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Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel III  (Gelesen 103136 mal)

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hilde

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #210 am: 25.09.2006, 08:01:30 »
Unentschlossen steht Hilde in der Gasse. Sie sieht Leander hinterher, dann wieder dem "Geschubsten". Schnell laufen ist nicht ihre Stärke. Und so zupft sie Aerendil an seinem Gewand: Komm, wir sollten uns da hinten im Schatten verstecken und auf die Anderen warten. Ich hab keine Lust von den Stadtwachen angesprochen zu werden. Und damit verschwindet Hilde um die nächste Ecke.

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #211 am: 25.09.2006, 08:54:23 »
Ketanor und Leander stehen in der dunklen Gasse. Niemand ist zu sehen. Auch nachdem sie mehrere Meter in die sich windende und verwinkelte Gasse gegangen sind ist keine Spur des Magiers zu sehen. Sie hören Babygeschrei, lautes Lachen und schnelle Schritte auf hartem Boden. Doch sie könnt in dem Gewirr von abzweigenden Gassen nicht genau identifizieren woher diese kommen. Sie stehen an einer Kreuzung. Die etwas breitere Hauptgasse geht leicht nach links. Eine weitere Gasse zweigt schräg links davon ab und die andere geht rechts ab.
Aus der Ferne hören sie lautes Geschrei. ÜBERFALL!!! DIE KERLE DA!!! HILFE!!!

Doch der Geschubste scheint sich keinen guten Gefallen mit seiner Taktik getan zu haben. Die Menschen blicken sich um und starren Hilde, Durgar und Aerendil an. Schnell weichen sie an die Häuserwände zurück, als sie die blutüberströmten Gestalten mit den brutalen, zu allem entschlossenen Gesichter sehen. Als Aerendil Durgar auffordert den flüchtenden zum Schweigen zu bringen, wird ihr Entsetzen noch größer. Als Durgar dann zu Singen ansetzt und sein Symbol ergreift, bricht Panik aus. Schreiende Menschen laufen panisch um ihr Leben. MAGIEWIRKER! LAUFT UM EUER LEBEN!!!, schreien sie.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #212 am: 25.09.2006, 11:13:31 »
Ein elfischer Fluch verlässt Leanders Lippen.

Irgendwas läuft hier vredammt schief.
Komm Ketanor, wir suchen schnell einen Hintereingang zur 'Black Gull'. Vielleicht können wir in der aufkommenden Verwirrung diesen Enzo schnell beiseite ziehen. Den Hexer kriegen wir hier eh nicht mehr.


Leander wendet sich wieder in Richtung Taverne.

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #213 am: 25.09.2006, 20:22:10 »
Na klasse, das läuft ja prima...
Auch Valandil, nach erfolgloser Nacheile wieder zurück, versucht einen Hintereingang der Taverne zu finden.

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #214 am: 26.09.2006, 11:54:00 »
Verdammt, heut´ geht aber auch alles schief ...
Ihr habt recht.
Ketanor versucht ebenfalls einen Hintereingang zu finden ...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #215 am: 26.09.2006, 12:46:27 »
Durgar konzentriert sich und spricht leise einige Worte vor sich hin. Vor dem Flüchtenden erscheint das Abbild von Leander und Ketanor. Doch dieser blickt just in diesem Augenblick nach seinen Verfolgern und läuft ohne auf die Gestalten zu achten an ihnen vorbei.

Ketanor Valandil und Leander haben in der Zwischenzeit den Hintereingang der Taverne gefunden. Durch den nach Latrine stinkenden Hof führt sie der Weg an der Küche vorbei in den Gastraum. Viele der Besucher haben sich an die Fenster begeben um zu sehen auf welchem Umstand die Panik auf der Strasse herrührt.

Valandil

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #216 am: 26.09.2006, 17:17:32 »
Immer noch den Gestank des Hinterhofes on der Nase schaut sich Valandil in der Taverne um.
Und Leander, kannst du diesen Enzo irgendwo entdecken?

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #217 am: 26.09.2006, 18:37:38 »
Leander sieht sich im Schankraum um.

Mehr als einen Namen habe ich von Enzo leider auch nicht. Aber dafür eine Idee.

Sodann geht Leander an die Theke, wirft ein Silber auf den Tresen und sagt zum Wirt:
Hier, bringt Enzo einen guten Wein auf meine Kosten.

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #218 am: 26.09.2006, 22:47:07 »
Clever!
Ketanor entfernt sich ein wenig von seinen Gefährten, um sich etwas ins Dunkle (etwa ein Nische oder Ecke) zu begeben und nicht wieder so viel Aufmerksamkeit zu erregen ... und trotzdem beobachten zu können ob Leanders Idee von Erfolg gekrönt sein mag ...
Obwohl ich ja eigentlich am wenigsten Blut an mir kleben habe...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #219 am: 27.09.2006, 07:48:20 »
Der Wirt schaut Leander an und nimmt das Silberstück.

Würde ich gerne, doch der ist vor drei Minuten mit einem Robenkerl rausgegangen. Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?

Dann grinst er Leander an und steckt das Silberstück ein.

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #220 am: 27.09.2006, 09:15:18 »
Dann gebt mir den Wein. antwortet Leander dem Wirt.

Mit dem Becher geht der Elf nach draussen.

Ich hoffe die Helden dort draussen haben den Kerl mittlerweile vom Rumbrüllen abgehalten.

Aerendil Lightblade

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #221 am: 27.09.2006, 21:15:07 »
Aerendil merkt, dass sie mit der ersten Idee nicht weiterkommen..
..also läuft er los..
..und versucht den "Robenmann" einzufangen.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Ketanor

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #222 am: 27.09.2006, 23:48:15 »
Ketanor folgt Leander nach ein paar Sekunden ...

Leander

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #223 am: 28.09.2006, 18:38:12 »
Als Leander draussen ankommt, ruft er seinen Gefährten zu:

Ich denke der "Geschubste" ist Enzo. Wo ist er hingelaufen? Wir müssen ihm nach...

Euer Ende

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Das Schicksal der Helden - Kapitel III
« Antwort #224 am: 29.09.2006, 08:06:38 »
Als Leander, gefolgt von Ketanor auf die Strasse tritt, sieht er Durgar und Hilde auf der Strasse in Richtung einer Seitengasse gehen. Durgar dreht sich um, als er Leanders Frage vernimmt.

Aerendil verfolgt ihn. Sie sind in die Gasse gelaufen

Aerendil läuft in seiner schweren Rüstung los. Die Rüstung die ihm im Kampf so häufig das Leben rettete ist nun sehr hinderlich. Trotz seines Ausdauertrainings bemerkt er wie schwer die Rüstung auf seinen Schultern lastet. Er biegt in die Gasse ein in die der Flüchtende gelaufen ist. Er bremst ab, als er wenige Meter von der Einmündung der Gasse entfernt den Flüchtenden wie angewurzelt stehen sieht. Er hat ihm den Rücken zugewendet. Als Aerendil einen Schritt nach vorne macht fällt der Mann auf die Knie und nur Sekundenbruchteile später nach vorne über und schlägt hart auf den Boden auf.
Aerendil hört in der Ferne schnelle Schritte verklingen.

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