Thema: [IC] Akt 7: Cryllor

[Kognoskula]

"Roknars vergifteter Dolch", stößt Thordin aus, in der Verwirrung nach der Schlafattacke allerdings auf Zwergisch. "Bleibt zusammen, Freunde! He, Gotteskrieger, aufwachen!", ruft er Boldran zu, als er ihn unmittelbar vor sich schlafend erblickt und stößt ihn dabei unsanft an. Dann steht er selber wieder auf.

Boldran wacht etwas überrascht auf, begreift die Situation jedoch bald und rappelt sich wieder auf, seine Waffe erneut ergreifend. Ohne zu Zögern macht er einen Schritt auf den Würger zu und holt zu einem weiteren Schlag aus.

Der Gnom stösst einen leisen Fluch aus, als Boldran den einschläfernden Kräften des lungernden Würgers erliegt. Etwas erleichtert atmet er durch, als die beiden Männer vor ihm wieder ihre Augen aufschlagen und sich aufrappeln. Leise singend stimmt der kleine Barde die Intonation einer Zauberformel an. Aus seiner Komponententasche befördert er einen winzigen Beutel.

"Kognoskula, so kommt zurück, wir sollten zusammenbleiben. Diese Kreaturen sind umso gefährlicher, wenn sie uns einzeln erwischen.", mahnt der Priester die Halblingsdame. Unruhig erwartet er deren Aufschließen zu ihren Gefährten.

"Huch, auf einmal war ich gänzlich alleine! Doch der Gang dort ist gar keine Sackgasse!"  Kognoskula stutzt als sie gerade sowohl Thordin als auch Boldran gerade aufstehen. Sie hält ihre Armbrust und geht voran, während Burth sich hinter sie in Position bringt - doch nicht ohne Schelte "Du solltest die Gruppe nicht verlassen, werte Kognoskula!"

Noch einmal fixieren beide Glupschaugen den aufgestandenen Boldran, der nun schon wieder mit Waffe vor ihm steht. Das Wesen schwebt sich schlängelnd rückwärts und feuert seine beiden Augenstrahlen auf Boldran ab. Wieder wird dem sonst so standhaften Mann schwarz vor Augen und er legt sich schlafen. Der Fleischstrang vollführt Wellenbewegungen, als würde es lachen. Der Rabenschnabel poltert erneut zu Boden.

[Kognoskula]

Zwei Lungernde Würger (Runde 7-8 )

Begleitet von einem weiteren Fluch rappelt sich Thordin nun auf, um den erneut schlummernden Krieger vor ihm anzustoßen. "Wir erwischen ihn schon noch! Versucht es noch mal!

"Du verspottest uns? Na warte!" Boldran entgeht anscheinend (wie auch Thordin) jedwede Komik der Situation. Er sammelt  sich und Rabenschnabel erneut auf und setzt mit einem erneuten Schritt nach vorne zum Angriff an.

Als der alte Mann wieder binnen Sekunden aus dem Tiefschlaf in die Angriffshaltung übergeht, muss der kleine Barde schlucken. Wenn nicht einmal der feste, unbeeinflussbare Wille Boldrans diesen Beeinflussungen standhalten kann, muss die Zauberkraft des lungernden Würgers beeindruckend sein. Fluchs steckt Dimble einen Finger in den Miniaturbeutel in seiner Hand, und als er diesen wieder herauszieht, erscheint, wie aus dem nichts, ein himmlischer Dachs vor der Nase des Zwergen im Rücken des kampfbereiten Paladins. Zielsicher sucht das kleine Tier seinen Weg vorbei an dem Gotteskrieger mit dem Ziel, seine Zähne in den Feind zu bohren. Peitschenartig prügelt der Augenstrang auf den himmlischen Dachs ein, klopft auf dem Fell des Dachses herum und weicht dann dem heranstürmenden Tier aus. Zähnefletschend setzt dieser zu einem heftigen Biss gegen den Widersacher an. Der lungernde Würger sieht sich nun eingekesselt zwischen dem Helfer aus Celestia und dem momentan wachen alten Mann. Nervös windet sich das Augenwesen in der Luft.

Der Pelorpriester beobachtet, wie die bösartige Kreatur mit dem Geiste seiner Gefährten spielt. Wissend, dass sein Glauben an Pelor seine Mitstreiter stärken kann, schliesst er zu den Frontkämpfern auf. "Spüret die Macht des Sonnengottes. Möge er euren Geiste klären.", predigt er.

