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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 92493 mal)

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Kaer

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #735 am: 13.12.2006, 08:08:43 »
Kaer hatte abgewartet, bist alle ihre Pässe hatten und bedankte sich freundlich bei Bulwark:"Vielen Dank, Bulwark. Ich werde dir das Geld schnellstmöglich zurückzahlen. Ausserdem stehe ich in deiner Schuld."

Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #736 am: 13.12.2006, 09:22:05 »
"Ich weiß nicht, ob ihr verfolgt werdet. Oder ob ihr Feinde hier habt. Räuber sind sicher an eurer Ware interessiert." Sagt Kwartz ohne eine Regung zu zeigen, denn er spricht die Wahrheit und beantwortet erst die Frage ordnungsgemäß, bevor er dann jenes Thema anspricht, welches wohl eher dem Menschen auf dem Herzen brennt. "Ich kann auch nicht behaupten, dass ich davon wüsste, dass derzeit uns jemand folgt. Wir wurden verfolgt, ja, dass kann ich nicht leugnen. Aber es käme einer Lüge gleich, wenn ich sagen würde: dass wir gerade verfolgt werden würden. Denn unsere Verfolger waren nur noch wenig an uns interessiert, nachdem wir verkündet hatten, nicht dieses Ding zu besitzen, was sie bei uns glaubten und haben nur halbherzig nach unserem Leben getrachtet, in Form von Pfeilen in den Rücken."

Blazanar

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #737 am: 13.12.2006, 10:26:34 »
Als die Frage auf Verfolger kommt, bricht Blazanar sein bisheriges Schweigen. "Ich glaube nicht, dass wir noch verfolgt werden. Nachdem wir die Grenze passiert haben, sind wir schließlich nicht sofort weitergereist. Wir hätten es wohl mitbekommen, wenn sie weiter hinter uns her wären." Anschließend zieht er sich wieder in den Schatten zurück. Auch wenn keine Offiziellen des Landes da sind, hat er keine Lust, dass auf irgendeine weise bekannt wird, dass er wieder in Breland ist.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #738 am: 13.12.2006, 12:23:21 »
Der Anführer, welcher Mitglied des Hauses Orien ist, führt seinen goldenen Ring zum Ohr und lauscht.
Anschließend schaut er Bulwark, Kar und Sabazius an.
"Könnt ihr mir mehr über Eure Verfolger sagen?"
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Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #739 am: 13.12.2006, 16:08:59 »
"Nun wir wurden von zwei Geschmiedeten die einem gewissen Steinhammer dienen verfolgt, konnten diese jedoch ausschalten. Seit wir in Breland sind konnte ich keine weiteren Verfolger entdecken! Es sei denn diese vermalledeiten Droaamsoldaten wären wieder jedem Gesetz Brelands über die Grenze marschiert...",
meint Sabazius ernst und scheint leicht besorgt über den weiteren verlauf der Reise sowie der Karawane welcher er sich in geringem Maße verpflichtet fühlt.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #740 am: 13.12.2006, 19:48:21 »
Der Cannither schaut Kwartz finster an, während er an seinem Ring lauscht und anschließend antwortet:
"Ich wollt mir also sagen, dass ihr keinen Kriegsknecht namens Steinhammer kennt und auch von keinen Soldaten aus Droaam wisst, welche Euch verfolgen, verehrter Ork mit der Zunge einer Schlange?"

"Bei den fünf Nationen! Warum werdet ihr verfolgt?" antwortet der Mann des Hauses Orien Sabazius.
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Bulwark

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #741 am: 13.12.2006, 21:17:11 »
"Wegen eines Gegenstandes, den wir nicht besitzen." lässt Bulwark wieder hören. "Ein Dozent, der wohl etwas mit der Clockwork-Schmiede zu tun haben soll. Aber auf dieses Gerücht würde ich nicht allzuviel geben. Ich nehme an, nach dem Krieg wurde die Schmiede entweder zerstört oder wird nun von einer der Siegermächte weiterbetrieben?"

