"Unser Kampf mit dem blauen Drachen hat uns erwartungsgemäss einen grossen Reichtum beschert - unserer Mühe Lohn sozusagen."
Der Halbelf nippt nachdenklich an seinem Getränk. Das leise Zirpen von Relg ist zu vernehmen.
"Wir haben in diesem Kampf die Götter herausgefordert und sie haben uns ihre Gunst gewährt, unsere Bemühungen stehen unter einem guten Stern.
Ich möchte den Kampf gegen den Drachen zu einem erfolgreichen Ende bringen, allein schon aus Sorge um die hier ansässigen Einwohner. Das sollte unser dringlichstes Ziel sein. Danach würde ich meinen Teil der Beute verlangen, um meine Ausrüstung zu vervollständigen und ich möchte mir einen halben Tag Zeit nehmen und zu meinen Göttern beten und eine Spende entrichten."
Sicherlich sind die Gefährten von dieser Aussage überrascht, denn der Halbelf hatte bisher noch nie einen besonders religiösen Eindruch gemacht. Aber wer vermochte schon zu sagen, was sich hinter diesem entstellten Gesicht für Gedanken und Absichten verbargen.
"Was meint ihr, Freunde. Erst der Drache? Sind wir dazu bereit?"