Der Würger führt seine Beschäftigung mit den Fremdlingen fort. Insbesonderen die Gymnastik des alten Mannes scheint es ihm angetan zu haben: Der Fleischstrang streckt sich zu voller 1-Meter Länge, so dass ein Auge Boldran anstarrt und das andere das aggressive Tier. Beide werden mit einem Augenstrahl beschossen, was der Dachs mit einem Knurren kommentiert, der alte Mann jedoch einmal mehr zum Anlass nimmt, sich laut schnarchend zu Boden fallen zu lassen.

"Oh ein Dachs! Wie hübsch." kommentiert Kognoskula, doch schlägt dann besorgt die Hand vor den Mund als Boldran erneut polternd zu Boden stürzt und befürchtet "Ob das vielleicht bleibende Schäden hinterlässt?" Hektisch zielt sie mit ihrer Armbrust an ihren Gefährten vorbei, doch riskiert lieber keinen Schuss.

[Gilthas]

Ah, das Buffet geht los. Da sollte ich doch wohl naeher an Rupert rankommen. Waehrend sich schon einiger aus seiner Runde auf dem Weg zum Bueffet machen, inhaliert Gilthas erst genuesslich den Geruch seines Pistazien-Honig Likoers bevor er noch einen Schluck nimmt und diesen eine Weile im Mund kreisen laesst. "Ich werde erst noch diesen vorzueglichen Likoer verkosten bevor ich zum Bueffet gehe."

Oh, jetzt aber schnell, damit ich in die Naehe des Fuersten komme. Als Rupert aufsteht, begibt sich auch Gilthas geschwind in Richtung des Bueffets. Durch ein paar flinke Schritte schafft er es ein paar Plaetze vor dem Fuersten am Bueffet zu sein dabei zupft er sich unauffaellig ein paar Haare aus.

Ein kurzer Blick uebers den Stand zeigt sofort, dass an nix gespart wurde. Davon koennte eine Familie ein ganzes Jahr satt werden denkt er noch bei sich, bevor er anfaengt sich zu bedienen. Dabei versucht er sich zivilisiert zu benehmen. Ein kurzer Blick ueber die Schulter zeigt ihm das Rupert am Bueffet angekommen ist. Mit einer geschickten Handbewegung deponiert er ein paar seiner Haare in den Putensalat. Dann faengt er an sich daraus zu bedienen. "AH, das ist ja ekelig. Ich dachte wenigstens hier wuerde man einwandfrei bedient. Dieses unfaehige Kuechengesinde. Ober, in diesem Salat sind Haare. Hier mein Teller. Jetzt kann ich nochmal vorne anfangen." ruft er aus, so dass es jeder am Bueffet hoeren kann. Mit einer saueren Miene geht er an den Anfang des Bueffets zurueck und draengelt sich hinter dem Fuerst und seiner Gemahlin in die Reihe.

[Kognoskula]

Zwei Lungernde Würger (Runde 8-9)

Als sich Boldran vor den Füßen Burths abermals schlafen legt, weckt dieser ihn unsanft auf. "Boldran, konzentriert eure Gedanken auf euren Gott. Lasst euch von diesen niederen Wesen nicht derart ablenken. Ich kann mir denken, ihr tragt eine große Bürde auf dieser Ebene der Bösartigkeit, doch umso stärker möge euer Glaube sein, mein Freund."

Als der lungernde Würger eines seiner Glubschaugen auf den erwachenden Gotteskrieger fokusiert, wetzt der himmlische Dachs seine Klauen nach dem Augenstrang und versucht seine Zähne tief in dessen Fleisch zu versenken. Das wütende Wesen verletzt die Scheußlichkeit ernsthaft, aus Rissen, Schnitten und Löchern in dem Fleischseil quillt ein stinkendes grünes Sekret.

Der kleine Barde hält unterdessen den Rücken der Truppe im Auge. Er spitzt seine empfindlichen Ohren und versucht, mit seinen Blicken weitere dieser hinterhältigen Laurer zu entlarven, eine verteidigende Haltung einnehmend. Zu sehen ist nichts, aber der Gnom hört immer wieder dieses merkwürdige entfernte Säuseln auf- und abnehmen.

