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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 92209 mal)

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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #330 am: 23.10.2006, 22:59:41 »
Als Abaster die bruchstückhaften befehle des Trolls vernimmt, kommt er aus dem Unterholz hervor und wedelt lauthals mit seinem Pass herum.
"Hier ist mein Pass Herr Troll, falls es ihnen beliebt so möchte ich anmerken das sie keinen Makel finden werden!"
Mit diesen Worten drängelt sich Abaster vor Skaahl hebt seinen Pass so hoch er kommt um von dem Ork abzulenken, welcher ein wenig verunsichert wirkt und ein Problem zu haben scheint. Leise fragt er ihn:
"Was ist los? So macht doch hin, ich will den möglichst schnell loswerden!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #331 am: 24.10.2006, 13:31:38 »
Mit großer Hingabe kontrolliert der Troll den Ausweise von Kwartz und gibt ihn zurück.
Als Leo als nächster ihm den Ausweis gibt, merkt Leo deutlich wie hungrig der Troll ihn anschaut und ihm einfach den Ausweis zurück gibt.
Auch Abaster selbst wird mehr überprüft als sein Ausweis.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #332 am: 24.10.2006, 14:07:56 »
Als Abaster seinen Pass zurückerhält sagt er gegen den Wind auf orkisch zu Skaahl:
"Ihr scheint etwas verloren zuhaben..."
Mit diesen Worten geht er an ihm vorbei und schummelt ihm seinen Pass unter, in der Hoffnung das der Troll nichts bemerkt.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #333 am: 24.10.2006, 14:17:14 »
Dem Troll entgeht Abasters Trick nicht und er fängt an zu Knurren, während er seine Waffe zieht.
"Geben alle Sachen-sonst zürtrak!"
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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #334 am: 24.10.2006, 14:35:37 »
"Alle Sachen? Na klar. Wer auch immer zürtrak ist..."
Leo geht ein paar Schritte zurück und zieht eine Spruchrolle aus einem Behälter. Er nuschelt noch etwas mehr als sonst und deutet auf den Troll.

"Wir gute Freunde. Du gehen dort lang. Wir gehen da lang. Ja?"

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #335 am: 24.10.2006, 14:42:58 »
"Dankeschön." Sagt Kwartz und bemüht sich weiterhin möglichst freundlich zu dem Troll zu sein. Es kann nie Schaden zu einem Wächter freudlich zu sein, denn dann ist er bei anderer Gelegenheit freundlich oder wenigstens nicht allzu unfreundlich.

Als der Troll plötzlich rumschreit und seine Waffen zieht, weiß Kwartz nicht, was los ist. Denn er hat das, was den Troll so erregt, nicht mitbekommen. Doch durch den Schrei fühlt sich Kwartz, welcher seine Vorsicht fallen lassen hat, wieder daran erinnert, dass er sich vielleicht Kampfbereit halten sollte, denn ganz so vertauensseelig scheint ihr großer Freund nicht zu sein.
Mit einer Handbewegung schiebt er seinen Pass wieder zurück in seinen Rucksack, während er sich ein, zwei Meter zurückzieht - er möchte nicht unbedingt in Reichweite des Trolles sein, wenn dieser ganz austicken und die Helden angreifen sollte.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #336 am: 24.10.2006, 14:58:04 »
Doch der Troll widersteht dem Zauber und brüllt erneut, während er drohend mit seiner riesigen Klinge näher kommt.
"Sachen her-sonst tot!"
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Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #337 am: 24.10.2006, 15:27:38 »
Das sieht nach Ärger aus, großen Ärger! Was haben die nur mit ihm gemacht? Ich war schon immer der Meinung, dass die beste Taktik darin liegt den Gegner zu überraschen und dann abzuhauen. Das geht wohl jetzt erstmal nicht mehr.
Blazanar beschließt in Deckung zu bleiben und sich Richtung Wald zurückzuziehen. Seine Pässe verschwinden erstmal wieder in der Tasche während die Dolche weiterhin in seinen Händen ruhen.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #338 am: 24.10.2006, 15:31:34 »
Aber auch der Halbing hat schlechte Chancen, dass der Troll ihn übersehen hat, auch wenn der Ninja in Reichweite noch ist.
Schließlich hat er sich auch schon auf die Strasse begeben, auch wenn Bulwark die Sicht auf ihn etwas nimmt.
Ethundeas, welcher immernoch anwesend wirkt, ist bisher noch nicht sichtbar gewesen, wobei auch er mit gezogener Waffe auf die Strasse und den Troll zugeht.
Als der Troll den ersten Feind aus den Augen verliert, schlägt er zu.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #339 am: 26.10.2006, 11:04:17 »
Einige Sekunden bleibt Skaahl regungslos stehen, während er sich im Geiste selbst zu geißeln scheint. Wieso musste sowas ausgerechnet ihm passieren. Der Tiefling hatte versucht ihm zu helfen, jedoch ohne den Erfolg und nun war diese schreckliche Bestie, eine der furchtbarsten die Droaam zu bieten hatte, drauf und dran ihnen allen ein frühes Grab zu bescheren. Ein Tod im Kampf war das, was sich Skaahl immer gewünscht hatte, umso mehr gegen einen solchen Gegner. Doch der Ork fühlte, dies konnte nicht der richtige Zeitpunkt sein, nicht der richtige Ort. Es wäre ein sinnloser Tod gewesen. Zudem würde er seine unfreiwilligen Gefährten mitreißen.
Es bleibt ihm also nichts anderes übrig als die Flucht anzutreten. Ein Krieger muss wissen, wann eine Schlacht sich nicht lohnt.
Er macht mit grimmigen Gesicht auf dem Absatz kehrt und ruft im Drehen seinen Gefährten zu:
"Lauft! Eine solches Untier können wir nicht hoffen zu besiegen."
Im Loslaufen packt er Kwartz, der gerade im Begriff ist zu zaubern, an der Schulter.
"Lauft!"

