Die Moonsea Region ist ein Grenzland, welches als Pufferzone zwischen den inzwischen größtenteils verlassenen Ländern der Elfen im Süden (Cormanthor) und den wilden, unzivilisierten Gegenden im Norden Faerûns, wo es nicht ungewöhnlich ist, auf Oger, Riesen oder sogar Drachen zu treffen.
Die Städte um den gewaltigen Moonsea, auf welchen auch der Name der Region begründet ist, werden üblicherweise mit eiserner Hand regiert. Einige der Stadtstaaten am Moonsea sind für ihre Aggressivität in ganz Faerûn berüchtigt, darunter vor allem Hillsfar, Mulmaster und Zhentil Keep.
Nur die Stärksten können in diesem hart umkämpften Grenzland überleben, und es sind die skrupellosesten Herrscher, welche hier die mächtigsten Städte kontrollieren. Die Bewohner dieser Städte haben gelernt mit diesem Übel umzugehen, da die Alternativen noch schlimmer sind. Zumindest wissen sie so, woran sie sind.
Etwas weniger brutal geht es in den unabhängigen Städten, vor allem Elventree und Thentia, zu, welche ihre Freiheit weniger durch militärische Macht, sondern vielmehr durch die Anwesenheit einiger mächtiger Individuen begründet sehen. In Thentia haben sich beispielsweise einige der mächtigeren Magier Faerûns zurückgezogen, unter deren Schutz, die Metropole relativ friedlich ist, und Elventree, welches eher ein Dorf als eine Stadt ist, gilt als Treffpunkt der Harper und steht als solcher unter anderem auch unter dem Schutz des Klerus von Mielikki und Mystra.