"Du hast recht, verzeiht, meine Freunde. Ich war schwach, doch ich werde nicht weichen." Trotz der vor ihm umherfuchtelnden Tentakeln sammelt er ein weiteres Mal seine Waffe auf und erhebt sich um den Würger zu bedrängen. "Heironeous!!"

Ein vorsichtig gezielter Schusss aus der zweiten Reihe schnellt von Kognoskulas Armbrust auf das Wesen zu, doch sie zielt zu vorsichtig und der Schuss prallt an der Mauer ab. Sie runzelt die Stirn und lädt hektisch nach.

"Optime, meles! Libera canis belli!", feuert der Zwerg das kleine Raubtier in der klingenden celestischen Sprache an. Er schnallt nun etwas mühsam seinen Schild auf den Rücken und beginnt dafür durch Kognoskulas Beispiel angespornt damit, seinerseits seine Armbrust schussbereit zu machen.

Der Würger hat genug von dem rasenden Vierbeiner. Die zweibeinigen Ebenengäste waren unterhaltsam doch der himmlische Dachs mitsamt seiner Wut und seiner himmlischen Ausstrahlung schlagen den Würger in die Flucht. Mit hektischen, peitschenden Schlangenbewegungen tummelt sich die Kreatur und fliegt über den Dachs hinweg nach hinten. Doch der beschwörte Helfer lässt diesen nicht einfach so passieren und haut mit einer Kralle nach dem Fliehenden, doch dieser Hieb kann das schlängelnde Wesen nicht treffen und es schwebt in die Dunkelheit des engen Ganges.

[Kognoskula]

Zahlreiche Augen sind auf Gilthas gerichtet, die Menge schweigt kurz bestürzt und bewegungslos. Und noch bevor Gilthas seine Beschwerde zu Ende ruft ist er von einer Traube Bedienungen umringt, welche mit gesenktem Haupt Entschuldigungen murmeln und Beschwichtigungen von sich geben. "Ihh" gibt die allerliebste Gemahlin Ruperts melodiös von sich. "Herzchen, hast Du das gesehen? Tu doch was!" Fürst Rupert grinst nur hämisch als aus der Küche wütende Rufe zu hören sind, welche aber sogleich nach dem Schließen einer Türe nur noch sehr gedämpft wahrzunehmen sind. Henry, ein alter Bekannter vom Vorabend kommt herbei, doch er erkennt Gilthas nicht wieder. Seiner Kluft zu folgen ist er der verantwortliche Ober des heutigen Events. "Darf ich ihnen im Namen des Hauses mein tiefes Bedauern über dieses Missgeschick ausdrücken, natürlich wird sich um alles gekümmert werden. Als kleine Aufmerksamkeit des Hauses möchte sich unser geschätzter Gast vielleicht als kleine Entschuldigung und zum Vergessen dieser Unannehmlichkeit eine dieser kostbaren Goldsiegel-Dickbrüder Zigarren verkosten? Es wäre mir eine Ehre." Mit diesen Worten öffnet er eine kleine, edle Ebenholzschatulle. zugleich wird sich in der Tat um alles gekümmert. Teller, Salat, Dekoration etc. wird erneuert. Fürstin Elsbeth dreht sich heftig blinzelnd und künstlich grinsend zu Gilthas um. "Fürchterlich, nicht wahr? Das Gesinde wird heute einfach nicht mehr mit der nötigen Strenge erzogen." Sie schüttelt den Kopf kurz und hektisch, blinzelt und schaut wieder nach vorne - nachdem Rupert, seiner Frau beipflichtend, eine bedauernde Miene und ebenfalls ein subtiles Kopfschütteln an Gilthas wendet und bemerkt: "Keine Sorge, dafür wird schon ein Kopf rollen. *harhar* "

[Kognoskula]

Zwei Lungernde Würger (Runde 8-9)

"Folgt mir", ertönt die Anweisung des Paladins und schnell nimmt er die
Verfolgung auf. Der darmartige Gang schlängelt sich weiter, ein wenig bergab nun, und Boldran passiert zwei weitere Gabelungen, bei der Verfolgung der Kreatur.

Schnaubend jagt der himmlische Dachs dem Augenstrang hinterher.

Burthan nickt dem Paladin stumm zu und folgt ihm auf dem Fuße.

