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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 81704 mal)

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Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #615 am: 23.05.2008, 10:46:31 »
Neokhad steht konzentriert dort. Er scheint sich wieder einigermaßen zu fassen.
Seine Züge wirken dennoch verkrampft.
Die fahlen Augen geschlossen, mag es so aussehen, als würde er versuchen, zu seiner inneren Ruhe zurückzufinden. Tatsächlich will er nur das verräterische Glimmen in seinen Augen verbergen, welches signalisiert, dass er sein geisterhaftes Erbe heraufbeschwört.
Im Kopf von Lira ertönt die Stimme des Kalashtars: "Seid unbesorgt. Ich kann zwei von uns hier fortbringen. Wenn uns die Finsternis zu überziehen droht, werde ich den Shikhal und den Nashtashad an meine Seite bringen. Nur ihr müsst laufen. Ihr könnt mir auf gleichem Wege antworten."

"Welcher Finsternis dient ihr, Garm?" Seine Augen pulsieren entschlossen, als Neokhad sie wieder öffnet und einen Schritt auf den untoten Valenar zutritt.

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Aus dem Traumspalt erwacht

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #616 am: 24.05.2008, 20:23:12 »
Eine gefährliche Pause entsteht, in der die Luft vor Anspannung beinahe zu brennen scheint und selbst die wiedererweckten Leichen murren unruhig. Dann, krächzend, leise und messerscharf: "Das ist eure letzte Chance. Ergebt euch oder sterbt." Eiskalt blicken die toten Augen Sigilstars und scheinen doch von einem mörderischen, grünen Feuer beseelt zu sein.
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Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #617 am: 26.05.2008, 21:04:00 »
D'Torrn schreckt zusammen als die laute Stimme aus dem leblosen Körper Sigilstars dringt. Ein wütendes, gurgelndes Knurren kommt über seine Lippen. Adrenalin wird durch seinen Körper gepumpt und der Barbar ist kurz davor, sich auf den Untoten zu stürzen. Doch der Drachenmalträger ist in diesem Moment beherrscht genug, die Reaktion seiner Zweckgefährten abzuwarten. Deren Wissen um die merkwürdigen Kreaturen, die das Sanatorium übernommen haben, hatte sich schon zuvor als nützlich erwiesen. Die Drohung, Fuddok kann sie einfach nicht einschätzen. Smaragtenen Essenz. Ploppaz.

Marduk und Neokhad spielen allen Anschein nach auf Zeit. Immer schwerer fällt es d'Torrn, in dieser Diskussion nicht sein Schwert sprechen zu lassen. Kapitulation kommt nicht in Frage. Doch nun, nicht im Kampfesrausch, ist seine taktische Überlegung, dass seine Zweckgefährten vielleicht Zeit brauchen, um sich auf die unausweichliche Konfrontation vorzubereiten. Und diese Zeit ist er gewillt ihnen zu lassen, auch wenn es zunehmend schwer fällt. Daher teilt er der Hülle Sigilstars seinen gefassten Entschloss auch noch nicht mit. Böse starrt er ihn an, jederzeit bereit sein Großschwert zu ziehen um ihn zu richten.

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #618 am: 26.05.2008, 21:31:48 »
An Lira gehen die Ereignisse zunächst einmal- Schlag auf Schlag- vorbei, weil sie sich erst einmal innerlich fassen muss und den anderen zunächst einmal das Handeln und Reden überlassen musste. Sie hatten auch tatsächlich für genug Zeit gesorgt, dass Lira sich wieder einigermaßen fassen konnte. Sie wollte vorhin noch vorschlagen die Vol-Anhängerin zu richten und ihrer gerechten Strafe zu überführen, aber da ist die Vol-Anhängerin schon in Bewusstlosigkeit gefallen.

