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Autor Thema: Crypt of Crimson Stars  (Gelesen 47167 mal)

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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #435 am: 05.04.2007, 00:32:41 »
Schnell zieht Yal sich an den anderen vorbei zurück, als er die Flut aus Maden bemerkt, die auf ihn zukommt. Dann besinnt er sich auf Hanajimas Worte und sucht eine Fackel aus seinem Rucksack.

Doch auf der Schwarm folgt langsam und kommt immer näher.

Nike bleibt währenddessen wie zur Salzsäule erstarrt stehen.

Verdammt, gegen so ein Gewürm hilft mir weder mein Schwert noch meine Fechtkünste etwas. Innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheidet sich Gerald dazu sein Schwert fallen zu lassen um seine Hand frei zu kriegen. Damit zieht er eine Phiole aus seinem Gürtel, die er auf den Schwarm von Maden schleudert. Beim Aufprall zerspringt die Phiole und eine Flüssigkeit spritzt heraus, die sofort in Flammen aufgeht und einige der Maden versengt.

Masterson geht vorsichtig einen Schritt rückwärts.

"Und jetzt zurück, bevor das Gewürm euch erreicht," winkt Hanajima ihre Gefährten, die sich vor dem Eingang versammelt haben, von demselbigen fort.
In gepanzerten Handschuhen fällt es ihr nicht leicht, die Ölphiole mit einer Lunte aus einem Fetzen des Waffenputztuches zu versehen und sie mit Flammen aus der  Zunderbuchse anzustecken.

Fluchend zieht sich Karraq weiter zurück, als er merkt, dass sein Zauber daneben ging. Noch einmal einen Zauber einsetzen wäre Verschwendung, denkt er sich und greift deshalb in seinen Rucksack, aus dem er, ohne nachschauen zu müssen, Feuerstein und Stahl hervorholt. "Ich hab keine Fackel bei mir", ruft er aufgeregt in die Richtung der anderen.
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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #436 am: 06.04.2007, 18:33:31 »
Yal entzündet mühsam seine Fackel mit Feuerstein und Stahl.

Als die ersten Maden verbrennen, versucht der Schwarm sich im Vorwärtsdrang aus der Schutzrichtung zu bewegen, doch ohne größere Erfolge.

Da Nike nicht weiß, was sie machen soll, konzentriert sie sich ersteinmal voll auf ihre Verteidigung, denn diesmal möchte sich nicht ständig am Boden liegen und mit dem Raffer um ihre Seele kämpfen.

Gerald weicht einen Schritt zurück und zieht dabei sein zweites alchimistisches Feuer. Wieder wirft er es auf die Maden, woraufhin einige Maden wieder anfangen zu brennen. Der Gestank raubt Gerald fast den Atem und er musss leider feststellen, dass sein Vorrat an alchimistischem Feuer aufgebraucht und er somit nichts mehr hat, mit dem er die Maden angreiffen kann.

Endlich ist die kleine Ölpinte wurfbereit, und die Karrn zögert nicht, sie nach dem zähen, hungrigen Larvenschwarm zu schleudern - in der Hoffnung, dass auch eine Explosion stattfinden wird. Denn auch wenn sie für das Hoffen wenig übrig hat, vermag sie auf die unzuverlässige improvisierte Waffe kaum mehr Einfluss auszuüben.
Die gewünschte Wirkung bleibt jedoch aus. "Beim Spötter," flucht Hanajima und holt auch schon die nächste Phiole hervor, denn bessere Waffen zum Bekämpfen dieser Plage besitzt sie nicht.
"Oder hätte noch jemand eine Fackel übrig?," ruft sie fragend.

Als niemand auf seine Worte reagiert, schaut sich Karraq gehetzt um, ob er was brennbares findet, bis sein Blick auf den Vielgesichtigen fällt, der gerade eine Fackel entzündet.
Mit schnellen Schritten eilt er zu ihm hin und streckt die Hand aus: "Gebt mir eine Fackel zum Entzünden!"
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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #437 am: 09.04.2007, 17:06:27 »
Yal geht mit seiner nun brennenden Fackel zu Gerald hinüber und drückt sie ihm in die Hand, mit den Worten: "Hier, viel Spass damit."

Nike weicht ein paar Schritte zurück als die Maden gierig noch weiter nach vorne krabbeln.

"Ich hab nichts mehr, mit dem ich angreifen kann, hat noch jemand eine Fackel oder so über?" Unschlüssig bleibt Gerald stehen und fragt sich, wie sie die restlichen Maden
besiegen sollen. Seine magische Fackel wird sie wohl kaum verbrennen oder vertreiben.
In Anerkennung der Tatsache, dass ihre Gefährten sich rasch gegen diese unerwartete Bedrohung rüsten, versucht auch Hanajima, endlich einen sinnvollen Beitrag zur Vernichtung der Madenhorde zu leisten. Dem vorrückenden Gewürm wieder etwas Boden überlassend, hantiert die Kriegerin an einer weiteren Ölpinte.
Diesmal darf es nicht schief gehen... Wenn ich mit diesem Alchemiekram nur besser umgehen könnte, wie Gnome oder Zwerge...

Masterson geht einen Schritt zurück. Es wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, die Zauber auszupacken.