Bulwark legt den Kopf schief - es interessiert ihn tatsächlich, was aus dem Ort seiner Fertigung geworden ist.
emerged from steel and silver, forged for war
my fate is struggle, to triumph my sole right
but inside burns, though clad in darkest ore,
a silver flame for which I’m glad to fight

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #742 am: 13.12.2006, 22:59:18 »
"Sie ist zerstört-wie der restliche Teil von Cyre seit dem Tag der Klage...", antwortet die Gnomin mit traurigen Gesichtsausdruck.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #743 am: 13.12.2006, 23:37:59 »
"Dies habe ich nie behauptet. Ich habe gesagt, dass ich euch nicht sagen könnte, wer uns verfolgt." Antwortet Kwartz völlig ruhig. "Ich möchte ehrlich sein: ich würde auch nie behaupten, dass ich glücklich wäre, wenn ihr alles über uns wisst, besonders, weil wir selbst nicht genau wissen, was wir wissen." Der Blick des Orkes ist auf den Menschen gerichtet, während dieser fortführt und weicht auch keine Sekunde lang von der Stelle: "Ja, ich weiß, welche Schuld ich damit auf mich lade. Ich bekenne mich schuldig. Doch meine ich, dass Steinhammer das Interesse an uns verloren hat, nachdem er erfuhr, dass wir diesen verfluchten Gegenstand nicht mehr haben. Ansonsten hätte er mehr als zwei Bogenschützen hinter uns hergeschickt. Vorher hielt er fünf seiner Kämpfer, darunter einen Magier, für nötig. Der Ärger mit den Soldaten von Droaam beruht meines Wissens nach, darauf, dass ein Teil von uns keine Papiere hat, beziehungsweise, dass ein Teil der Gruppe - der Teil, der in Graywall sein Leben gelassen hat - in Droaam gesucht wurde. Warum auch immer.
Diese Gruppe war und ist eine Zweckgemeinschaft. Der Zweck war nach Breland zu kommen. Keine Ahnung was aus ihr wird, wenn wir die nächste Stadt erreichen. Keine Ahnung was mit Ding wird, ich weiß noch nicht mal, ob wir es überhaupt haben. Ich glaube nicht."