Als Neokhad die Gedankenverbindung mit Lira eingeht, lässt sie das ganze über sich ergehen und nimmt die Gedanken Neokhads wahr. Aber mit all ihren Gedanken analysiert sie die Situation in aller Schnelle und entgegnet der fremdartigen Präsenz, die Sigilstars Körper kontrolliert: "Würde nicht Dr. West auch vernichtet werden, wenn Ihr die Eruption einfach so auslöst jetzt? Und Ihr habt anscheinend ganz klar einen taktischen Vorteil, Ihr scheint uns irgendwie zu kennen und auch unsere Stärken und Schwächen, aber wir wissen rein gar nichts über Euch. Ihr sagtet Ihr wäret ein Ehrenmann, aber Ihr habt uns einen Namen genannt, der keinesfalls Euer richtiger Name sein muss. Wer garantiert außerdem dafür, dass selbst wenn wir uns ergeben, Ihr uns am Leben lasst und Ihr es nicht eher viel leichter habt uns mit niedergelegten Waffen zu töten? Ihr habt uns immer noch nicht gesagt, welche Präsenz Ihr seid. Ein Geist wäre möglich, aber eben so ein arkaner Zauberwirker, der die Leiche Sigilstars von außerhalb steuert. Wenn Ihr Euch Eures Sieges so sicher scheint und Wesen von Ehre sein wollt, könntet Ihr uns doch folgendes sagen: Wer seid Ihr und was bedeutet eine Kapitulation für Euch genau?"

Mit verschränkten Armen blickt Lira den Untoten an, dessen Schauspiel Lira nicht im geringsten beeindruckt. Dazu hat sie schon viel zu viel erlebt, vorallem an dem heutigen Abend. Lira ist gegebenenfalls bereit im Kampf zu sterben, wenn es sein muss. Aber momentan scheint es Ihr wichtig, erst einmal Ihr Gegenüber einzuschätzen.

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #619 am: 27.05.2008, 15:20:48 »
Die Zombies, welche die Helden umringt haben, knacken gefährlich mit den Gelenken, und die regungslose Maske des Todes auf Sigilstars Gesicht schweigt erneut für einen langen Moment. Dann antwortet die Leiche in ruhigerem Tonfall: "Nun gut. Ich bin sicher wir können zu einer Übereinkunft kommen." Die Unlebenden stoßen gedämpfte Seufzer aus und schlurfen langsam wieder in Richtung der eisernen Pforten, aus denen sie gekrochen waren. "Ich habe kein persönliches Verlangen danach euch zu töten, es geht mir einzig um das Projekt, welches ihr gestört habt; ein Projekt von nationalem Interesse, mehr darf ich euch nicht sagen." Mit marionettenhaften Bewegungen bückt sich Sigilstars Körper und hebt die bewusstlose Doktor West vorsichtig wie eine leichte Stoffpuppe auf. "Ihr habt sehr richtig vermutet, dass euer ehemaliger Gefährte mir nur als Sprachrohr dient. Hört nun meinen Vorschlag:" Ein dünnes Pfeifen von eingesogener Luft dringt durch die Halswunde des toten Elfen. "Ihr gebt den Weg frei, dass ich Doktor Jevasic West von hier fortbringen kann und im Gegenzug ziehe ich die ganze Kompanie von hier ab. Das Sanatorium ist dann so gut wie abgerüstet. Was sagt ihr?"
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Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #620 am: 27.05.2008, 21:46:52 »
"Auch ich habe wichtigere Ziele als eure Vernichtung.", knurrt der Halbork mit tiefer Stimme. "Was mit der Frau Doktor passiert, ist mir egal. Aber ich brauche ihr Wissen um diesen Ort, um meine Mission zu erfüllen.", macht er ohne Umschweife seine eigene Intention klar. "Entweder ihr beantwortet meine Fragen, oder ich kann es nicht zulassen, dass ihr Dr West mitnehmt.", grunzt er herrisch. In seiner vollen Größe baut er sich bedrohlich auf. "Mich interessiert der Verbleib zweier Personen. Was ist mit Doktor Illhawen, dem Leiter dieses Sanatoriums passiert? Und welches Schicksal ist Vunik Aradamore wiederfahren? Lebt einer der beiden noch? Wo kann ich sie finden?" , stösst er seine Fragen aus. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass er diesen Geist im Körper Sigilstars nicht mit Doktor Jevasic ziehen lassen wird, bis sein missionsrelevantes Wissen so gut als möglich gedeckt ist.