Ungläubig muss Karraq mitansehen, wie der Halbork ihn ignoriert und mit der Fackel an ihm vorbei läuft. Doch schnell hat er die Fassung wieder gefunden und da anscheinend von den anderen niemand mehr etwas hat, um den fürchterlichen Schwarm zu bekämpfen, entschliesst sich der wilde Halbling dazu, seine Magie einzusetzen.
Da der kriechende Teppich aus Maden mittlerweile schon sehr nahe an der Gruppe ist, bleibt Karraq stehen und streckt seine rechte Hand nach dem Gegner aus, wobei seine linke deren Handgelenk umgreift. Kurz schliesst er die Augen, um den Funken in seinem Inneren besser fokusieren zu können und tatsächlich erscheint nur ein Lidschlag später eine zischende, knackende und blitzende Kugel wenige Zentimeter vor seiner offenen Handfläche.
Mit einem triumphierenden Laut schleudert er die Kugel mit aller Kraft auf den Gegner, wobei für die umstehenden deutlich der Geruch von Ozon wahrnehmbar wird , als das Geschoss durch die Luft pflügt und schliesslich das Ziel trifft.

Doch der Zauber zeigt keine zufriedenstellende Wirkung.
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« Antwort #438 am: 10.04.2007, 18:14:07 »
Und noch mehr Leute ohne Fackeln...
Mit einem Seufzen zieht Yal die restlichen zwei Fackeln in seinem Besitz aus dem Rucksack und drückt eine davon Karraq in die Hand.

"Ich habe nur Öl." Antwortet Nike, welche ihr Schwert wegsteckt, weil es ihr gegen die Maden nicht helfen wird. Danch holt die Klerikerin den ersten halben Liter hervorholt. "Vielleicht hilft es, wenn wir Öl in die Richtung der Maden spritzen und das Öl, dass vor unseren Füssen landet anzünden, vielleicht erreichen wir so etwas gegen die Vieher."
Nike reicht nun denen in der ersten Reihe das Öl, mit Öl will sie nicht herumschleudern, wenn vor ihr, ihre Kameraden stehen.

Am besten ist ich warte, bis die Maden in Reichweite sind schlage zu und verschwinde. Ich hab keine Lust, dass diese Dinger an mir rumkrabbeln.

Eine weitere Ölphiole segelt kurz durch die Luft und zerschellt inmmiten der kriechenden Larvenhorde, die bereits herbe Verluste in Form von verkohlten, zusammengerollten abartigen Dingern hat erleiden müssen. Die Kriegerin fragt sich, ob das gefräßige Getier wirklich bis zum letzten Wurm die Abenteurer zielstrebig verfolgen würde.

Masterson wartet ab. Bei diesen Feinden bin ich machtlos.

Fluchend registriert der Halbling, dass seine Kugel keinen Schaden angerichtet hat, obwohl sie sauber getroffen hat. "Bei Balinor, wie soll man mit solch einem Ding fertig werden?".
Just in diesem Moment reicht Yal ihm eine Fackel hin, die Karraq ohne zu zögern annimmt und beginnt sie zu entzünden.

Doch da passiert etwas, womit die Abenteurer nicht gerechnet haben:
Das ganze Öl, die alchemistischen Rüchstände und die Flammen der Fackeln entwickeln sich zu einer tödlichen Mischung und es kommt zu einer Explosion, woraufhin züngelnde Flammen und zerfetzte Maden durch die Luft fliegen und den Siberys und seinen Drachenring mit Rauch füllen.
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« Antwort #439 am: 13.04.2007, 10:02:51 »
Als Yal den ersten Funken der nahenden Explosion sieht, wirft er sich flach an die Hügelwand rechts des Eingangs und zieht den Kopf ein, so entgeht der dem Feuer unbeschadet.
Als sich der Rauch etwas verzogen hat, betritt er den Komplex erneut und beginn, nach Fallen zu suchen.

Nach kurzem Suchen befindet der Wechselbalg den Raum bzw. Kammer als frei von jeglichen Fallen.

Nike sitzt der schrecken in den Knochen, nach der plötzlichen Explosion, die wohl von keinem erwartet wurde. Doch da die Klerikerin ein paar Jahre im Krieg gekämpft hat, ist dies nicht das erste Mal, dass sich im Kampf um sie herum sich alles mit einem Mal ändert, deswegen kann sich Nike auch bald von dem Schock erholen. Von den Brandwunden kann sie sich mit Hilfe ihres Zauberstabes auch schnell erholen. Gerald und Hanajima heilt Nike ebenfalls, damit wieder alle ihre Gefährten gesund sind.

"Ein teurer Spaß diese Abenteuer." Kommentiert Nike, als sie ihren Stab wieder wegsteckt und dann ihr Schwert wieder zieht.
"Um eure Frage zu beantworten", wendet sich Gerald an Hana "mein alchimistisches Feuer kam von einem eigentlich recht seriös aussehnden Gnom aus Sharn. Er hatte sogar einen eigenden Laden an dem sich seine Werkstatt anschloss. Die explosive Mischung enstand wohl erst durch das Öl."
Anschließend schmeißt er die nutzlos gewordene nicht-magische Fackel, die er noch iommer in seinen Händen hält weg und bedankt sich bei NIke mit einem knappen Kopfnicken für die heilende Magie.. Danach hebt er sein fallen gelassenes Schwert auf und reinigt es vom gröbsten Dreck, wie verkohlten Maden. Bis es wieder aussieht wie vorher werden ich Stunden von Arbeit benötigen. Mal sehen, ob die Brandflecken überhaupt raus gehen. Mein Onkel würd mich zum Khyber wünschen, sehe er das mein Schwert so aussieht.

