Abgelenkt von Lizks Pfeil hat Valerias Gegner ihr nicht viel entgegen zu setzen als sie erneut angreift und zudrückt. Sekunden später bricht er über ihr zusammen. Über seine leblose Schulter hinweg sieht Valeria wie ihr vorheriges Ziel, die Frau, wieder anfängt einen Zauber zu weben und unheilvoll in ihre Richtung blickt. Den Tod ihrer "Schwester" hatte sie offenbar sehr übel genommen.
Lizk kann die vorletzte Wache ausschalten, den Armbrustschützen aber vorerst nicht erwischen weil diese recht geschützt versucht den Pfeil aus seiner Seite zu ziehen.
Währenddessen sieht Tabor, wie Kassandra von Ilias zur Hütte geführt wird. Den einen oder anderen vereinzelten Kultisten kann sie problemlos ausschalten. Begleitet wird sie dabei von Sarakaja. Auch der Kampf am Rande, zwischen Kultisten und Tamaras Wachen läuft an sich gut. Doch Dambrol, der einige Erkenntniszauber gewirkt hat, schüttelt besorgt den Kopf:
Das ist ein ganz übler Zauber. Eine Art Verbindung zum Dämonenreich. Jedesmal wenn hier jemand stirbt wird ein schwacher Dämon herüber gezogen. Je mächtiger der Tote, desto stärker anscheinend auch der Dämon. Der Nebel breitet sich jetzt nur noch sehr langsam aus, vermutlich kommt es bald zum Stillstand.
Tabor hat kaum Zeit sich Gedanken darüber zu machen wohin die dritte Zauberschwester entschwunden ist, denn nun werden auch für ihn die ersten Dämonen gut erkennbar. Völlig unkoordiniert laufen einige auf ihn zu, die meisten auf Tamaras Leute ...
Mit Wutgeheul quittiert Hacathra den Anblick dieser verhassten Wesenheiten. Sie ... wächst! 6 Fuß ... 7 ... 8 ... 10 Fuß groß, eine strahlende, beeindruckend schöne Statue, lebendig gewordener, Racheengel aus Marmor, eilt sie den Dämonen entgegen, zerschlägt mit zwei Hieben zwei der Dämonen, wendet sich den nächsten schon zu während die Überreste zu Boden sinken ...