"Ich glaub's ja nicht!" Als Leo den Troll auf sich zustürmen sieht, dreht er sich instinktiv um und rennt in Richtung Bulwark.

"Da brat mir doch einer nen Storch... der macht ernst!" Fast schon reflexartig weicht Abaster dem Angriff des Trolls aus welcher versucht seine Magie zu stören, dann packt er dessen Schwert und ruft einen großen Bereich tiefer Dunkelheit herauf, welche sich um das Schwert des Trolls konzentriert!
Doch er verwirft seinen Versuch und entscheidet sich ebenfalls zur Flucht.

Ethundeas der immer noch die zerfetzten Körperteile in Gedanken vor sich hatte, wird durch den Angriff des Trolls auf Skaahl aus seinen Gedanken gerissen. Ich werde nicht zulassen, dass wir noch einen Begleiter verlieren. Wütend starrt er auf den Troll, auf dessen droaamische Abzeichen und seinen Bogen aus Menschenknochen. Für einen kurzen Moment sieht Ethundeas wieder die zerschlagenen Körper und Knochen seiner toten Kameraden vor sich, dann explodiert die Welt um ihn herum. Ethundeas spürt einen grenzenlosen Zorn und alle Angst fällt von ihm ab, als er mit einem lauten Schrei auf den Troll zustürmt.

Bulwark verfällt instinktiv in Verteidigungsstellung: leicht geduckt, dem Gegner die Seite zugewandt, um ein kleineres Ziel zu bieten und den Turmschild - bei einem derartig großen Gegner - angehoben.
Kriegstrolle haben im Letzten Krieg auch in Cyres Armeen als Söldner mitgekämpft, und auch wenn Bulwark selbst keinem begegnet war, kennt er doch genug Geschichten, die sich um diese Riesen - und ihre Kampfkraft - ranken. Gerade aus diesem Grund betrachtete er den Sturmangriff des Windläufers als Fehler.
Als Einheit, mit Disziplin und vernünftiger Strategie, haben sie vielleicht eine Chance gegen dieses Ungetüm. Aber jeder für sich ist verloren. Und die Einheit ist uneinig - ein Teil zieht sich zurück, der Windläufer greift an...wie auch immer sich die Einheit entscheidet, Bulwark muss in den Nahkampf - sei es, um anzugreifen oder um den Rückzug zu decken.
Bulwark rückt langsam vor. Er wünscht nur, er könnte der Einheit noch anders helfen - sein Schild und sein Kriegshammer werden allein nicht viel nützen, wenn die Gruppe sich nicht schnell auf eine Strategie einigt.
Noch während er diesen Gadanken festhält, beginnt Bulwark zu sprechen. Leise und ohne dass er es selbst merkt, fließen Worte über seine Adamantiumlippen, in einer Sprache, die er selbst nicht kennt. Langsam werden die Worte lauter und Bulwark wird ihrer gewahr, doch er verstummt nicht - er weiß aus irgendeinem Grund, dass er das Richtige tut und sagt. Auch sein Waffenarm beginnt sich zu bewegen, seine drei den Kriegshammer haltenden Finger beginnen, Symbole in die Luft zu zeichnen und schließlich wechseln selbst seine Augen die Farbe - das aufmerksam glimmende, dunkle Grün weicht einem weißen Strahlen wie von einer gleißenden, silbernen Flamme.
Bulwark weiß nicht, was er soeben getan hat, doch er weiß, dass es geholfen hat. Wundern wird er sich später.