"Argh!"
Mit einer spontanen Explosion von Dämpfen und Ölen hat die im Fache Alchemie unkundige Exhenkerin wohl nicht gerechnet, selbst ihre im Krieg und in gefährlichen Abenteuern geschärften Reflexe helfen ihr nicht, sich rechtzeitig hinter hochgehaltenem Schild wegzuducken.
Nachdem sie sich vergewissert hat, dass sie und auch alle ihre Gefährten am Leben sind und keine allzu bedrohlichen Wunden davongetragen haben, richtet sich Hanajima auf und späht nach allen Seiten, ob sich nicht irgendwo ein Elf verbirgt, der für diesen Knall verantwortlich wäre. Einen Elfen entdeckt die Karrn aber nicht, dafür auch keine Maden, die das Inferno überstanden hätten - nur deren ekelhafte Fetzen.
Als sie voranschreitet, um einerseits erneut des Schwertes habhaft zu werden und andererseits die verabredete Position einzunehmen, zuckt die Kriegerin trotz großer Willensanstrengung mehrmals schmerzerfüllt zusammen - das in der Explosion plötzlich erhitze Metall ihrer Rüstung hat ihr trotz Unterkleidung und Polsterung einige Verbrennungen eingebracht, die nun so gut wie alle Bewegungen zu einer peinvollen Erfahrung machen.
"Wer hätte das gedacht. Ich wüßte gerne, woher ihr eure Flüssigfeuer hattet und sie gebraut hat. Wenigstens ist das Getier weg. Yal," gibt sie, die Luft zwischen zusammengebissenen Zähnen aushauchend, um ja kein Laut des Jammerns von sich zu geben, "schaut doch, ob ihr im Inneren nicht irgendwelche Fallen erkennen könnt."
Indessen umfasst Hanajimas Hand den Griff der Richtklinge, um diese mit einem Ruck aus dem Boden zu reißen.

Mit einem sportlichen Hechtsprung weicht Masterson den Flammen der Explosion aus.
"Zum Dolurrh!"
Anschließend steht er wieder auf und schüttelt im Laufen den Dreck von seiner Kutte.

Gerade hat Karraq die Fackel mühsam mit Feuerstein und Stahl zum brennen gebracht, als plötzlich die ölgetränkte Erde auf der der Schwarm sich befindet, Feuer fängt und schliesslich in einer Flammenwand explodiert.
Als das Feuer auf ihn zurast, bringt sich der Halbling mit einem gewagten Sprung zur Seite in Sicherheit und entgeht tatsächlich der verzehrenden Hitze, die dafür einige seiner Begleiter erwischt. Schnell rappelt er sich wieder auf und geht vorsichtig nach vorne, wobei er mit der Fackel den Weg erleuchtend, diesen nach möglichen unangenehmen Überraschungen absucht.

Scheinbar ist der Vorraum zur staubigen Grabkammer fallenfrei, in welche Sonnenlicht fällt wobei der weitere Weg durch eine Tür versperrt ist.
Zwei große Steinköpfe, Dinosauriern oder Drachen nachempfunden, schmücken die Wände links und rechts neben der Tür.
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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #440 am: 15.04.2007, 16:14:44 »
Yal wartet, dass seine Gefährten langsam nachkommen.

Nike, die nur auf das Heilen konzentriert ist, folgt in der Mitte ihrer Gefährten und lässt ihren Zauberstab weiter arbeiten. Für die Reihenfolge hat sie derzeit nur wenig Sinn, denn vor der Reihenfolge kommt außerhalb des Kampfes die Heilung - den Nike will nicht gleich nach dem ersten Schlagabtausch zur Heilerin werden, weil die halbe Truppe verletzt in den Kampf gezogen ist.

Gerald schiebt sich nach vorne, bereit jeden plötzlichen Angriff mit dem Schwert abzuwehren. Er bleibt so gut, wie es möglich ist, immer in einer Linie mit Hanajima und Masterson.

In gewohnt wachsamer und verteidigungsbereiter Haltung rückt Hanajima in den Grufteingang vor, nachdem Yal seine Entwarnung gegeben hat. Natürlich mag sich das Wechselbalg irren, aber besser als er würde hier sonst niemand über Fallen urteilen können.
"Stellen wir die alte Marschordnung wieder her," rät sie, zurückblickend. "Karraq, reiht Euch am besteh in der Mitte ein," gedenkt sie, den zauberkundigen Halbling an Blues Stelle zu platzieren.

Masterson bewegt sich direkt hinter Karraq um so in Schlagdistanz zu bleiben, falls irgendetwas die Gruppe angreift.

Da der Eingang offenbar frei von Fallen ist, beschliesst Karraq den Vorschlag der Kriegerin zu befolgen und lässt sich ein Stück zurückfallen, so dass die schlagkräftigeren Mitglieder der Gruppe an ihm vorbei kommen.
Anschliessend zieht er aus seinem Gürtel einen kleinen Zauberstab und hält diesen in seiner freien Hand, für den Fall, dass sie angegriffen werden von irgendwelchen weiteren Kreaturen.
Einen Moment darüber nachdenkend fragt er neugierig in die Runde: "Mit was für Gefahren ist hier unten noch zu rechnen? Gibt es etwas, das ich wissen sollte?"
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« Antwort #441 am: 16.04.2007, 17:20:43 »
"Wartet hier..."
Yal deutet den anderen mit seiner linken an, dass sie stehenbleiben sollen, während er sich vorsichtig auf die grossen Köpfe zubewegt. Zuerst untersucht er sie nach auffälligen Details, dann fährt er vorsichtig die Oberflächen mit einer Hand ab, bereit, beim leisesten Geräusch oder der kleinsten Bewegung einer Falle sofort zurückzuspringen.

