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Autor Thema: Inplay  (Gelesen 140913 mal)

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Jarxen

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Inplay
« Antwort #990 am: 25.01.2005, 18:10:37 »
 Ein schönes Plätzchen haben wir gefunden. Ich würde die erste Wachschicht übernehmen und bei der letze Wach-Schicht zumindest dabeisein. Ich brauche nicht viel Schlaf nur etwas Ruhe.

Jarxen

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Inplay
« Antwort #991 am: 25.01.2005, 20:21:08 »
 Bruder Jarxen setzt einen kleinem Teekessel auf das kleine Lagerfeuer und bereitet einen Tee zu. Während der Tee kocht, bereitet er sein Abendlager vor. Er bindet eine Hängematte zwischen bei zwei nahe dem Lager stehende Bäume. Schon nach kurzer Zeit fängt der Tee zu kochen und es fängt an herrlich nach Pfefferminze zu duften. Er verteilt den Tee an jeden der möchte.

Herr Keldo, ihr habt die Frage von heute morgen noch nicht beantwortet.  Jetzt ist doch ein wenig Zeit dafür. Was hat Euch aus dem Lande Thay vertrieben? Dem Lande, dem Eure Loyalität gehört? Und was wisst ihr von unserem Anliegen, zu dem wir aufbrechen?

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #992 am: 25.01.2005, 20:26:12 »
 Nachdem die Pferde ausgespannt und abgepackt sind, beginnt Rauthauvyr sich in der nähe des Lagers umzusehen. Er streift durch die Büsche, folgt ein Stück weit den Bachläufen in der Nähe udn klettert auf Hügel und Bäume, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Dido

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Inplay
« Antwort #993 am: 26.01.2005, 08:57:08 »
 Still spaeht Cauncae in die Abenddaemmerung hinaus, er versucht sich jedes Detail zu merken, die Position eines jeden Baumes, um sich in der Nacht besser orientieren zu koennen. Im der Finsternis kann man leicht einen Baum fuer einen Troll halten.

"Gut, dann mach ich mit euch die erste Wache.", dankend nimmt er etwas Tee entgegen und schlueft das heisse Getraenk hinunter.

Nodwick

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Inplay
« Antwort #994 am: 26.01.2005, 10:49:39 »
 Kheldo überlegt kurz, bevor er Jarxen antwortet. "Ich bin ausgezogen, um mehr Wissen zu erlangen. In Thay bin ich in den Magiergilden nicht mehr willkommen. Wegen eines kleinen Unfalles, sozusagen. Wenn mein Land mich aber braucht, werde ich nicht zögern, zurück zu eilen.
Über die Situation bin ich unterrichtet, aber für mich ist es schwer, einzuschätzen, ob ich Alles weiß, was Ihr in Erfahrung bringen konntet."
Dann legt er seinen Umhang ab und verwandelt ihn wie Selbstverständlich mit einem Wort in ein Zelt.
"Ich sage Euch, nächstes Mal, wenn wir reisen, muß ich mir eine komfortablere Lösung besorgen. Reiten ist nichts für mich."

Thorgrim

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Inplay
« Antwort #995 am: 26.01.2005, 17:17:23 »
 Zufrieden setzt sich Thorgrim zu Bruder Jarxen ans frischgemachte Feuer.
Nachdem auch er einen Tee getrunken hat meint er zu seinen Mitstreitern:" Ihr könnt mich dann zur zweiten wache wecken, bis dahin werde ich ein bisschen im schein des Feuers dösen. Sollte irgendetwas sein werden wir das sicher mitbekommen. Unsere Spezialisten haben ja bereits die Umgebung geprüft. Ich denke wir werden eine recht genehme Nacht verbringen"
Er dreht sich nach einem weilchen mit dem rücken zum feuer liegend um und beginnt zu schlafen, die axt in der nähe haltend!

Zook, Chaosmagier

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Inplay
« Antwort #996 am: 26.01.2005, 19:38:35 »
 Glim hat im Wald einen dünnen Stock gesucht, den er jetzt mit einem Messer zu einem Spieß schnitzt.

Mit gierigem Blick sieht er den Hirsch an, der mittlerweile ausgeweidet und -geblutet worden ist.

"Den sollten wir so schnell wie´s geht aufessen. In vier, fünf Tagen fängt er an, nicht mehr besonders gut zu schmecken. Noch ist er frisch und zart und er hat auch noch nicht den unangenehmen Hirschgeschmack, weil es noch nicht Brunftzeit ist, aber wenn wir zu lange warten, wird er so madenzerfressen und faul sein wie jedes andere Stück altes Fleisch.
Und ich werde mich sowieso weigern, dass Pökelfleisch auch nur anzusehen, solange wir hier jagen können."


Mit diesen Worten klettert er flink auf den Karren, trennt die Haut bis zu einem Hinterschenkel hin mehr oder weniger sorgfältig ab und schneidet sich dort ein großes, rotes Stück heraus.

"Ach ja, dürfen wir hier eigentlich jagen? Normalerweise liegt das Jagdrecht doch bei irgendwelchen Adligen? Ein Grund mehr, den Hirsch schnell zu verputzen."

Kurze Zeit später sitzt er am Feuer und sieht dem Fleisch dabei zu, wie es in dünnen Streifen am Spieß grillt, den Glim neben sich umständlich in den Boden gerammt hat.
Ein angenehmer Duft steigt auf.

