26. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372), Morgens (9:28)
Aktive Zauber - Magierrüstung Norna (bis 11:28)
"Für Torm in die Schlacht..." beginnt Bernand diesmal seinen Angriff und stürmt auf den erstbesten Hobgoblin zu. Mit voller Wucht lässt er sein Schwert auf die Kreatur niederfahren, die dem Ansturm nichts entgegenzusetzen hat. Die eilig gehobene Hellebarde durchschlägt Bernard einfach und hinterlässt eine tiefe, klaffende Wunde an der Brust seines Gegners, der daraufhin mit einem erstickenden Krächzen zu Boden geht.
Flink nützt der Hin Bernards Ablenkung um sich an den Hobgoblins vorbeizuducken, einen weiteren Dolch zu ziehen und sich hinter der Nordwestlichen Säule zu verstecken. Dies gelingt ihm auch perfekt, die Hobgoblins sind zu abgelenkt, um ihn überhaupt zu beachten.
Nervös verfolgt Norna das Kampfgeschehen. Ob das etwas doch kein Spaziergang wird? Sicherheitshalber stellt sie die Laterne neben sich ab um eine Hand frei zu haben.
Dann wirkt sie einen Zauber und für einen kurzen Moment leuchtet eine Art Kraftfeld um sie auf.
Verdutzt blickt Irlen vom Boden auf die vor ihm stehenden Hobgoblins. Sie agieren ziemlich intelligent!
Dennoch steht er ohne zu zögern auf und zieht sein Langschwert.
"Ihr werdet unterliegen!"
Der Hobgoblin vor ihm versucht nochmals, auf Irlen einzustechen, doch mit seinem neuen Stahlschild blockiert der Priester den Angriff problemlos.
Wütend schlägt Thorgan mit seinen Waffen nach dem Gegner, wild entschlossen, diesen in möglichst kleine Stücke zu hacken.
"Dafür du sterben wirst!"
Doch der unbewaffnete Gegner ist flinker, als Thorgan glaubte und kann den beiden Angriffen geschickt ausweichen, sodass beide Äxte nur mit Wucht auf die Malachitwand hinter dem Hobgoblin niederfahren und dort einen wahren Funkenregen verursachen.
Offenbar übermütig davon, wie leicht er Thorgans Schlägen ausweichen konnte, bückt der Hobgoblin sich nach seiner Waffe. Doch auf genau diesen Moment hatte der Halb-Ork gewartet, denn sobald sein Gegner sich eine Blöße gibt, versenkt er seine Axt tief in der Schulter der Kreatur, die es wagte, seinen Zorn auf sich zu ziehen. Ohne ein weiteres Geräusch fällt der Hobgoblin zu Boden und regt sich nicht mehr, außer dass ein ganzer Strom schwarzrotes Blut aus seinem Rücken läuft und schnell eine Lache um ihn herum bildet.
Die letzte verbleibende Wache beobachtet mit Schrecken, wie seine Kameraden zu Boden sinken und wendet sich zur Flucht. Doch Irlen lässt ihn nicht so leicht entkommen. Aus dem Aufstehen heraus zieht er sein Langschert, macht dem Hobgoblin einen schnellen Schritt hinterher und rammt die Waffe in den Rücken seines Gegners. Nicht nachlassend versenkt er die Klinge immer tiefer in der Wache, bis die Spitze aus seiner Brust heraustritt. Nach einem überaschten, aber erstickten Schrei erschlafft der letzte Gegner und Irlen senkt seine Klinge in Richtung Boden, sodass die Leiche auf den Boden fällt.
Kurz kehrt Stille ein, doch dann hört man vom östlichen Tor ein rumpeldes Geräusch. Es scheint, als hätten die anderen Bewohner dieser Höhle das Einagstor verriegelt.