Der männliche Wechselbalg möchte gerade den Raum als fallenfrei für seine Gefährten frei geben, als beide Reptilköpfe ihre Mäuler öffnen und auf den Wechselbalg blaue tödliche Blitze schiessen.
Doch der Schurke schafft es auszuweichen.

Nike heilt währenddessen konzentriert weiter.

Gerald schiebt sich langsam weiter nach vorne, wobei er seine Fackel höher hält, um besser sehen zu können. Die Gestalt des Tores fasziniert ihn, jedoch traut er sich zu nah heran, schließlich hat er noch gut vor Augen, was mit Blue und nun mit Yal passiert ist.

Als Yal unvorsichtig die Blitzfalle auslöst, hebt Hanajima reflexartig den Schild vor sich und dreht sich halb um, um damit sich selbst und die hinter ihr Stehenden vor den Auswirkungen der verborgenen Vorrichtung zu schützen. Angesichts der Heftigkeit der Entladung hält sie das Wechselbalg bereits für verloren und wünscht sich nun höllische Straffen für erneutes Versagen.
Und nicht nur dafür, denn diesem, wenn auch wenig ehrenhaften und verwegenen Spitzbuben wünscht die Exhenkerin kein so jähes Ende. Viel lieber hätte sie zugesehen, wie dieses Wesen aus den Gefahren und Abenteuern lernte und seine Mängel und Fehler erkannte. Dafür ist nun zu spät...
...Oder etwa doch nicht? Wie durch ein Wunder taucht Yal unbeschadet wieder auf, wie die Karrn es hinter dem Schild wahrnehmen kann. Ist es nur eine Einbildung, dass ihre Augen für einen kurzen Moment erstrahlen und ihre Mundwinkel beinahe nach oben zucken?
"Die habt Ihr fast rechzeitig gefunden, hm? Ist das Ding denn noch aktiv?," fragt Hanajima knapp und barsch, einen Schritt vorrückend. Auf Glück ist eben kein Verlass.

Masterson schiebt sich hinter Nike. Aber nicht ohne einen Blick auf die Steine zu werfen, die in der Krypte rumliegen.
Doch er achtet darauf die beiden Köpfen dabei nicht zu Nahe zu kommen.

Karraq will gerade zu den anderen aufschliessen, als Yal plötzlich von den Strahlen der Statuen unter Beschuss genommen wird. Schon glaubt der Halbling, das Leben des Halborks sei verwirkt, als dieser zu seinem Erstaunen offenbar unbeschadet wieder auftaucht.
Vorsichtig nähert sich Karraq den Köpfen, immer darauf bedacht Abstand zu den Blitzen einzuhalten und auch sonst seiner Deckung keine Blösse zu geben. "Die Götter scheinen nicht glücklich über unser Eindringen hier", meint er trocken.

Für einen kurzen Moment verschwindet Yal hinter der Entladung aus Blitzen, doch dann taucht er unverwundet wieder auf. Ein leichtes Zittern und heftiges Atmen unterdrückend wendet er sich der Gruppe zu und grinst:
"Keine Angst, euer liebster Held und Abenteurer ist unverletzt!"
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« Antwort #442 am: 17.04.2007, 23:31:55 »
Yal springt elegant auf die Seite und ein weiterer Blitz verfehlt ihn, dann versucht er hastig, den Mechanismus der Falle zu finden und zu entschärfen, doch ersteinmal ohne Erfolg.
"Keine Angst, mir geht's glänzend."

"Ist wirklich alles in Ordnung?" Fragt Nike zur Sicherheit bei dem Wechselbalg nochmal nach. So sehr sie das Wechselbalg auch nicht mag, sie könnte nicht leugnen, dass sie es bedauern würde, wenn es hier in einer Falle stirbt.
Während Nike auf eine Antwort wartet, heilt sie sich nun auch selbst, nachdem Gerald und Hanajima soweit hergestellt sind.

Ich glaub im Moment ist es besser sich zurück zu halten. "Der Auftrag klang  so schön einfach. Ihr spaziert hin, holt den Splitter und geht. Ich wusste das da ein Haken war", grummelt Gerald vor sich Hin. Er wartet darauf, dass Yal, dert trotz des Stress scheinbar immer noch zu Spässen aufgelegt ist Die Falle entschärft.

Den Gesichtsausdruck so kühl und eisern wie der Panzer, den sie trägt, harrt Hanajima, bis Yal endlich die teuflische Falle entschärft. Diesmal zuckt sie auch nicht zusammen, als die Statue einen neuen Blitz ausspeit. Überhaupt scheint sich die Karrn kaum zu regen, als wäre sie selbst zu einer Statue geworden.

Auch Masterson wartet weiter einfach nur ab, bis der Gesichtslose mit seiner Tätigkeit erfolgreichfertig ist.

Offenbar bleibt die Falle nach einmaligem Auslösen für eine längere Zeit aktiv. So beschliesst Karraq nach einem Mechanismus zu suchen, der die blockierenden Blitze ausschalten kann.
Dazu geht er aufmerksam die Wände prüfen ein wenig weiter in die Höhle hinein.
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« Antwort #443 am: 18.04.2007, 20:27:17 »
Ziemlich knapp dieses Mal weicht Yal den Blitzstrahlen aus, dann schnellt er nach vorn und drückt an verschiedenen Stellen auf die Köpfe, bis ein lautes Knirschen vernehmbar ist und die andauernden Blitze aufhören.
"Na also, ich bin eben doch grossartig.", stellt Yal trocken fest.

