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Autor Thema: Kapitel 2 - Aulbesmühle  (Gelesen 49172 mal)

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Jonatos Norrel

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #435 am: 29.01.2007, 22:36:23 »
Jonatos seufzte. "Baron konzentriert Euch.

Wenden wir uns zunächst dem Buch zu, dass wir im Depot gefunden haben. Es wurde in der Sprache der Yuan Ti geschrieben. könnt Ihr diese Sprache lesen?

Als nächstes, wäre es nett, wenn ihr erklärt, warum im Depot ein Bild von Euch aufbewahrt wurde. Wer sind die anderen beiden Männer die auf diesen Bildern zu sehen sind.

Schließlich sollten wir Euch auf den neusten Stand bringen: Marla hat Euch vergiftet. Wir brachten Euch hierher, damit Euch Kieron heilt. Bei einem erneuten Anschlag gelang es uns Marla zu richten.

Wir erwarteten in diesem Ort Euren Neffen Lysander anzutreffen. Bedauerlicherweise war und ist er unauffindbar. Es ist nicht auszuschließen, dass er von dem Müller Clothen bzw. dessen Hintermännern entführt wurde. Wir haben Clothen leider töten müssen, da sich herausstellte, dass er eine Werratte war und hinter einigen Verbrechen hier in der Umgebung von Aulbesmühle steckte."
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Wormys_Queue

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #436 am: 29.01.2007, 23:00:19 »
Entführt? von Clothen? Eine Werratte? Es war dem Baron deutlich anzumerken, dass er die Welt um sich herum nicht mehr verstand. Kieron, der gerade mit Jonah hereingekommen war, um den Anwesenden einen kleinen Imbiss zu servieren, legte ihm beruhigend die Hand auf den Arm. Vielleicht solltet Ihr einfach ihre Fragen beantworten, Joaquin, um so schneller werdet Ihr Antworten auf die euren erhalten.

Schon gut, schon gut, geht bitte... ja, du auch, Jonah.

Nachdem die beiden den Raum verlassen hatten, schlang der Baron heisshungrig ein paar Bissen Brot herunter.

Nun gut, ich werde versuchen, so gut es geht, auf Eure Fragen zu antworten. Wenn ich auch nicht alle Fragen verstehe.

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich euch auf der Suche nach einem bestimmten Buch in das Depot geschickt hätte. Ihr solltet Informationen über den Kreis für mich finden. Immerhin aber scheint Ihr dieses Buch für wichtig zu halten, und ich werde gerne einen Blick hineinwerfen, vielleicht kann ich ja tatsächlich etwas damit anfangen. Die Sprache der Yuan-Ti kenne ich natürlich, hat meine Familie doch gute Handelsbeziehungen zu den in Hlondeth herrschenden Yuan-Ti gehabt.

Bei der Erwähnung seiner Familie flog ein Schatten über sein Gesicht.
Ich hoffe allerdings, dass Ihr mir noch ausführlich davon berichten werdet, wie es Euch in dem alten Lager des Kreises ergangen ist.

Auch weiss ich nicht, von welchen Bildern Ihr sprecht. Habt Ihr diese denn im Depot  gefunden? Würde ich mir gerne einmal ansehen, wenn Ihr mir sie zeigen könntet.

Was denn Tod meines Bruders angeht, kann euch der Halbling Naoko sicher mehr erzählen als ich, immerhin war er dort, als...


Während Joaquin geredet hatte, war sein Blick auf den Schamanen gefallen, und danach immer wieder zu diesem zurückgekehrt. Nun weiteten sich plötzlich seine Augen.

Ich...ich erinnere mich wieder. Ihr hattet mir die Feder mit der Nachricht von diesem Massaker geschickt, und ich hatte euch geantwortet und dann... dann...

Verblüffen wurde zu Furcht, dann zu Entsetzen.

Die Hochzeit... mein Bruder... wie konnte ich darüber die Realität vergessen. Was ist mit mir geschehen?

Naoko

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #437 am: 30.01.2007, 02:21:06 »
Naoko blickte dem Baron direkt in die Augen und nickte langsam. Dann ergriff er das Wort.

"So lasst mich Euch und den anderen noch einmal berichten, was sich aus meiner Sicht bislang alles zugetragen hat. Vielleicht können wir anschließend gemeinsam etwas Licht uns Dunkel bringen.

Vor etwa einem Jahr schickte ich Euch, Joaquin,  die traurige Nachricht, dass das Haus des Kreises Euren Familienstammsitz in Nimpeth angegriffen habe und dabei offenbar niemanden am Leben gelassen hatte.

Ihr wolltet mich daraufhin persönlich sprechen und so machte ich mich auf eine lange Reise hier her in den Norden.

