Grykas nickt, deckt seinen Onkel mit einer Decke zu und führt euch dann nach unten in eine geräumige Stube, an deren Steinwänden verschiedene Statuen stehen, die meisten stellen Humanoide dar, mit friedlichen und gleichgütligen Gesichtsausdrücken, doch auch der eine oder andere monströse Wasserspeier oder Engel ist dabei.
Grykas bietet euch Stühle an und setzt sich dann selbst an den Metalltisch in der Mitte des Raumes.
"Mein Onkel war von einem Kunden zum Essen eingeladen worden, nämlich von Siria, der Witwe des Schreiners. Ihr Haus liegt ein Stück die Strases hinauf, um zwei Ecken."
Er deutet aus dem kaum kopfgrossen Fenster, dass mit dicken und stachelbesetzten Eisenstäben verbaut ist, die Strasse hinauf.
"Sie wollte für das Grab ihres Mannes eine Statue haben, wie die meisten Kunden, die wir haben. Um das ganze zu besprechen hat sie ihn eingeladen. Wie es aussieht, ist er ein kurzes Stück durch eine Hintergasse geganen, was kürzer ist und nur etwa eine Minute gedauert hätte. In der Nacht durch dunkle Gassen zu gehen ist nie eine gute Idee, doch meinen Onkel muss etwas schlimmeres erwischt haben.
Als er lange nicht zurückgekehrt ist, habe ich mir sorgen gemacht und bin ihn mit der Laterne suchen gegangen. Bin auf der Hauptstrasse bis zum Haus der Witwe gelaufen und, als er nicht mehr dort war, durch die Gasse zurück, wo ich ihn dann gefunden habe.
Mir schien, als hätte er keine Angst gehabt, nein. Und die Geschäfte liefen mässig, aber gut genug, dass wir uns eine der teureren Wohnungen im Viertel leisten können, zwei geräumige Stockwerke dieses Hauses."