Die Falle ist ausgeschaltet und just in diesem Moment beginnen unzählige Lichter an der Decke bunt zu leuchten und die Krypte zu beleuchten, welche aussehen wie tausend kleine Sterne.
Nun gilt es nur noch die Tür zu öffnen.

"Wenn du jetzt nicht so begeistert von dir selbst gewesen wärest, wäre ich bereit gewesen anzuerkennen, dass du etwas mehr kannst, als nur Quatschen. Aber so ist dies nicht nötig." Kommentiert Nike den Erfolg des Wechselbalges und den Spruch dazu. Dabei klingt Nike jedoch nicht irgendwie zynisch oder gar böse, es klingt eher nach einem kleinen Scherz, den Nike aber nicht dazu ausspricht, um zu unterhalten, sondern um Anerkennung für die Leistung des Wechselbalges auszudrücken. Trotzdem bleibt das Wechselbalg für Nike noch immer Bürschchen, denn zu viele Dummheiten hat sich der Fallenfinder schon einfallen lassen, dass diese Tat alle aufwiegen könnte.
Nike, welche nun nicht mehr angespannt ist, weil nun alle sicher zu sein scheinen, wendet sich den humanoiden Überresten zu und schaut sich diese an. Mit Hilfe ihrer Kenntnis über Heilkunde, sollte sie vielleicht herausfinden können, welcher Rasse die Leichen angehört haben. Auch schaut Nike, ob irgendwas im Umkreis der Leichen liegt, was zur Ausrüstung gehört. Die Klerikerin will herausfinden, wer hier liegt und wünscht sich nun, dass sie den Zauber "Mit toten Sprechen" von Dol Dorn erbeten hätte.

Doch die Maden haben alle Spuren und Hinweise aufgefressen.

"Das war keine schlechte Arbeit", stellt Gerald anerkennend fest. Für ihn ist es fast ein Wunder, dass Yal es geschafft hat den Blitzstrahlen komplett ohne Schaden zu entgehen und währenddessen sogar die Falle entschärft hat. doch nun macht er sich wieder auf eine Gefahr gefasst, die jeden Moment aus der Tür kommen könnte. Sein Schwert zur Parade erhoben schiebt er sich wieder nach vorn.

Die Kriegerin tätigt ein kaum merkliches anerkennendes Nicken, doch den angespannten Schildarm senkt sie nicht.
"War das alles hier, oder wartet in dieser Vorkammer noch irgendeine Überraschung auf uns?," fragt sie die Fallenkundigen.

Masterson sieht dem Wechselbalg bei seiner erfolgreichen Arbeit zu. Er ist stets bedacht, der Falle nicht zu nahe zu kommen.

Anscheinend hat Yal den entsprechenden Mechanismus entdeckt, somit erübrigt sich ein weitergehendes Absuchen der Wand seitens Karraq.
Flink schliesst er wieder zu den anderen auf, wobei er wieder auf seine Verteidigung achtet.
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« Antwort #444 am: 19.04.2007, 20:37:18 »
Leise vor sich hinsummend öffnet Yal die schwere Tür, die sich nach wenigen Sekunden schon öffnet.
Plötzlich zieht er, fluchend in einem halben Dutzend Sprachen, seine Hand zurück. Aus einer kleinen, runden Stichwunde in seiner Handfläche rinnt ein einzelner Blutstropfen zu Boden.
"Gift!", stellt er wütend fest, als er auf seine Handfläche starrt.

Doch die Tür ist auf und ein längerer völlig eingestaubter Gang, welcher nach rechts abbiegt wird Dank der Deckenbeleuchtung sichtbar.

Gerald zuckt zusammen, als Yal plötzlich beginnt laut rumzufluchen. Bei der Erwähnung von Gift zückt er einen Trank aus seinem Gürtel und hält ihn Yal hin. "Hier nimm, dass sollte gegen das Gift helfen." Es nützt uns ja allen nichts, wenn du stirbst. Diese Krypte scheint nur aus Fallen zu bestehen und ohne dich sind wir fast hilflos, auch wenn ich es nicht gerne zugebe.

Nike, welche kaum fertig geworden war, die Wunden ihrer Gefährten zu heilen, zückt sofort wieder ihren Zauberstab und beginnt Yal zu heilen. Dass die Klerikerin keinen Zauber vorbereitet hat, um Gift zu stoppen, verschweigt sie erstmal, und zum Glück springt prompt Gerald für sie ein und reicht Bürschchen ein Gegengift.

Dem Funkeln unter der Decke mißtrauend, wartet Hanajima ab, bis die Tür komplett offen steht und einen Blick in den Gang dahinter ermöglicht. Jederzeit rechnet die Kriegerin mit irgendeinem Angriff oder einer Falle.
"Was war das, Yal?" Ihre Augen fixieren das Wechselbalg, das offenbar von etwas erwischt wurde - hatte er also doch was übersehen?

Die Lichter an der Decke bewundernd, bewegt sich Karraq zurück in die Gruppe

Masterson schiebt sich an den Anderen vorbei, direkt hinter Nike.

