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Autor Thema: Voyage of the Golden Dragon  (Gelesen 56585 mal)

Beschreibung: Part II

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Orkschamane

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #585 am: 02.11.2006, 11:20:21 »
Auf seinem Rundgang trifft Demandred auf Hírohenon, welcher vor der Kabine des Botschafters sitzend verweilt.

Der Zwerg nimmt sich beide Reaktionen der Helden nur teilweise sich zu Herzen.
"Vielen Dank, dass es wie es aussieht mein Angebot annehmen wollt.
Ich kann Eurer Misstrauen allerdings auch verstehen, aber ich habe mir halt schon ein Bild machen können.
Aber unterhaltet Euch ruhig mit ihm selbst. Doch passt auf Euch auf.
Dieser Gnom ist wirklich eine zwielichtige und arrogante Gestalt, welcher wie eine Schlange jeden in seinen Bann zieht."
Anschließend händigt er, ohne weitere Worte zu verlieren, Ziv ihre Bezahlung aus und montiert mittels Zauber binnen einiger Minuten an Ozz die neue Ausrüstung.
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“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Hírohenon

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #586 am: 02.11.2006, 14:32:05 »
Als Schritte laut werden, schaut Hírohenon auf, und als er Demandred erkennt, entfaltet und erhebt er sich. Der Elf hatte die ganze Zeit mit zur Brust herangezogenen Beine dagessen und gewartet, dass auch irgendwas ansatzweise Interessantes passiert - auf die ganz interessanten Dinge wollte er verzichten.
"Demandred." Ruft Hírohenon zu ihm und läuft ihm entgegen. Als beide Elfen beieinander stehen fragt Hírohenon mit leiser Stimme: "Sag mir, was ist das mit Derrik. Wen wollte er auf dem Cargodeck treffen? Weißt du das? Er wollte doch jemand auf dem Cargodeck treffen. Hatte ich doch recht verstanden, oder? Mir kommt es so vor, als wären hier mehr Gäste an Bord, als auf der Liste stehen. Und ich würde gerne wissen, wer das alles ist. Also, weißt du was über die Sache? Es schien mir so."
Mit aufmerksamen Augen mustert Hírohenon die Augen Demandreds, mehr ist wegen seines Schleiers nicht zu erkennen, und wartet auf eine Antwort.
Die Wichtigkeit der Sache betont Hírohenon nicht, aber es sollte Demandred auch klar sein, warum es so wichtig ist. Denn sie alle befinden sich auf einem Schiff, auf dem eine ganz besondere Bombe hochgehen kann.
"Endlich zuhause!"

Ozz

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Zwischenspiel/ Gedanken eines Stuhls
« Antwort #587 am: 02.11.2006, 23:58:42 »
Mann, Mann, Mann...was war das denn wieder?! So ein Metallklotz...super. Der Kollege neben mir, der hatte wie immer Glück.
So n leichtes...Ding, das kann ja jeder tragen. Und vorhin war es der niedliche, kleine Elfenhintern von der Unteroffizierin. Und ich...na klar, über 200 kg totes Gewicht von der Maschine. Aber es hätte mich ja auch schlimmer treffen können...dann hätte sich der ständig furzende Zwerg auf mich gesetzt. Der hat mich auch schon so ganz komisch angeschaut aber zum Glück wollte er die Tür im Auge behalten.
Hatte ich denn jemals Glück mit den Hinterteilen der Gäste, seit ich auf diesem Schiff bin?
Früher, als es noch die großen Bälle an Bord gab und nicht so grobschlächtiges Gesochs die Räume bevölkerte, da bekam ich auch noch so manch schlankes Hinterteil ab. Ich erinnere mich noch an diese üppige Blondine, die hatte vielleicht...oioioi. Und die eine Halbelfin, dieses Luder! Nur ihr Ballkleid und Schuhe hatte sie an...sonst nichts!
Aber die Sitten verrohen. Die meisten achten heute nicht mehr auf ihre Garderobe und kommen mit schmutziger Kleidung zum Essen. Und ich verschmutze zusehends. Jetzt könnte man meinen, "die Goblins machen die Stühle doch sauber"...ihr armen Unwissenden!
Mögen euch die Sackratten beißen! Mich juckt es schon, diese Biester. Aber na ja, was soll ich schon groß daran ändern können?! Ich bin ja nur der Stuhl und muss schon froh sein, dass ich noch nicht bei einer Schlägerei zertrümmert wurde, so wie einige Kollegen hier. Ich erinnere mich da noch an...oh nein, nicht der...geh weg, geh bloß weiter, nicht setzen...nicht auf mich, nicht der stinkige Gnom...AARRGH...
"Hüte dich vor der Maschine, denn sie schläft nie!"