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #621 am: 28.05.2008, 21:13:05 »
"Beide leben noch." antwortet Sigilstars Körper tonlos und deutet mit dem Kopf auf die Tür rechts von ihm und fügt hinzu: "Illhawen verlässt sein Büro allerdings kaum noch und Aradamore seine Zelle noch weniger. Auf diesem Stockwerk  dürftet ihr sie finden. Und nun...," der harte Tonfall lässt keinen Zweifel daran, dass Garm das Gespräch für beendet erachtet, "seid kein Narr d'Torrn. Das Sanatorum ist für uns nicht weiter von Belang, tut was immer ihr für richtig haltet. Aber tretet beiseite." Die toten Augen des Elfen ruhen wie glühende Bleinadeln auf Fuddok. Und auch die Zombies haben ihren Rückzug abgebrochen und sich mit geifernden Mündern erneut umgewandt.
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Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #622 am: 31.05.2008, 12:55:41 »
Marduk gefällt der Ausgang des Gespräches nicht wirklich, da er die Chance verliert zu verstehen, welcher großartige Geist in der Doktorin steckt. Allerdings ist sein Tod auch keine annehmbare Situation. Deshalb wird er es wohl resigniert geschehen lassen müssen. Außerdem wurde ihm die Führung des Gespräches schon vor einiger Zeit aus den Zügeln gerissen worden. Es ärgert ihn etwas, aber keinerlei Gefühle, welche ihn zu einer Torheit verleiten würden. Immerhin gibt es noch etwas wichtigeres zu finden, wenn er leider eine wichtige Informationsquelle schwinden sieht. Doch er sieht wie ernst es sein Gesprächspartner meint. Deshalb tritt er einfach einen Schritt zur Seite, um den Weg frei zu machen.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #623 am: 02.06.2008, 23:02:27 »
"Ihr seid eine gefährliche Kraft, jeder von Euch." verabschiedet sich Garm, als die Helden zurückweichen und er mit der reglosen Doktorin in den Armen die düstere Halle hinabschreitet. "Wenn ihr einmal nach Karrnath kommen solltet, lasst es mich wissen. Vielleicht können wir in Zukunft an etwas Großem zusammenarbeiten..." Schlurfend und ächzend verschwinden die Zombies, wiedererweckte Opfer des grausigen Wynarn Sanatoriums, in den Kriechgängen, welche sich wie Geisterhand knarrend hinter ihnen schließen.
Ohne sich noch einmal umzublicken trägt Sigilstars toter Leib Doktor West wie eine Braut über die Schwelle der Stiege nach unten und entschwindet gravitätisch aus dem Blick der Helden. Diese sind nun allein in der verwüsteten, nach Qualm und Verwesung stinkenden Tempelhalle der Vol. Ein großes Hindernis auf ihrem sich allmählich dem Ende zuneigenden Weg haben sie überwunden - doch sie haben bis zu diesem Punkt schwere Verluste erlitten und unbekannte Feinde liegen noch zwischen ihnen und ihrem Ziel. Und die Zeit verrinnt...
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Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #624 am: 04.06.2008, 19:27:29 »
Marduk beobachtet gespannt, fast schon Atemlos wie der Leichnam die Doktorin aus dem Raum führt. Innerlich ärgert er sich immer noch über den Ausgang, wenn er auch froh ist mit dem Leben davon gekommen zu sein. Das Angebot hingegen klingt fast verlockend.
"Zusammenarbeiten? Mit so einem großen Geist. Eine interessante Überlegung. Aber zu erst haben wir etwas zu erfüllen. Etwas sehr wichtiges. Aber in der Zukunft...ich vergesse schon nicht warum ich hier bin...nein keine Sorge...bald wird es unser sein und er dafür leider."
Marduk verharrt wieder einige Sekunden im Zweigespräch mit sich selbst und starrt geistesabwesend gegen eine Wand. Doch dann ruckt er herum und schaut zu den Anderen.
„Kommen wir endlich los und durchsuchen weiter die Anstalt. Ich denk es gibt nur eine weitere Tür, also öffnen wir diese oder?“
Er schaut erwartungsvoll zu seinen Zweckgefährten und begibt sich zu dieser Tür, um dort auf die anderen zu warten.
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Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #625 am: 06.06.2008, 14:41:28 »
Als Lira in der bizarren Tempelhalle der Vol steht, ist sie sich nicht ganz sicher, ob das gerade die richtige Entscheidung gewesen ist. Allerdings hätte ein Kampf womöglich dazu führen können, dass sie ihr Leben verliert und ihr vorrangiges Ziel hier im Sanatorium nicht mehr erreichen hätte können. Außerdem wurde Lira nicht in das Sanatorium geschickt, um gezielt die Aktivitäten eines Kultes der Vol zu stoppen. Auf jeden Fall ist es besser, wenn er sich hier in Niarva nicht mehr blicken lässt.

