Thema: RttToeE - Auf dem Weg nach Rastor

[Demios]

Demios konzentriert sich kurz, ob irgendeiner der Gegenstände eine magische Aura hat und wenn ja, von welcher Art und Stärke.

[Tyrix]

@Demios

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Der Ring (der Kupferring) und die Bluse der Frau strahlen leichte Schutzmagie aus. Einem Armreifen den sie trägt wohnt darüberhinaus eine leichte Verwandlungsmagie inne.

[Tyrix]

Gosch und Demios nehmen eilig die Wertgegenstände der Frau an sich, dann wird sie in den Wald geschleift und deutlich abseits des Weges begraben. Nach diesem kleinen Zwischenfall geht die Reise der seltsamen Gesellschaft ohne Störung weiter.

Nach vier weiteren Tagen meldet sich Chenashi zum ersten mal wieder zu Wort.

Noch einige Kilometer und wir werden Rastor erreichen. Es ist vielleicht an der Zeit euch wieder ein wenig mehr zu erzählen: Das Dorf ist schon recht alt und hat sich hier zwischen zwei Orkstämmen behaupten müssen. Die Bewohner sind daher etwas rauher und recht zäh. Ihr solltet daher vorsichtiger sein.

Unser eigentliches Ziel ist ein Tempel in den Bergen vor uns. Sie zeigt auf kleines Bergmassiv wenige Kilometer vor euch.

Die Relikte die wir transportieren müssen an eine Fraktion des Tempels geliefert werden, die sich dem Wasser veschreibt. Neben dieser gibt es noch 3 andere die für die drei anderen Elemente stehen. Das Verhälltnis zwischen diesen Gruppen ist ... nun etwas angespannt. Ihr solltet also aufpassen was ihr dort wem gegenüber sagt.

Die Wächter am Tempel kennen mich. Wir können also direkt dorthin. Wenn ihr aber nochmal in das Dorf wollt, um eure Vorräte auf zu füllen, dann können wir diesen kleinen Umweg sicher verschmerzen.

Eure Auftraggeberin schaut euch abwartend an und lächelt fahl.

[Talvra]

Talvra hört den Worten Chenashis zu und denkt dann kurz nach.

Eigentlich benötige ich nichts an Ausrüstung, eventuell würde ich gerne meinen Proviant wieder auffüllen. Aber da müssen wir auch nicht unbedingt nach Rastor. Die stellen uns am Ende noch irgendwelche dummen Fragen.

[Gosch]

Gosch wirft einen Blick in seine Tasche und zuckt dann mit den Schultern "Ich hab' nich mehr viel zu kau'n - wenn keiner von euch bereit is' sein Ess'n mit mir zu teil'n werd' ich wohl ins Dorf müss'n."  Erwartunsvoll blickt er in die Runde und wartet auf die Reaktion seiner Gefährten.

@Tyrix

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Gosch hat unterwegs mal den Wert des Kristalls und des Medallions geschätzt (s. Gosch-Thread). Außerdem hat er die erste Gelegenheit genutzt, bei der er nicht gestört wurde (z.B. eine Nachtwache) um sich den Inhalt der Tasche von der Frau mal genauer anzusehen.

[Tyrix]

@Gosch

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Die Tasche der Frau enthielt neben Wechselkleidung auch ein Seil, Nahrung für ca 3 Tage, einige persönliche Gegenstände wie einen Kamm und einen Spiegel, sowie einen kleinen Stapel leerer Blatter und einen Kohlestift. Zusätzlich hatte sie noch eine kleine Wasserflasche in der Tasche.

Das Medallion ist zusammen ca. 25 GM wert.

[Ma'el]

Ma'el zuckt mit den Schultern. Irgendwann wird sie ein paar Anschaffungen tätigen müssen, doch dafür benötigt sie wohl etwas mehr Zeit.
Da sie keine Nahrung zu sich nehmen muss, ist ein leerer Waaserschlauch auch das einzige derartige Utensil, das sie mit sich führt, und ist somit auch nicht in der Lage, Gosch von ihren Vorräten abzugeben.

"Ich benötige nichts.", meint sie nur.