Orkschamane

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #588 am: 03.11.2006, 18:25:46 »
Hírohenon und Demandred beginnen gerade zu reden als sie eine laute Explosion aus der Kabine von Derrik hören.
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Ziv

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #589 am: 03.11.2006, 20:46:03 »
Die ausdruckslosen weißen Augen des Wechselbalges würden wohl funkeln beim Anblick der beiden Ringe. Ein neuer Versorgungsring. Ideal für meine anstehenden Expeditionen in Xen'drik. Die Müdigkeit, der Hunger, äußerst lästig und hinderlich. Doch schweren Herzens schüttelt sie dann entschieden ihren Kopf und gibt die Ringe dem Zwerg zurück. "Danke, ein wahrlich großzügiges Angebot. Doch ich kann es nicht annehmen. Aber euch sei versichert, Meister Dramgrin, ich werde dennoch ein Gespräch mit dem Gnom suchen und eurem Verdacht nachgehen." Höflich nickt sie dem Zwergen zu. Es wäre einfach nicht richtig gewesen. Und ich sehe auch schon die Schlagzeile: Wechselbalg in Bestechungsskandal auf der Golden Dragon verwickelt. Ziv verlässt das Labor des Magieschmiedes.

Demandred

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #590 am: 03.11.2006, 22:29:11 »
"Ah... Waffenbruder, ... hier steckt ihr also."
Verwundert über den Aufenthaltsort des Elfen und darüber, dass er mit so vielen Fragen über den arroganten und wichtigtuerischen Menschen bombardiert wird, bleibt Demandred mit einem skeptischen Blick auf die Tür des Botschafters aus Karnath stehen. Er deutet fragend auf die Türe, belässt es aber bei einem kurzen Köpfschütteln und beginnt die Fragen Hirohenons zu beantworten:

"Nun du hast richtig verstanden... Er hat sich dort mit Gestallten getroffen, mit denen er sich besser hätte nicht treffen sollen. Allerdings hatte das ganze nichts mit den Überfällen zu tun, sondern lediglich mit dem Auftrag des arroganten Boten... und dem aufgeblasenen Orkendreck und nichtsnutzigem Spielsüchtling ist ja bislang leider noch nichts passiert. Ihm würde ich es gönnen, wenn er bei nächster Gelegenheit über Bord fallen würde."

Mit diesem blöden Affenschädel.... Taugt nur um den Hals vor`m nasswerden zu schützen!

Gerade als Demandred sich dieses Szenario bildlich vorstellt, wird das Schiff von einem markerschütternden Knall und einem enormen Ruck durchfahren. Geschmeidig wie eine Katze dreht sich Demandred auf den Fersen um, geht in die leicht gebeugte Kampfhaltung über und sprintet zu Derriks Kabine, aus der der Knall gekommen war. Ohne zu zögern tritt er die Tür auf und stürmt mit gezogenem Doppelkrummsäbel kampfbereit in die kleine Kabine und schaut sich um.

Verdammt. Gerade als die Untersuchungen zu Laufen beginnen!
Ich hasse Sharn!
Ich hasse Karrnath!

Hírohenon

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #591 am: 04.11.2006, 09:40:49 »
Hírohenon lauscht der Antwort von Demandred und bastelt sich mit seinem Wissen ein Bild von dem Geschehen. Doch ist die Erzählung von Demandred noch zu ungenau, denn aus den Worten des Kriegers kann Hírohenon nicht erschließen, warum der Bote nun überfallen worden ist.
Doch gerade als Hírohenon beginnt seine tiefergehenden Fragen zu stellen, bricht eine Explosion ihm das Wort ab. Zwar ist zu sehen im ersten Moment noch zu sehen, wie Hírohenon spricht, doch zu hören ist nicht.

Als der Knall erklingt, zuckt Hírohenon zusammen und senkt zur Vorsicht den Kopf, obwohl nur eine Explosion zu hören war, deren Wirkung offensichtlich nicht bis in den Gang reicht.
Dann laufe er aber auch los und folge Demandred und stürmt mit gezogenem Krummsäbel in die Kabine des bei Hírohenon unbeliebten Magiers. Doch rechnet Hírohenon nicht mit einem Kampf, sondern hofft noch etwas retten zu können. Er selbst war selbst heute Opfer einer Explosion und bei ihm war noch genügend vorhanden, um ihn zurückzuholen.
Ohne ein Ahnung zu haben, was die beiden Elfen hinter der Tür erwartet, ruft Hírohenon Demandred zu: "Kontrollier die Fahrstühle, ob sich einer bewegt. Ich versuche ihn zu retten."
"Endlich zuhause!"

