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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 92496 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #720 am: 11.12.2006, 16:11:22 »
"Es heißt für Euch immernoch Dame Silva d'Sivis!" antwortet die Gnomin, welche das Gesicht und künstlich lächelt, wobei ihre Wangen sich rot färben vor Empörtheit.
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Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #721 am: 11.12.2006, 16:49:04 »
"Verzeiht die Unwissenheit dieses Mönchs, aber im Kloster bekommt man anscheinend nicht mehr Unterricht in Manier und Etikette!", meint Sabazius und mit einer tiefen Verbeugung fügt er hinzu. "Sabazius Satyrn mein Name, und auch ich möchte mich für die Aufnahme in der Karawane bedanken. Sollte Arbeit anstehen, so werde ich mein Bestes tun nicht im Wege zu stehen und helfe wo mein Können von Nutzen sein kann!"
Mit einem Blick auf die Gnomin des Hauses Sivis meint Sabazius: "Nun mit verlaub die Reise hat meine Ersparnisse aufgebraucht, ich wäre euch verbunden wenn ihr mir gestatten würdet die Kosten für meine Reisepapiere im Dienste der Karawane, oder Euch, abzuarbeiten."

Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #722 am: 11.12.2006, 17:27:15 »
"Was der immer für Ideen hat" dache Kaer nicht ohne etwas neidisch zu sein auf Sabaziu's Ideen. Nunja, so war es nunmal. Sabazius hatte Recht, er war ein Mönch und das mit ganzem Herzen. Er kannte sich nunmal nicht sehr in der großen weiten Welt aus und war auch ziemlich blauäugig in Bezug auf andere Dinge. Er hatte noch viel zu lernen. Doch glücklicherweise war Sabzius ein recht guter Freund von ihm, der zwar gerne sich auf kosten anderer ins gute Licht rückte, aber im großen und ganzen doch ein feiner Kerl war.

"Ich besitze leider kein Geld mehr, Dame Silva d'Sivis." sage Kaer. Mehr musste sie nicht wissen, aber sie sollte ihn auch nicht für einen Tagelöhner halten.
"Ich hofe, ihr habt für mich auch eine Gelegenheit, eine Arbeit zu tun. Ich bin nicht sehr wählerisch in der Art meiner Aufgaben." Trotzdem hoffte er, nicht gleich von ihr mit der niedersten Aufgabe belegt zu werden, bei welcher er keine Zeit haben würde, seine - waren es schon Freunde? Er wusste es nicht - Gefährten besser kennen zu lernen.

Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #723 am: 11.12.2006, 21:24:59 »
"Ich werde für ihn zahlen." Bulwark hat Skaahl kurzerhand wieder über seine Schulter gelegt, was ihm ermöglicht hat, zu den anderen aufzuschließen. Nun setzt er Skaahl einstweilen wieder ab und befestigt sowohl seinen zweiten Turmschild als auch seinen Kriegshammer an den entsprechenden Halterungen seines Körpers - er muss beide Hände frei haben, denn 10 Galifarmünzen aus einer Geldkatze zu holen mag für einen Menschen eine simple Aufgabe sein, für einen Kriegsgeschmiedeten der Bulwark-reihe stellt es einen Akt erstaunlicher Fingerfertigkeit dar. Immerhin haben Bulwarks Finger die Ausmaße eines menschlichen Oberarms.
Als er diese Aufgabe schließlich bewerkstelligt hat, verstaut er die Geldkatze wieder, schultert Skaahl und reicht der Gnomin die zehn Goldstücke.
"Mein Name ist Bulwark. Was benötigt Ihr noch für die Papiere?"
Dass Bulwark ebenfalls nicht viel Ahnung von Etikette oder korrekten Anredeformen hat, scheint offensichtlich - doch im Allgemeinen erwartet man von Kriegsgeschmiedeten nicht mehr Höflichkeit als von einem Ochsen, der einen Pflug zieht.
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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #724 am: 12.12.2006, 17:35:15 »
"Okay, zwei Ausweise und dreimal Reisepapiere." notiert die Gnomi flink in ihrem Buch.
"Und was ist mit dem Ork da? Braucht er auch Papiere
Das wären dann insgesamt siebzehn Galifar's! Und nun nennt mir bitte Euren vollständigen Namen mit Titel, Euren Geburtsort, Euren Wohnort und Euren Beruf!
Ich werde dann alles kurz in meinen Büchern prüfen müssen und dann alles ausstellen."

