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Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 51749 mal)

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Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #300 am: 27.03.2007, 14:24:02 »
Tabor

nimmt das Gondrohr entgegen und macht sich damit vertraut. Diese Waffe würde ihm in den Anfängen des Kampfes sicherlich helfen. Und dann könnte er endlich wieder mal Elvira zeigen, was es bedeutete die geliebte Axt eines Zwergen zu sein.

Nachdem der Paladin die Gebetskette dem Magier gezeigt hat, antwortet er ihm: “Nun, ein Anhänger Rhyltans bin ich nicht. Ich diene Menkoke, einem der Huldur Rungrimms. Allerdings verfüge ich in der Tat über ein wenig Heilkraft und die Kette wurde mir von einer, nun, wie soll ich sagen, einer Diener Rhyltans denke ich, geschenkt. Gut möglich, dass ich ihre Kräfte noch heute brauche. Hoffentlich werden sie dann auch ausreichen.

Nun, danke für eure Erklärung bzgl. Der Kette. Ich werde euch dann mal in Ruhe lassen, schließlich müsst auch ihr euch sicherlich auf den anstehenden Kampf vorbereiten.“


Gesagt getan, kehrt Tabor dem Magier den rücken zu. Sofern es noch irgendwo mit anzupacken gilt, hilft er dabei. Ansonsten stellt er sich an die Reling. Sarakaja an seiner Seite und diese wiederum mit dem Äffchen auf ihrem Rücken.
Auch er hält Ausschau. Zwar würden Farin und Lizk ihren Job sicherlich erledigen, aber schaden konnte es ja nicht, und was bliebe ihm sonst zu tun, als einfach nur abzuwarten…

Apropos Lizk… Wo war er? Der Zwerg konnte ihn nicht entdecken. Farin saß oben im Krähennest und schien seine Aufgabe fast ein bisschen zu genießen, aber von dem Elf fehlte jede Spur.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #301 am: 28.03.2007, 12:48:07 »
Saharana lächelt nur leicht, als Lizk sie anspricht. 'Sie wusste es.' schießt es Lizk durch den Kopf. 'Sie wusste genau dass ich da bin.' ein wenig unheimlich war es dem Elfen schon, aber schnell konzentriert er sich wieder auf seine Aufgabe. Während das Schiff beidreht und mit viel Brimborium ein Beiboot zu Wasser gelassen wird - inklusive zweier abgedeckter Kisten als Fracht und einem verhüllten Passagier - beobachtet Lizk das Wasser. Tatsächlich ... da drüben kräuselte sich ein wenig das Wasser. Die Augen schmerzten vor Anstrengung, aber nun konnte der Elf den Beobachter ausmachen. Er war auf knapp 20 Meter heran gekommen. Eine humanoide Gestalt, durchsichtig wie Wasser.
'Ich seh ihn. Vorschläge?' Saharanas Stimme wehte durch Lizks Kopf. Während er überlegte was zu tun sein, überhörte er fast den Vorwurf: 'Ihr solltet die Geschenke einer schönen Frau mehr zu würdigen wissen und nicht achtlos beiseite legen. Besonders wenn sie einen praktischen Zweck haben.'
Unterdessen war das Boot im Wasser und beladen. Es würde bald ablegen.

Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #302 am: 28.03.2007, 13:46:19 »
Lizk

*Darüber reden wir lieber später.* Und während er den Gedanken als Antwort ausformuliert, fällt sein Blick auf einen der Magier: *Wir könnten ihn natürlich niedermachen. Aber haben eure Magier keine Zauber im Reportoire, mit denen man unseren Freund gefangennehmen könnte? Ihn mit den Füßen im Fluss einfrieren zu lassen wäre sicherlich eine gute Möglichkeit. Oder ihn lähmen. Auf jeden Fall sollte Valeria oder vielleicht auch jemand anderes versuchen, seine Zauber zu brechen.* Lizk steht nun an der Rehling auf der dem Verfolger zugewandten Schiffsseite. *Und, was haltet Ihr davon?*

