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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 81651 mal)

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Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #600 am: 20.04.2008, 12:32:19 »
Neokhad nickt seinem drachenmalblütigen Begleiter starr und abwesend zu. Verkrampft sucht er seine Aufmerksamkeit auf die Tür zu richten.
Aus dem Traumspalt erwacht

Fuddok

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« Antwort #601 am: 21.04.2008, 20:34:42 »
D'Torrn nickt seinen hoffentlich zum Vorstoss bereiten Zweckgefährten einmal deutlich zu. Während er selbst sein großes Schwert zieht, überlegt er für einen Wimpernschlag, was die vernommenen Gesprächsfetzen bedeuten mögen. Schweißperlen bilden sich auf seiner tiefen, in Falten liegenden Stirn. Irritiert gibt er auf. Schwungvoll stösst er die Steintüre auf und tritt sogleich entschlossen in die geöffnete Kammer. Aufmerksam schaut er sich um. Hörbar saugt er durch seine Nase schnüffelnd Luft ein.

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #602 am: 22.04.2008, 16:49:11 »
Kampfbereit springen die Helden in den Raum, in dem die Schleifspuren abrupt enden und finden sich überraschend in einem Saal wieder, der ohne jeden Zweifel einen Tempel der Leichengöttin Vol darstellt! Schwere steinerne Bögen tragen die hohe Decke, der dunkelrote Marmor des Fußbodens ist mit okkulten Gravuren versehen und selbst die überall angebrachten Fackeln verbreiten den stechenden Gestank des Todes. Und am anderen Ende des gotteslästerlichen Raumes, auf erhobener Kanzel, thront die Priesterin, Doktor Jevasic West und blickt die Eindringlinge mit giftsprühenden Augen an. Doch sie ist nicht allein. Hinter ihr steht blutbesudelt aber aufrecht der vermisste Sigilstar Kenshi Zhann, verschleiert und ohne Regung.
Doch er ist es, an den die Doktorin sich wendet, als ihre Feinde sie hier schließlich stellen. "Ich erbitte eure Anweisungen, Befehlshaber!" neigt sie untertänig den Kopf vor dem Valenar und während die Helden noch zu begreifen versuchen, was dies alles zu bedeuten hat, antwortet Sigilstar mit tonloser, strenger Stimme: "Setzt die ganze Kompanie in Marsch und zeigt keine Gnade! Keiner von ihnen darf überleben!" Mit energischer Bewegung und vor freudiger Erregung leuchtendem Gesicht wendet sich West nach diesem nur allzudeutlichen Befehl wieder nach vorn und reißt ihr unheiliges Amulett von der Kette. "Karrnath triumphiert!" erschallt ihr Kriegsschrei als das Schmuckstück wie festgefroren auf der zentralen Bodenverzierung zu liegen kommt. Zischend löst sich das Volamulett in Nichts auf und Lira muss mit Entsetzen feststellen, dass sie nicht länger unsichtbar ist, während das Knarren von Holz und das Kreischen von Metall die beißende Luft durchschneidet.
Und dann wird der Schlachtruf beantwortet. In einem Stakkato wie von Trommelschlägen schwingen nun die eisernen Sarkophage, die an den Längswänden aufgestellt sind, auf und aus geheimen Kammern ergießt sich ein Schwall von nackten, vernähten Untoten, die grausam stöhnend und mit mordlüsternem Funkeln in den tiefliegenden Augen auf die Helden zustapfen. Gleichzeitig reißen sich zwei besonders abscheuliche Kreaturen von an der Kanzel aufgestellten Operationstischen los und springen mit beängstigender Gewandheit auf den steinernen Boden. Es scheinen bizarr zusammengestückelte und mit prallen, überzähligen Gliedmaßen ausgestattete Monstrositäten zu sein, die zwar etwa die Größe von Menschen haben, jedoch keinen Kopf oder erkennbare Vorder- oder Rückseite. Aber nur zu gut erkennen die vier Helden das grünliche Sekret, welches aus diversen Körperöffnungen trieft...
Die unheilige Garnison des verderbten Sanatoriums marschiert auf und während Sigilstar weiter regungslos das Geschehen überblickt hält sich Doktor West nicht mit langen Vorreden auf. "Ihr habt mir das Liebste auf dieser Welt genommen!" zischt sie mit einem Zorn, den nur eine tief verwundete Frau hat. "Nun steht mir die Sühne dafür zu! Angriff!! Reinigt eure Geschwister von der Krankheit des Atems!" schreit die Priesterin ihrer Horde zu, worauf sich ein Dutzend tote Augen mit flammender Lust den vier Helden zuwenden und stöhnend, greifend und schnappend vorwärtswalzen.
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Der Tod