Aerandir

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #592 am: 06.11.2006, 01:36:41 »
Seit einigen Minuten untersuchte Aerandir bereits den Körper des toten Kardinals, wobei er versuchte die beiden Paladine so gut wie möglich zu ignorieren. Natürlich war er sein Geld wert, aber das brauchte er den beiden Dienern der Flamme wohl kaum zu erklären versuchen. Trotz all ihrer militärischen Leistungen, die er im Kampf gegen die untoten Horden Karrnaths zu schätzen gelernt hatte, waren sie immernoch Menschen und nicht zuletzt Menschen, die ihr Leben einer angeblich göttlichen Flamme verschrieben hatte. Wie konnte man von ihm erwarten solche Wesen mit Respekt zu behandeln? Ihre Gedanke waren nicht darauf ausgelegt zu verstehen, viel lieber ließen sie ihre "Vorgesetzten" für sich denken, anstatt von der Weisheit derer Gebrauch zu machen, die wirklich weiser waren als sie.
Doch ihr Vorgesetzter lag nun tot vor Aerandirs Füßen, seine Schäfchen ihres geistlichen und geistigen Oberhauptes beraubt, und man hatte ihn rufen lassen um den Fall aufzuklären. Zwar war er niemals Heiler oder dergleichen gewesen, mit dem Tod kannte er sich jedoch nur zu gut aus.
Nach beinahe 10 Minuten schloss er die oberflächliche Untersuchung ab und widmete sich der Untersuchung des Weinglases, wobei er es weinige Zentimeter vor seine Nase hielt und mit der Handfläche versuchte sich vorsichtig den Geruch zuzufächern und diesen auf eventuell ihm bekannte Giftstoffe zu analysieren.
Dann stellte er das Glas wieder ab und und stand einige Sekunden regungslos nachdenkend vor dem toten Botschafter. Seine Untersuchungen schloß er vorerst mit dem wirken zweier kleinerer Zauber ab.
Für weitere Untersuchungen würde er sich wohl das Innenleben des ehemaligen Kardinals ansehen müssen. Bei dem Gedanken, was die beiden anwesenden Paladine wohl dazu sagen würden, wenn er begänne den Kardinal an Ort und Stelle zu sezieren, musste sich der Elf ein Grinsen verkneifen.

Er setzte sich an den nächsten Tisch und begann seine Ergebnisse zu notieren, als der plötzliche Knall seiner Konzentration ein jähes Ende setzt, wobei ihm äußerlich nichts anzumerken ist und zu seiner großen Erleichterung nicht einmal ein Tintenfleck das Papier vor ihm verunstaltet. Ohne sich umzudrehen wendet er sich an die Paladine.

"Vielleicht solltet ihr nachsehen, was passiert ist. Einer von euch. Der Andere kann mir einige Fragen beantworten."

Orkschamane

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #593 am: 06.11.2006, 13:31:31 »
Schulterzuckend und mit ernster Miene nimmt der Zwerg die beiden magischen Ringe zurück und entlässt den grunderneuerten Ozz und die skeptische Ziv nach Draußen.
Beide hören schwach eine Explosion von Unten aus Richtung der Kabinen.

Derrik's Kabinentür wurde auf den Gang geschleudert als sich die beiden Valenar-Elfen nähern.
Auch zwei Medani-Wachen befinden sich bereits auf den Gang, um nachzuschauen.
Doch sie zögern, als sie das ganze Blut, die zerstörte Ausrüstung und die zerfetzten Körperteile in der Kabine sehen. Derrik ist tot, zumal niemand mehr erkennen kann, ob er der zerfetzte Tote ist.

