Norcas Versuche, den Staubmenschen zu helfen, sind völlig fruchtlos, sie ignorieren ihn, schauen ihn traurig und leer an oder seufzen genervt, als er sie auf ihre Probleme anspricht.
Nachdem ihr euch nun gegenseitig vorgestellt habt und den Stimmen eure Fragen verteilt, machen euch die Einwohner des grauen Distrikts einen Tisch frei, an den ihr euch setzen könnt. Die Stimmung scheint, zumindest bei den Gästen, die keine Staubmenschen sind, freudig aufgeregt, auch wenn ihr ein oder zwei Gesichter seht, die unzufrieden scheinen und euch mit Verachtung anblicken. Als ihr die Leute nach Informationen fragt, setzt zuerst ein chaotisches Durcheinander von Gerede ein, weil jeder meint, gleichzeitig erklären zu müssen, was er gesehen hat. Schliesslich gelingt es euch aber, zwischen vielen Widerholungen und Bezirkgsgerüchten und -gerede zumindest einige Informationen herauszufiltern, darunter ausführliche Beschreibungen vieler Gebäude im Bezirk.
Die meisten Leute denken, es ist gut, dass ihr hier seid und nach dem Rechten seht, einige denken aber, dass eine Bande von unerfahrenen Söldnern mehr Ärger verursachen als lösen wird. Den Staubmenschen ist die Sache egal.
Drei Chaosmänner machen zur Zeit den Distrikt unsicher. Sie werfen Farbe auf Gebäude, stören Begräbnisse, attackieren wahllos Leute. Alle drei scheinen über Magie zu verfügen. Sie können farbige Nebel beschören, Leute blenden und sie zum ausrutschen bringen, in dem sie seltsame, klebrige Materie beschwören.
In letzter Zeit ist jeder im Distrikt gereizt und nervös, ärgerlich und leicht erregbar. Sogar die Staubmenschen scheinen oft verdächtig temperamentvoll.
Verschiedene Einwohner wurden in der Nacht von einer Kreatur angegriffen. Diese hat sie mit langen Klauen gepackt, zu Boden geworfen, gezischt und gespuckt und ist dann plötzlich geflohen. In mindestens drei Fällen hat sie vor dem fliehen "Nein... nein... nein" vor sich hingemurmelt, einmal sogar laut geschrien. Das Monster wurde "Die Bestie der klappernden Gasse" getauft.
Ein respektierter zwergischer Steinmetz und Händler names Dykos war ihr letztes Opfer. Er wurde, im Gegensatz zu allen anderen, angegriffen und verstümmelt. Seit dann hat er sich in sein Haus zurückgezogen und wurde nicht mehr gesehen.
Die "Stolzen Pariahs" sind eine Bande von Scheusalen der unteren Ebenen unter der Führung eines Dämons names Rash, ein Rutterkin den man an seinen vielen roten Blasen und Warzen erkennt. Sie haben ihr Quartier weiter die Strasse des schleppenden Ganges runter, aber das ist nah genug, wie die meisten hier finden. Die lokalen Banden heissen die "Blutmäuler" und die "Grünhemden". Doch seit einigen Tagen sind sie ständig näher an den Distrikt gerückt, einige Händler wurden sogar schon um Schutzgeld erpresst.
Die Gnadentöter haben einen Anwerber in den Distrikt gesandt, der patrouillert und laut predigt, die Leute sollen rache an den Chaosmännern nehmen, die ihren Distrikt verunstalten oder die Gnadentöter rufen, die das für sie tun können.
Ein junger Halbelf namens Knarrknochen, früher ein Gassenkind des Distrikts, ist in einen Haufen zwielichtiger Geschäfte verwickelt. Irgendwo in der Gegend hat er einen geheimen Unterschlupf, aber niemand weiss wo.
Mütterchen Marduk ist eine alte Wahrsagerin und Kartenlegerin, von der man sagt, sie sei einst ein Mitglied der Gnadentöter gewesen, heutzutage will sie aber mit keiner Fraktion mehr etwas zu tun haben.
Der kahle Gram war früher ein Preiskämpfer in verschiedenen Kampfgruben und Tavernen der Stadt. Daher hat er seine gebrochene Nase. Wie er selbst sagt: "Für ein solches Gesicht braucht man ja eine Ausrede".
Einer der lokalen Unterweltsbosse ist ein Slaad, ein krötenartiger Externar des Chaos, names Tad'Faddamfa oder "Altes Krötengesicht". Er war bekannt dafür, jeden Wunsch erfüllen zu können und dafür immer "einen Gefallen in naher Zukunft" zu verlangen. Es scheint, er ist vor nicht all zu langer Zeit spurlos verschwunden.
Der zweite wichtige Verbrecherkönig des Viertels ist Lanis der Todeshändler, ein Tavernenbesitzer und Veranstalter von illegalen Kämpfen. Er ist gefährlich und rücksichtslos, ein Mann vor dem man sich hüten sollte.
Der stille Brom hat sich mit einer seltsamen und scheinbar unheilbaren Krankheit angesteckt, die ihn langsam tötet, als er eine Söldnergruppe in die Graue Einöde, eine der Unteren Ebenen geführt hat. "Was für eine Verschwendung eines guten Mannes. Wenigstens ist es nicht ansteckend."
Wegen der Nähe zur Leichenhalle kommen manchmal Untote, die mit den Staubmännern assoziiert sind durch die Gegend, tun aber niemandem etwas, wenn man sie in Ruhe lässt, wegen dem "Toten Pakt" der Staubmenschen.