In diesem Moment als alle eingestiegen sind, fahren die Wagen weiter.

Der Mann des Hauses Cannith betrachtet Kwartz kurz und fragt:
"Mein Name ist Cyram d'Cannith  und dies mit meine Cousine Clara d'Cannith.
Können wir Euch irgendwie helfen? Braucht ihr einen Heiltrank vom Haus Jorasco?"
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #725 am: 12.12.2006, 18:00:27 »
"Sehr angenehm." Sagt Kwartz, verbeugt sich Ansatzweise vor beiden, aber ohne aufzustehen, und packt für die freundlichen Karawanenreisenden seine ganzen Kenntnisse über Umgangsformen aus.
"Um auf euer freundliches Angebot zurückzukommen: Wenn euer Trank auch Pfeile aus den Wunden zieht, wäre ich gern bereit zu handeln. Doch zweifle ich daran." Sagt der um Konversation bemüht Ork - der Karawanenführer meinte schließlich, die Cannither unterhielten sich gerne - und schildert danach kurz seine Lage: "Ich wurde von einem Pfeil getroffen. Er ist beim Durchstoßen abgebrochen und jetzt, so befürchte ich, brauche ich einen Heiler, damit er wieder heraus kommt.
Es reist nicht zufällig ein Heilkundiger mit euch?" Fragt Kwartz, obwohl er sich sicher ist, dass die beiden zwar der Magie fähig sind, aber nicht der Göttlichen. "Wenn ja, dann könnte ich ihn vielleicht jetzt schon los werden. Vorausgesetzt, es werden auch Waffen zur Bezahlung akzeptiert."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #726 am: 12.12.2006, 18:27:28 »
"Leider ist kein Heiler unter uns. Aber fragt doch mal Kirack d'Orien bei unserem nächsten Stop.
Er hat bestimmt auf seinen Reisen genügend Erfahrungen mit soetwas gewonnen und zur Not können wir ja weitere Wunden heilen.
Ich kenne mich selber zwar mit Wunden aus, dank zwei Jahren Anatomie auf der Magierhochschule in Fairhaven und könnte Euch die Spitze mit einem Messer entfernen, aber wir sollten es besser Kirack überlassen.
Wie habt ihr Euch eigentlich diese Verwundung zugezogen?"
fragt die junge Magieanwenderin neugierig und mit sanfter lebendiger Stimme.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #727 am: 12.12.2006, 19:17:47 »
"Ich werde darauf beim nächsten Halt zurückkommen. Danke auch für euer Angebot." Meint der Ork und zeigt seinen rechten Eckzahn in voller Pracht, als er ein schiefes Lächeln aufsetzt, dass freudlos ist und den Schmerz den Kwartz hat erahnen lässt.
Mit ernster Miene antwortet Kwartz dann auf die Frage der Menschenfrau: "Ich denke, die Antwort lautet: Ich bin nicht schnell genug weggelaufen. Deshalb trafen mich zwei Pfeile unserer Verfolger. Warum die Typen hinter uns her waren, weiß ich selbst nicht so genau. Sie wollten irgendein Ding haben, welches wir meines Wissens nach nicht haben und das ich auch nicht kenne, von dem ich bis dahin noch nie gehört habe." Die Antwort von Kwartz ist völlig wahrheitsgemäß, darauf achtet der Ork sehr. Lügen will er nicht, er hat jedoch keine Probleme damit, nicht die ganze Wahrheit zu sagen. Sicher hätte er darauf hinweisen können, dass sie wegen der komischen Scheibe - von deren Verbleib er keine Ahnung hat - hinter ihnen her waren, aber welche Bedeutung dieser sogenannte Dozent hat, weiß Kwartz nicht, weshalb er im Endeffekt nicht weiß, warum sie verfolgt werden.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #728 am: 12.12.2006, 19:25:29 »
"Das hört sich spannend an...und wer bei der großen Schmiede sind Eure Verfolger? Ihr seid wohl ein Abenteurer?", antwortet die Frau neugierig und begeistert von der Geschichte wie ein kleines Kind.
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #729 am: 12.12.2006, 19:39:59 »
Bevor Bulwark sich an der Diskussion beteiligt, will er zumindest der Gnomin ihre diversen Fragen beantworten.