Wie sich herausstellte, hatte das Haus des Kreises aber bereits eine Verräterin in Euer Haus geschleust: Eine Yuan-ti, die es verstand, sich als harmlose Haushälterin zu tarnen: Marela.

Bis zu meinem Eintreffen war es ihr augenscheinlich gelungen, Eure Erinnerungen an meine traurige Nachricht durch eine falsche Erinnerung an die Hochzeit Eures Bruders zu ersetzen.

Dann hat sie schließlich versucht, auch Euch aus dem Weg zu räumen und wollte mich als Mörder dastehen lassen, was ihr - den Geistern sei Dank - jedoch nicht geglückt ist.

Gestern Nacht hat sie es dann erneut probiert... und es war der letzte Fehler ihres Lebens.

Welche Rolle Euer Neffe Lysander in dieser ganzen Geschichte spielt, wissen wir nicht. Fest steht, dass er wie vom Erdboden verschluckt ist und dass es Indizien gibt, die darauf hindeuten, dass er auf die ein oder andere Art und Weise in die ganze Sache verwickelt ist. Vielleicht - wie Ihr - als Opfer. Vielleicht aber auch auf der falschen Seite."


Der Hin beendete seine kleine Ansprache und nahm auf einem der Stühle neben dem Bett Platz.
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Yuki

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #438 am: 30.01.2007, 12:07:46 »
"Auweia!" entfuhr es Yuki.
Seine Aufmerksamkeit hatte nur bis ungefähr zur Hälfte des Gesagten gereicht, ab dann hatte es kaum mehr ein Wort verstanden.
Was kann ein Erbe beinhalten, das es wert ist, dafür zu töten? Und wie ist das jetzt? Hat uns Joaquin vorher angelogen? Oder jetzt? Oder wurde er angelogen?
Nach einer Weile des Grübelns ergriff es dann wieder das Wort. "Ehm, also was das Depot angeht, da haben wir leider wie gesagt nicht viel herausbekommen können über diesen Kreis oder sein Haus. Eigentlich hat das ganze mehr Fragen als Antworten geliefert. Zum Beispiel die Sache mit den Bildern." auf einmal blickte es beunruhigt zwischen seinen Kameraden umher "Hat einer von Euch die eigentlich dabei?"
Dann wühlte es selbst zwischen den Lagen seiner Bettrolle.
"Und wie war das nochmal mit dem Buch?" fragte es dann wieder den Baron, als es ihm dasselbe reichte.
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Stedd Dragonrock

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #439 am: 30.01.2007, 20:32:04 »
Als Yuki nach den Bildern fragte, erhob sich Stedd kommentar- und geräuschlos und ging zu seinem Gepäck, in dem er zu kramen begann. Da er darin eine peinliche Ordnung bewahrte, konnte er praktisch mit einem Griff die Bilderrollen hervorziehen. Er nahm sie und brachte sie an´s Bett des Barons, wo er sie aufrollte und ihm zeigte.
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Ugnor

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #440 am: 30.01.2007, 20:54:03 »
War er schon so weit, daß er wahnsinnig wurde und wirres Zeug redete wie ein alter Tatterkreis?
Wieso mußte er dauernd an ein Buch denken?

Es war wohl eher so, wie Naoko es schilderte.

Verzeihung Joaquin, ich bin seit kurzem etwas verwirrt...ich...ich denke ich muß mich noch von den letzten Ereignissen erholen. Ich weiß nicht, wieso ich dauernd an ein Buch denken muß. Naoko hat denke ich alles korrekt wiedergegeben.

Ugnor senkte den Blick und biß sich auf die Unterlippe.
So etwas Dummes. Jetzt habe ich mich auch noch bloßgestellt vor meinem Auftraggeber.

Aber zumindest das Rindenstück sollte der Baron sehen.

Wo hab ich das noch gleich...?
Ugnor begann danach zu suchen.
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Jonatos Norrel

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #441 am: 30.01.2007, 21:34:10 »
"Nun verzeiht, wo sind meine Manieren. Gestattet, dass ich mich zunächst vorstelle. Ich bin Jonatos Norrel, Magier und Diener Mystras. ich habe mich den von Euch beauftragten Helden angeschlossen, um Ihnen bei ihrem Auftrag beizustehen.

Nachdem meine Gefährten Euch verlassen hatten, zogen Sie nach Distel. Es gelang ihnen mir bei meinem Kampf gegen einige Goblins behilflich zu sein. Gemeinsam konnten wir die Machenschafen des Goblins Beligs, der Distel erpresste, vereiteln.

Wir gönnten uns eine kleine Verschnaufspause in Distel. Euer Neffe reiste hingegen völlig überstürzt weiter nach Aulbesmühle. Des Weiteren fanden wir eine mysteriöse Nachricht, allem Anschein nach einen Mordauftrag. Dieser war mit  "L" unterzeichnet.