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« Antwort #603 am: 24.04.2008, 15:47:42 »
Marduk schaut einen Moment wirklich mit einer Mischung aus Bestürzung und Verunsicherung als sie den Raum betreten. Sein Blick schweift schnell zu der Doktorin, welche in seinen Augen echte Anerkennung verdient für ihre morbide Arbeit und einen Golem zu erschaffen, welcher wirklich lebt ist eine herausragende Leistung. Doch als er den verdammten Valenar entdeckt. verzieht sich sein Gesicht zu einer bösartigen Fratze.
"Was wird hier gespielt? Ist dieser Elf viel mehr als ich je vermutet habe? Nein das kann nicht sein. Sicherlich dient er nur als Medium oder gar als Leichnam für eine noch mächtigere Person? Wenigstens scheint sie ihn erwischt zu haben. Geschieht ihm recht, diesem arroganten Narren, welche alles zerstört hat."
Doch dann wird er unsanft aus seinen Gedanken gerissen, als die Doktoren den Angriffsbefehle gibt und sich unzählige Untote erheben. Marduk schaut einen Moment ratlos, da die Massen erdrückend scheint, doch er konzentriert sich kurz, um den leichten Anflug von Angst zu unterdrücken. Er murmelt leise.
"Sieht nach einer Menge Arbeit aus."
Doch während er verschiedene Möglichkeiten durchgeht, hofft er innerlich, dass die Untoten nicht zu den Stärksten gehören. Er zückt sein unheiliges Symbol des Khybers und streckt es hoch in die Luft. Es beginnt in verzehrten, dunklen Farben zu glühen und er schreit den Untoten entgegen.
"Verneigt euch vor der Macht der wahren Herrscher selbst."
Seine Stimme klingt dabei unnatürlich verzehrt, trotz der bekannten Sprache und im letzten Moment ergießt sich eine Welle negativer Energie in dem Raum.

Überrascht muss Marduk feststellen, dass seine Hand zittert, als er die Kraft Khybers in den Saal wirft - es scheint ganz so, als würde Vol selbst ihre Kraft gegen den Priester richten und seine Macht über die Untoten schwächen! Doch Marduk ist gelingt es zumindest, einige der wandelnden Leichenschändungen aufheulend und gedemütigt zu Boden sinken zu lassen, wo sie sich jammernd und blicklos zusammenkauern. Zwei von ihnen jedoch richten sich unter Marduks zähneknirschender Anstrengung staksend wieder auf und wendet sich mit ungelenken Bewegungen gegen ihre eigentlichen Kameraden, als er sie der Kontrolle Wests entreißt und zu seinen eigenen Werkzeugen macht!

Lira geht einen Schritt nach vorne und spricht zu der Vol-Anbeterin: "Noch könnt Ihr kapitulieren und werdet dann nicht komplett vernichtet, Vol-Anbeterin! Ansonsten werdet Ihr Euch mit sehr vielen Drachenmalhäusern und anderen Organisation anlegen müssen, die Euch auf jeden Fall ausrotten werden, wenn dies nicht schon hier und jetzt durch uns geschieht, falls Ihr nicht aufgebt!"
Lira bereitet sich innerlich auf einen Kampf vor, aber keiner soll ihr nachsagen, dass sie ihrem Gegner nicht eine faire Chance gegeben hätte, sich einem Gerichtsurteil zu stellen.
Doch so mutig wie zuvor in einigen Situation ist Lira wohl nicht mehr, wenn sie schon das verhandeln mit einer Schlächterin des Blutes der Vol anfängt und ihren Angriff nicht sogleich ausführt.

"Il-Yannah, raikha shal karvath. Val Kiliah ith Lashtarash*", murmelt der Kalashtar wie in Trance, während seine Augen beginnen aufzuglimmen, wie ein Fluß dessen Strömung immer stärker wird.
Diesmal färbt sich seine Iris jedoch grünlich.
In seiner linken Hand befindet sich ein ebenso grünlicher Kristall.
Jemand oder etwas benutzt den Jaelathal als Wirt, meint Neokhad sicher zu wissen. Wenn es tatsächlich "Er" ist, so kann er dem schwarzen Elfen nur noch versuchen, einen schnellen Tod zu bereiten. Doch vielleicht ist dieser noch gar nicht verloren.

