"Haltet ein!" lässt sich auf einmal Siobhans Stimme vernehmen, "Ihr seht aus, als hättet Ihr im Krieg gekämpft, Kleriker." spricht sie Zoy'kinal an, wobei sie absichtlich seinen Tonfall imitiert, "Dann solltet Ihr eigentlich wissen, dass man einen Kriegsgefangenen nicht so ohne weiteres tötet. Das wäre bloße Verschwendung von Ressourcen, denn unsere Priester haben mit Sicherheit schon genug zu tun, wenn sie die anderen Toten befragen. Also lasst Euch nicht von Euren Emotionen beherrschen und handelt wieder wie ein Soldat!"
Der Blick, den sie dabei dem Mondelf zuwirft, duldet keinen Widerspruch, aber ihr langes Zögern, bevor sie die Stimme erhoben hat, verrät, dass auch sie gerade darum kämpft ihre eigenen Emotionen zu kontrollieren.
"Außerdem," ergänzt sie, "ist es allein die Entscheidung der Königin, ob er hingerichtet wird oder nicht."
Ihre letzten Worte wirken jedoch nicht ganz so überzeugt, wie die zuvor.