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Autor Thema: [IC] - Die Nachteulen  (Gelesen 57385 mal)

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Omraxar

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #75 am: 21.01.2006, 16:28:21 »
 Die Kopfschmerzen in seinem Traum waren nur ein süßer Abklatsch von dem, was er im echten Leben, nachdem er aufgewacht war, empfand. Als er mit einem mulmigen Gefühl im Bauch die Treppe hochging und die Türe einen Spalt öffnete sah er, dass es draußen dunkel war. Die Sterne konnte er in der Häuserschlucht nicht gut genug erkennen um zu beurteilen wie spät es ungefähr war.

Er kehrte dem Weinkeller den Rücken und machte sich auf den Weg zum goldenen Krug. Um diese Zeit waren die Straßen bis auf gelegentliche Partroilen und vereinzelte zwielichtige Gestallen, wobei er wohl eher zu zweiteren zählte, wie leergefegt. Scheinbar hatte er Glück denn er traf gerade noch vor Sperrstunde ein.

Sein erster Weg führte Omraxar in sein Bett in Zimmer 4, das er dauerhaft bezogen hatte, wodurch es ihm Dimmrin billiger vermietete. Ein freundlicher Zug des dicklichen Menschen. Omraxar schlief sofort tief und fest...

Illidan Skyvaheri

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #76 am: 21.01.2006, 17:07:46 »
 Nach dem er stundenlang hecktisch durch die Straßen lief begiebt er sich auf die Dächer der Stadt und blickt zum Himmel.
Illidan steht dort und betrachtet die Sternenbilder, die sich am Himmel bilden. Er setzte sich und ließ seinen Blick nichtmehr von den Sternen. Immer wieder hatte er kurze Ausschnitte des Untergang seines Dorfs im Kopf und des Todes seiner Liebsten. Ein kurzes blinzeln und eine einzelne Träne rinnt über seine Wange. Sofort wischt er sie sich aus dem Gesicht und seine Augen leuchten blutrot. Keinen Gedanken mehr an den Auftrag oder seine Vergangenheit verschwendend versinkt er in eine sonst sehr ungwöhnlich, tiefe Meditation.

Omraxar

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #77 am: 21.01.2006, 20:56:32 »
 Als Omraxar am nächsten Morgen aufwachte war die Sonne bereits aufgegangen. Noch immer brummte ihm ganz leicht der Schädel, aber das allein wäre ja noch nicht schlimm gewesen. Er fühlte sich wie gerädert. Sein Nacken war total verspannt, sein Rücken schmerzte und seine Glieder taten ihm weh. Noch dazu waren die Lacken, Matratze und Decke von den Stacheln seiner Rüstung zerfetzt. Wie konnte er nur vergessen, seine Rüstung abzulegen bevor er sich schlafen legte.

Kopf schüttelnd stand er auf, merkte aber gleich, dass es keinen Sinn machte, so heute Abend zum Treffpunkt zu kommen. Er legte die Rüstung ab und schmiss sich noch mal ins halb-zerfetzte Bett um weiter zu schlafen.

Als er erneut aufwachte, waren zumindest das lästige Brummen im Kopf und die Schmerzen in den Gelenken verschwunden, verspannt war er jedoch noch immer. Schlaftrunken richtete er sich auf. Es musst wohl bereits spät am Nachmittag sein. Er besorgte sich eine große Braune Decke von Dimmrin und ging mit ihr zum Ost-Tor. Dort suchte er sich ein eher verdecktes Plätzchen, von dem aus er das Tor gut im Blickfeld hatte. Dort hockte er sich auf den Boden und lehnte sich gegen eine Hauswand um sich dann in der braunen Decke einzuhüllen, und einen auf Bettler zu machen. Aufgrund seiner Größe war er damit zwar nicht wirklich unauffällig, aber besser als in Schwarzer mit Stacheln besetzter Voll-Rüsung mit einer rießigen Kette um den Hals mitten auf der Straße zu stehen war es allemal, und das reichte ihm eigentlich schon.

