Hotaru sieht in beiden Argumentationen Sinn, doch das Wissen darum, dass es um Leben und Tod geht, hält sie von einem zu schnellen Entschluss ab. Erschrocken bemerkt sie, wie Greebo unbedacht auf den gigantischen Drachensplitter zu geht, und vernimmt Alannas Beschluss.
Hinter steinerner Miene verbirgt die Adeptin ihre Furcht und sieht angespannt zur Halblingsdame. "Ihr und Rhodin-san mögt recht haben, doch sicher wissen wir es nicht. Mögen die Göttlichen wachsam auf uns herabschauen."
Ein Zehren am Innersten ihrer Seele erfasst die Drachenpriesterin, als die Macht des Kristalls erwacht. Nach einem Augenblick der Panik überkommt die Argonesserin friedliche Ruhe; sie ist bereit, würdevoll in das Reich der Geister einzutreten, nur der Gedanke an Yorihisa verunsichert sie.
Einen Lidschlag später fühlt die junge Frau eine Welle bitterer Kälte, gegen die sie sich instinktiv mit aller Macht anstemmt, und dann spürt sie wieder ihren Körper und sieht ihre Gefährten um sich herum. Ihren Verlobten.
Trotz des unbekannten Ortes und der unnatürlichen Dunkelheit überkommt Hotaru Erleichterung. Als sie sieht, dass Kezzesekza die Ebenenreise nicht so gut überstanden hat, legt sie eine Hand auf die blasse, blaue Schulter der Schamanin und konzentriert sich, um ihr etwas Lebenskraft einzuflößen.
Leichte Wunden heilen auf Kezz wirken