"Hinter mir bleiben!" knurrt Fuddok und macht sich, das Großschwert schwingend, bereit jeden Untoten in Stücke zu zerhacken, der es wagt, sich ihm zu nähern. Dabei konzentriert sich der Halbork auf die Front, da er sieht, dass Marduk mit den paar Wiedererweckten auf den Flanken gut zurecht kommt. Herausfordernd tritt der stämmige Drachenmalträger nach vorn. "Worauf wartet ihr noch?!" grollt er, das Zittern seines Körpers und das Schreien seines Geists bei dem Anblick dieser wandelnden Schreckgestalten mühsam unterdrückend.


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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #604 am: 28.04.2008, 16:36:26 »
"Eure Anmaßenheit ist ekelerregend!" giftet die Doktorin Lira an. "Ihr steht auf verlorenem Posten! Aber keine Angst, schon bald werdet ihr die Gelegenheit haben, die Seiten zu wechseln!" Mit entschlossenem Blick intoniert West ein Gebet an die Große Leichnamin und die vier Helden spüren, wie dem Schrecken rundherum der Weg in ihre Hirne geebnet wird und sie zu erfüllen droht...!

Lira lässt in ihrer Verzweiflung wegen der Einkesselung durch die Feinde eine Welle elektrischer Energie mit ihrer Odemwaffe auf die Doktorin los, um diese hiermit zu bezwingen. Doch als der gewünschte Effekt nicht eintritt bei der Vol-Anbeterin ist einen kurzen Moment Verzweiflung und ein ganz kurzer Anflug von richtiger Panik in Lira's Gesicht zu erkennen.
Es wird wohl allen Anschein nach noch zu einem verzweifelten Kampf auf Leben und Tod kommen hier in dieser Kammer.

Tatsächlich weit weniger von dem Blitz verletzt als erwartet, beendet West ihr unheilvolles Gebet, welches brüllenden Horror in die Geister der Opfer pflanzt, verstärkt durch die verstörenden Anblicke der heranstaksenden Monstrositäten, und so beginnt präzise Kampftaktik und Innere Ruhe der Helden unter einer Lawine von Panik und Schrecken zu begraben. Genug Zeit für die ersten der untoten Horde, um zu den Eindringlingen zu gelangen, und mit toten Klauen und modernden Mäulern nach ihnen zu greifen...

Marduk lehnt sich mit seiner abnormalen Verstand gegen den Zauber auf und schüttelt ihn ohne große Mühe ab. Dann verfinstert sich sein Gesicht allerdings als einer der Untoten direkt vor ihm zum Stehen kommt. Doch sein Verstand reagiert schnell. Er stellt sich auf seine neuen Diener ein und schickt seine Wünsche durch das neu erschaffene Band. Er sendet seine Befehle an den Zombie rechts von ihm.
"Beschütze mich und greif den Feind vor mir an. Sofort"
Danach sendet er seine Befehl an den Zombies links von ihm.
"Stürze dich auf den Necrosis Carnex in deiner Nähe"
Er macht sich allerdings innerlich bereit jeden Moment einen schweren Treffer ab zubekommen, zumal seine untoten Diener nun zwar treu aber wenig erfolgreich kämpfen, doch dann ruft er zu allen Anderen.
„Passt auf die Vierbeiner auf. Sie kanalisieren negative Energie und haben die Angewohnheit dieser beim Sterben unkontrolliert frei zu lassen. Außerdem unterschätzt die Zombies nicht.“

Neokhad unterdessen fokusiert seinen Verstand, um seine in ihm ruhenden Kräfte fehlerfrei nach außen hin zu wirken und durch seine Kräfte gegen das dunkle Herz der Vol-Anbeterin vorzugehen. Vor seinem inneren Auge manifestiert sich schon das Konstrukt, welches nun bald in den Kampf für das Licht ziehen wird.

Die Worte Dr Wests vernebeln Fuddoks geschundenen Geist und so erstarrt er mit erhobenem Schwert und zittrigen Händen, unfähig seine Waffe auf die heranstürmenden Untoten hinabsausen zu lassen. Diese erneute Schwäche lässt eine Wut in dem Drachenmalträger aufkeimen. Deutlich zeichnet sich die Zornesfalte auf seiner tiefen Stirn ab. Diese Wut wandelt sich in eine blinde Raserei. Erneut steigert sich der Barbar in einen blutrünstigen Kampfrausch. "Waaaaaggghhh!", ertönt sein orkischer Kampfschrei. Mit seinem großen Schwert will er sich durch die Schar der Untoten eine Schneise zu der Anführerin schneiden. In wilder Kampfeslust zerhackt er die Zombies.