Das merkwürdige Säuseln lässt dem kleinen Barden einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen. "Lass uns diesen Runenstein auftreiben und dann nichts wie weg hier.", raunt er Kognoskula zu. "Was ist das nur für ein Geräusch? Hört ihr es auch?" Besorgt bildet er weiter die Nachhut der Ebenenreisenden, seinen Gefährten in die engen düsteren Gänge folgend.

Kognoskula ist sichtlich unglücklich mit dieser Irrgarten-Verfolgung und pflichtet Dimble nickend bei. "Ja, wir sollten lieber den Stein suchen! Vielleicht ist dieses Geräusch ja ein Nest?" Auch die Halblingsdame folgt den Gefährten.

Boldran versucht, dem Würger den Weg abzuschneiden. Ihn überholend drückt er sich an ihm vorbei und erhebt Rabenschnabel drohend zum Schlag. Während sich der alte Mann mühsamm vorbeidrückt schnalzt der Fleischstrang einmal wirkungslos gegen seinen Helm. Da Burth es nicht für ratsam hält, Boldran alleine zu lassen, folgt er ihm so gut es geht. Gerade als auch Burth versucht hinter den Würger zu gelangen macht dieser schon wieder kehrt und schlängelt sich davon. Lediglich der zornige Dachs erwischt den Würger noch schnell mit der Kralle, bevor sich dieser kritisch verletzt in den nächsten Gang schlängelt. Als sich Burth umdreht sieht er etwas , dass ihm bekannt vorkommt. "Dort ist Licht, da bewegt sich was!"

[Kognoskula]

Zwei Lungernde Würger (Ende)

In eiligem Trott erreicht Thordin die Kreuzung, bei der der Würger eben verschwunden war, und macht einen Schritt in den östlichen Gang hinein. Er späht in den Gang, bereit einen Bolzen hinterherzujagen, kann ihn jedoch nicht erblicken.
"Ich glaube, der hat genug. Hat keinen Sinn ihm weiter hinterherzujagen, oder? Kognoskula, in welche Richtung müssen wir gehen?" Er versucht sich einen Moment zu konzentrieren und sich auf seine zwergischen Fähigkeiten zur Orientierung unter der Erde zu besinnen. Aus welcher Richtung waren sie eigentlich gekommen? Was für ein heilloses Wirrwarr..., stellt er geringschätzig fest.

Boldran dreht sich irritiert zu Burth um. "Was kannst Du erkennen?"

Eifrig stimmt der Barde Thordin zu. "Allerdings. Der himmlische Helfer wird das Biest schon erledigen, oder weiter in die Flucht treiben.", wendet der Gnom sich vor allem an die beiden alten Männer, die den Augenstrang verfolgen.  "Wir sollten uns auf die Suche nach dem Stein machen. Gar nicht so leicht hier den Durchblick zu bewahren." Hilfesuchend blickt Dimble Kognoskula an. "Hoffe dir gelingt das besser.", spricht er sie augenzwinkernd an. "Nach wie vor gen Süden?", versichert er sich bei der Gelehrten.

"Wir sind wieder an der selben Kreuzung, an der wir gerade schon einmal waren. Ganz schön verwirrend diese Gänge hier unten.", antwortet Burth dem Zwergen. "Ich denke auch, wir sollten den Stein suchen. Kognoskula, kannst Du den Zauber noch einmal wirken?"

Kognoskula konzentriert sich kurz... "Oh, er wirkt noch! Wir müssen nach wie vor in die Richtung da drüben." Die Halblingsdame zeigt in ost-südöstliche Richtung. Aus dem Gang in den der Würger und der Dachs verschwunden sind, ist in diesem Moment noch ein wenig Geschnaube und Geknurre zu hören.

"Hmm, uns gehen nur die Gänge aus, die in diese Richtung führen", brummt der Zwerg. "Wir können den Gang im Nordosten probieren, den wir zuerst für eine Sackgasse hielten oder den Abzweig bei Euch nach Westen und dann nach Süden, Kognoskula. Ha, also ich hätte den Würger lieber vor mir,als in meinem Rücken!"

Burths Blick rundherum offenbart ihm noch immer nicht den Ursprung des Säuselns, welche nun ein wenig deutlicher zu hören ist, und scheinbar eher ein Gurgeln ist, viele Gurgellaute! Auf einmal vernimmt er ein lautes Grugeln aus nächster Nähe, es muss hinter der nächsten Ecke im Westen sein. Und da - direkt nochmal ein Gurgeln, es scheint sich ein wenig zu entfernen...