Sabazius

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #744 am: 14.12.2006, 14:52:31 »
"Ich weis nicht weswegen man uns verfolgt und das auch noch mit Waffengewalt! Man sagte uns nach wir seien im Besitz irgendeiner Rune, eines Dozenten oder so was, aber ich habe bei der Heerschar keine Ahnung worum es sich dabei handelt! Ich verstehe auch das Interesse Droaams nicht an uns es ist mir alles schleierhaft. Ich bin nur in die Gruppe gekommen weil mich ein Freund als fähigen Expeditionsleiter gebeten hat ihm zu helfen, wobei sagte er mir nicht, und ich habe nicht weiter nachgehakt!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #745 am: 15.12.2006, 16:14:30 »
Der Cannither schaut Kwartz weiterhin tief in die Augen, wobei er mit einem Lächeln versucht die Situation zu deeskalieren.
"Naja, bei der großen Schmiede: Die heiligen Götter haben manchmal sonderbare Pläne für uns Sterbliche.
Wir haben den Auftrag Abenteuer, welche aus Droaam geflohen sind, in Wroat zu treffen.
Sie sollen ein Dozenten für uns haben.
Komisch oder?"
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #746 am: 15.12.2006, 20:03:01 »
Das Gesicht des Orks verfinstert sich schlagartig, als der Mensch meint, dass die Karawane eine Gruppe Abenteurer treffen soll, die einen Dozenten besitzen soll.
"Tut mir leid, Herr. Ich finde das überhaupt nicht komisch. Ich habe keine Ahnung, was es mit dem verdammten Teil auf sich hat und mir ist es eigentlich auch egal. Mir ist es aber nicht egal, dass jeder, wohin wir auch gehen, bescheid weiß, Herr." Meint Kwartz ehrlich. Die Worte erklären auch, warum der Ork alles andere als begeistert ist. "Ihr kennt Wiliam, so vermute ich Herr?!" Meint Kwartz und setzt ein Fragezeichen, hinter die Aussage, die mit einer Frage nichts gemein zu haben scheint. Mit normaler Stimme spricht Kwartz weiter, weil er einfach nur Tatsachen schildert, auch wenn es anders klingen mag: "Ich hoffe Herr, dies ist nicht der Fall, weil ansonsten, Herr, gehört euch meine ganze Abscheu, wie den zwei Menschen, die vorne bei der werten Dame d´Sivis sitzen. Wiliam spricht mit gespaltener Zunge. Wer ihn kennt, hat einigen Kredit zurückzuzahlen, Herr."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #747 am: 15.12.2006, 22:02:28 »
"Nunja, wie soll ich dies nur erklären ohne Euch zu viel zu verraten oder Euch zu verunsichern?
Ich versuch es trotzdem...
Unsere Auftraggeber sind einflussreiche und reiche Mitglieder aller Drachenmalhäuser.
Ihr habt bestimmt schon mal von der Vereinigung der Zwölf gehört?
Wir sollen Wiliam, seine Leute und den Dozenten sicher nach Aundair bringen, da sie einen wichtigen Fund mit diesem Dozenten gemacht haben, welcher neben reichtum und die Sicherung der Waffenstillstandes zwischen den fünf Nationen bedeuten könnte.
Wiliam soll mit seinen Männern, ich denke ihr seid damit gemeint, in Wroat auf uns warten bzw. treffen.
Dort sollten wir Euch alles erklären und Euch anschließend in Sicherheit bringen.
Meine Auftraggeber und auch die Krone von Aundair haben allerdings schon an Wiliam's guten Absichten gezweifelt. Er ist zwar ein berühmter Kriegsheld und jeder in Aundiar hat schon Geschichten über ihn gehört, aber seine Seele gehört finsteren Mächten, seitdem seine Frau und seine Kinder bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Bei der großen heiligen Schmiede, ihr könnt von Glück reden, dass er Euch nicht getötet hat.
Doch scheinbar hat er mit Euch noch etwas vor bzw. Euer Überleben gehört zu seinem Plan.
Aber solche Überlegungen sind wie mit einem Stock im Nebel rumzufuchteln.
Habt ihr schon einmal etwas von einem Nimblewright gehört?", fragt der junge Mann, während er sich über seine Bartstoppeln am Kinn streichelt und zu seiner Gefährtin kurz schaut.
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Kwartz