In Gedanken holte er sich das Blatt Papier von Keledorn wieder vor Augen, das er sich exakt eingeprägt hatte und las sich nochmal die Beschreibung durch, seine geistigen Kräfte machten sich einmal mehr bezahlt. Danach wartete er, bis sich die Personen zeigten.

'Ich hoffe nur, keiner der 5 Kapuzengesichter vergeigt die Sache, sonst wird Keldorn sicher wiedermal mich verantwortlich machen. Zumindest auf Ferrus wird verlass sein…'
 

Illidan Skyvaheri

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #78 am: 21.01.2006, 21:08:44 »
 Nach der ungewöhnlich langen Meditation erhebt sich Illidan und begibt sich rasch und unauffälig zum Ost-Tor. Er schaut in die Gesichter der duch die Stadt streifenden Leute und mustert sie. Sich gedanklich die Zielperson vorstellend überlegt er die Vorgehensweise falls es zu einer Konfrontation kommt. Als er am Tor ankommt sieht er dort einen riesigen Bettler sitzen. Hinter einer Hauswand verschwindend denkt er sich:Besonders unauffällig ist das nicht wirklich!Er lehnt sich an die Wand und stirrt  wartend zum Tor.

Robin fitz Owen

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #79 am: 22.01.2006, 12:25:47 »
 Nachdem Robin den letzten Tag mit nichtstun verbracht hat und die Nacht erholsma geruht hat, begibt er sich am Morgen nach dem Frühstück zum Osttor und hält dort Ausschau nach seinen "Kollegen" und den zu Bewachenden.

Servina Alestra

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #80 am: 22.01.2006, 13:41:22 »
 Am nächsten Morgen stand Saverina erfrischt und sichtlich besserer Laune auf. Nach einem raschen Frühstück rüstete sie sich aus, sich nach einem kurzen Blick in den Himmel in ihre Rüstung kleidend und darüber die Kutte werfend. Rasch verfasste sie eine Notiz, an der sie Shin einen Treffpunkt anwies, einen Feinkosthändler nahe des Tores. Kurz bewegte sie prüfend die Arme, dann hinaus schlendernd, die Notiz unter Shins Tür hindurchschiebend. Den Rest des Tages verbrachte sie damit, sich weiter im Südviertel umzusehen, dann sich am Nachmittag zu dem Händler begebend. Die Zeit, während der sie wartete verbrachte sie damit, sich an der kleinen Theke an der der Händler ein exotisches Getränk das er Tee nannte ausschenkte, einen eben solchen zu gönnen, dabei jedoch immer ihre Augen auf die Strasse gerichtet, Ausschau nach Shin und ihrem Klienten haltend.

Mitragon

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #81 am: 22.01.2006, 15:28:16 »
 Schon sichtlich lange nicht mehr, wandelte Mitragon, nachdem er sich einen der Vorschuss-beutel gefüllt mit 100 Platinmünzen genommen hatte und sich von seinen zukünftigen Gefährten verabschiedet hatte, über den recht belebten Marktplatz und sah sich bei Gelegenheit einige der Stände genauer an. Ihm gefiel es die noch jungen Anfänger unter den Taschendieben zu beobachten wie sie unvorsichtigen, reichen Leuten die Münzbörsen aus der Tasche zogen.....

Der Abend kam schneller als gedacht und Mitragon suchte eine nahegelegene Taverne auf, um dort festlich zu speisen und daraufhin dort die Nacht zu verbringen. Ein weiches Bett verhalf ihm in einen ruhigen Schlaf zu fallen, um am darauffolgenden Morgen gut ausgeruht den Tag zu beginnen.