„Mein Name ist Bulwark, Schildwall-Soldat der Bulwark-Reihe. Mein Fertigungsort ist die Clockwork-Schmiede. Einen Wohnort und Beruf habe ich derzeit nicht…Ihr müsst wissen, dass ich im Letzten Krieg ausgeschaltet und erst vor etwas mehr als einem Tag wieder erweckt wurde.“
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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #730 am: 12.12.2006, 19:55:21 »
Nachdem er sicher war, dass Bulwark zuende gesprochen hatte, begann er selbst Dame Sylvia seine Angaben zu machen.
"Ich bin Kaer, aus dem Kloster der gebrochenen Klinge. Ich bin ein paar Monate als Gastwirt tätig gewesen, allerdings bin ich jetzt arbeitlos. Ich bin zur Zeit 19 Jahre alt. Mehr ist über meinen Lebenslauf nicht zu sagen."
Er schwieg und lies Sylvia ihre Notizen machen.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #731 am: 12.12.2006, 20:07:08 »
Die Gnomin flüstert kurz mit geschlossenen Augen arkane Worte und beginnt daraufhin mit einer magischen Feder die Ausweise und Reisepapiere zu erstellen.
Anschließend macht sie sich Notizen in ihrem Buch.
Kurz darauf händigt sie die ersten beiden Schriftstücke an Kaer und Bulwark aus.
"Und was ist mit dem Rest nun? Wer bezahlt?"
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #732 am: 12.12.2006, 22:07:52 »
"Ich kann nicht sagen, wer uns verfolgt." Antwortet Kwartz und lässt mit seiner Antwort offen, ob er es weiß, oder ob er es einfach nicht sagen kann, weil er es nicht sagen will. Auf der Spur der halben Wahrheit fährt er fort und meint: "Ich könnte auch nicht behaupten zu wissen, ob wir noch immer verfolgt werden." Er weiß es zwar wirklich nicht, aber er ist sich ziemlich sicher, dass die Verfolger immer noch hinter ihnen her sind, auch wenn ihm der wahre Grund dafür ein Rätsel bleibt - an die Geschichten mit der Clockwork-Schmiede glaubt er nicht. Zugeben will es Kwartz nicht, weil er keine Unruhe schaffen will. Wobei er befürchtet, dass sich die beiden Menschen etwas Aufregung wünschen würden, aber sicher würden sie vergessen, dass diese Aufregung tötlich sein könnte.
"Darf ich euch fragen, was ihr zu verkaufen habt? Wenn ihr Magie versteht und ihr tut es, wie ich mitbekommen habe, dann habt ihr sicher, dann würde ich mich für euer Angebot interessieren." Wendet sich Kwartz an die beiden Menschen und versucht die junge Frau vom derzeit laufenden Thema abzulenken. "Auch wenn ich derzeit ein schlechter Kunde wäre, weil es mir an Bargeld fehlt. Aber vielleicht könnten wir uns auch anderweitig einigen, sobald ich den Pfeil los bin."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #733 am: 13.12.2006, 01:02:27 »
"Nunja, wir haben eine bunte Sammlung an magischen Tränken, Ölen, Salben, Stecken, Stäben, Schriftr...", antwortet die junge Frau geschwätzig als der Mann sie forsch unterbricht.
"Wie? Wir werden verfolgt?", wobei er seinen magischen Ring an der linken Hand zum Gesicht führt, wobei der Kristall in Sternenform, welcher gesockelt auf dem Ring eingelassen ist, blau zu leuchten beginnt.
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Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #734 am: 13.12.2006, 07:26:12 »
Gemütlich wartet Sabazius ab bis alle seiner Kollegen sich vorgestellt und ihre Vergangenheit preisgegeben haben. Dann meint er auch endlich der Dame seine Angaben geben zu können.
"Mein Name lautet Sabazius Satyrn, Mitglied der Wayfinder Foundation, geboren in Aundair im lieblichen Ort Windshire. Mein momentaner Wohnort befindet sich in Fairhaven. Meine letzte Arbeit bestand in einer Expedition nach Q´Barra und eine ... na mehr Touristenführung nach Xen´drik."

Nachdem er der Dame d´Sivis seine Daten gegeben hat, nimmt er die fertigen Reisepapiere entgegen.

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