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #303 am: 28.03.2007, 17:25:52 »
Einfrieren, gute Idee. Lähmzauber könnten fehlschlagen, wer weiß was für einen Organismus das Geschöpf hat. Ich informiere Orm.
Wenig später entspinnt sich ein lebhaftes Gespräch zwischen Saharana und Orm über die Reise, die Passagiere und alles Mögliche auf dem Achterdeck. Lizk kann beobachten wie der Verfolger sich langsam näher heran schiebt, vermutlich um die Worte verstehen zu können. Als er sich auf weniger als 10m genähert hat, wendet sich Orm urplötzlich um und deutet auf ihn. Der Verfolger erstarrt, wirft sich herum. Zu spät. In Sekundenbruchteilen erstarrt das Wasser um ihn her, schließt ihn in einen gläsernen Käfig. Auf eine Handbewegung Orms hebt eine Wassersäule das Gefängnis empor, setzt es fast sanft auf dem Schiffsdeck ab. Fasziniert wie der Rest der Besatzung sieht Lizk die Wassersäule in der schemenhaft die Gestalt einer Art Meereselfe zu sehen ist sich Orm "zuwenden". Dieser verneigt sich, bedankt sich für die Hilfe - zumindest vermutet Lizk dass, denn er versteht kein Wort auch wenn die Sprache dem elfischen verwandt zu sein scheint. Daraufhin gleitet das Wasser wieder zurück in den Fluß und zurück bleibt ein 3m großer Eisblock als Beweis dafür, dass sie nicht geträumt hatten. Darin eingeschlossen ist immer noch eine humanoide Gestalt, allerdings mit einem deutlich "fischigen" Aussehen ...

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #304 am: 28.03.2007, 17:38:45 »
Farin

Sich wundernd, wohin Lizk verschwunden ist, beobachtet er ganze Zeit über das Meer, die Tiere und die Umgebung. Doch auch wenn die Gefahr nicht greifbar erschien, so war sie doch irgendwie da...

Als er versucht, sich stärker zu konzentrieren, taucht Saharana auf und scheint auf irgendwas zu blicken. Kurz darauf entspinnt sich ein Gespräch zwischen ihr und Orm. Durch das Gespräch abgelenkt, vergisst Farin kurz seine eigentliche Aufgabe und schaut dann mit umso größeren Augen, wie Orm einen Eisblock aus dem Wasser zieht.

"Komm, Nel, das schauen wir uns mal genauer an!"
Den Kater wieder sanft auf seine Schulter bugsierend, klettert er geschwind den Mast herunter, während er das fischartige Wesen darin beobachtet.

"Was... genau... ist das?"
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10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #305 am: 28.03.2007, 21:43:45 »
Tabor

Als Orm den Eisblock aus dem Fluss hebt, schaut auch der Zwerg sehr interessiert. Er will zwar die Umgebung des Schiffes nicht ganz aus den Augen lassen, aber immer wieder zieht es seinen Blick doch hin zu dem Eisblock und gespannt wartet er darauf, wer oder was sich letztlich darin befindet und wie damit verfahren wird.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #306 am: 29.03.2007, 07:48:40 »
Das Boot wird wieder an Bord geholt, das Schiff nimmt wieder Fahrt auf. Nach einer kurzen Untersuchung kann Orm verkünden: Soweit ich erkennen kann handelt es sich um einen Menschen, der zu intensiv dem Einfluß Rugars ausgesetzt war. Wir sollten ihn nicht zu lange im Eis lassen. Ich kann nicht feststellen wie gut er diesen Zustand verkraftet. Am Besten lassen wir einen Wasserzuber vorbereiten, ich könnte mir vorstellen dass er sehr abhängig ist vom Wasser.

Saharana ergänzt: Sein Geist ist verwirrt. Das Geschehen muss für ihn sehr verwirrend sein. Auch scheint sein Zustand noch nicht lange so zu sein wie wir ihn jetzt sehen. Ich fürchte dass jemand ihn durch Magie umgeformt hat und das hat sein Verstand nicht verkraftet.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #307 am: 29.03.2007, 22:17:49 »
Farin

Interessiert hört Farin Orm und Saharana zu, ehe er sich selbst zu Wort meldet.

"Mhm, und was machen wir nun mit ihm? Verhören? Gefangennehmen?"