Mitragon beeilte sich mit täglichen Waschgang, damit er sich nochmals genauer in der Stadt umschauen konnte. Seine Hand am Goldbeutel drängte er sich durch die Menschenmassen, als er das Osttor erreichte.
Aha, hier sollen sie also kommen....nunja, hoffentlich ist der Haken an der Sache nicht zu spitz! dachte er sich, als er sich die Umgebung einprägte und daraufhin Robin erkannte, der an einer Wand nahe einer Seitengasse lehnte und offensichtlich nach ihm und den anderen Ausschau hielt....

Morgen!
Na, gut genächtigt?...

sagt Mitragon ohne Robin anzuschauen, während er sich etwa einen Meter neben ihn an die Wand lehnt.

Shin

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #82 am: 22.01.2006, 15:57:01 »
 Mit einem Keuchen erwachte Shin. Jener Traum, der ihn Nacht für Nacht heimsuchte, war diese Nacht anders als sonst gewesen. Neben den Gesichtern der Toten, die er jede Nacht sah, hatte er gestern auch das Gesicht des halbelfischen Pelorpriesters gesehen, mit dem er gestern gesprochen hatte. Diese Wendung konnte nur eine Bedeutung haben: Pyremius forderte wieder ein Opfer.

Vielleicht mochte es daran gelegen haben, dass sich Shin gestern zu sehr in seine Erinnerungen vertieft hatte, anstatt seinen Geist Pyremius zu widmen. Die Buße hatte wohl nicht ausgereicht, er war wohl zu bequem gewesen, seinem Gott den Tribut zu zollen, der ihm zustand. Er hatte sich den Schwächen seines Körpers hingegeben, und Pyremius hatte ihn dafür bestraft. Shin zwang sich, aufzustehen und wusch sich gründlich. Das Wasser färbte sich rot, als er an seinem Unterarm ankam, den er gestern stärker als sonst traktiert katte. Aber das hatte Pyremius nicht zufriedengestellt, er hatte in seiner Allwissenheit erkannt, dass Shin sich von den Erinnerungen nicht befreien konnte und in schwächlicher Melancholie versunken war, aus dem ihn auch dieser Akt der Schmerzen nicht hatte befreien können. Er würde Pyremius ein Opfer bringen müssen, das Größer war als einige Tropfen vom Blut seines Dieners. Der halbelfische Priester vom Tempel des Pelor war bei näherer Betrachtung ideal geeignet, denn er verkörperte all das, was Shin hasste und damit auch all die Schwächen, die Pyremius verachtete. Behutsam zog Shin sich an und achtete dabei darauf, sein Waffenarsenal mit seinem Umhang zu verdecken. Zunächst musste er herausfinden, wo er dem Priester am besten auflauern und wie er ihn am effizientesten töten konnte. Pyremius verachtete stümperhaft ausgeführte Opfer, er schätzte saubere Arbeit, die am Besten nach einem Unfall aussehen sollte.

Fertig angekleidet begab sich Shin zur Tür, um mit seinen Nachforschungen zu beginnen, als er den Zettel bemerkte, den Servina ihm unter dem Türschlitz hindurchgeschoben hatte. Er hatte zwar zunächst vorgehabt, den weltlichen Auftrag abzubrechen um direkt mit dem göttlichen Auftrag beginnen zu können, aber durch den Zettel dachte er noch einmal darüber nach und befand schließlich, dass es den Mord an dem Priester durchaus erschweren könnte, wenn er die örtliche Diebesgilde verärgerte. Außerdem sollte der Auftrag ja nicht allzu zeitaufwendig werden und würde ihm Geldmittel einbringen, die er für bessere Ausrüstung einsetzen konnte. Sorgfältig zerriss er den Zettel und warf ihn in den Kamin, der im Schankraum gefeuert wurde. Er nahm ein kurzes Frühstück zu sich und verließ dann das Gasthaus, um sich auf seinen abendlichen Auftrag vorzubereiten.