Nachdem der Zauber von Kwartz´ unbekannten Retters scheinbar fehlgeschlagen ist, gibt es jetzt scheinbar nichts anderes mehr als den Kampf. Deshalb beginnt der Ork sofort damit eine Formel zu intonieren, um dem Troll nach Möglichkeit gleich richtig zu verletzten - vielleicht überlegt er es sich dann doch nochmal, je nachdem ob Kwartz treffe und wie zäh der Bursche ist. Der einzige Zauber der dafür in Frage kommt ist sein stärkster Zauber: Scorcing Ray.
Doch während er seinen Spruch spricht, bekommt Kwartz mit, dass sich der Ork und sein Retter auf die Flucht gemacht hat. Er hält es daher für besser sich anzuschließen und schlägt sich sofort in den Wald.

Spätestens der Ruf des Ork bringt Blazanar dazu seine Vorsicht zu vergessen und wegzulaufen. Auch er hat schon von den gewaltigen Kriegstrollen gehört, die angeblich ganze Regimenter von Soldaten getötet haben.

Gerade als Skaahl beginnt wegzurennen, jagt die mächtige Klinge des Trolles zweimal auf die Stelle am Boden, wo der Ork zuvor gestanden hat.
Auch Leo schafft es den wütenden Schlag des Trolles auszuweichen, welcher kurz die Kontrolle über sein Schwert verliert.
Wü+tend fällt der Troll einige zurück, da niemand in seiner Nähe bleibt, um zu zaubern oder zu kämpfen.
Er bewinnt jedoch die Gewalt über sein Schwert zurück.

Skaahl rennt noch einige Meter weiter nachdem er aber merkt, dass Ethundeas und Bulwark dabei sind einen seiner Meinung nach völlig sinnfreien Angriff zu starten, bleibt er zunächst stehen, dreht sich wieder um und zieht sein Schwert.
Wutentbrannt brüllt der Ork den beiden hinterher: "Was beim Khyber glaubt ihr da zu tun?"

Nein Bulwark! In den Wald! Schnell!
Leo legt noch einen Zahn zu und rennt weiter in Richtung Wald.

Abaster rennt als wenn die Dunklen Sechs persöhnlich hinter ihm her wären! Als er dann Ethundeas an sich vorbeilaufen sieht bleibt er kurz und verblüfft stehen. "War das eben nicht...?" Abaster dreht sich um und schreit: "Ethundeas... bei Fuß!  Wir haben keine Zeit mit dem bösen Troll zu spielen!"
In der Hoffnung das er Ethundeas damit auf ihn wütend gemacht hat setzt Abaster seine Flucht fort.

Sich seiner Übermacht durchaus bewusst, bewegt sich der Troll fauchend und im schnellen Schritttempo auf den sich rückwärts laufenden Bulwark, welcher sich also Leo's Worte etwas zu Herzen nimmt, und den blind vor Wut heranstürmenden Ethundeas mit gezogener Waffe zu, welcher nur noch einen Wimpernschlag vom Troll entfernt ist.