Es gelang uns dann in das Depot einzudringen, dass mittlerweile zur Heimat eines Goblinstamms geworden war.

Dort gelang es uns eine alte Kultstätte ausfindig zu machen, die anscheinend Sseth geweiht war. Wir fanden in dieser dieses Buch und die Bilder die Stedd Euch gleich zeigt. Den Rest unseres Abenteuers können wir später erleutern."


Jonatos begann nervös hin und her zu zappeln. Er wollte endlich erfahren, was nun in dem Buch stand...
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Wormys_Queue

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #442 am: 01.02.2007, 11:05:03 »
Der Baron hatte sich schon waehrend Naokos Rede  ruckartig aufgesetzt und mit unglaeubigem Blick lautlos das Wort "Yuan-Ti" geformt. Bei der Erwaehnung des Tempels im Depot sprang er beinahe auf.

Ein Sseth-Tempel? Und ihr seid sicher? Und Marela...eine Yuan-Ti? Habt Ihr dafuer Beweise?

Dann schien ihm zu Bewusstsein zu kommen, dass er ja eigentlich versprochen hatte, Fragen zu beantworten statt selbst welche zu stellen. Fahrig nahm er aus Stedds Hand die Portraits entgegen, um diese eingehend zu begutachten. Nach einer Weile, in der er sich wieder selbst unter Kontrolle gebracht zu haben schien, sah er auf.

Ich habe keine Ahnung, wie diese Bilder in das Depot gelangten und warum sie dort aufbewahrt wurden. Ich hatte bis gerade eben keine Ahnung, dass es diese Portraits ueberhaupt gab. Immerhin ist es aber fuer einen guten Kuenstler auch nicht allzuschwer, ein solches Portrait aus dem Kopf anzufertigen.
  Uebrigens kenne ich eine der beiden anderen Personen. Ein alter Freund von mir, Aubreck Dallion, ein Handelsherr in Tiefwasser, der wie ich auch aus dem Sueden stammt. Ich habe allerdings nicht die geringste Idee, wieso auch sein Konterfei im Depot aufbewahrt wurde. Das scheint nahezulegen, dass auch er in irgendeiner Form Verbindungen zum Kreis hat, wenn wir auch nie darueber sprachen.
  Das dritte Bild sagt mir nichts. Diese Person habe ich noch nie gesehen. Koennte von seiner Kleidung her auch jemand aus dem Vilhon sein, aber mehr kann ich Euch dazu nicht sagen.


Joaquin wendete sich Yuki zu und nahm aus ihren Haenden das Buch entgegen.
Mal sehen ob ich damit etwas anfangen kann.


ooc: Fortsetzung folgt, wenn ich zu Hause bin :)

Naoko

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #443 am: 01.02.2007, 11:24:00 »
Als Joaquin nach Beweisen fragte, ging Naoko hinüber zum kaputten Fenster, stellte sich auf die Zehenspitzen und spähte hinaus. Lag Marelas Leichnam noch dort, wo sie ihn gestern liegen gelassen hatten?

Doch als er dann den Namen "Aubreck Dallion" vernahm, horchte er auf. Irgendwie kam ihm der Name bekannt vor. Tiefwasser...? Ja natürlich! Dediana hatte ihn damals erwähnt!

"Den Namen Aubreck Dallion hab ich schon einmal gehört", sagte er so, dass alle es verstehen konnten.

"Er ist ein Schiffsmeister, nicht wahr?

Vor langer Zeit erhielt ich einmal den Rat, ihn aufzusuchen, wenn mich meine Wege je nach Tiefwasser führen sollten. Angeblich würde er wissen, wer ich bin und mir Hilfe zukommen lassen können."
Naoko kam wieder zurück zum Bett.

"Wo liegt eigentlich dieses Tiefwasser?"
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Ugnor

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #444 am: 01.02.2007, 11:29:52 »
Ah hier ist es...

So, und um der Volsständigkeit Willen hier noch das Rindenstück.
Ugnor gab Joaquin die kleine Tafel.

Darf ich die Bilder mal sehen?
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Jonatos Norrel

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #445 am: 01.02.2007, 20:34:40 »
Als die Stadt Tiefwasser erwähnt wird, bekommt Jonatos Norrel gläntzende augen. Die Wege Mystras waren wirklich wunderbar. Sicher würde ihr Weg sie eher früher als später dorthin führen. Endlich würde er seiner wahren Bestimmung folgen. Doch halt! Zunächst galt es Lysander zu finden.

Der Sonnenelf zwang sich zur Ruhe. Erst sollte der Baron seine Ausführungen beenden, dann würde man weitersehen.
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Stedd Dragonrock

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« Antwort #446 am: 02.02.2007, 08:46:30 »
Stedd hat den Ausführungen des Barons aufmerksam gelauscht. Nachdem er ihm die Bilder gegeben hat, hat der Mönch sich wieder im Schneidersitz auf den Boden gesetzt. Ein wenig wirkt er fast wie eine Statue, so reglos sitzt er da, er läßt sich aber kein Wort entgehen.