Neugierig versucht Karraq etwas hinter all den grossgewachsenen Leuten zu sehen, während Yal die Tür öffnet. Als dieser plötzlich zu fluchen beginnt, zuckt der Halbling kurz zusammen, als er schon befürchtet, eine weitere Feuerwand käme emporgeschossen, oder aber die Mäuler würden wieder ihre tödlichen Blitze verschiessen.
Doch als Yal meint, er sei mit Gift in Berührung gekommen und die anderen offenbar schon Gegengift parat haben und die Klerikerin die Wunde schon wieder am Heilen ist, atmet er erleichtert aus und wartet darauf, dass es weiter geht.
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« Antwort #445 am: 23.04.2007, 11:55:04 »
"Und weiter geht's... Wartet einen Moment.", meint Yal nur, als er geheilt wird, dann beginnt er, den vor der Gruppe liegenden Gang auf Fallen zu untersuchen.

Doch auch wenn Yal einige Fussspuren und alte getrocknete Blutflecken auf dem Boden sieht, bis der Gang abbiegt, kann Yal nirgends eine Falle entdecken.
Außerdem ist der Gang vorerst nun zu eng, um nebeneinander laufen zu können.

Nike heilt das Wechselbalg noch ein zweites Mal, wohl wissend, dem zu Folgen sie sich nicht anstrengen muss, weil dieser Aufgrund der Fallensuche sehr langsam nur voran kommt. Mit der kurzen Berührung mit dem Heilstab, sollte die Klerikerin das Wechselbalg auch kaum stören.

Zufrieden schaut Gerald als er bemerkt, dass sein Gegengift Yal gegen die weiteren Auswirkungen des Giftes rettet.

Nachdem die Folgen der Schutzvorrichtung an der Tür durch die rasche Reaktion Geralds und Nikes beseitigt wurden und Yal wieder mit frischen Kräften ans Werk gehen kann, schlüpft Hanajima, so agil wie in einem Metallpanzer nur möglich, zum Anfang des Ganges vor und nimmt wieder eine erwartende, defensive Haltung ein.

So ungerne sie es sich auch zugibt, so verspürt die Karrn doch einiges an Furcht vor all dem, was die antike Grabkammer bewachen mag. Und die Gruppe nur mit Recht versuchen wird, in Stücke zu reißen - schließlich sind die Abenteurer, in wessen Auftrag auch immer sie handeln, im Grunde doch nur Grabräuber!
Dieser Gedanke, die Vorstellung, eifrig unwürdigem Werke nachzugehen und dafür grausam gerichtet zu werden, lässt die sonst sehr beherrschte Exhenkerin beinahe hilflos zusammensacken; zum Glück verhindert ihre Rüstung, dass viel von ihrem Haltungswechsel sichtbar wird und auch das gegen den Boden gestemmte Schwert bietet eine sichere Stütze.
Doch wozu eigentlich die Mühe?
Krieg' dich ein, Hanajima, es ist nicht der rechte Ort zum Verzagen. Die Leute hinter dir brauchen Ermutigung, nicht Verzweiflung! Du handelst immer noch im Auftrag eines hohen Kaufmanns, und sollte dich das Ende ereilen, wäre das dein gerechter Lohn! Doch deine Gefährten, sie hatten nicht versagt wie du! So lasse sie auch hier nicht untergehen!

Masterson bildet währenddessen den Rückhalt.

Auch Karraq macht sich bereit, den Gang zu betreten, immer darauf bedacht, seiner Deckung keine Blösse zu geben.
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« Antwort #446 am: 24.04.2007, 12:51:35 »
"Der Gang scheint soweit sicher zu sein", meint Yal. "Doch hier ist Blut und der Gang biegt nach rechts ab. Wartet einen Moment."
Vorsichtig bewegt sich Yal bis zur Biegung und schaut um die Ecke.

Gerald wartet, bis Yal den Abschnitt vor ihnen als frei von Fallen meldet, um dann weiter nach vorne zu rücken. Zwar ist dieses Tempo auf Dauer gesehen recht ermüdent, doch bleibt ihnen keine andere Wahl, wenn sie nicht in dem mit Fallen gespickten Grab verenden wollen. In abwehrbereiter Stellung, bleibt er hinter Yal um sich im Fall einer Bedrohung, gegen die sein Schwert nützlicher ist als Yals Fallenkunde sich schützend vor ihn zu stellen.

In diesem Moment schießen aus kleinen Löchern in der Wand etliche kleine vergiftete Klingen auf Nike, Yal, Hanajima und Gerald zu, wobei Gerald als Einziger schadlos die Falle überlebt.

"Verdammt!" Flucht Nike und entfernt die kleinen Klingen, welche sich in ihren Körper gebohrt haben. Wenn das so weiter geht, ist mein Heilstab fast leer.
Statt sich sofort zu heilen, wirkt die Klerikerin aber erstmal Gift entdecken, denn sie will wissen, ob an den Klingen Gift klebte, wie sie vermutet - denn die Klingen allein sind kein Hindernis.

Doch das Gift ist nicht genauer mehr zu bestimmen.

"Bei Dorn's Zahn! Was ist da vorne denn schon wieder los?", raunzt Masterson muffig seinen Gefährten zu.