Unberührt von der Explosion und ohne Gesichtsregung bleiben beide Paladine in der Kabine ihres toten Kardinals.
"Was habt ihr herrausgefunden? Wurde er ermordet und wenn von wem?"
Aerandir bemerkt mit seinen dunkelen Kenntnissen und mittels Magie, dass dem Leichnam die Seele entrissen worden ist, noch bevor er den Wein mit vergifteten nekromantischen Inhalt getrunken hat.
Der Kardinal macht keinen Eindruck als wäre Gewalt angewendet worden.
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Ziv

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #594 am: 06.11.2006, 14:33:16 »
Gerade als das Wechselbalg das weitere Vorgehen mit dem Kriegsgeschmiedeten besprechen will und ihm vorschlagen will, sogleich den Gnomen Torren Blackfingers aufzusuchen, dringt das gedämpfte Geräusch der Explosion an ihre Ohren: "Was war denn das? Eine erneute Detonation?" Im Laufschritt bewegt sie sich zu den Aufzügen und drückt den Rufknopf, doch im Moment des Wartens ändert sie ihr geplantes Vorgehen. "Vielleicht ist es auch nur eine Ablenkung? Sicher stürmen alle zum Quell des Lärmes. Ich denke wir sollten das Oberdeck hier im Auge behalten. Was meint ihr, Ozz?" Nervös streifen die weißen Augen des Wechselbalges über das Deck. Unruhig schlägt ihre schlacksige Hand gegen hren Oberschenkel. Neben möglichen Übeltätern sucht sie auch Verbündete, die sie gegebenenfalls aussenden kann, um den Ursprung der Detonation zu ergründen.

Hírohenon

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #595 am: 06.11.2006, 18:36:13 »
Als Hírohenon die Reste der Tür und Teilen von Derrik sieht. Ist ihm klar, dass hier rein gar nichts mehr zu retten ist, hier hilft nur noch sauber machen.
Eigentlich, so denkt Hírohenon, sollte ich Mitleid empfinden. Doch er denkt nicht an Mitleid. Derrik hatte zwar große Hilfe beim ersten Überfall auf die Golden Dragon geholfen, danach hatte er sich aber nur ganz selten geselligt gezeigt und Hírohenon gegebenüber sorgar sehr ungeselig.
Mit einem Griff nach hinten hat Hírohenon seine Stiefel in der Hand und zieht sie über, barfuss durch Leichenteile watten gehört nicht zu seinen Hobbies. Dann betritt er den Raum, denn die Medani scheinbar nicht betreten wollen.
Letzteres freut den Elfen sogar, doch stört ihn allein die Anwesenheit der zwei Halbelfen, denn dadurch allein, fühlt sich Hírohenon trotzdem eingeschränkt, denn er kann Demandred nicht fragen, was er gerne wissen möchte. Wage Vermutungen hat er bezüglich der Täter, doch nur mit Demandreds Hilfe, würden sie Bestättigung finden oder auch nicht - vor den Medani will Hírohenon aber nichts fragen.

Sollte er den Raum betreten dürfen, ohne dass die Medani streiken, würde er sich in dem Raum umschauen, nach etwas wie einer Bombe oder etwas, was Magie gespeichert haben könnte. Er sucht nach der Stelle, wo die größte Zerstörung ist - der Druide glaubt nicht daran, dass der Mörder den Zauber gerade eben erst gesprochen hat und dann verschwunden ist. Zur Hilfe nimmt er dabei auch den Zauber Magie entdecken, der den Druiden auch auf etwaige sonstige magische Gegenstände hinweisen sollte.
"Endlich zuhause!"

Aerandir

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #596 am: 06.11.2006, 23:29:47 »
"Verlfucht."Obwohl es nur wenige befriedigendere Dinge für ihn gäbe als den verderbten Leichenschändern von Karrnath die Inquisition der Silbernen Flamme persönlich auf den Hals zu hetzen, spürte Aerandir nur allzu deutlich in welcher prekären Situation er sich befand. Natürlich wusste er von der angspannten Lage, die zwischen den beiden Nationen Thrane und Karrnath seit Ende des Krieges herrschte und dass es auf beiden Seiten Kräfte gab, die sich nichts sehnlicher wünschten als die alten Tage des offenen Blutvergießens wieder aufleben zu lassen. Jedes noch so unwichtige Vorkommnis konnte vielleicht ausreichen um das Fass zum Überlaufen zu bringen oder zumindest nicht unterstützenswerten Kräften Auftrieb zu verschaffen.
Wie so oft war überlegtes Handeln gefragt. Er hatte alle Zeit der Welt und hatte vor sie sich auch zu nehmen.

Aerandir beendet zunächst seine Aufzeichnung bevor er seine Aufmerksamkeit den beiden Paladinen zuwendet. Ihre beiden Fragen ignoriert er dabei allerdings geflissentlich.
"Bevor ich einen Verdacht ausspreche, solltet ihr mir die üblichen Fragen beantworten: Wer könnte seinen Tod wollen? Wer profitiert von seinem Tod? Und mit wem hatte der Kardinal zuletzt Kontakt?"

