Runde 5 – Kampf 1: Die ärmliche Hütte
Erinnerungfetzen lassen Arnvidh taumeln. Verletzt, verzweifelt, umringt von Dämonendienern, diesen hier sehr ähnlich, ausgemergelten Kreaturen mit Krallen und Raubtiergebiss.
Hungerkreaturen nannten wir sie damals... Hunger war alles, das sie kannten... Hunger war alles, das ihnen von ihrer Menschlichkeit noch geblieben war... Dann hat er sich wieder im Griff und packt seinen Speer fester.
[1]Die Kreatur wendet sich zum Wolf um, faucht in seine Richtung, scheint kurz unentschlossen, dann stürzt er sich doch wieder mit allem, was er hat, auf Arnvidh. Doch diesmal sind seine Attacken ziel- und kraftlos. Ob es die Ablenkung durch den zweiten Gegner ist oder Arnvidh besonderes Glück: nur eine Kralle erwischt ihn minimal, der Rest ist wildes Schnappen und Gefuchtel.
[2]Währenddessen versucht Wulfgar, die Blutungen des Bauernburschen zu stillen. Die meisten Wunden sind oberflächlich, nur der erste Biss hat mehr Schaden angerichtet. Hierauf konzentriert Wulfgar seine Bemühung und tatsächlich kommt der Bursche so weit zu sich, dass man ihn anweisen kann, hier an dieser Stelle doch bitte selbst zu drücken, damit er nicht verblutet.
[3] Weitere Hilfe muss warten. (Und man kann nur hoffen, dass die Kreaturen nicht auch noch Tollwut oder ähnliches übertragen, sonst...)
Aber noch ist der zweite Feind nicht besiegt, sondern bedrängt den Fremden, der bereits aus vielen kleinen Wunden blutet, in tollwütigem Eifer.