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Autor Thema: Shadow of the Abyss  (Gelesen 47002 mal)

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Hugin and Munin

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Shadow of the Abyss
« am: 19.07.2006, 17:46:11 »
Die Helden kommen in ihrer Unterkunft ein wenig zur Ruhe.
Was ist geschehen? Welch verworrene Ereignisse spielen sich hier ab und wer ist an all dem beteiligt?

Die Helden gehen die Abschrift des Tagebuchs des Grafen durch.

Eine dämonische nicht zu greifende Macht hat sich in Istivin eingenistet - der Graf nennt diese Macht Malgoth. Algorthas hatte bereits eine Ahnung von der dunklen Macht.
Sie war hier als die rechtmäßigen Herrscher in die Stadt zurückgekehrt sind.

Der Frostriese Ilkharis ein Priester einer dämonischen Gottheit, hat das Böse an diese Stadt gebunden. Nur er weiß warum und wie - wahrscheinlich weiß er auch was der Malgoth ist.

Der Malgoth scheint die Macht zu haben einzelne Personen über längeren Zeitraum zu beeinflussen und sie schließlich zu hörigen Sklaven zu machen.

Alles in allem sind das keine guten Aussichten. Mehr Fragen als Antworten haben die Helden der gerechten Faust. Doch der Schlüssel zu allem scheint der Frostriese Ilkharis zu sein.

Wir können nur hoffen dass unsere Helden hinter die Schatten des Abyss die auf Istivin fallen blicken können.
Verfolgen wir also was das Schicksal für unsere Abenteurer weier vorgesehen hat.

Thorranaga

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Shadow of the Abyss
« Antwort #1 am: 21.07.2006, 09:37:52 »
Auch Thorranagà zieht sich auf sein Zimmer zurück, allerdings brütet er mit Brottor und Ponto über dem Tagebuch des Grafen.

"Also lasst uns die Fakten zusammenfassen:
Wir müssen Ilkharis den Frostriesen finden, der ein Priester eines gewissen Kostchtchie zu sein scheint. Brottor, wisst ihr etwas über diesen Gott?

Dieser Priester konnte das Böse in dieser Stadt manifestieren. Ob gewollt oder ungewollt steht noch nicht fest. Jedenfalls wurde dieses Phänomen von dem Grafen mit dem Namen "Malgoth" betitelt.

Wie können wir also nun diesen Frostriesen finden? Brottor, könnt ihr versuchen ihn auf magische weise aufzuspüren?"

Brottor

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Shadow of the Abyss
« Antwort #2 am: 21.07.2006, 10:02:18 »
"Ich weiß nicht viel über Kostchtchie, aber das was ich weiß ist schon erschreckend genug. Kostchtchie ist kein Gott im eigentlichen Sinne. Er ist ein Dämonenlord - doch er ist so mächtig das er einem Gott gleicht.
Er vermag es auch seine Anhänger mit Macht auszustatten wie es die Götter tun.

Doch die Götter wollen nichts mit ihm zu tun haben. Nicht einmal die übelsten und abscheulichsten von ihnen.
Er ist zu chaotisch, man könnte fast sagen unvernünftig - doch das würde seiner Gerissenheit nicht gerecht werden.
Die Götter hassen ihn und kommen mit ihm nicht klar - auch wenn sich das sehr einfach anhört und der Götter unwürdig, so ist es die beste Beschreibung die mir mit meinen begrenzten Fähigkeiten einfällt.
Man kann mit ihm keine Abmachungen treffen oder sonst mit ihm interagieren. Kostchtchie scheint zu jedem Zeitpunkt immer das zu tun was ihm in diesem Moment gerade gefällt. Und das was ihm gefällt ist fast grundsätzlich von unbeschreiblichem Sadismus und von noch größerer Machtgier gezeichnet.
Zerstören, quälen, Angst und Panik schüren das sind die Dinge die sein Wesen bewegen.

Seine Anhänger findet er unter den Frostriesen - ein Volk mit dem wir Zwerge nicht umsonst seit Äonen im Krieg stehen. Und selbst unter diesen gibt es Kriege und Auseinandersetzungen wegen Kostchtchie - den dem Gott der Frostriesen Thrym gefällt es wenig das ihm seine Anhänger abspenstig gemacht werden von einem dahergelaufenen Dämon."


Nachdenklich kratzt Brottor sich die Stirn.
"Dass ein Anhänger von Kostchtchie in diese Sache verstrickt ist gefällt mir gar nicht. Die ganze Sache wird für mich immer undurchsichtiger und übler.

