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Autor Thema: Chimes at Midnight: Chapter One  (Gelesen 33165 mal)

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Arthur al´Mantragor

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #45 am: 30.05.2006, 17:28:43 »
"So ein Zufall. Ist noch offen! Gehen wir doch mal auf Einkaufstour. Aber vorsichtig, könnte ja auch eine Falle sein."

Hanajima Guillotin

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #46 am: 30.05.2006, 22:17:39 »
Während Mallen, dem Hanajima immer mehr zu mißtrauen beginnt, bereits die Grußworte ausspricht, verharrt die Stadtwächterin für einen Augenblick, und horcht in den Laden hinein. Der Priester könnte recht haben. Ihre rechte Hand wandert instinktiv zum Heft der schnell erreichbaren Geißel.

Arthur al´Mantragor

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #47 am: 30.05.2006, 22:42:14 »
Die ganze Sache ist mir nicht geheuer. Die Tür um diese Zeit sperrangelweit offen, der Laden aber nur schwach beleuchtet.
Der Priester versucht vorsichtig, ob er von außen durch die offene Tür etwas entdecken kann.

Nikodemus

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #48 am: 30.05.2006, 23:35:06 »
Nikodemus späht in den Laden und schaut, ob er was verdächtiges hört oder sieht. Danach schaut er sich die Umgebung der Eingangstür an, ob dort nicht eine Falle aufgebaut wurde.
Bei Goblins gilt:Keine Rätsel!

Nikodemus is Resting in Peace!

Mallen ir'Ido

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #49 am: 31.05.2006, 19:57:20 »
Ich geb es ja ungern zu aber der Priester scheint recht zu haben. Ich sollte mich so hinreißen lasse, sonst bin ich nach den Verbrechern dran.
An Nikodemus gewandt:"Und, können wir reingehen oder sterben wir dann sofort?"
Aus Dolurrh zurückgekehrt...

Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #50 am: 01.06.2006, 16:34:12 »
Der erste vorsichtige Blick in den Verkaufsraum des Ladens hinterläßt ein schreckliches Bild, als ob ein Horde wütende Orks gewüstet, ein gieriger Dämon heraufbeschworen oder fünfzehn schwere Reiter hindurchgeritten wären.
Alle Tische,Stühle und Schränke sind umgeworfen oder total zerstört.
Überall liegen zerbrochene Flaschen Schlangenblutwein aus den Schattenmarschen, eingelegtes Krokodilsfleisch, Metallarbeiten, Eidechsen- und Schlangenleder, diverse Waren und Wertgegenstände verstreut und zertreten auf den Boden.
Der Lehmboden ist aufgeweicht vom hineinfliessenden Regenwasser von der Straße durchtränkt von Wein und Blut, welches wohl erst vor kurzer Zeit vergossen worden ist.
Blutspritzer werden durch eine immernoch funktionierende, aber heruntergefallene Öllaterne an den Wänden sichtbar.
Das einzige Geräusch, welches außer dem Regen von draußen auf der Brücke, auf welchem dieser Laden steht, hörbar ist, ist das schwachene Flackern der Esse, die noch am Abklimmen ist.
Alle anderen architektonische exotisch wirkenden Läden, welche allesamt hier in der Hand von Bewohnern aus den Schattenmarschen sind, haben ihre Fensterläden verschlossen und eine beunruhigende Ruhe liegt über dem Tatort.
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Arthur al´Mantragor

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #51 am: 01.06.2006, 17:21:03 »
Ob das ein Zufall ist? Wohl kaum! Ich denke, da hat jemand versucht, seine Spuren zu verwischen.
Arthur besieht sich das Chaos, soweit es von außen zu sehen ist.  Nach einer Falle sieht das weniger aus, aber man weiß ja nie. Der Priester beginnt ein Gebet zu sprechen...

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Hanajima Guillotin

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #52 am: 01.06.2006, 17:24:13 »
Wir sind hier zu spät... Hanajima dreht ihren Kopf kurz hin und her, um den verwüsteten Raum schnell und vollständig zu überblicken. "Halt! Berührt vorerst nichts! Wir müssen den Tatort sichern! CLB-24? Übernehmt die Wache an der Tür!" Instinktiv erteilt die Stadtwächterin Befehle, auch wenn ihr noch während des Rufens bewußt wird, dass sie es hier nicht mit ihren Untergebenen zu tun hat. Das ist jetzt auch egal, beschließt sie, ohne Disziplin kommt die Truppe nicht weit, vor allem angesichts des Zeitdrucks dürfen sie sich nicht in Unsicherheiten und Hektik ergehen.

Die Karrnatherin geht ein paar Schritte in den Raum hinein und versucht zu erahnen, wie lange das Massaker schon her ist - anhand der Blutflecken, der Esshitze, der Ölmenge in der Laterne. Doch auch sie fasst zunächst einmal nichts an, außer es ist unbedingt notwendig. Mit Hilfe der Zerstörungsspuren versucht die schlaue Kriegerin, das Geschehene nachzuvollziehen - womit wurde um sich geschlagen? Wer hat sich von wo nach wo bewegt? Was ist mit den Körpern passiert?

Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #53 am: 01.06.2006, 17:40:29 »
Hanajima Guillotin bemerkt unter einem umgestürzten Regal mit Pokalen ein reglosen Menschenkörper, von welchem der Blutrinnsal ausgeht ,welcher den weichen Boden aufweicht.
Der Kopf des Toten ist zwischen dem Regal und das Hauswand eingeklemmt und bermerkbar. Der Schädel ist mit einen reisigen Spalte geschmückt und grauweißliche Gehirnmasse hängt nach draußen.
Arthur bemerkt, dass in diesem Raum eine massive Steintruhe magisch ist. Ansonsten ist alles um sie herum nicht magisch.
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Hanajima Guillotin

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #54 am: 01.06.2006, 18:07:16 »
Den Anblick der gräßlich zugerichteten Leiche, der eine Breländerin oder Aundairerin sicherlich zum Kreischen bringen und ohnmächtig umfallen lassen würde, empfindet Hanajima als beinahe so alltäglich, wie Dreck unter den Fingernägeln. "Dort ist das Opfer - wahrscheinlich dieser Mulhar," konstatiert sie und hockt sich vor den leblosen Körper, um einige weitere Erkenntnisse zu gewinnen: Womit wurde der Kopf des Mannes gespalten? Sind weitere Verletzungen zu sehen? Trug er Waffen bei sich und hat womöglich versucht, sich zu verteidigen?

CLB-24

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #55 am: 01.06.2006, 19:42:17 »
CLB-24 zieht sofort seinen Zweihänder und bezieht neben der Tür Stellung, er hat eine breite Schritthaltung und starrt in die Umgebung.

Mallen ir'Ido

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #56 am: 01.06.2006, 19:58:09 »
"sieht aus, als wären wir ein wenig spät", stellt Mallen recht nüchtern fest. das Bild der Gewalt stört ihn nicht weiter. "Wir sollten selbst nach Spuren suchen, vielleicht noch die Nachbarn fragen, auch wenn diese bestimmt nichts gesehen beziehungsweise gehört haben wollen. Ich weiss, dass ihr auf die Stadtwache warten wollt,jedoch glaube ich, dass wir schneller sind, höchstwahrscheinlich auch gründlich. Vor allem müssen wir uns nicht mit der ganzen Bürokratie rumschlagen."
Aus Dolurrh zurückgekehrt...

Arthur al´Mantragor

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #57 am: 01.06.2006, 23:39:49 »
"Ich fürchte, in diesem Punkt muß ich Mallen leider recht geben, auch wenn mir das nicht gefällt. Die Stadtwache würde unsere Untersuchung zumindest behindern, wenn nicht vereiteln. Ach ja, in diesem Haus ist nur eines magisch, diese große Steintruhe dahinten in der Ecke. Seid trotzdem vorsichtig."

Arthur hat sein Gebet beendet und nur die erwähnte Magie entdeckt. Für die weitere Spurensuche sind die anderen, vor allem Nikodemus und die Wächterin geeigneter.

Hanajima Guillotin

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #58 am: 02.06.2006, 02:08:08 »
"Ich verstehe," nickt Hanajima Arthur zu, "angesichts des Zeitdrucks übernehme ich der zuständigen Wacheabordnung auferlegte Verantwortung." Nahtlos, die Entscheidung binnen weniger Sekunden gefällt und akzeptiert, geht die Exhenkerin erneut auf die eigentliche Situation ein.

Sie untersucht die Truhe oberflächlich, nur um zu prüfen ob diese verschlossen oder aufgeschlossen ist. "Nikodemus? Würdet Ihr mir bitte bei der Bestandsaufnahme behilflich sein? Vor allem sollten wir schauen, ob irgendwas gestohlen wurde." Nachdem sie den jungen Mann um Beistand gebeten hat, wendet sie sich erneut der Leiche zu, die sie vorsichtig aus ihrer eingeklemmten Lage befreit und auf dem schmutzigen Lehmboden gerade aufbahrt. Dabei prüft sie, ob der Tote noch Geld oder Wertgegenstände bei sich hat oder ob sie von dem Täter oder den Tätern mitgenommen wurden.

Sensemann

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Chimes at Midnight: Chapter One
« Antwort #59 am: 02.06.2006, 02:42:27 »
Nachdem Hanajima den kleinen zierlichen Mann geborgen hatte, verschaffte sich sie einen kleinen Überblick über den Leichnahm.
Angezogen war er mit einer einfachen Lederschürze über seiner Kleidung und an seinem Gürtel hängen einige Hammer und andere Schmiedewerkzeuge.
Seine Brillengläser waren total zersprungen.
Auf seinem bildlosen Ausweis war trotz des ganzen Blutes der Name Calinto Mulhar, Inhaber des "Strahlenden Silbersterns" lesbar.
Todesursache war mit großer Sicherheit der gespaltene Schädel.
Nikodemus dagegen öffnet vorsichtig die Truhe ohne große Probleme, welche scheinbar magisch vor Zerstörung geschützt ist, in der Zwischenzeit, um nach einigem Durchsuchen und Wühlen eine wunderschöne Statur, in Form von einem beflügelten Elfen, aus Silber zu bergen.
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