Mit einem neuen Mitglied in ihren Reihen macht sich die gerechte Faust nun daran, die gefundenen Wertsachen aufzuteilen um sich für den Kampf gegen jegliche Ungerechtigkeit noch weiter zu stärken, während die Beweisaufnahme weiterläuft.
Auf Drängen der Kirche des Tyr wird zuvorderst die Verhandlung gegen Esaphrael geführt. Er soll seine weltlichen Vergehen, vor einem weltlichen Gericht verantworten, bevor er sich der Gerechtigkeit Tyrs stellt.
Fünf Wochen vergehen, bis die Verhandlung endlich beginnen kann.
Der Archont gibt bereitwillig Auskunft darüber, was er in den letzten Monaten getan hat. Evander von den schwarzen Seen, den er schon aus einem früheren Erlebnis mit der gerechten Faust kannte, rief ihn zur Hilfe. Er wollte einen Ring von Sklavenhändlern sprengen und Esaphrael sagte zu. Irgendwie gelang es dem Magier seine wahren Absichten vor dem Richter zu verbergen und so kam dieser immer tiefer in einen schrecklichen Kreislauf des Bösen.
Die Sklavenhändler waren schnell gefunden und hatten der geballten Macht nichts entegenzusetzen. Während des Kampfs verfiel Evander in eine Art Blutrausch und achtete nichtmehr darauf, wer Freund und wer Feind war. Esaphrael ließ sich von der Stimmung mitreißen und blendete alle gerechten Gedanken aus. Er gab sich seiner Mordlust hin und erst als nur noch der Magier und er verblieben, kam er wieder zur Besinnung.
Geschockt betrachtete er seine blutverschmierten Hände und ihm war klar, dass es nun kein Zurück mehr für ihn gab.
Gemeinsam mit Evander zog er weiter duch die Ebenen, auf der Suche nach einem mächtigen magischen Artefakt, das "Die eisernen Stäbe" genannt wird. Die unbeschreibliche Macht, die das Artefakt versprach, zog Evander magisch an. Wie er davon erfahren hatte, teilte er Esaphrael niemals mit. Als endlich zahllose Gegner auf dem Weg zu den eisernen Stäben niedergeschlagen wurden war Evander glücklich. Zumindest dachte der Archont dies.
Seiner Hilfe nun überdrüssig versuchte Evander sich Esaphraels zu entledigen, doch da kam ihm der Grubenteufel Lydzin zur Hilfe und rettete den Trompetenarchont.
Warum? Lydzin hatte immer nur gesagt, dass er eine Aufgabe für ihn habe. Aus Dankbarkeit gegenüber dem Teufel verpflichtete sich Esaphrael anschließend bei Imperagon, der auf der Suche nach Schärgen war, mit denen er die Welt unterwerfen konnte...
Gerade als Esaphrael weitererzählen wollte geht ein Raunen durch den Gerichtssaal. Ein leichtes Plätschern von Regen ist zu draußen zu hören. Erschrocken blicken sich alle versammelten Kleriker an. Konnte es sein, dass der "schwarze Regen" begonnen hatte?