"Wenn es euch nicht besonderen Spaß macht, müsst ihr mich nicht zur Wache einteilen. Ich schlafe gerne durch. Ich würde gerne ebenfalls die erste Wache übernehmen. Dann habe ich genug Zeit, mich über die Essensvorräte herzumachen und ihr müsst mich nicht mitten in der Nacht wecken."

Er blickt in die Flammen.

"Kann jemand Brot backen? Tut mir ja leid, aber ich kann es nur klauen."

Tygore

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Inplay
« Antwort #997 am: 26.01.2005, 20:17:07 »
 Rauthauvr kann in der näheren Umgebung nichts besonderes finden. Ihr befindet Euch mitten im Wald, und der nächste Ort, an dem Menschen hausen, dürfte Hochmond sein. Auch von wilden Tieren oder Ungeheuern lassen sich keine Spuren entdecken.

Nachdem ihr dann alle zu Abend gegessen habt und die Frage der Wache geklärt ist begebt ihr Euch zur Ruhe, beschützt von den scharfen Sinnen der Wachen.

Die Nacht verläuft ruhig, die Ruhe nur gelegentlich unterbrochen durch den einsamen Ruf einer Eule oder dem Heulen eines Wolfsrudels, dass  weit von Euch entfernt durch das Gestrüpp streift.

Jarxen

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Inplay
« Antwort #998 am: 26.01.2005, 23:52:57 »
 Köstlicher Hagebuteduft weckt am nächsten Morgen die Gesellschaft, Bruder Jarxen hat aus seinem unerschöpflichen Teevorratsbeutel für alle die wollen eine Hagebutetee zubereitet.

Zur passenden Zeit macht er seine Morgenandacht mit Blick zur aufgehenden Sonne. Sein Zauberbuchstudium hat er zu dieser Stunde schon lange hinter sich.

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #999 am: 27.01.2005, 00:05:56 »
 Dankend nimmt Rauthauvyr mit noch klammen Fingern einen Becher mit Tee entgegen. "Habt Dank. Nach einer Nacht in dieser Kälte ist ein Tee genau richtig. Hoffentlich können wir bald wieder auf richtigen Betten schlafen."

Dido

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Inplay
« Antwort #1000 am: 27.01.2005, 08:39:40 »
 Auch Cauncae nimmt wie schon am Abend den Tee an, um sich erst mal wieder aufzuwaermen, Hoffentlich wird es bald waermer ..., um sich dann etwas zurueckzuziehen und seine taeglichen Gebete zu Grumbar spricht.

Nach einer Weile kehrt er zurueck, "Kaum zu glauben, dass in einer solche Idylle das Boese hausen soll.", nachdenklich blickt in die Ferne.

Nodwick

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Inplay
« Antwort #1001 am: 27.01.2005, 13:06:17 »
 Als sich Kheldo niederlegt, ist ihm der Boden sichtlich zu hart. Mehr zu sich selbst als jemand Anders sagt er: "Ein Zelt ist ja gut, aber ein Bett brauche ich unbedingt noch." Dann, zu den Anderen gewandt und deutlich lauter: "Schlaft gut."

Tygore

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Inplay
« Antwort #1002 am: 30.01.2005, 13:38:54 »
 Auch die nächsten Tage verlaufen ohne große Besonderheiten. Die Straße wird nur spärlich genutzt, die einzigen Leute, die Euch begegnen sind kleine Händler, einige Jäger und Fallensteller und Wanderer.

Je weiter Eure Reise fortschreitet, umso mehr steigt das Gelände an und es wird spürbar kälter. Auch die Landschaft ändert sich: Wo früher reichhaltige Wälder Euren Weg begleiteten, dünnt sich der Wald zusehends aus und weicht niedrigerem Buschwerk und kleinwüchsigen Bäumen, wie sie im Gebirge üblich sind.

Am Abend des 3. Tages Eurer Reise schlagt ihr wie gewohnt Euer Lager auf und teilt die Wachen ein. Kheldo ist gerade mit der Wache betraut, als er Geraschel im Gestrüpp hört, gerade so als würde ein großes Wesen versuchen, sich so leise wie möglich zu bewegen.

Nodwick

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Inplay
« Antwort #1003 am: 31.01.2005, 10:30:35 »
 Kheldo versucht, sich auf die Füsse zu stellen, ohne daß ein eventueller Beobachter es merken könnte. Sollte er ein Wesen sehen, springt er sofort auf die Beine und zaubert Unsichtbarkeit. Andernfalls weckt er Cauncae, der ihm dann beim Wecken der Anderen helfen soll.

Tygore

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Inplay
« Antwort #1004 am: 31.01.2005, 22:08:01 »
 Kheldo gelingt es gemeinsam mit Cauncae die anderen zu wecken. Keinen Moment zu früh, denn kaum hat jeder seine Waffe in der Hand bricht ein Troll durch die Büsche, die Arme zum Angriff erhoben. In diesem Moment hört ihr hinter Euch ein leises Knurren und entdeckt zwei Wölfe, die ebenfalls in eure Richtung springen. Kheldo nutzt noch schnell die Zeit um einige arkane Worte zu murmeln und ist kurz darauf verschwunden.

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