Noch einmal erkundete er die Stadt und versuchte, sie alle Wege einzuprägen, durch die die Personen gehen könnten, die sie heute abend beschützen sollten. Am Nachmittag stärkte sich Shin nochmals mit einem warmen Essen und machte sich dann auf den Weg zu dem Feinkosthändler, den Servina als Treffpunkt angegeben hatte. Er war in guter, fast euphorischer Stimmung, jedenfalls für seine Verhältnisse. Endlich hatte er ein Ziel vor Augen, er würde sich Pyremius als würdig erweisen und vielleicht, wenn Pyremius sein Opfer annahm, könnte er zu seinem Meister zurückkehren und würde dort endgültig in den Kreis der Zeloten aufgenommen werden. Mit einem fast schon freundschaftlichen Ton begrüßte er Servina, die an der Theke des Feinkostladens lehnte und an einem dampfenden Getränk nippte: "Unser Kunde ist anscheinend noch nicht aufgetaucht. Nun gut, soll er nur kommen."

Servina Alestra

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #83 am: 22.01.2006, 21:14:57 »
 Saverina nickte knapp und nahm einen kleinen Schluck, dann leise sprechend.

"Hatte jedem im Auge der durch das Tor kam... Also nein.
Ich weiss zwar, du verstehst dich nicht so sehr aufs promenieren, aber denk daran, sie sollen nicht wissen das wir ihnen folgen... Ah ja, dieser Ferrus lässt auch auf sich warten..."


Erneut nahm sie einen kleinen Schluck, die Tasse dann abstellend.

"Das hier solltest du übrigends mal probieren, ist gar nicht übel. Zwar kein Grog, aber dennoch nicht schlecht."

Omraxar

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #84 am: 22.01.2006, 21:30:52 »
 Omraxar wartete. In der hecktischen Stadt der Menschen hatte er viele Dinge und Ideale verlernt, die ihm früher einmal ausmachten, so auch die Geduld. Geduld und vor allem Ausdauer, die damals wichtig war, um in der Wüste überleben zu können. Heute hasste er es, lange warten zu müssen. Omraxar sehnte den Kampf herbei, nichts wäre für ihn unbefriedigender als wenn die Personen heute abend nicht angegriffen werden würden. Das beste wäre sogar, die Angreifer würden zahlreich sein. Omraxar hatte den Kampf mit der Kette perfektioniert. Er hatte gelernt gegen eine Überzahl zu kämpfen, denn in den ehrelosen Ländern der Menschen schien man nur in Überzahl angegriffen zu werden.

Omraxar war gelangweilt. Wieder holte er sich das Papier mit den Beschreibungen der Personen gedanklich vor Augen, er zerknüllte es, bewarf Passanten damit, faltete es wieder auf....Wieder und wieder las er sich die Beschreibung der Menschen durch, bis er voll Zorn das Papier in Flammen aufgehen ließ. Er warf es durch ein offenes Fenster vor ihm...nur wenig später stieg Qualm aus dem Haus, es begann zu brennen. Lichterloh stand das Haus bald in Flammen, die der Wind langsam aber gewiss auf die benachtbarten Häuser lenkte. Die Bilder vor seinen Augen waren täuschend echt, auch wenn er um deren Unwirklichkeit wusste. Leider war seine gedankliche Gabe auf visuelle Effekte beschränkt sonst hätte er sich wohl nun die pansichen Schreie der Menschen vorgestellt, die voll Trauer um ihr Zuhause, ihre Heimat, ihren Stamm....NEIN....das ging zuweit......mit einem Schlag waren die Bilder vor seinem Augen verschwunden....dazu hätte niemand ein Recht....

_Ferrus

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« Antwort #85 am: 23.01.2006, 11:19:06 »
 Ferrus macht sich zum Marktplatz auf und erspäht sofort drei bis vier potentielle Opfer, besinnt sich jedoch wieder. Heute nicht. Ich darf mir heute keine Fehler erlauben. Ich bin schon lange nicht mehr so tätig gewesen, die Erwartungen an mich sind hoch. Ein wenig Nervösität macht sich in ihm breit. Er geht noch ein wenig seiner Lieblingsbeschäftigung nach, das Beobachten von Leuten, schaut sich die Taschendiebe bei ihreren Aktivitäten zu und findet sich schließlich zur Mittagsstunde zum "Golden Krug" ein, wo er sogleich ein deftiges Mahl verlangt. Ein deftiges Mahl? Das schafft Ihr doch gar nicht alleine... entgegnet die Maid mit einem Lachen im Gesicht. Ein paar Bauern schließen sich ihr auch an und beginnen herzhaft mitzulachen. Ferrus läßt sich jedoch seinen Ärger nicht anmerken. Nicht heute. Gerade heute nicht. Ferrus versucht entspannt zu wirken.