Lira geht einen Schritt zurück und sucht etwas Deckung hinter dem Barbaren, welcher in einen wahren Blutrausch verfallen zu sein scheint. Ein Glück, dass Fuddok d'Torrn diesen derzeit wohl noch halbwegs kontrolliert einsetzen konnte und zumindest nicht gegen die Leute seines Zweckbündnisses vorging. So hat es jedenfalls derzeit den Anschein.
Als Lira einigermaßen in Deckung ist, schlängeln sich ein paar Blitze, welche direkt aus ihrem Mund kamen, flink an Fuddok d'Torrn vorbei direkt auf die Vol-Anbeterin wieder zu. Doch ist das ganze eher eine Verzweiflungstat von Lira, da sich das ganze nicht ganz als effektiv erweist, aber sie probiert solch einen Angriff einfach noch einmal. Möglicherweise lässt sich ja demnächst etwas gegen die Zombies ausrichten.
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Der Tod

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« Antwort #605 am: 29.04.2008, 17:46:11 »
"Wehrt euch nicht länger und ich verspreche euch ein Ende ohne Qualen und ewiges Leben!!" triumphiert die Doktorin großmütig. "Wollt ihr wirklich, dass eure Körper zerschmettert und gedemütigt an unserere Krieger verfüttert werden?!" Und leider müssen die Helden feststellen, dass die Lage auf Messers Schneide steht - denn die magisch geschützte Volpriesterin wiedersteht Liras Blitzen mit geringen Verletzungen und obgleich Fuddoks Schwert gnadenlos wütet, speien die eisernen Höllenschlünde doch bereits die nächste Welle an Zombies aus, die sich auf Wests herrischen Befehl mit unreinen Klauen und Zähnen auf die Eindringlinge stürzen und so manche schwere Wunde reißen!

Marduk steckt einen schweren Treffer ein und gibt einen kurzen Schmerzenslaut von sich, welcher allerdings klingt, als wenn es Monster getroffen wurde und kein Mensch. Doch Marduk sieht leider auch immer mehr Feinde auf sie einströmen, was seine LAge nicht gerade verbessert. Er wirkt einen Moment unsicher und ein unstetes Flackern tritt in seine Augen, welche fast so etwas wie Angst sein könnte. Doch dann umschließt er sein Symbol und flüstert leise ein Gebet.
"Herren des Khybers,
Herrscher der Welt,
beschützt euren Diener,
lasst den Feind euren Glanz sehen."
Dann entlässt er den Zauber, um sich in einen göttlichen Schutz zu hüllen. In der Hoffnung, dass er wirkt wie sich Marduk es erhofft, nähert er sich Fuddok, um diesen zu unterstützen.

Doch der rasende Barbar registriert in seinem Rausch die herannahende Unterstützung nicht. Immer mehr Zombies entstehen, der Kampf gegen diese erscheint aussichtslos. Die Befehlshaberin selber muss gerichtet werden. So prischt d'Torrn vor durch die Horde der lebenden Toten, seine Deckung vernachlässigend und sich dabei den reißenden Klauen und Bissattacken der Untoten aussetzend. Gnadenlos lässt er sein Großschwert auf die Doktorin hinabsausen.

Neokhad zieht einen Kraftstein hervor und schafft es trotz diverser Kinder Dolurrhs, die ihn auf der- von ihm aus gesehen- linken Seite bedrohen, seinen Kraftstein der Trägheitsrüstung aufgrund großer Konzentration und Selbstdisziplin trotzdem erfolgreich auf sich zu wirken. Äußerlich hat sich an dem Kalashtar allerdings wenig verändert, was auf diese psionische Kraft hindeutet, die ihm mehr Schutz verleihen soll vor den Angriffen der Untoten.
Seinem sich seoben aus atralem Protoplasma manifestierenden Konstrukt befiehlt Neokhad mental, dass es all seine Angriffe auf Dr. West konzentrieren soll.