So, Aubreck Dallion, den Namen muß man sich merken. Unser Weg wird uns also in naher Zukunft nach Tiefwasser führen.
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Wormys_Queue

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« Antwort #447 am: 03.02.2007, 00:55:15 »
Baron Joaquin schaute interessiert zu Naoko hinüber.

Wer hat Euch denn diesen Rat gegeben? Ich wusste gar nicht, das Aubreck so bekannt ist, bei dem Pech, dass ihm in den letzten Jahren wiederfahren ist. Aber recht habt Ihr; ein Schiffsmeister und Handelsherr ist er, wobei er sich meines Wissens weitestgehend aus dem Seehandel zurückgezogen hat.

Ein erfreulicher Gedanke schickt ein kleines Lächeln auf das Gesicht des Barons.

Ach ja, Tiefwasser, die Perle des Nordens, Krone der Zivilisation, die Stadt des Glanzes. Ihr solltet aufpassen, Freund Naoko, dass ihr Anblick Euch nicht überwältigt, dergleichen habt Ihr noch nicht gesehen. Im Westen liegt sie, an der Küste; es wundert mich tatsächlich, dass Ihr noch nichts davon gehört habt.

Dann holt ihn die Realität wieder ein. Das Rindenstück betrachtet er nur sehr kurz, dem Buch widmet er sich dafür um so intensiver.

Hm, Das Buch ist auf alle Fälle in der Schrift der Yuan-Ti geschrieben. Muss aber irgendwie verschlüsselt sein, denn die Worte ergeben für mich nicht den geringsten Sinn. Aufgrund der Art und Weise der Schriftsetzung vermute ich, dass zumindest einige der Texte religiöser Art sind; Gebete vielleicht oder religiöse Hymnen.

Etwas ratlos schaut er in die Runde, dann blickt er Jonatos an.

Ich weiss nicht, wie ich euch da genau weiterhelfen kann, aber auch ich hätte natürlich ein großes Interesse daran, zu erfahren, was dieses Buch an Informationen enthält. Wenn Ihr euch tatsächlich nach Tiefwasser aufmacht, solltet Ihr es mitnehmen und an einer der dortigen Magieschulen präsentieren. Wenn man Euch dort nicht weiterhelfen kann, dann weiss ichs auch nicht.

Forschend blickt er Jonatos an.
Falls Ihr euch allerdings selbst an der Lösung des Rätsels versuchen wollt, könnte ich Euch immerhin mit einem Lehrbuch dienlich sein, anhand dessen ich vor Jahren selbst diese Sprache erlernt habe. Einem Mann Eurer Begabung sollte es sicher nicht schwer fallen, Yuan-Ti zu erlernen, vielleicht könnt Ihr den Code dann selbst knacken.

Als er das buch zur Seite legen will, fällt ihm das Rindenstück in den Schoß.
Ach, das hätte ich ja fast vergessen. Ich kanns nicht genau sagen, aber eigentlich bin ich sicher, dass das nicht von Lysander geschrieben wurde. Für mich sieht es so aus, als hätte sich da jemand versucht, der kein besonderes Geschick im Schreiben hätte, und das kann man von Lysander nun gar nicht behaupten. Aber auch wenn ich sicher bin, dass er sich nichts zuschulde kommen ließ, ist das natürlich nur eine Vermutung.

Naoko

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #448 am: 03.02.2007, 01:19:53 »
'Überwältigen.... Wohl eher verstören.'

"Ich bin sicher, dieses 'Tiefwasser' ist ein wundervoller Ort für Euresgleichen. Doch ich persönlich halte nicht allzu viel von Städten. Sie sind meist kalt, hart und seelenlos."

Naoko lehnte sich mit dem Rücken gegen die Zimmerwand und verschränkte die Arme. Sollte er Dediana erwähnen? Jonatos hatte er immerhin schon von ihr erzählt. Aber konnte man einer Yuan-ti trauen?
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Ugnor

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Kapitel 2 - Aulbesmühle
« Antwort #449 am: 03.02.2007, 12:00:30 »
Na gut, damit ist Lysander endgültig ausgenommen.

Ein wenig enttäuscht war Ugnor schon. Wieder eine Spur ins Leere verlaufen und wieder mussten sie iregndwohin reisen.

Dann sollten wir keine Zeit mehr verlieren. Da Lysander wohl doch nicht in Frage kommt, sollten wir sofort aufbrechen.
...Aber was ist mit Euch Joaquin? In mir sträubt es sich, Euch alleine hier zurückzulassen. Kieron hatte Marela zwar beinahe besiegt aber nur beinahe.
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