Nach einigem tiefen Durchatmen, kurzem Augenschließen und nach wenigstens ein bißchen innerer Ruhe fragt Lira, Fuddok d'Torrn: "Herr d'Torrn könntet Ihr mir einen kleinen Gefallen tun, der uns aber wohl wirklich nicht viel Zeit kosten wird: In diesem riesigen Fleischgolem, gegen den wir zuvor gekämpft haben, steckt die äußere Hülle dieses seltsamen geisterhaften Wesens, auf das wir trafen; ich habe sie wieder erkannt. Dieses geisterhafte Wesen kann nur dadurch endgültig vernichtet, indem die äußere Hülle mit den geisterhaften Resten verbunden wird.

Keiner hat solch ein Schicksal verdient in dieser Zelle als solch ein Wesen. Aber selbst wenn keinerlei Mitleid bei Euch vorhanden ist, so könnte uns dieses Wesen später womöglich noch einmal später in den Rücken fallen; insofern wäre es so oder so besser, wenn seiner "Existenz" ein Ende gemacht werden würde.

Ihr müsstet nur die Leiche, welche ich Euch zeige, mit Eurem Zweihänder aus dem Fleischgolem herausschneiden und den Leichnam in die Zelle mit den geisterhaften Resten befördern Herr d'Torrn mehr nicht.

Ich hatte dies nicht gleich vorgeschlagen, weil ich gedacht hatte, dass Sigilstar vielleicht noch zu retten gewesen wäre und lieber so schnell wie möglich die Verfolgung der Spuren aufnehmen wollte."

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #626 am: 10.06.2008, 20:54:56 »
Der Halbork grunzt mürrisch. Er hofft seine Entscheidung, Garm im Körper Sigilstars nun ziehen zu lassen, nicht bereuen zu müssen. Energisch nickt er Marduk auf dessen Aufforderung zu. Doch dann hält die Dame Deneith ihn zunächst vom weiteren Vorstoss auf. Interessiert nimmt er ihr Wissen auf, allerdings etwas genervt, für seinen Geschmack brauchte die Dame mal wieder zu viele Worte um einen Sachverhalt zu schildern. Er zieht seine buschigen Augenbrauen zusammen, seine tiefe Stirn liegt in Falten. Das Wissen Liras erscheint wertvoll, doch die Zuordnung dessen, was nun zu tun ist, gefällt ihm gar nicht. Er nickt ihr zwar zu, um zu erkennen zu geben, dass er ihre Worte verstanden hat, doch knurrt dann gereizt: "Und was genau hindert euch daran, dies selbst zu tun?" Er spricht die nächsten Worte nicht aus, er will das Zweckbündnis nun nicht mit Zwist gefährden. Zu fein seid ihr euch. Wollt euch eure hübschen Finger nicht dreckig machen. Pah. "Eilt es, oder können wir dieses Stockwerk des Sanatoriums zuvor durchsuchen?" So nah an seinen Zielpersonen will der Drachenmalträger sich nur sehr ungern wieder von selbigen entfernen.