Lira ist so angespannt und auf den Kampf konzentriert mit den untoten Schrecken dieses Sanatoriums, dass sie das Gerede von Marduk nicht ganz wahrnimmt. Lira sieht sich für einen Augenblick auf dem Schlachtfeld um und entscheidet sich dann, sich der Zombies anzunehmen, da die Fr. Doktorin bisher auf mysteriöse Weise äußerst gut auf ihre Odemwaffen-Angriffe vorbereitet gewesen ist.
Da Fuddok d'Torrn am meisten angeschlagen zu sein scheint und enorme Verwundungen durch seinen Sturm nach vorne kassiert hat, ist Lira bereit die Angriffe der Untoten auf sich selbst abzulenken. Denn Konkurrenz hin oder her, sie hat eine Zusage gegeben und daran wird sie sich ehrenhaft halten. Außerdem braucht sie Fuddok d'Torrn für eine gewisse Angelegenheit noch.
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« Antwort #606 am: 01.05.2008, 13:50:10 »
Liras Flammen schlagen eine Schneise in die Reihen der Untoten, wobei die getroffenen Zombies grünlichen Schleim sprühend zu Boden gehen, die zusammengenähte vierbeinige Monstrosität sich jedoch als recht zäh erweist und sich durch die Reste ihrer 'Artgenossen' von den Verbrennungen zu regenerieren scheint! Und so ist die Zahl der Untoten noch immer gefährlich groß, während sie nun endgültig ihren todbringenden Kreis um die Helden schließen. Gerade setzen sie zu ihren finalen Angriffen an, da durchschneidet der verzweifelte Ausruf der Doktorin West die stinkende Luft der Tempelkammer:
"Halt!" Wie ein Mann bleiben die Zombies stehen, senken wie in Andacht Köpfe und Arme und lassen von den Helden ab, die nun erkennen können, was geschehen ist. Die hölzerne Kanzel, auf der die Priesterin gestanden hatte, ist vollkommen zerschmettert blutbespritzt. Die Doktorin selbst liegt schwer verwundet am Boden, zu Füßen des noch immer regungs- und emotionslos auf die Szenerie starrenden Sigilstar Kenshi Zhann. Ihr gehetzter Blick ist auf ihre beiden übermächtigen Gegner gerichtet: Dem grob humanoiden Astralen Konstrukt des Neokhad und dem aus unzähligen Wunden blutenden Fuddok, welcher in seiner todesverachtenden Kampfeswut das andersweltliche Konstrukt geradezu harmlos wirken lässt.
"Gnade! Ich ergebe mich!" ruft die Doktorin in Todesangst aus, wobei Tränen über ihre Wangen rinnen. "Bitte tötet mich nicht!" fleht die Besiegte die Eindringlinge an. "Was habe ich euch denn getan?! Habt Mitleid!" Der Stolz der schönen Karrn ist gebrochen, die Hände presst sie vergeblich auf die blutspuckenden Wunden und ihre Augen tragen die Furcht vor Leid und Tod in sich, die eine Frau in sich trägt, die niemals für Krieg und Gemetzel ausgebildet wurde.

Marduk sieht mit Genugtuung wie die Untoten endlich ihren Vormarsch stoppen und das keine Sekunde zu früh, denn in kürze wären sie eingekesselt gewesen. Doch gleichzeitig hatte Marduk auch die Sicherheit seiner Magie gehabt. Doch nun lächelt er boshaft, während die Doktorin blutend am Boden liegt. Er nähert sich ihr langsam, während seine Gedanken zwischen Trauer über ein verschwendetes Talent und Freude über die gerechte Strafe für diese anmaßende Frau.
“Eine Schande, wenn ihr Wissen verloren geht. Doch ich fürchte, dass Fuddok in seinem Rausch sie jeden Moment töten wird. Erbärmlich genug ist sie dafür, denn vor dem Tod haben sie alle Angst. Schwächliche Fleischlinge. Aber ihr Wissen wäre unschätzbar wertvoll.“
Als Marduk bei ihr ankommt, legt er eine Hand auf Fuddoks Arm.
„Mach nichts unüberlegtes.“
Dann wendet er seinen kalten, durchdringend Blick zu der Doktorin.
„Ich habe nichts dagegen dich zu verschonen, aber ich entscheide leider nicht allein. Aber vielleicht erhöht sich deine Lebensdauer, wenn du es etwas Wissen offenbarst. Am Besten alles, denn es gibt vieles in deinem Kopf, dass ich dir entreißen möchte.“
Dann schaut er zu den Anderen, um ihre Entscheidung zu erfahren.

Experimente des Leidens, des Grauens und des Schmerzens, an denen diese Doktorin Verantwortung trägt, lassen den Kalashtar für einen Moment hadern und ihr den Tod wünschen.
Doch dieser allzu menschliche Schmerz und die Angst erwecken sein Mitgefühl. Zudem weiß er, dass das Böse seine Keime überall pflanzt und Marionetten schafft. Vielleicht ist sie eine solche vom Schicksal gebeutelte Kreatur.
"Havada Kal rashta. Das Schwert wird uns hier keinen Frieden bringen. Der Kampf ist geschlagen und die Verdammnis ruht. Bitte lasst mir das Wort."

