Kopf nach links. "Vielleicht kennst Du die Sprache ja. Aber sei vorsichtig, das stinkt ganz schoen."
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Veleri

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #636 am: 06.08.2006, 20:18:25 »
Während die anderen Krigs Raum durchsuchten und sich dem Buch zuwandten schlenderte Veleri gedankenverloren umher und beschaute sich mal hier mal dort einige der zusammengetragenen Gegenstände.
Mit einem seltsam schwermütigen Seufzer ließ sie sich dann auf den Kissen nieder.
"Wir sollten so schnell wie möglich wieder aufbrechen." meinte sie plötzlich.
"Wie Jonatos gesagt hat: Es gibt noch viel Blut zu vergießen...Wie viele Menschen leben in Aulbesmühle?"
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Wormys_Queue

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #637 am: 06.08.2006, 21:16:31 »
Stedd nickte Audhild zu. Es war tatsächlich der Baron, der auf dem Porträt verewigt war. Die Malereien , in deren unterer rechter Ecke jeweils das Symbol des Kreises aufgemalt war,waren offenbar von einem Meister ihres Faches gefertigt worden, wenn auch zumindest im Falle des Barons klar war, dass der Maler das Porträt aus dem Kopf angefertigt hatte. Dennoch war es unzweifelhaft Joaquin Aulbes, den er verewigt hatte.
 
  Die beiden anderen Personen waren sowohl Stedd als auch Audhild unbekannt. Der eine davon war ein schon etwas älterer Mensch mit hagerem Gesicht und grauen Haaren, der aber unzweifelhaft ein Mann von Wohlstand war, wie die kostbare Kette um seinen Hals verriet.

  Das dritte Proträt - Audhild und Stedd starrten sich überrascht an - zeigte einen - ja, fast hätte man meinen können, dass es sich gar nicht um einen Menschen handelte. Bei genauem Hinsehen fiel nämlich auf, dass die Haut der gemalten Person - unzweifelhaft männlichen Geschlechts - von einer unnatürlichen Blässe und dabei von einer solchen Glattheit war, dass sie nahezu zu glänzen schien.

  Stedd trat einen Schritt näher, um sich das Bild genauer anzuschauen. Dabei fiel sein Blick zufällig auf einen glänzenden Gegenstand hinter den Bildern. Vorsichtig hob er das Porträt Baron Aulbes ein Stück empor...und blieb staunend stehen. In einer Nische in der Wand, die durch die Porträts versteckt worden waren, stapelten sich mehrere Goldziegel sowie einige weitere, auf den ersten Blick recht kostbar erscheinende Gegenstände. Sah so aus, als hätte Krig seinen Leuten nicht weit genug getraut, um die hier versammelten Schätze offen herumliegen zu lassen.

Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #638 am: 07.08.2006, 14:33:41 »
Mittlerweile hatte sich Jonatos wieder zu Yuki gesellt und das Buch wortlos an sich genommen. Der Geruch den es (das Werk, nicht Yuki) verströmte ließ ihn kurz innehalten. Aber dann gewann die Neugier die Oberhand. Der Sonnenelf schlug den Foliant auf, setzte sich auf den Boden und begann zu lesen....
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Stedd Dragonrock

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #639 am: 07.08.2006, 18:32:10 »
Hier sind regelrechte Schätze versteckt! Mit diesen Ausruf machte Stedd seine Gefährten auf seinen Fund aufmerksam. Nacheinander nahm er die Gegenstände und das Gold aus der Nische herausund legte sie nebeneinander auf den Boden. Dann wandte der Mönch sich wieder den Bildern zu. Diese Porträts sollten wir mitnehmen, vielleicht finden wir jemand, der uns die Namen dazu liefern kann. Oder der Baron weiß die Namen. Stedd versuchte sehr vorsichtig, die Bilder aus ihren Rahmen zu lösen.
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Yuki