Sobald seine Frage beantwortet ist, besinnt sich der kleine Abenteurer wieder auf seine eigentlich Aufgabe und klettert wieder den Mast nach oben, Nel auf seiner Schulter.
Oben angekommen sucht er sich zuerst eine bequeme Sitzposition und hält dann, relativ gemütlich, nach etwaigen weiteren Verfolgern Ausschau. Vielleicht hatten ihre Feinde nicht nur einen Späher geschickt... [Spot]
TP:
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Lizk

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #308 am: 30.03.2007, 00:13:29 »
Lizk

Nachdem der Verfolger sicher festgesetzt wurde, tritt Lizk schnell an Tamara heran: "Es tut mir leid, aber diese Brille irritiert mich. Ich weiß dennoch Eure Großzügigkeit zu schätzen, glaubt mir." Dann läuft er eine Runde auf dem Deck und hält in alle Richtungen Ausschau. Wenn noch mehr Verfolger hier sind, dann stünden die Chancen wohl nicht schlecht, dass sich jetzt einer von ihnen absetzte, um über die Vorfälle zu berichten. Ansonsten geht der Elf wieder am Buck in Stellung un blickt sich aufmerksam um. Seine Gedanken kreisen jedoch um den Moment, als er vor ein paar Minuten noch hier stand und den Verfolger plötzlich spüren konnte. Und auch die Verbindung zu dem Wesen, nachdem er von dessen Präsenz erfahren hatte, war wohl ungewöhnlich. Für einen Moment horcht der Bogenschütze in sich, um zu ergründen, ob er die Kreatur auf dem Hauptdeck nicht immernoch erfühlen kann.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #309 am: 02.04.2007, 15:38:22 »
Tabor

Auch der Zwerg beobachtet das Schauspiel und meint dann: "Nun, die Frage ist, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, durch ein Verhör sinnvolle Informationen aus dem Wesen heraus zu bekommen.
Besteht vielleicht sogar die Möglichkeit die 'Umformung', wie ihr es genannt habt, rückgängig zu machen?
Und, falls das nicht möglich ist, wie wird mit ihm verfahren?"

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #310 am: 03.04.2007, 09:08:53 »
HACATHRA

war ein wenig enttäuscht, dass es nicht sofort zu einem Gespräch kam mit Saharana, aber auch froh. Denn wirklich begierig war sie nicht auf diese sicher recht unangenehme Unterhaltung. So blieb ihr noch eine Gnadenfrist um sich zu überlegen, wie sie Saharana überzeugen konnte. Wenigstens schien sie die Warnung ernst zu nehmen. Hacathra war klar wie gefährlich ihr Erkundungsauftrag war. Aber sie hatte sich entschlossen zu bleiben und zu helfen und dies war wenigstens eine Gefahr die sie verstand. So machte sich die Elfin auf ihrem Falken auf den Weg, folgte dem Fluß und hielt Ausschau nach einem Hinterhalt.

Nach einer Weile fing sie an sich beobachtet zu fühlen und das lag nicht an der Wyver welche ihr mit 2 Reitern vom Schiff gefolgt war. Einer der Reiter war sicher Tamara. Über den Zweiten konnte sie nur spekulieren. Aber das war unwichtig. Sie fühlte, dass da unten irgendwo etwas lauerte. Schweren Herzens schwebte sie tiefer, bot sich und ihren geliebten Falken als Ziel an, immer bereit sofort abzudrehen ...


UNTERDESSEN WURDE AN BORD

ein Waschzuber hergerichtet, das merkwürdige Geschöpf darin untergebracht, magische Bande errichtet und das Eis entfernt. Alles wurde von Orm und Saharana überwacht und das Wesen hatte keine Chance zu entkommen. Lizk konnte es weiterhin spüren, seine Verwirrung und die latente Gefahr die von ihm ausging. Ansonsten war nur weit vor dem Schiff für ihn  schwach eine Gefahrenquelle zu erahnen, nicht genau zu lokalisieren aber sicherlich noch Stunden entfernt. Ein kleiner Stupser. Zu Lizks Überraschung war es Sarakaja die ihn angestubst hatte und irgendwie fühlte er sich ein wenig sicherer mit dieser Katze an seiner Seite. Sie sah ihn an als wolle sie Trost und Zuversicht spenden. Selbst der Affe auf ihrem Rücken schien ausnahmsweise ein wenig den Ernst der Lage zu begreifen und hing nicht so faul herum. Er hatte sich einen Belegnagel geschnappt und sah ein wenig aus wie ein Ritter der bereit war zur Schlacht. ein merkwürdiges Geschöpf ...