[Tyrix]

Chenashi nickt knapp und setzt dann den Weg wortlos in Richtung der Berge fort. Nach etwa einem halben Tag rückt das Bergmassis langsam näher und ein Pfad zeichnet sich ab, der sich auf eine Art Kraterkessel zuschlängelt. Ab und an trefft ihr nun vereinzelt auf Wanderer in ockerfarbenen Roben, die euch entgegenkommen. Diese Begegnungen verlaufen allerdings recht ereignislos, da Chenashi diese Leute zu kennen scheint und ihnen wohl eine Art Zeichen zum Passieren gibt.

Es ist bereits dunkel und ihr befindet euch mittlerweile weit im Gebirge, als ihr nach einer Biegung des Pfads einen von Fackeln umgebenen Eingang in einer Felswand seht. Der Eingang ist etwa 4 Meter hoch und circa 3 breit und mit schweren Eisentüren versehen. Euer Pfad schlängelt sich genau auf dieses Tor zu und scheint dann im Berg zu verschwinden.

Als ihr näher kommt, stutzt Chenashi und bleibt stehen.

Hier stimmt etwas nicht...Dieser Eingang ist normalerweise schwer bewacht, aber ich sehe niemanden... Da ist eindeutig etwas faul.

Nach wenigen weiteren Schritt steigt der durchdringende Geruch von Blut in die Nase und direkt an den offenen Torflügeln scheinen einige Leichen zu liegen.

[Gosch]

Gosch kniet neben einer der Leichen nieder und untersucht, was sie dahingemetzelt hat.

[Talvra]

Als Chenashi den Wanderern mit den orangefarbenen Roben ein Zeichen gibt, spricht er Chenashi an und versucht ein paar Infos zu bekommen.
Nun, ihr scheint die auf mich befremdlich wirkenden Wanderer zu kennen. Gehören die auch zu uns und was hat es mit diesen Roben auf sich.

Als die Gruppe sich dann dem Eingang nähert und Gosch sich um die Leichen kümmert, versucht Talvra möglichst unauffällig die Gegend zu mustern, ob sich eventuell hier noch jemand versteckt und die Gruppe beobachtet.

[Jack Copper]

Jack zieht sein Schwert.

[Ma'el]

Wie Talvra hatte auch Ma'el aufmerksam eine Antwort Chenashis erwartet.

Nun macht sie sich, ihre Schwerter ziehend, kampfbereit und mustert eindringlich die Umgebung, bevor sie sich anschickt Gosch bei der Untersuchung der Toten Gesellschaft zu leisten.

'Chenashis Organisation scheint einige effiziente Feinde zu haben.', stellt sie derweil gedanklich fest und überlegt, wie weit sie selbst wohl schon in die ganze Sach verwickelt sein mag.

[Aoskar]

Neben dem Tor liegen vier Leichen, wohl Torwächter von Chenashis Organisation. Die jungen Männer trugen scheinbar Kettenhemden über einfacher Bauernkleidung und einen kurzen Speer in der Hand. Einer von ihnen hat ein Amulett um den Hals, das einfach aus einer Scheibe besteht, die in vier Teile geteilt ist, rot, weiss, blau und schwarz. Ihnen allen wurde die Kehle durchgeschnitten und scheinbar haben sie nur wenig oder gar keine Gegenwehr geleistet.
"Die Männer in den ockerfarbenen Roben sind Mönche aus einem verbündeten Tempel in der Nähe. Sie haben uns geholfen, Dokumente über den Tempel zu beschaffen. Ich nehme an, sie haben unser Hauptquartier hier besucht."
Sie sieht sich nervös die Leichen an.
"Das hier ist gar nicht gut. Der Tempel des Elementaren Bösen liegt tief unter dieser Festung vergraben und ich hoffe nur, dass wer auch immer diese Angreifer sind, nicht dorthin gelangen, denn er ist ein Ort gewaltiger Macht."

[Gosch]

Gosch reißt dem Toten das Amulett vom Hals und lässt es mit einem "Schau'n wir uns später an!"  in seiner Tasche verschwinden. Danach greift er wieder zu seinen Waffen und schaut die anderen fragend an. "Geh'n wir 'rein?"

[Talvra]

Nachdem sich Talvra kurz umgeschaut hat und nichts Auffälliges entdeckt, stimmt er Gosch zu.
Also gut. Hier können wir nichts mehr tun. Wir sollten iihnen möglichst unauffällig folgen. Noch wissen wir nicht mit wem wir es zu tun haben und mit wie vielen.
Dann läuft Talvra in die Richtung des Eingangs und schaut nochmals auf den Boden in der Hoffnung doch noch irgendwelchen frischen Spuren zu sehen.