[Kognoskula]

Kognoskula grübelt, kurz spitzt sie die Ohren, als das Gurgeln auch bei ihr noch schwach zu ist "War da was? Ist da jemand?" Dann zuckt sie zögerlich mit den Schultern "In jenen Gang hatte ich kurz geschaut, der setzte sich zunächst tatsächlich nach Osten fort."

[Burth]

"Dann lasst uns diesen versuchen.", gibt Burth zum Besten, den die unbekannten Geräusche etwas nervös machen. Vorsichtig schreitet er voran.

[Thordin]

Thordin folgt Burth auf dem Fuße. "Versuchen wir es. Vielleicht lassen uns diese lauernden Bestien nun in Ruhe... Da vorne links und dann rechts...", gibt er Anweisung.
Boldran zieht sich langsam und möglichst leise zurück und lässt die anderen vorbei, um diesmal den Schluss der Gruppe zu bilden.

[Kognoskula]

Burth, dankbar um die Richtungsanweisungen Thordins, marschiert zuügig durch das auf und ab des rundlichen Walnussdarmtunnels. "Noch ein weiteres mal rechts?" fragt er und Thordin überlegt kurz, "Jaja, rechts halten! Dies ist die vermeintliche Sackgasse." flüstert der Zwerg dann. Nach wenigen Schritten durch eine enge Rechtskurve mahnt Burth die Nachfolgenden zur Stille, er hatte ein fleischiges Schmatzen vernommen... Vorsichtig geht der Pelorpriester im Licht der schwebenden Laterne voran und erblickt... den himmlischen Dachs, wie er gerade ein Stück Fleisch aus einem Augenstrang reißt, welchen er zwischen den Klauen hält. Kurz blickt der Dachs zu Burth auf, *puff*, da verschwindet er! Der Fleischstrang bleibt in einer Ecke des Ganges liegen.
Karte

[Burth]

Schnell geht Burth zu dem auf dem Boden liegenden Fleischstrang und schlägt mit seinem Streitkolben auf diesen ein, um sicherzustellen, dass diese Kreatur sich ihnen nicht noch einmal in den Weg stellt. Dann geht er im Laternenschein weiter den gewundenen Gang entlang.

"Dieses Säuseln bereitet mir Sorgen. Es hört sich wie eine Sprache an. Als würden sich die Wände unterhalten. Oder schlimmer noch, als würden Hunderte dieser Würmer miteinander kommunizieren."

[Kognoskula]

"Diese Wesen haben kein Sprachorgan, sie kommunizieren über Knotenformen." weiß Dimble Burths schaurige Vision zu korrigieren: "Es müssen andere Wesen sein." Kognoskula versucht sich sichtlich verwirrt die Gangstruktur zu merken, und murmelt resignierend. "Neinein, nicht in diese Richtung, wir müssen doch dort hinüber..."
Boldran, der als letztes geht bleibt auf einmal stehen. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn und legt seinen Kopf gegen die Wand, eilig schließt er zu Dimble auf und zischt den anderen zu "Freunde, ich habe da etwas gehört!, Just in der Wand, vor welcher der tote Würger liegt! Gedämpfte Worte in einer fremden Sprache!"
(Karte)

[dimble]

Das Wirrwarr der engen Gänge bedrückt den Gnom. Er beginnt zu zweifeln, ob sie hier jemals den Runenstein finden werden. Die Geräuschkulisse lässt die Unsicherheit und Beklemmung in dem kleinen Barden wachsen. Unbewusst beginnt er ein leises Lied zu summen, um die beängstigenden Töne und die düsteren Gedanken aus seinem Geiste zu vertreiben. Entgeistert schaut er zu dem Paladin auf, als dieser berichtet, was an seine Ohren gedrungen ist. Er wird doch nicht verrückt werden., denkt der Gnom besorgt bei sich. Flink und in Begleitung des verstört wirkenden alten Mannes trippelt Dimble zurück zu besagter Wand und drück sein Ohr an diese.

[Kognoskula]

Kognoskula schlägt die Hand gegen Stirn ...ob das die bleibenden Schäden sind, wegen dem ständigen Einschlafen und zu Boden Fallen?
Doch auch Dimble kann nun das hören was Boldran meint, Stimmen in einer fremden Sprache, sonderbar und gurgelnd, doch artikulierter als die Laute, welche die Gefährten vorher an jener Kreuzung gehört hatten.