Wilde Verdächtigungen brachten jedenfalls niemanden weiter.

Orkschamane

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #597 am: 07.11.2006, 10:54:34 »
Gerade als Ziv ihren Blick auf das Oberdeck wieder wendet, erscheint Halas Martain einen Meter vor ihr und verneigt sich, noch bevor Ozz ihn bemerkt.
"Hallo meine Liebe, vielleicht haben wir nun endlich Zeit länger zu reden? Unter anderem ist Gunter Hegerin bestimmt nicht tot und das ich ihn schon länger kenne...er war Mitglied der letzten Morgrave-Expedition, für die Euer toter Freund sich so interessiert hat."
Sein listiger Blick und sein Charm wirkt wie der einer Schlange, während er seine Arme verschränkt.

Hírohenon und Demandred, welche von niemanden bei ihren Ermittlungen aufgehalten werden, können deutlich sie Explosion von der Stelle ausmachen, an welcher Derrik's Bett gestanden hat.
Es muss eine magische Bombe gewesen sein, zumindest liegt der Geruch von Magie und Feuer in der Luft wie auf einen Schlachtfeld des letzten Krieges.
In diesem Moment hören die beiden Elfen Schritte auf dem Gang- elfische Soldaten.

Aerandir wird böse vom weiblichen Paladin angeschaut.
"Der Kardinal war zuletzt nur mit uns zusammen? Was wollt ihr damit sagen? Nun sprecht nicht in Rätseln! Waren es die Karrnather oder nicht?"
Aerandir denkt darüber nach, dass seinem Land ein Krieg fremder Nationen vielleicht doch nicht so schaden würde.
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Ziv

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #598 am: 07.11.2006, 14:46:06 »
Das Wechselbalg ist erleichtert, den alten Schatzsucher zu sehen. "Meister Martain, ich bin erfreut, sagt, was war da unten los? Eine erneute Explosion?", fragt sie rasch. Dann erst ordnet sie ihre Gedanken und verarbeitet das von Halas Gesagte. "Was? Er ist nicht tot? Seine Leiche ist zwar nun verschwunden, aber Sir Kavalorn persönlich hat sie doch untersucht, wenn ich mich nicht täusche. Wie ist das möglich?" Ratlosigkeit überkommt das Wechselbalg. "Ich muss mehr über diese Expedition wissen, Halas. Entschuldigt meine Indiskretion, aber diese scheint der Schlüssel zu den Ereignissen hier an Bord zu sein. Was wisst ihr über Gunter Hegerin? Und wie könnt ihr euch so sicher sein, dass er noch lebt?" Nach diesen vielen Fragen hält Ziv inne, ungeduldig auf Antworten wartend. Die Frequenz, mit der sie ihre schlacksige Hand gegen ihren Oberschenkel schlägt, erhöht sich merklich. Oh ja, ich hoffe auch sehr unser Gespräch wird diesmal nicht gestört., denkt sie bei sich. "Oh, wie unhöflich, das ist übrigens Ozz, wir können offen vor ihm reden.", fügt sie etwas beschämt an, entschudigend in Richung des Kriegsgeschmiedeten nickend.

Orkschamane

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Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #599 am: 07.11.2006, 19:59:29 »
Martain schaut sich noch mal um und flüstert schnell und leise:
"Ich habe keine Ahnung, was auf dem Unterdeck los ist. Aber ich nutze die Unruhe, um endlich mit Euch reden zu können.
Zur Morgrave-Expedition kann ich Euch nur sagen, dass sie geleitet worden ist von Mitgliedern der Smaragdklaue. Sie wollen Unfrieden stiften zwischen Thrane bzw. der Kirche der Silbernen Flamme und den restlichen Nationen. Es soll Krieg wieder herrschen...
Ich war nur ein einfach Späher und Führer zur Riesen-Ruine.
Ich habe nicht viel mitbekommen, was im Inneren passiert ist, außer den Dingen, die ich nun aus der Zeitung weiß.
Doch ich habe mir das Gesicht vom Anführer gemerkt: Gunter Hegerin!
Ich bin überzeugt, dass er noch lebt. Wenn ihr wollt, kann ich Euch  nocheinmal zur Ruine führen?
Dies ist ein Angebot aus Freundschaft! Was sagt ihr?"
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