Beim Lagereinrichten verfolgte Calxu das Gesrpäch mit dem Verwirrten Mann, soweit es um Informationen über das Land ging. Da auch ehr den Sternenhimmel zu dieser Jahreszeit vorzog, wurde am Ende nur ein Zelt aufgebaut. Was den Abbau am nächsten Tag beschleunigte.
Tian umsorgte die Gruppe wundervoll mit Essen. Er hatte sogar auch bemerkt, dass Calxu reine Pflanzenkost nicht gerade mochte. Zur Not reichte ihm das Trockenfleisch der Reiserationen aber mit zwei Hünen in der Gruppe, würde sie um eine Essensjagt nicht herum kommen. Als er sein Essen am Morgen abholte, sagte er zu Tian „Vielen Dank für deine Mühen. Du bist sehr führsorglich. Also auch Danke, dass du das Kochen für die Gruppe übernimmst. Mit einem dankbaren Klopfen auf die Schulter unterstrich er die Worte noch, bevor er sich zu Victor setzte.
„Gestern Abend habe ich nichts gehört, was den Gesamtplan ändern würde. Land erkunden, um eben nicht in irgendwelche Fallen von den hier vorkommenden Fallenstellern zu treten und dann den Wald soweit erkunden, dass wir uns an das Fluss-Banditenlager wagen können.“ er nahm einen Bissen vom Frühstück und schlang es als bald hinunter. „Den Bruder von Bokken und diese Kobolde Rußschuppen mit denen die Jäger und Fallenstelller Probleme haben, die finden wir früh genug wenn wir uns erst einmal um das Fluss-Banditenlager gekümmert haben.“ mit dem Blick gen Süden in das Weite Land in welchen nicht nur die Rußschuppen leben sollten. „Da diese Rußschuppen unseren Spähern gegenüber friedlich gesinnt waren, können wir vielleicht auch mit ihnen reden, dass sie die humanoiden Jäger und Fallensteller in ruhe lassen. Mal sehen. Auf jeden Fall sind die Ebenen offensichtlich nicht minder gefährlich wie der Wald. Das wird ein Abenteuer. Als Paladin brenne ich natürlich auch darauf diesen ruhelosen Geist zu treffen um die gequälte Seele zu befrieden, aber auch das hat Zeit. Wenn wir das Gebiet ordentlich erkunden treffen wir früher oder später auf den Geist.“
Nachdem er den Rest von seinem Frühstück gegessen hatte, wendete er sich noch mit etwas anderen an seine Reisegefährten. „Bevor wir aufbrechen, so oder so auf der Reise die vor uns steht Dinge und Ausrüstungen finden, unser Beutegut mehren. Doch wenn ich Bokkens vernünftige Preise sehe, weiß ich nicht wie wir zukünftig damit umgehen wollen. Wir werden noch lange zusammen sein. Gulyre und Ich werden euch alle im Kampf schützen und euer Bollwerk sein, Tian ist unser Heiler und Versorger, Varis ein Späher und Wegefinder sowie Katharina und Victor die Redenschwinger und Langzeitplaner. Das sind alles Dienstleistungen für die unsere Herren die Schwertjunker eigentlich viel Gold bezahlen hätten müssen. Gut wir haben uns mit einer Rolle als tragende Personen bei der zukünftigen Besiedlung auszahlen lassen und etwas Reisematerial wie die Zelte bekommen aber so etwas wie Heiltränke, neue Ausrüstungen oder einfach nur das Reparieren unserer eigenen Sachen, dafür müssen wir selber aufkommen. Ich würde also folgendes Vorschlagen. Wir legen unser Beutegut, was keiner von uns direkt gebrauchen kann, zusammen und verkaufen es an Oleg. Alles notwendige für die einzelne Person kann dann aus dieser Kasse bezahlen werden. Verwalten kann die Kasse gerne Victor oder Katharina, ich persönlich habe für so etwas kein Händchen. Für die Reisen, darum wären auch zwei Personen gut, sollte eine der beiden auch immer etwas Kleingeld dabeihaben. Das Kleingeld kann dann auch mal dazu dienen, großzügig gegenüber den ansässigen Händlern und Alchemisten zu sein. Aber das Gold, was dann irgendwann in der Kasse ist, wird nur für die Gemeinschaft ausgegeben. Falls mal größere Sachen anstehen, können wir vorab darüber reden, so dass niemand in Verlegenheit kommt, sich gegen die Entscheidung einer anderen zu stellen. Wenn wir sechs nach außen nicht einig wirken, dann ist eine Stabilisierung des Landes nur mehr Schein als wahres sein. Was haltet ihr davon Gemeinschaftskasse für uns alle die Victor verwaltet und eine Reisegeldkasse wo dann Katharina auch mal großzügiger damit umgehen kann?“ Er blickte in die Runde. Einen so konkreten Vorschlag zu geben, das schien auch ein Teil seiner Natur zu sein. Ebenso dass er keinen hell daraus machte, dass er sich von Katharina im Handelsposten überrumpelt gefühlt hatte.