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #627 am: 10.06.2008, 21:34:50 »
"Tja nun, Herr Fuddok d'Torrn, ich bin nur mit einem Kampfstab bewaffnet. Der taugt wohl zum Herausschneiden der Leiche nicht. Mit Feuer könnte ich es vielleicht probieren, aber ich habe etwas die Befürchtung, dass etwas schief gehen könnte und die Leiche nur noch ein Häufchen Asche ist. Aber wenn gar nichts hilft, probiere ich Feuer, um die Leiche herauszubrennen.

Ein sauberer Schnitt mit einem Zweihänder wäre mir jedoch- ehrlich gesagt- lieber. Und wie schon gesagt: Es gibt noch einen Bereich, den wir noch nicht erforscht haben. Und dieser liegt sowieso auf unserem Weg. Oder wolltet Ihr ganz woanders hin?", überrascht blickt Lira Fuddok an, ob er vielleicht wieder irgendeinen Geheimgang gefunden hat, bei dem es weiter ins Sanatorium ginge.

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #628 am: 11.06.2008, 00:12:25 »
"An Schneidewerkzeug soll es nicht scheitern. Gibt bestimmt genug davon, unten, in dieser blutüberströmten Kammer.", grunzt d'Torrn mürrisch. "Ich kann das aber auch erledigen.", lenkt er ein, der Diskussion müde. "Mein Ziel sind die Personen in diesem Stockwerk.", wiederholt er sein geplantes Vorgehen. "Es ist nicht Teil meiner Mission jeden Bereich dieser Anstalt zu untersuchen.", knurrt er genervt. Doch da sich die Zweckgefährten bislang durchaus als nützlich, wenn nicht sogar unerlässlich, erwiesen haben, ist der Drachenmalträger daran interessiert, gemeinsam weiter in das Sanatorium vorzudringen. Wer weiß, was da noch für Schrecken lauern. So wendet er sich nicht nur an die Dame Deneith, sondern auch an Marduk, der schon auf die weitere Durchsuchung des Stockwerks drängte und Neokhad. "Wir sollten zusammenbleiben. Hat sich bezahlt gemacht. Als Gruppe sind wir stärker, alleine leichte Opfer. Also sollten wir zusammen entscheiden, welchen Weg wir wählen.", versucht er diplomatisch vorzuschlagen, aber eigentlich nur, weil er sich der mehrheitlichen Unterstützung seiner Vorgehensweise sicher wähnt. "Ich bin für das Öffnen der Türe und die Untersuchung dieses Stockwerks.", bringt er ohne Umschweife seine Pläne auch direkt hervor.

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #629 am: 11.06.2008, 21:52:03 »
"Nein, ich muss noch schnell meine Aufgabe zu Ende führen. Ich muss wohl doch gestehen, dass es ekelhaft wäre, wenn ich durch Werkzeugen von Schlächtern meine Aufgabe zu Ende führen würde. Aber wenn es nicht anders geht, dann muss es eben so sein. Ich denke, dass ich allein auch länger brauchen werde einen Leichnam zu transportieren, aber ich wäre mit meinen Gedanken zu sehr abwesend, wenn ich nicht hier und jetzt meine Aufgabe zu Ende führen würde.

Unsere Zusammenarbeit zuvor hat mir Vorteile gebracht. Darum werde ich Euch weiter helfen, wenn ich den Leichnam dorthin transportiert habe, wo er hingehört.", sagt Lira d'Deneith in sehr überzeugtem Tonfall. Sie würde auch ihr Leben geben und sogar sich der beängstigenden Situation des Alleinseins in diesem Sanatorium aussetzen, nur um ihre Aufgabe zu vollenden und den Geist von seinem Wahnsinn zu erlösen durch eine Vernichtung.

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