Nach einer kurzen Diskussion waren letztlich alle von Solitaires Argumenten überzeugt und die Gruppe beschloss, die wertvollen Grabbeigaben mitzunehmen - schließlich konnten diese ihnen auch im Kampf noch dienlich sein und womöglich sogar den Unterschied ausmachen, der sie diese Gewölbe lebend wieder verlassen ließ.
Erst jetzt nahmen sie sich die Zeit, die Gänge jenseits des steinernen Baumes in Augenschein zu nehmen. Es gab einen breiten, langen Korridor, beinahe eine Straße, die in gerader Linie leicht aufwärts von dem Baum wegführte. Dieser Weg war eindeutig künstlich angelegt, mit sauber und akkurat bearbeitetem Stein an allen Seiten. Wie weit der Weg geradeaus führte, konnten sie von hier nicht sagen - ihr Licht erhellte die Dunkelheit nicht weit genug; doch sie sahen zumindest, dass rechts und links vom Hauptweg immer wieder kreuzende, kleinere Gänge abzweigten.
Rechts neben diesem massiven Gang führte ein weiterer Weg aus der großen Höhle, und Kaschkas konnte zumindest sagen, dass es der Weg war, aus dem er gekommen war - auch wenn er bei seiner Flucht im Dunkeln kaum auf den Weg geachtet hatte. Dieser Gang war grob behauen, und es wirkte, als sei der Durchbruch erst nachträglich in diesen Raum gehauen worden. Der Tunnel führte leicht bergab, und von Kaschkas erfuhren die anderen, dass dort irgendwo Yetis hausten.