Wieso bei allen Sechs, kommt er auf die Idee, dass Angriff gegen so ein Riesenvieh hilft. Wir hätten uns gleich in die Büsche schlagen sollen.
Blazanar rennt weiter um genug Abstand zwischen sich und den Troll zu bringen. Erst anschließend kommt ihn der Gedanke, dass der Rest gar nicht folgt, sondern kämpft-und zwar ohne seine Hilfe. Deswegen riskiert er kurz ein Blick um zu sich zu vergewissern, dass der Rest ihm folgt oder in eine andere Richtung läuft.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #340 am: 31.10.2006, 10:19:20 »
Als Skaahl sieht, dass auch Bulwark und Ethundeas sich nun zur Flucht wenden, dreht er sich wieder um und rennt weiter, wobei er nur noch gelegentlich nach hinten schaut. Als er den Flusslauf vor sich sieht, beschleunigt er sein Tempo weiter und setzt zum Sprung an. Auf der anderen Seite kann er immernoch auf seine Gefährten warten, falls sie seine Hilfe brauchen.

Leo wirft kurz einen Blick zurück. Erleichtert sieht er, daß Bulwark sich ebenfalls zur Flucht entschlossen hat. Als er wieder nach vorne schaut, ist der Fluß schon zu sehen. Urplötzlich wird Leo klar, was er bei seiner Flucht übersehen hatte: er war viel zu schwer beladen, um darüber springen zu können.
Da er nicht vorhatte, sich seiner Ausrüstug zu entledigen, ändert Leo die Richtung und setzt seine Flucht parallel zum Ufer fort.

Abaster denkt sich einfach nix wie weg und rennt einfach quer durch den Wald bis ihn seine Füße nicht mehr tragen!

Immernoch geblendet von seinem Zorn, stürmt Ethundeas auf den Troll zu und hiebt mit seiner Klinge auf den massigen Körper des Trolls ein.

In der Hoffnung, dass auch der Letzte zu Verstand gekommen ist und die Beine in die Hand genommen hat, rennt Kwartz weiter durch den Wald. Er steuert den Bach an. Um den sich seine Gedanken gerade noch gedreht haben.

Bulwark ist hin- und hergerissen. Er ist sich sehr wohl bewusst, dass er keine Möglichkeit hat, diesen Troll im Alleingang oder nur mit der Hilfe des Windläufers zu überwältigen und Rückzug scheint ihm entsprechend die klügste Strategie. Auf der anderen Seite sieht der Windläufer aus, als ließe er derzeit nicht mit sich reden, zumindest nicht vernünftig.
Wenngleich der Kriegsgeschmiedete sicher ist, eine gewisse Zeit gegen den Gegener bestehen zu können, so weiß er dennoch nicht, wie das Ethundeas helfen könnte.
Schließlich sieht er ein, dass er Ethundeas aufgeben muss, wenn er sich und den Rest der Einheit nicht unnötig gefährden will.
Klappernd verfällt das Konstrukt in Laufschritt und zieht sich in Richtung des Waldes zurück.

Blazanar nimmt Anlauf, um über den Fluss zu springen. Für ihn ist der Wald die Rettung, in der er sich verstecken kann um sich wieder mit dem Rest zu treffen um die Flucht gemeinsam fortzusetzen. Olladra lächel auf mich herab, ist sein letzter Gedanke vor dem Sprung.

Sich seiner Übermacht durchaus bewusst, bewegt sich der Troll fauchend und im schnellen Schritttempo auf den fliehenden Bulwark, welcher sich also Leo's Worte zu Herzen nimmt, und den blind vor Wut heranstürmenden Ethundeas mit gezogener Waffe zu, welcher nur noch einen Wimpernschlag vom Troll entfernt ist.
Doch der geschulte Kämpfer prallt wie gegen eine Wand aus Stein ohne überhaupt eine Wunde zu schlagen gegen das feindliche Monster, welches mit einem mächtigen Schwerthieb Ethundeas kritisch verletzt Meterweit durch die Luft fliegen lässt, sodass dieser im Wegesrand lieigen bleibt und dem Troll nicht mehr im Weg steht. Doch er hat den Angriff überlebt.
Skaahl springt mit großen Schwung und gekonnt über den Bach, während Blazanar unglücklich und ohne Gunst der Götter ins Wasser fällt und auf die Knie fällt, wobei er sich eine Prellung zuzieht.
Er ist jedoch schnell  von der Angst betrieben wieder auf den Beinen als Kwartz den Bach erreicht, während Leo dem Bachlauf panisch folgt.
Skaahl rennt mit gezogener Waffe weiter wie Abaster, welcher ebenfalls nicht über den Bach springen möchte. Welcher Dämonsprössling macht dies auch gerne, denn dies ist schlecht für das Karma.