Der Kalashtar macht ein paar rasche Schritte an den Untoten vorbei, hinter seine Gefährten. Seine glimmenden Augen signalisieren, dass er erneut die Kraft seines Erbes heraufbeschwört. Mit bestimmtem Ton spricht er die schwer verletzte Doktorin an:
"Ich werde euren Geist untersuchen. Wenn ihr Vertrauen wollt, dann lasst euren inneren Widerstand fallen. Verweigert mir diesen Zugriff und wir haben keine andere Wahl, als euch als Gefahr zu behandeln."
Bei seinem Vorhaben achtet Neokhad allerdings darauf, seine Gefährten und auch den geretteten Sigilstar in den Wirkungsbereich seiner Fähigkeit einzuschliessen.

"Nein! Bitte...ich...tut das nicht!" bringt West flehentlich hervor, als Neokhad auch schon seine geistigen Fühler ausstreckt. Mit leidendem und entschuldigenden Blick beobachtet die Doktorin, deren dunkles Blut inzwischen die Stufen des Podestes herabrinnt, den Kalashtar, und auch Sigilstars kalte tote Augen richten sich mit quälender Langsamkeit auf dem Psioniker.
Nur eine Bruchsekunde später bricht Neokhad, einen erstickten Laut ausstoßend, wie von Risenhand gefällt bewusstlos zusammen und schlägt auf den befleckten Steinen des Tempelraumes regungslos auf. "Er hätte das nicht tun sollen! Bitte...ich kann nichts dafür!" beteuert die sterbende Priesterin verzweifel. "Bitte...darf ich mich heilen?" fleht sie mit schwacher Stimme.
Unbeeindruckt und bar jeder Gefühle thront der tote Valenar in nachtschwarzen Gewändern über der Szenerie und seine stumpfen Augen höhnisch über die atmenden Wesen vor sich.

Im Kampfesrausch lässt Fudok sein heruntersausendes Schwert gerade noch rechtzeitig abbremsen, als er die wimmernde Aufgabe der Doktorin vernimmt. Er beruhigt sich, atmet keuchend, entspannt sich aber nicht. Nervös ob der immer noch zahlreichen Anzahl an Feinden ist er nicht sicher, ob der Kampf wirklich beendet ist. Er umklammert sein Schwert, bereit, auf neue Attacken zu reagieren. Da bricht Neokhad zusammen.
"Marduk, sie nach ihm.", befiehlt d'Torrn herrisch. "Und ihr, rührt euch nicht!", zischt er die Doktorin bedrohlich an. "Was ist mit ihm? Und was habt ihr aus Sigilstar gemacht?", brummt er entsetzt und verständnislos.
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Der Tod

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« Antwort #607 am: 01.05.2008, 15:10:09 »
"Nein! Nein...ihr macht einen Fehler...!" kann die verängstigte Ärztin noch hauchen, dann verliert die in ihrem eigenen Blut Sterbende das Bewusstsein und nur Sigilstar blickt den Helden weiterhin mit eisigem, toten Blick entgegen. Nun erst bemerken diese auch, dass die verbliebenen Untoten sich ebenfalls um das Podest geschart haben wie ein schweigende bizarre Kirchengemeinde in blasphemische Gebete vertieft.
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Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #608 am: 01.05.2008, 22:02:42 »
Auch wenn Fuddoks Befehle eindeutig sind, nimmt sich der Priester die Zeit das Leben der Doktorin nicht in die Hände von höheren Mächten abgleiten zu lassen, sondern in seine eigenen zu legen. Er kniet sich hin, reißt ein wenig Stoff von seiner Kleidung ab und verbindet die schweren, blutenden Wunden notdürftig und so weit, dass sie nicht nach Dolurrh abgleitet. Dabei scheint er einen Moment konzentriert zu wirken.
“Was wohl Neokhads Anfall ausgelöst hat? Oder hat er wieder sein Hirn gebraten...ja seine Kräfte werden wirklich immer unzuverlässiger...nein sie bedeutet mir nichts...ich will nur ihr Wissen, das Wissen, um ihre einzigartige Arbeit und das Wissen um den Schatz, welche ich will...ja dafür brauche ich sie...ihr glaubt mir nicht? So ist das also...ja wir ihr befiehlt. Dennoch bleibt sie am Leben...ja genau...hm das ist genehm...also ist es entschieden.“
Nachdem Marduk die Wunden verbunden hat, kommt er der Anweisung nach und schreitet zu dem bewusstlosen oder gar toten Neokhad. Er beugt sich nach unten und beginnt mit seiner Untersuchung.
Relative schnell kommt er zu seinem Abschließenden Ergebnis seiner Untersuchung. Er fährt dabei mit seinen Fingern vorsichtig über das Gesicht des Kalaschtar, wobei er leise murmelt.
"Schon wieder bewusstlos. Anscheinend überlastet er seinen Geist zu oft. Immer diese zerbrechlichen Geister. Wenn nur jeder so gefestigt wäre wie ich." seuftzt er
und schüttelt den Kopf, um dann mit einem Ruck die Hand los zu reißen und Neokhad einen Faustschlag ins Gesicht verpasst, damit dieser aufwacht.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Neokhad