_Ferrus

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« Antwort #86 am: 23.01.2006, 11:31:06 »
 Er läßt der Maid einen kurzen Blick auf seine Messer werfen und verdeckt sie gleich wieder. Die junge Maid erschrikt sichtlich und schaut den Halbling verunsichert an. Mit übertriebener Freundlichkeit verlangt er nochmals eine Mahlzeit und die Maid entgegnet ihm stotternd etwas, was sich wie Ja...sofort....mein...Herr anhörte.
 

Roglom

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[IC] - Die Nachteulen
« Antwort #87 am: 24.01.2006, 08:38:12 »
 Fuer Omraxar vergeht die Zeit zaeh und manche Passanten blicken ihn spoettisch an, was seine Meinung gegenueber Menschen wohl rechtfertigt. Generell ist man in dieser Stadt gegenueber Fremden und andersartigen eher misstrauisch. Das ist wohl auch ein Grund warum sich nur wenige hier niederlassen und gerade mal zum Handel oder abwickeln von anderen Geschaeften hier eintreffen. Voll beladene Waegen herbringen, die Ware verkaufen und schnell wieder abhaun, das ist oft die Devise der kleinen Haendler und Bauern.

Gerade ein solcher Wagen rollt auch jetzt wieder ans Osttor heran. Auf dem Bock sitzen zwei Personen. Von der Ladung ist nichts zu sehen, da sie von Planen abgedeckt ist. Wie schon alle Neuankoemmlige zuvor beobachtet Omraxar auch diese Beiden eifrig, doch aufgrund der tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen kann er nicht viel erkennen.

Erst als die Wache die Beiden auffordert, ihre Waren zu deklarieren und ihr Gesicht zu zeigen, zieht der linksstehende Mann dieselbe zurueck und zum Vorschein kommt eines der Gesichter, die auf dem Pergament beschrieben waren.

_Ferrus

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« Antwort #88 am: 24.01.2006, 11:36:27 »
 Nachdem Ferrus fertig gegessen hat --zur Überraschung der gröhlenden Bauern, die schon ihre Biere verwetteten, schaffte er die großzügige Portion ohne weiteres-- sucht er Shin und Servina auf. Er fand sie schließlich schon in der Nähe des Südtores, vor einem Feinkosthänlder. Beide wirkten ein wenig ungeduldig, auch wenn Shin es sich kaum anmerken ließ.
Wartet Ihr schon lange? fragte Ferrus seine schon fast verärgert drein blickenden Gesellen.Ich habe doch nichts verpasst, oder?

Omraxar

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« Antwort #89 am: 24.01.2006, 11:59:09 »
 Omraxar wartete weiter ungeduldig ab, bis seine beiden Schützlinge das Tor passiert hatten. Als sie mit dem Karran an ihm vorbeizogen streifte der Halb-riese die braune Decke ab, die er an der Hauswand liegen ließ. Herrlich auffällig näherte sich Omraxar den beiden Personen. Er hasste diese Rüstung, die er einem Halb-Ork abgenommen hatte, der ihm vor 4 Jahren das Leben nehmen wollte. Die Farbe war zu auffällig, er musste sie bei Gelegenheit unbedingt gegen eine etwas unauffälligere Rüstung tauschen...

"Die Eulen schicken mich als Geleit solange ihr euch hier in der Stadt befindet", nickt Omraxar den beiden Menschen zu.

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