Durch sein jahrelanges Traing mit der Waffe geschult reisst Gerald fast reflexartig sein Schwert nach oben uns schafft es damit die auf ihn zuschießende Klinge gerade noch abzuwehren. Hierdrin darf man aber kein bisschen nachlässig werden, dass könnte hier den Tod bedeuten. Aber irgendwie hat es Yal bisher auch jedes Mal geschafft die Fallen auszulösen, statt vorher zu finden. Olladra hat ihm heut morgen nicht zugelächelt.
"Wäre schön wenn du die nächste Falle findest, bevor wir reinlaufen. Weitere Gegengifte habe ich nämlich nicht mehr."

Kaum hat Hanajima die Entwarnung zur Kenntnis genommen und ist dem spähenden Yal einen Schritt weit in den Tunnel gefolgt, ergießt sich ein ganzer Klingenschwall aus verborgenen Löchern auf all jene, die noch am Eingang warten.
Rasselnd prallen sie vom hochgerissenen Schild ab, und vom adamantenen Panzer - eine Scherbe jedoch bahnt ihren Weg durch die Verteidigung der Kriegerin und verpasst ihr einen Schnitt auf der linken Wange - einen viel zu schmerzlichen, ja brennenden Schnitt für ein solch kleines Messer.
In der - wohl verborgenen - Aufregung kann die Karrn den Schmerz jedoch bald verdrängen und vergessen. "So viel zu einem sicheren Gang," durchbohrt sie den Fallenexperten mit einem eiskalten Blick; im Inneren weiß sie allerdings, dass sie es dem Wechselbalg nicht verübeln kann: ein jeder begeht Fehler, und in einer solchen antiken Gruft ist nicht einmal ein Spezialist sicher.
"Alles in Ordnung bei euch?," dreht sie den Kopf zu den hinten Stehenden, die der Stahlregen ebenfalls erwischt hat. So wie es aussieht, waren deren Panzer offenbar nicht so standhaft wie ihr eigenes. Aber Nike scheint sich um die Wunden bereits zu kümmern, jedenfalls wirkt sie irgendwelche Magie.
Und das hier ist erst der Anfang! Sind wir denn verdammt?

Geduldig wartet der Halbling ab, bis Yal den Gang für sicher erklärt und will dann schon nachrücken, als plötzlich die Leute vor ihm von heimtückischen Klingen malträtiert werden.
Erschrocken macht er einen Satz zurück, bereit etwaigen heransausenden Klingen auszuweichen, doch anscheinend befindet er sich abermals nicht in Gefahr:  "Balinor hält seine schützende Hand über mich, doch für die Fremdländer sieht es schlecht aus, wenn das so weiter geht..."
Aufmerksam den Gang beobachtend fragt Karraq in die Runde: "Alles in Ordnung mit euch da vorne? Vielleicht sollten wir uns mehr Zeit nehmen, um nach Fallen zu suchen."

Weiter im staubigen und schwach beleuchteten Gang wird eine noch recht frische Leiche eines Abenteures langsam sichtbar, welche aussieht, als hätte man ihr den Lebenswillen ausgesaugt.
Eine bedrohliche Totenstille liegt über dem Gang zur eigentlichen Grabkammer, welcher hinter einer weiteren Tür liegt.
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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #447 am: 24.04.2007, 19:43:47 »
"Na gut, das dauert jetzt eine Weile, dafür suche ich auch richtig gründlich. Der Kerl da vorne sieht nicht besonders gut aus..."
Mit höchster Gründlichkeit sucht Yal jedes Fleckchen von Wänden, Boden und Decke ab, während er sich der Leiche nähert.

Während das Wechselbalg nun auf das genauste den Gang nach Fallen absucht, macht Nike sich wieder daran unsere Wunden zu heilen. Sie bleibt erstmal direkt hinter dem Wechselbalg, um dieses zwei Mal mit dem Stab zu heilen.
Danach lässt sie sich in der Gruppe zurückfallen, während sie sich selbst heilt.

Sobald alle Wunden soweit geheilt, dass sie höchstens noch schmerzhafte Kratzer sind, schiebt sie den Heilstab erstmal weg. Danach schaut Nike, ob ihr heiliges Symbol sicher am Handgelenk ihres Schwertarmes hängt - vermutend, dass isie das gute Stück gleich brauchen wird -, denn es muss so hängen, dass sie es benutzen kann, ohne unbedingt ihr Schwert wegstecken zu müssen. Daraufhin zieht die Priesterin ihrSchwert.
"Auch wenn das Ganze auf diese Weise viel kostet, bin ich dafür, dass wir uns wir den Rest des Weges so fortbewegen. Ich habe schon fast die Hälfte meiner Zauber auf dem Zauberstab aufgebraucht und ich werde sobald mir keinen neuen Stab kaufen können." Sagt Nike, welche beim Gedanken an einen neuen Zauberstab, der fast ihren ganzen Gewinn auffressen wird, alle Skruppel vergisst, welche sich in ihrem Hinterkopf nach vorne zu kämpfen versuchen.

Da sich Yal nun Zeit nimmt muss Gerald warten. Er hasst es untätig rumzustehen. Daher zieht er sein Schleifstein und einen alten Lappen hervor und macht sich daran sein Schwert von Brandflecken und anderen Schmutz um es anschließend wieder zu schärfeb und blank zu polieren, oder zumindet so wit wie er in der Wartezeit kommt.