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« Antwort #609 am: 04.05.2008, 16:49:05 »
Ruckartig reißt Neokhad seine Augen auf, sein Gesicht bleich und von Angst erfüllt. Von der einstigen, inneren Ruhe ist ihm nichts mehr anzusehen. Sein starrer Blick gleitet zu Marduk. Doch seine stumpf gewordenen, violetten Augen scheinen diesen nicht zu fixieren, sondern vielmehr durch ihn hindurchzusehen.

Mit aller Kraft richtet sich der zitternde Kalashtar mit Hilfe seines Stabes auf. Dann beginnt er nahezu hektisch zu plappern:

"Er war es. Er beherbergt die Finsternis. Er griff meinen Geist an. Ich kann ihn nicht erreichen. Hütet euch. Er beherbergt die Finsternis. Er ist es. Oh, beim Pfad des Lichtes und dem Erbe meines Volkes, ich kann ihn nicht erreichen. Er zerschmettert meinen Geist. Vereint eure Kräfte. Sein Schatten darf uns nicht erreichen. Er ist es. Er ist... die Finsternis."

Zuerst scheint es, als würde der Telepath den Kleriker meinen, der ihn soeben unsanft aus seiner Bewusstlosigkeit geholt hat, doch sein ausgestreckter Arm weist auf einen Elfen in nachtschwarzer Gewandung, der mit stumpfen Blick erhaben über der Szenerie thront.
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Fuddok

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« Antwort #610 am: 06.05.2008, 23:15:33 »
Fuddok schreckt ob des plötzlich wieder zu Bewußtsein kommenden Neokhad auf und erhebt sein Schwert abwehrend gegen ihn. Doch der Halbork senkt seine gefährliche Waffe. Der Psioniker scheint zwar immer wirrer zu werden, doch seine Wahnvorstellungen richten sich noch nicht gegen die Zweckgefährten und das mit Sigilstar etwas nicht stimmte, dem kann der Orkblütige nur zustimmen.

Ernst nickend zeigt er Marduk seine Wertschätzung für dessen Handlung. "Lebt sie?", knurrt er, nicht wissend, ob die Mühen Doktor West nach Eberron zurückzuholen erfolgreich waren. "Neokhad, beruhigt euch!", fährt er dann den Kalashtar an. "Ich weiß nicht, was mit Sigilstar passiert ist. Aber er ist harmlos, steht nur rum."

Nun, da die Adrenalinschübe durch den Körper des Barbaren abebben, spürt er Schmerzen. Die Klauen und Bisse der nun reglos umherstehenden Zombies haben gefährliche Wunden hinterlassen. Wortlos löst der Drachenmalträger den Heilstab von seinem Gürtel und beginnt, die Schmerzen zu lindern und sich für weitere mögliche Konfrontationen wieder kampftauglich zu machen.

Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #611 am: 08.05.2008, 17:42:30 »
Marduk ist von der heftigen Reaktion Neokhads mehr als überrascht. Zu mal er mit allem gerechnet hat, nur nicht mit solchen einem wirren und völlig verrückten Gebrabbel. Anscheinend hat der Schock doch bleibende Schäden an dem Kalaschtar hinterlassen.
Marduk erhebt sich also wieder und schaut zu Fuddok.
„Ich denke sie wird es überleben. Jedenfalls wird sie nicht an ihren Wunden verbluten und damit uns hoffentlich erhalten bleiben. Außer jemand legt es doch noch auf ihren Tod an, was ich nicht hoffe.“
Dann geht er wieder an die Seite von Fuddok und schaut zu dem Elfen.
„Redet er wirklich nicht? Irgendwie erscheint es mir mehr als merkwürdig. Auch das die Untoten alle stumm sind. Irgendetwas stimmt hier nicht.“
Marduk besieht sich Sigilstar genauer und fragt sich, was wohl hinter diesem morbiden Geheimnis steckt. Die Arbeit der Doktoren allein ist schon eine zauberhafte Idee, welcher er allerdings noch nicht offenbart, aber sich für die weitere Erforschung vermerkt. Doch nun gilt es das Geheimnis des Elfen zu lösen.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Der Tod