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #640 am: 08.08.2006, 17:55:50 »
Nachdem es das Buch an Jonatos abgegeben hatte, kniete sich Yuki neben ihn, um mit ihm zusammen die Schrift zu entziffern. Dabei bemerkte es schmerzhaft, dass es auch am Bein verwundet war.
Seltsam. Wie hab ich mir denn diese ganzen Verletzungen zugezogen? Es rieb sich kurz die Wange. Naja, Audhild hat ja gesagt, dass ich nur eine Nacht darueber schlafen muss, damit es wieder heil ist.
Und so beschloss es, sich schlafen zu legen, sobald Jonatos etwas ueber das Buch herausgefunden hatte. Die 'Schaetze', die die anderen in dem Raum entdeckt hatten, fand es sowieso nicht so interessant. Darum konnte man sich auch noch spaeter kuemmern.
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Ugnor

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« Antwort #641 am: 08.08.2006, 19:15:07 »
Ugnor wartete ungeduldig auf seinen Zuber. Mit Unwillen vernahm er Veleris Aussage, sie sollten nicht verweilen. Sie hatten eine Pause verdient.
Als Stedd die Schätze entdeckte, wurde Ugnor neugierig. Er ging zu den Gegenständen und betrachtete sie.

Nicht übel, was hier so rumliegt. Stedd sucht weiter. Wer weiß, was sich Krig noch unter den Nagel gerissen hat. Und evtl. finden wir hier auch einen HInweis auf den geheimnisvollen L von der Rinde.

Wo bleibt mein Zuber??? Grmmmm...
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Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #642 am: 08.08.2006, 22:18:44 »
Jonatos schaute kurz von seiner Lektüre auf.

Vielleicht prüfen wir, ob etwas davon, hierbei deutete er auf ihre Beute, magisch ist. Ich kümmere mich darum, wenn ich hiermit fertig bin.

Dann vertiefte er sich wieder in den Wälzer.

Oh Mystra, was ist das für eine Sprache...
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Wormys_Queue

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #643 am: 08.08.2006, 23:59:17 »
In der Zwischenzeit hatten zwei weitere Goblins ein paar Holzplanken sowie ein paar Decken mitgebracht. Die Latten waren lange genug, um sie zwischen Boden und Decke des Raums einzuklemmen. Irgendwie schafften sie es, um diese Planken herum die Teppiche so zu drapieren, dass sie einen Teil des Raumes vor den Blicken neugieriger bewahrten, in den sie zuvor den Zuber voll Wasser platziert hatten

Bruhjâk betrachtete die halsbrecherische Konstruktion mit kritischem Blick, dann meinte er zu Ugnor gewandt:

Ihr solltet aufpassen, dass ihr beim Baden nirgendwo dagegenstosst. Besonders haltbar siehts jedenfalls nicht aus.

Auch Jonatos hatte sich an dem Buch bis dahin die Zähne ausgebissen. Die Schrift war dieselbe, wie die in den Büchern draussen, allerdings war er sich ziemlich sicher, dass sie hier noch zusäzlich irgendwie verschlüsselt worden war. Schien so, als sollte nicht jeder die Geheimnisse dieses Buches kennen.

Jonatos Norrel

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Kapitel 1 - Das Depot
« Antwort #644 am: 09.08.2006, 15:49:19 »
Mit einem Seufzer schloss der Sonnenelf den Foliant und haderte kurz mit dem Schicksal. Warum? Oh, warum nur? Fallen, Schlangen und Goblins habe ich überwunden, um jetzt zu scheitern?  Dann gewann er aber seine Zuversicht zurück. Er war ein kluger, junger Sonnenelf. Sicher würden er und seine Gefährten einen Weg finden dieses Buch zu entschlüsseln.

Jonatos strich sein Haar , das ihm in die Stirn gefallen war zurück und wandt sich an seine Gefährten: "Das Buch ist in einer fremden Sprache geschrieben und zusätzlich noch verschlüsselt. Aber wir werden es schon schaffen, dem "Kreis" seine Geheimnisse zu entreißen. Aber kümmern wir uns zunächst einmal um den Rest unseres Fundes."

Bei diesen Worten legte er das Buch zur Seite, ding zu den anderen hinüber und sprach eine Zauberformel.
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