Langsam senkt sich der Adrenalinspiegel aller Beteiligten wieder, doch an Schlaf ist noch nicht zu denken, die Wanderer sind noch viel zu aufgekratzt. Eine Weile sitzen alle außer Cel, dem routinierten Soldaten, schweigsam um das Lagerfeuer, dessen Knistern von allen als beruhigend empfunden wird. Nach und nach krabbeln die Wanderer dann doch in ihre Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen erwachen die Gefährten beinahe gleichzeitig. Der Rauch des erloschenen Feuers steigt euch in die Nasen und sorgt dafür, dass ihr schnell munter werdet. Silaqui spurtet sofort Schwanz wedelnd auf ihren Herren zu, als dieser seine Augen öffnet, und leckt ihm, zu seinem Unmut, mit ihrer großen Zunge übers Gesicht. Schnell ist Frühstück gemacht und nachdem man sich gestärkt hat geht es auch schon los. Zur Freude aller hat sich das Wetter ein wenig gebessert, es geht zwar noch ein kühler Wind, aber der Regen hat aufgehört.
Nach wenigen Stunden erreicht ihr endlich das Lager. Die Lichtung, auf der sich das Holzfällerlager befindet, ragt wie eine hässliche Narbe aus Baumstümpfen in einen Stand stolzer Dunkelholzbäume. Fünf rustikale Blockhütten – eine Schlafbaracke, eine Essenshalle, eine Schreibstube, eine Scheune und eine Schmiede stehen zusammen mit zahlreichen breiten Fuhrwerken und Schlitten inmitten der Sägemehl bedeckten Lichtung.