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« Antwort #612 am: 15.05.2008, 13:09:10 »
Vorsichtig und doch mit wissenschaftlichem Interesse, nun da die Lage mehr oder weniger entspannt wirkt, betrachtet Marduk den regungslos dastehenden Valenar genauer und muss schon bald eine unschöne Diagnose stellen: Sigilstar Kenshi Zhann ist unumstößlich tot, seine Kehle wurde von einem scharfen Stahl durchtrennt und seine Kleidung ist getränkt von Blut. In seinem Wissensdurst noch nicht befriedigt, betrachtet Marduk gerade die halbgeschlossenen Augen des Elfen, welche nach Hinten verdreht sind, so dass nur der milchig weiße Augapfel zu sehen ist.
Der Kultist hat sich dem toten Gesicht bis auf eine Handspanne genähert, als Sigilstar ohne Vorwarnung wieder die Augen aufschlägt und sein starrer Blick Marduk eiskalt fixiert. Gleichzeitig ertönt aus Mund und aufgeschlitztem Hals des Valenar eine erschreckend laute Stimme, Sigilstars zwar, doch tiefer, rauher und grobschlächtiger. "Legt eure Waffen nieder und kapituliert! Andernfalls ist euer Leben verwirkt." verkündet der immernoch starre Valenar, nur sein Arm hebt sich langsam und deutet auf die wie eine Mauer dastehenden Zombies. "All ihre Leiber sind angefüllt mit der smaragtenen Essenz! Gehorcht, oder ich werde sie zur Eruption bringen!" hallt es mit eiserner Entschlossenheit durch die nach Tod stinkende Halle.
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Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #613 am: 19.05.2008, 21:37:23 »
Marduk stellt mit Genugtuung fest, dass der Elf wirklich von der Doktorin getötet wurde, auch wenn das nur weitere Fragen aufwirft und ihm bestätigt, dass etwas sehr viel mächtigeres jetzt im Körper des Elfen ruht.
“Geschieht ihm recht, aber was wohnt jetzt in ihm? Dies ist die wirklich interessanter Frage...hat der Kalaschtar recht oder ist es etwas Anderes? Ist es noch da? Kann ich es noch nutzen oder wird es uns zerquetschen?“
Er will gerade weitere Überlegungen anstellen, als der tote Elf seine dreisten Forderungen stellt. Marduk verzieht keine Miene und blinzelt nicht mal, da ihm die Gefühle und Regungen die meiste Zeit weit entfernt und als schlechte Erinnerungen erscheinen.
“Er lebt noch...aber können sie wirklich explodieren? Damit gefüllt sind sie sicher? Aber was wenn, ich kann ihm unmöglich entkommen. Ich muss wohl hoffen, dass jemand anderes eine Idee hat. Solange muss er sich wohl Zeit verschaffen.“
Marduk lässt die Armbrust erst einmal fallen, da er keine Chance auf anderen Weg erzielen kann, doch er versucht seinen Gegenüber hinzuhalten bis jemand etwas besseres einfällt.
„Immer mit der Ruhe, wir wollen keine übereilten Entscheidungen treffen oder? Sicherlich können wir uns alle Arrangieren und glücklich diesen Ort verlassen. Es wäre doch eine Verschwendung, wenn hier und heute unnötig Leute sterben oder Wissen verloren geht. Ich bin sicher, wir werden eine Einigung erzielen können. Aber wer seid ihr überhaupt? Ohne dieses Wissen können wir uns nie einigen oder heraus finden, was ihr wohl wollt.“
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #614 am: 21.05.2008, 19:32:11 »
Ein gurgelndes und tonloses Lachen entringt sich der zerschlitzten Kehle des toten Valenar. "Weise und überlegte Worte, Marduk ir'Serendrey. Mit deiner Tücke konnte selbst die Kreatur dieses Körpers nicht konkurrieren." lobt der Sprechende. "Nennt mich Garm, wenn ihr denn mögt und nach Namen giert. Doch nun...," und trotz des ausdrucklosen toten Gesichts ist spürbar, wie sich die Stimme verschärft, "...legt eure Waffen nieder und ergebt euch! Ich gebe euch mein Wort als Ehrenmann und Soldat, dass euch kein Haar gekrümmt wird!" Die Zombies ringsum lassen wie aus Enttäuschung einige Seufzer hören.
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

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