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #748 am: 16.12.2006, 02:21:44 »
"Mein Wissen über politischen Verhältnisse der fünf Nationen liegt bei nahe Null, Herr. Auch weiß ich nicht, was Nimblewright ist. Selbst die Geschichten von der großen Schmiede sind mir alle neu. Ich wäre euch also dankbar, wenn ihr mir alles erklären könntet." Antwortet Kwartz, auf die Fragen des Menschen, die dieser zur Sicherheit eingestreut hatte, um sicher sein zu können, dass wir folgen können, was im Falle von Kwartz nicht möglich ist.
"Davon abgesehen, wäre ich euch dankbar, wenn ihr uns alles erklärt, Herr. Wir haben uns von Wiliam getrennt, weil er genau dies nicht getan hat, weil er uns nie gesagt hat, warum wir nach Aundair gehen sollten. Ich bin übrigens auch bereit die Karawane sofort zu verlassen, wenn ihr uns nicht verratet was ihr wisst. Denn wenn ihr uns hinhaltet, wie es Wiliam getan hat, dann gehen wir, weil dann können wir euch genausowenig trauen, wie wir Wiliam trauen konnten."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #749 am: 16.12.2006, 11:33:55 »
"Eure Worte klingen sehr hart und fordernd, Ork, aber dies ist in Ordnung. Schließlich steckt wegen den Hintergründen eine gebrochene Pfeilspitze in Euch." antwortet der Mann mit einem künstlichen Lächeln im Gesicht.
"Unser bzw. mein Haus hat geheime Foschungen betrieben, dass die Clockwork Schmiede angeblich immernoch existiert und nicht nur ein Kindermärchen und ein verlorener Meilenstein in unserer Geschichte ist!
Doch außer ein paar Hinweisen, dass weiterhin Waren aus der Schmiede auf die Schwarzmärkte der fünf Nationen gelangen und den alten Geschichten über die Schmiede, haben wir nichts Festes in der Hand gehabt seit dem Ende des letzten Krieges und dem Tag der Klage.
Bis vor zwei Monaten als eine Expeditionsgruppe im Auftrag der zwölf Drachenmalhäuser zwei Nimblewrights, eine Art Kriegsknechte, aus dem Klageland unter einer dicken Eisschicht geborgen haben.
Es hätten noch mehr sein können, doch Kriegsgeschmiedete haben einige Mitglieder der Expedition und ihrerestlichen kleinen Funde umgebracht oder zerstört.
Unsere unterschiedlichen Parteien des Hauses Cannith haben die beiden Goldkonstrukte wieder funktionstüchtig gemacht und gründlich untersucht, um Beweise zu sichern.
Anschließend brachten wir unser Konstrukt, welcher auf den Namen Prinz Oskari Lodestar, welcher sofort uns eine Rune entwickelte, mit welcher wir die vergessene Schmiede finden sollten.
Der andere Goldgeschmiedete wurde nach Wroat gebracht und zählt seitdem als vermisst.
Der Streit und der Neid zwischen den Parteien unseres Hauses wächst seitdem, da jeder die Clockwork Schmiede für sich beanspruchen möchte.
Der Dozent ging verloren und seitdem suchen alle Parteien  unseres Gildenhauses und scheinbar auch andere Gruppen nach ihm.
Der Teil meines Hauses arbeitet mit der Krone von Aundair, der Königin Aurala ir'Wynarn, und mit den restlichen Drachenmalhäusern zusammen und wir möchten wichtige Dinge aus der Schmiede bergen und sie anschließend stilllegen, damit keine niedere Kreatur oder kein verrückter Kriegsknecht weiterhin Kriegsgeschmiedete erschaffen kann.
Baron Jorlanna d'Cannith bietet Euch daher persönlich einen Auftrag an, da die Götter Euch scheinbar mit in das Schicksal dieser Schmiede gezogen haben.
Als Belohnung erhaltet ihr die Staatsbürgerschaft von Aundair, jeder einen kleinen Landsitz in der Nähe von Fairhaven und außerdem jeder zweihundert Platindrachen, wobei fünfzig Galifar als Vorrauskasse Euch gegeben wird.
Mehr erfahrt ihr dazu allerdings in Wroat und anschließend in Aundair.
Nur eine Sache sei noch gesagt: Einge werden diesen Auftrag nicht überleben und es wäre besser für die Überlebenden nicht zu versagen.
Es hängt für viele Leute viel zu viel auf dem Spiel.
Doch nach all den Erlebnissen der letzten Tage solltet ihr den Auftrag annehmen, denn es wäre doch nicht schön, wenn ihr auf einmal verunfallt, oder?
Oder habt ihr schon einmal Schachfiguren gesehen, welche sich selber aus dem Spiel nehmen können?"
Der Mann beginnt zu grinsen und öffnet eine schwarze Flasche, während die Frau an seiner Seite beginnt leicht mit dem Kopf zu schütteln und die Augen rollt.
Doch der Mann ermahnt ihn mit einem kurzen Seitenblick und schaut daraufhin wieder zu den beiden Abenteurern:
"Wollt ihr einen Schluck Kuryeva?"
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