Saharana meint ein wenig niedergeschlagen zu Farin und Tabor:
Ich kann seinen Gedanken nur wirre Bilder entnehmen. Eindeutig haben Schattenalfen zu dem gemacht was er war und ich kann andere Menschen sehen die wohl noch vor wenigen Tagen seine Familie waren. Offenbar ist er magisch überwacht worden. Vermutlich hat jemand durch seine Sinne alles mitgekriegt und wird wissen, dass der Spion entdeckt wurde. Leider sind solche Umandlungen nicht umkehrbar. Mir sind zumindest nicht einmal eine Handvoll Fälle bekannt in denen eine rugarische Verseuchung gebrochen werden konnte. Und immer gab es schwerwiegende Folgeschäden. Es wird uns nichts übrig bleiben als ihn später zu töten.
Saharana verzichtete bewusst auf beschönigende Worte wie "erlösen", denn ums Töten ging es, unschön, ungewollt aber notwendig.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #311 am: 03.04.2007, 11:31:21 »
Tabor

nickt nach Saharanas Aussage. Sicherlich hatte er gehofft, dass es möglicherweise eine andere Lösung für den Gefangenen gab, aber da dies so nicht der Fall zu sein scheint, kann er Saharanas Folgerung ihn zu töten nur zustimmen. Allerdings sieht der Zwerg das ganze schon als eine Art Erlösung. Er konnte einfach nicht anders, als sich selbst vorzustellen, was wäre, wenn er plötzlich unheilbar von Rugar besessen wäre. Er würde sich den Tod wünschen, zumindest jetzt, wo er noch im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte ist.
Es damit abschüttelnd, dass es dazu wohl nicht kommen würde – kampflos und lebend würden die dunklen Mächte ihn wohl niemals gefangen nehmen können – meint er: “Gut, dann wäre das soweit geklärt. Das diejenigen, die ihn zu uns geschickt haben, jetzt wissen, dass wir ihn entdeckt haben, ist eigentlich auch egal. Sie werden sich wohl auch gedacht haben, dass wir mit einem baldigen Kampf rechnen. Jetzt wissen sie halt definitiv, dass wir gewarnt sind…“
Leiser fährt Tabor fort: “Mehr Sorgen mache ich mir darüber, was der Spion wohl alles mitbekommen hat. Weiß die Gegenseite etwas von unserem jüngsten Vorhaben?“

Gemeint ist der Spähtrupp – Tamara, Hacathra und ihre Begleiter befanden sich möglicherweise in größerer Gefahr, als gedacht.
“Nun, hoffen wir mal, dass sie heil zurückkehren und wir dann auch genaueres erfahren. Hoffentlich bald. Trotz meiner mittlerweile enormen Erfahrung was Kämpfe, Kriege und Scharmützel angeht, habe ich es dennoch nicht gelernt Geduld in dieser Hinsicht zu üben. Sobald ich weiß, dass ein Kampf quasi unausweichlich bevorsteht, möchte ich ihn am liebsten sofort austragen… Das ist wie früher in der Schule. Steht eine Arbeit an und sie ist noch ein gutes Stück entfernt, denkt man nicht darüber nach. Rückt sie dann näher, fängt man an nervös zu werden – die Meisten zumindest, ich haben diesen Teil immer übersprungen – und schließlich will man sie einfach nur geschrieben haben und sich wieder anderen Dingen widmen…
Was erzähle ich hier eigentlich… Es liegt wohl wirklich daran, dass ich irgendwie versuche die Zeit bis zu dem erwarteten Angriff zu überbrücken.“


Der Paladin lässt seinen Blick über das Schiff gleiten, blickt in die Gesichter der anderen und sucht darin, ob auch sie wohl die gleiche Ungeduld verspürten. Schließlich bleibt sein Blick an Sarakaja und dem Affen hängen. Seine Freundin schien ebenfalls zu wissen, was unmittelbar bevorsteht und der Affe… hatte er wirklich eine Waffe in der Hand… wieder einmal wundert er sich, welch´ seltsame Anblicke ihm doch immer wieder auf seinen Reisen begegneten…