Die kurze Ruhepause, während Yal den weiterführenden Gang akribisch nach tödlichen Mechanismen absucht, verbringt Hanajima mit dem, was sie im Karrnather Heer und in den Diensten der Stadtwache von Sharn gut gelernt hat - mit dem Warten. Geduldig harrt die Karrn den Ergebnissen der Aktion, auch wenn sie nun nicht mehr gewillt ist, ihnen völlig zu trauen; die Erbauer dieser Grabkammer waren offenbar tückischer und gewitzter als es das Wechselbalg ist.
Unterdessen nimmt sie den ausgesaugt wirkenden toten Körper im Gang in Augenschein und versucht, mehr unbewußt, auf die Falle, die ihn anscheinend in seinen heutigen Zustand versetzt hat, zu schließen. Da jedoch keine Wunden zu sehen sind, und die Leiche bloß auf übernatürliche Weise entkräftet scheint, muss die magieunkundige Exhenkerin aufgeben.
Mit nichtssagendem Blick begutachtet sie dann die Runde; Nike beschäftigt sich wohl tüchtig mit den Verwundungen ihrer Kameraden - vielleicht habe ich sie unterschätzt, sie wirkt hier unten gar nicht unbekümmert oder dekadent. Die anderen üben sich mehr oder weniger erfolgreich in monotoner Warterei, die stickige süßliche Luft des Verließes vertreibt ihnen aber den Wunsch, etwas Unbedachtes zu unternehmen.
Kurz lehnt die Kriegerin ihr schwer an eine Wand und wischt sich das inzwischen halb geronnene Blut aus dem Gesicht, bevor sie den Griff der Waffe fest, fast krampfhaft umschließt. Nur noch eine weitere Narbe, doch was solls? Wer wird einer gescheiterten, zerbrochenen Grabschänderin auch eh ins Gesicht schauen?

Wortlos und kritisch beäugt Masterson die Tätigkeiten seiner Gefährten und nimmt Postion in der Nähe von Nike und Hanajima auf.

Yal wird währenddessen fündig: Ein ziemlich tödliche magische Falle befindet sich auf der Höhe, auf welcher der tote Breländer liegt.

Anscheinend haben die Worte Anklang gefunden, denn der Halbork nimmt sich deutlich mehr Zeit, als beim letzten Mal. Karraq nutzt die Pause und geht zu den anderen in den Gang hinein, wo er aufmerksam die Wände betrachtet, in der Hoffnung einen Hinweis auf den Erbauer dieser Gruft zu entdecken. Schliesslich fragt er abermals: "Was genau suchen wir hier unten?"
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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #448 am: 25.04.2007, 21:05:51 »
"Einen Drachensplitter. Wir sind im Auftrag eines Händlers hier, der, so meine ich mich zu erinnern, auch die letzte Gruppe angeheurt hat, deren Reste wir schon gefunden haben." Nike wirklich nicht übermäßig glücklich, als sie die Antwort gibt. Zwar war die Gruppe nun genauso weit gekommen, wie ihre Vorgänger, nur mit weit weniger Verlusten. Mut machte dies trotzdem nicht.
Vollkommen gerüstet, wartet Nike nun hinter dem Wechselbalg und Hanajima darauf, dass es endlich wieder vorwärts geht - drängen will sie deshalb das Bürschchen nicht, weil das Bürschchen scheinbar wirklich mit Fallen umgehen kann und damit endlich eine Hilfe ist.
Sobald es weiter geht, würde Nike hinter Hanajima auch weiter in die Gruft laufen. Sofern es dazu kommt, dass die Gruppe ins laufen kommt, denn zur Sicherheit sollte das Wechselbalg auch den Rest des Weges gründlichst absuchen. Aber vielleicht ergab der tote Mensch etwas Beschäftigung für die Klerikerin und den Rest der Gruppe.

Yal pfeift leise durch die Zähne.
"Böööse", stellt er dann mit einem Grinsen fest.
"Ich nehme an, niemand von euch kann zufällig halbwegs gut alte und starke Magie bannen und ich muss alles selbst machen?"

"Ich kann Magie bannen." Antwortet Nike und bereit sich schon einmal mental darauf vor, dass sie gleich einen Zauber wirken muss. "Was soll ich denn versuchen zu bannen?"

Gerald steht währenddessen herum und wartet.

Nikes einfacher, doch sehr richtiger Erklärung hat Hanajima nichts hinzuzufügen. Es ist nur allzu wahr - doch der Tatbestand spricht nicht nur gegen den skrupellosen Händler, sondern vielmehr gegen die goldgierige Meuten, die seinem Ruf in den Tod folgen.
Die Karrn nickt nur ausdrucklos und begibt sich, nachdem sie sichergegangen ist, dass der Gruppe keine Gefahr im Rücken zu lauern scheint, wieder in eine vordere Position, wohlbedacht, nicht zu weit vorzutreten.

"Könnt ihr die Falle nicht ausschalten? Und denkt immer daran: Das was den Schatzjäger getötet hat, kann uns auch töten!", fragt Masterson skeptisch Yal.

Als er von dem Ziel der Gruppe hört, einem Drachensplitter, weiten sich seine Augen sofort und seine Neugier steigt deutlich. "Was wisst ihr über die Eigenschaften des Splitters? Welche Sorte soll es sein? Wie lange liegt er schon hier? Bei Balinor, das muss der Grund gewesen sein, weshalb mich meine Ahnen hierher gelockt haben!"
Sichtlich gut gelaunt, trippelt er nach vorne zu Yal, als dieser nach Unterstützung fragt und meint: "Bannen kann ich sie wohl nicht, aber eventuell kann ich helfen die Falle zu entschärfen? Um was für eine handelt es sich denn?"
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« Antwort #449 am: 26.04.2007, 15:01:55 »
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