Dass wir gezwungen sind einen Frostriesen zu finden und aufzusuchen gefällt mir genauso wenig. Dieses Volk besteht aus erfahrenen Kriegern die so groß wie Häuser in dieser Stadt sind. Wir haben uns bisher nur mit Armeen aus ausgebildeten Zwergenkriegern, die viele hundert Mann stark waren, in die Nähe ihrer Festungen gewagt und trotzdem viele Verluste erfahren.

Das ganze gefällt mir gar nicht, doch ich werde morgen früh Tyr befragen. Ich werde versuchen den Aufenthaltsort dieses Priesters herauszufinden und was sonst noch gut zu wissen ist."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Thorranaga

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Shadow of the Abyss
« Antwort #3 am: 21.07.2006, 12:08:27 »
Betrübt antwortet der Samurai Brottor:

"Das sind keine guten Nachrichten, aber das überrascht sicherlich niemanden.

Vielleicht sollten wir nochmals den Sammler des Wissen besuchen. Wie war noch gleich sein Name? Er hat möglicherweise auch noch Informationen über unser neues Ziel."

Brottor

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Shadow of the Abyss
« Antwort #4 am: 21.07.2006, 12:56:22 »
"Ja das könnten wir heute noch machen. Aber zunächst bin ich für ein ausgiebiges Mittagessen von unserem guten Wirt!"

Brottor nimmt diese Worte zum Anlass und scheint das Zimmer in Richtung Schankraum verlassen zu wollen.
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Ponto Waldsammler

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Shadow of the Abyss
« Antwort #5 am: 21.07.2006, 13:29:06 »
Aus der Diskussion mit dem Tagebuch hält er sich größtenteils raus, da er in derlei Dingen eh nicht viel versteht und nickt nur langsam zu dem was Thoranaga sagt, hat dann aber doch eine Anmerkung:
"Könnte es nicht sein, das das Wesen was Ihr" er nickt dem Priester zu "vertrieben hat, dieser Malgoth war?"

Brottor

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Shadow of the Abyss
« Antwort #6 am: 21.07.2006, 13:29:48 »
"Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Was wir in den Kerkern gefunden haben war ein Hezrou - ein Übel aus den Tiefen der Abyss zwar, doch ein greifbares Übel.

Auch die Fähigkeiten welche der Malgoth zu haben scheint, weichen von den zugegebenermaßen  beeindruckenden Fähigkeiten des Hezrou ab.

Ich denke wir haben es hier nicht mit einem normalen Dämonen zu tun - das Gefühl in der Magengegend seit wir diese Stadt betreten haben und alles was wir bisher gehört und gesehen haben, sagt mir wir haben es mit etwa anderem, mit etwas erschreckenderem zu tun."


Gibt Brottor zu bedenken als die Abenteurer sich in den Schankraum begeben.
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Hugin and Munin

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Shadow of the Abyss
« Antwort #7 am: 21.07.2006, 14:24:32 »
Die Abenteurer begeben sich zum Haus von Algorthas dem Seher. Ein Diener öffnet die Tür des Anwesens.

"Der Herr ist heute vormittag aus dem Haus gegangen. Er hat eine Nachricht bekommen und hat sich daraufhin auf gemacht." gibt der Diener an als die Helden nach dem Weisen fragen.

Thorranaga

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Shadow of the Abyss
« Antwort #8 am: 21.07.2006, 14:48:34 »
Gerade wollte sich Thorranagà umdrehen um enttäuscht zur Stadt zurück zu kehren, als ihm noch etwas einfällt:

"Hat euer Herr gesagt wo er hin geht, oder wann er wieder zurück kommen wird? Habt ihr den Boten gesehen, der die Nachricht überbracht hat?"

Hugin and Munin

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Shadow of the Abyss
« Antwort #9 am: 21.07.2006, 14:54:58 »
"Nein, es tu mir leid. Aber das ist nicht ungewöhnlich. Er verläßt häufiger das Haus, manchmal für mehrere Tage, ohne jemandem zu sagen wo er ist und wann er zurückkommt.

Doch daran gewöhnt man sich als Dienstbote schnell."


Der Blick des Dienstboten läßt erahnen das dieser der Meinung ist es nicht einfach zu haben.

"Aber ich werde dem Herrn Algorthas gerne ausrichten das die Herrschaften Sana, Rumnaheim und - Ponto, hier waren und ihn zu sprechen wünschen wenn er zurück ist."