Verdammte Scheiße!  Warum muss ausgerechnet mir sowas passieren! denkt sich Blazanar, während er auf das hoffentlich sichere Ufer zuwatet. Wenigstens scheint der größte Teil der Gruppe mittlerweile doch der Meinung zu sein, das eine Flucht angebracht ist.

Skaahl wartet einen Moment am anderen Ufer und hält nach dem Rest seiner Gefährten Ausschau. Fürs Erste eilt er zu Blazanar um ihm falls nötig aus dem Wasser zu helfen.

Kwatz nimmt noch mal extra anlauf, als er sich dem Bach nimmt und versucht dann mit all dem Schwung den Sprung über den Bach zu schaffen. Dass dies gelingen kann, beweist der Ork, dass es keine Garantie für das gelingen gibt der kleine Halbling, deshalb schließt der Ork beim Sprung den Mund hält sich die Nase zu, falls alles schief geht, er kann auf eine weitere Kostprobe des Wasser herzlich verzichten.

Für einige Momente wird Ethundeas schwarz vor Augen, als er wieder zu sich kommt merkt er wie sein ganzer Körper schmerzt. Sein Übermut scheint fürs erste verflogen. Mühsam richtet er sich auf und läuft Richtung Bach. Dabei ruft er Bulwark laut zu: " Lasst uns fliehen".

Bulwark nickt wortlos und deutet lediglich etwas weiter den Waldrand hinauf, bevor er sich in die gezeigte Richtung in Bewegung setzt. Da der Kriegstroll die Verfolgung ihrer Gefährten bereits aufgenommen hat hält der Kriegsknecht einen kleinen Umweg, der sie zunächst ein Stück von ihrem Gegner weg führt, für besser als ihm wieder direkt in die überlangen Arme zu laufen.

Skaahl hilft Abaster schnell wieder auf die Beine.
Unerwartet bleibt der Troll stehen und steckt seine blutiges Schwert weg. Scheinbar hat er keine Muße auf ein Katz-und-Maus-Spiel.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #341 am: 02.11.2006, 18:17:42 »
Nach ein, zwei Minuten die Kwartz neben dem Bach hergelaufen ist, bleibt der Ork stehen. Der Troll abgehängt, zumindest klingt es nicht so, als würde irgendwo ein riesiges Vieh eine Schneise durch den Wald schlagen.
Mehrfach atmet Kwartz durch, stütz seine Hände auf die Knie und schaut zurück. Er wartet kurz auf den Halbling, welcher ins Wasser gefallen war, und den anderen Ork.
Als die beiden aufschließen meint Kwartz zu ihnen: Wir müssen die anderen suchen. Hattet ihr noch jemanden gesehen? War jemand mit in eure Richtung geflohen?
Wollt ihr meine Jacke haben?
Frage ich dann noch den Halbling, der bis zur Unterhose hin nass ist. Ihr werdet sonst krank und ihr solltet euch aufwärmen.

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #342 am: 02.11.2006, 18:48:51 »
"Nein danke, ich hab noch trockene Kleidung im Rucksack", erwidert Blazanar auf die freundliche Frage einer der beiden Orks. Er verschwindet kurz hinter einem Busch und kommt dann mit einem frischen Satz Kleidung hinaus. Er ist zwar noch ein bisschen nass, jedoch wird auch das wieder trocknen. Er beschließt, dass es erstmal das Beste ist zusammen mit den Orks den Rest zu finden.
Auch Steine können sprechen!

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #343 am: 02.11.2006, 19:28:05 »
Leo bleibt keuchend stehen und braucht mehrere Minuten, bis er wieder normal atmen kann. Dann bewegt er sich langsam und vorsichtig in die Richtung, aus der er eben kam. Er schaut sich sowohl nach seinen Gefährten, als auch nach dem Troll um.

Langsam habe ich diese Rennerei satt. Hoffentlich haben wir nicht schon wieder jemanden verloren.

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #344 am: 03.11.2006, 00:00:19 »
Skaahl nutzt Blazanars Kleiderwechsel um wieder etwas zu Atem zu kommen und Kwartz über den Verbleib der restlichen Gruppe zu befragen.

Als der Halbling fertig ist, drängt der Ork zum sofortigen Aufbruch. Dieses Mal müssen sie schneller sein als ihre Feinde.

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