Der erste vorsichtige Blick in den Verkaufsraum des Ladens hinterläßt ein schreckliches Bild, als ob ein Horde wütende Orks gewüstet, ein gieriger Dämon heraufbeschworen oder fünfzehn schwere Reiter hindurchgeritten wären.
Alle Tische,Stühle und Schränke sind umgeworfen oder total zerstört.
Überall liegen zerbrochene Flaschen Schlangenblutwein aus den Schattenmarschen, eingelegtes Krokodilsfleisch, Metallarbeiten, Eidechsen- und Schlangenleder, diverse Waren und Wertgegenstände verstreut und zertreten auf den Boden.
Der Lehmboden ist aufgeweicht vom hineinfliessenden Regenwasser von der Straße durchtränkt von Wein und Blut, welches wohl erst vor kurzer Zeit vergossen worden ist.
Blutspritzer werden durch eine immernoch funktionierende, aber heruntergefallene Öllaterne an den Wänden sichtbar.
Das einzige Geräusch, welches außer dem Regen von draußen auf der Brücke, auf welchem dieser Laden steht, hörbar ist, ist das schwachene Flackern der Esse, die noch am Abklimmen ist.
Alle anderen architektonische exotisch wirkenden Läden, welche allesamt hier in der Hand von Bewohnern aus den Schattenmarschen sind, haben ihre Fensterläden verschlossen und eine beunruhigende Ruhe liegt über dem Tatort.