Ponto Waldsammler

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Shadow of the Abyss
« Antwort #10 am: 21.07.2006, 21:06:19 »
"Vielen Dank, bitte richtet ihm das aus."

Nachdem sie den Weisen verlassen fragt er die Beiden:
"Ich werde mich noch ein wenig in der Stadt umblicken. Kommt einer von Euch mit? Ich habe eigentlich nichts besonderes vor, außer mich ein wenig mit der Stadt vertraut zu machen."

Brottor

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Shadow of the Abyss
« Antwort #11 am: 21.07.2006, 21:14:16 »
"Warum nicht? Der Tag ist noch jung, ich komme gerne mit.

Auch wenn diese Stadt nicht gerade der Ort ist an dem ich mich am liebsten aufhalte so ist es wahrscheinlich trotzdem besser sich die Gegend anzuschauen als Trübsal im Wirtshaus zu blasen.

Also wo solls denn hingehen?"


Unternehmungslustig klatscht der Zwerg in die Hände.
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Evander.

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Shadow of the Abyss
« Antwort #12 am: 21.07.2006, 21:21:19 »
Evander schaut aus dem Fenster. Relg sitzt vor ihm auf der Fensterbank und gibt ein leises Trällern von sich.

"Ich habe sie gesehen, Relg, viele von meinen Ahnen. Ich fühlte mich zum ersten Mal seit Jahren zuhause. Ich wäre gerne dort geblieben. Aber das hätte geheissen, mein Versagen einzugestehen. Noch sind einige meiner Verwandten dort draussen und fristen ihre Existenz in einer lange andauernden Knechtschaft.

Ich bin die Einsamkeit so satt, Relg. Ich bin müde ob der Suche und will nach Hause. Doch wo ist das?"


Der Halbelf legt sein Gesicht an das kühle Glas der Scheibe.

"Ich habe einiges meiner Kraft verloren, Relg. Ein weiterer Fehler dieser Art darf nicht passieren. Doch muss ich Rücksicht auf die anderen nehmen wenn wir in Schwierigkeiten geraten, eine ungewohnte Situation für mich. Normalerweise vernichte ich all jenes, was sich mir in den Weg stellt oder ich fliehe rechtzeitig.

Doch nun harrt eine weitere Verantwortung meiner. Ich schulde ihnen viel und ich bin gewillt, diese Schuld zu begleichen. Komm jetzt, mein Freund, ich will versuchen noch einige Dinge in der Stadt zu erstehen."


Damit macht sich der Magier auf den Weg, um in Istivin einige Spruchrollen zu erstehen.

Ponto Waldsammler

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Shadow of the Abyss
« Antwort #13 am: 21.07.2006, 21:54:16 »
"Da ich befürchte, das wir uns hier noch länger aufhalten werden und vielleicht noch viel in der Stadt unterwegs sein werden bzw müssen, halte ich es für das beste, das wir uns ein bischen  mit der Stadt vertraut machen, damit wir uns für den Fall der Fälle auch alleine und im Dunkeln" dabei zwinkert er Brottor zu, "zurechtfinden. - Auch wenn ich nicht mehr meinen früheren Gewerbe nachgehe, halte ich diese Angewohnheit nicht für die schlechteste. - Und abgesehen davon, fällt dabei vielleicht auch das eine oder andere Bier ab, wenn wir uns ein paar Tavernen ansehen? - Ich währe dafür, wir inspizieren zuerst den Markt und die nähere Umgebung und arbeiten uns dann im Kreis nach außen vor."
Er mustert Thoranaga:
"Hat Euch Brottor etwas von unserem Gespräch vor 3 Tagen berichtet?"

Evander.

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Shadow of the Abyss
« Antwort #14 am: 21.07.2006, 22:28:33 »
Gemächlich durchschreitet Evander die Stadt, auf der Suche nach einem Laden, der seinen Ansprüchen genügt.

Schliesslich ist es soweit. Ein verheissungsvoll aussehendes Schild verkündet den Verkauf arkaner Reagenzien und dergleichen mehr.

Ohne weitere Verzögerung betritt der Beschwörer das Geschäft und nimmt einige der angebotenen Gegenstände genauer ins Visier um die angebotene Qualität zu überprüfen. Dann wendet er sich an den Ladeninhaber.

"Seid gegrüßt! Ich bin auf der Suche nach einigen arkanen Spruchrollen. Insbesondere dachte ich an folgendes:
Fire Shield, Otilukes resilient sphere und arcane eye. Könnt ihr mir diesbezüglich weiterhelfen und was würde mich das alles kosten?"

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