<span style='font-size:21pt;line-height:100%'><span style='font-family:exocet'>Drei Lodernde Feuer</span></span>
Der Beamtenbezirk von Sigil. Nirgendwo in Sigil wird Ordnung so gross geschrieben wie hier. Die Stadtwache ist zahlreich vertreten, in ordentlichen Reihen marschieren sie in den Strassen, nur zu bereit, jeden aus dem Viertel zu entfernen, der die Ordnung stört.
Doch als der gestirnslose Himmel heller wird findet sich vor der Halle der Redner die übliche Menschenmenge ein. Planlose und Planarier, Tieflinge und Aasimar, Menschen und dutzende anderer Rassen gehen hier ihren Geschäften nach. Geldwechsler, Schlepper und Ausrüstungshändler schlagen ihr Kapital aus ihnen. Auf dem Platz vor der Halle steht eine riesige Statue. Sie stellt eine Frau dar, die eine Weltkugel auf ihrem Rücken trägt. Auf dem Sockel könnte man die Worte "Die Macht des Einzelnen" erkennen, wenn nicht zahllose Marktstände den Blick versperren würden.
Als die Zeit fortschreitet strömen mehr Wesen auf den Platz. Ein Cornugon, ein mächtiges Scheusal steht in einem sorgfältig eingehaltenen freien Raum in der Mitte des Platzes, sonst ist der Platz bis zum Bersten gefüllt.
In der Menge befinden sich auch Nephtalys, eine Tieflingsdame auf der Suche nach Unterkunft, Mystral Wolkenglanz, eine Luftmephlingin von den Sensaten, die einen höhergestellten begleitet hat, der nun eine Rede in der Halle hält und die Gelegentheit nutzt, sich die Stadt anzusehen und No'Ashtar, eine weitere Tieflingin, die versucht, in der Menge ein paar Wichte abzuschütteln, die schlecht im Verlieren waren, dafür um so besser im Rennen.
Zwei Türen naher Häuser öffen sich. Doch statt dem Inneren der Häuser sieht man nur ein bläuliches Glühen, bevor aus dem einen Portal ein blutender Gnom stürzt und aus dem Anderen zwei Materielle treten, die sich staunend in der grossen Stadt umsehen. Ungeachtet ihres Auftretens ernten sie alle kaum einen zweiten Blick von den Einwohnern Sigils. Jeder von ihnen hat schon genug Portale in seinem Leben gesehen. So mischen sich also all diese Personen unter die Menge.