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #312 am: 04.04.2007, 19:42:17 »
Valeria

findet es beunruhigend, dass Hacathra langsam abwärts schwebt. Sie bittet Tamara, Hacathra und ihr weiter in großer Höhe zu folgen, dann spricht sie ihren Zauber, der sie wieder einmal für ihre Umwelt völlig uninteressant wirken lassen soll. Schließlich gleitet sie von der Wyver und fliegt Hacathra vorsichtig nach.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #313 am: 05.04.2007, 07:52:49 »
Orm grinst breit:
Ungeduld ist normal, die verspürt jeder Krieger wenn eine Schlacht naht. Man muss sie nur im Griff haben und sich nicht zu voreiligen Handlungen verleiten lassen.

Unterdessen näherte sich Hacahtra den Baumkronen, versuchte mögliche Angreifer auszumachen. Valeria folgte ihr getarnt und tat dasselbe. Auch sie spürte dass da jemand war, eine größere Anzahl Gegner. Aber der Bewuchs war zu dicht um jemanden erkennen zu können. Irgend etwas warnte die Elfin. Vielleicht das Blitzen einer Waffe oder die Bewegung eines Astes. Auf jeden Fall drehte sie einer Eingebung folgend urplötzlich ab und entging so einem Pfeilhagel. Wilde Manöver durchführend jagte sie über die Bäume dahin von weiteren Salven verfolgt. Einige Pfeile gingen nur sehr knapp vorbei aber soweit Valeria erkennen konnte traf keines der Geschosse.

Während sich Hacathra schnell vom Ort des Überfalls entfernte, stiegen vom Boden einige Reiter auf. Der Anblick war selbst für Valeria ungewohnt und für einen Moment erschreckend. Es handelte sich um 6 Schattenalfen die auf Wesen durch die Luft flogen die eine Mischung von Pferd und noch irgend etwas anderem Waren. Mit etwas was wie hauchdünne Flügel aussah und keineswegs geeignet erschien sie in der Luft zu halten, bewegten sie sich voran. Die Reiter umgab eine Wolke fliegender, hundegroßer Geschöpfe ohne erkennbare, feste Form.
Sekunden später berichtete Tamara per Gedanken die Vorgänge an Saharana, welche wiederum Tabor und den anderen davon erzählte.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #314 am: 05.04.2007, 14:08:19 »
Tabor

hört sich die Schilderungen Saharanas bezüglich des Spähtrupps an, überlegt kurz und meint dann darauf: “Saharana, könntet ihr Tamara übermitteln, dass sie zusehen sollen, sich keinesfalls alleine in einen Kampf verstricken zu lassen? Ich denke, vielleicht wäre es sinnvoll, wenn sie sich zurückziehen, in unsere Richtung. Wir wissen jetzt auf jeden Fall, dass wir mit einem Hinterhalt zu rechnen haben. Sofern man sie bis hierher verfolgt, können wir Tamara, Hacathra usw. im Kampf unterstützen…
Wenn Tamara jedoch denkt, dass es kein Problem wäre, ihre Gegner alleine zu erledigen, kann sie dies natürlich auch tun und danach kundschaften.
Wir wissen jetzt zumindest, dass unsere Gegner über die Möglichkeiten für einen Angriff aus der Luft verfügen. Inwiefern sie auch eine andere Art des Angriffs beabsichtigen, lässt sich noch nicht sagen. Gegen die Gegner aus der Luft, sollten wir und die Mannschaft jedenfalls alle irgendwelche Fernkampfwaffen mit größerer Reichweite bereit halten.
Die Musketen wurden ja bereits ausgeteilt. Wer lieber mit dem Bogen kämpft, verlässt sich darauf und möglicherweise brauchen wir auch starke Zauber, die es ermöglichen Magie zurückzudrängen bzw. verschiedenen Zaubersprüchen entgegenwirken können…

Aber was soll ich große reden… Das alles liegt auf der Hand und ist wahrscheinlich sowieso jedem klar…“

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