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Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 79704 mal)

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Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #285 am: 09.07.2007, 00:29:54 »
Auch der Druide stösst daraufhin zurück zur Gruppe. "Wir haben ein paar von Schattenschuppen umgangen und sind grade nicht auf deren Patroulliengebiet. Rast scheint hier geeinget."

Mit seinen Klauen beginnt der immernoch blutüberstömte Druide eine Kuhle in den Boden zu graben und schnüffelt das eine oder andere mal in der feuchten Erde. Schließlich als die Kuhle eine gewisse Größe erreicht hat, dreht er sich einge Male im Kreis, ehe er sich wie ein Hund zusammengerollt darin niederlässt.
Ein leichtes kehliges Knurren und ein höhrbares Atmen macht deutlich, dass auch der Wandler durchaus angestrengt von diesem Tag ist.

Noch einmal schlägt er die Augen auf: "Greenfire hat nun meine Aufgabe." Schnell scheint der Wandler eingeschlummert, als seine Klauenfüsse im Schlaf zucken.
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Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #286 am: 09.07.2007, 00:59:21 »
Missmutig seufzend setzt der schweigende Valenar sein Gepäck ab und hockt sich danaben, um seine Glieder etwas zu entspannen, wenngleich ihm seine seelische Erschöpfung weitaus mehr zu schaffen macht als seine körperliche - die Enttäuschung über Hotarus so unbefriedigende Antwort hat bei Turandil doch erhebliche Spuren hinterlassen.
Umso unverholener ist das Interesse, mit dem der Rabenhafte Greenfire mustert. Als Valenar hatte er sich nicht besonders viel Wissen über Kriegsgeschmiedete angeeignet, "...Aber wenn ihre Körper nicht müde vom marschieren werden, werden sie wohl auch des Lebens nicht müde...?" findet die besessene, sich ewig wiederholende Frage in Turandils Kopf einen neuen Ausdruck. Seine bernsteinfarbenen Augen sezieren den Geschmiedeten geradezu, während hinter ihnen bizarre Gedanken von Cannithtechnik, Amputationen und Transplantationen rotieren...
Nimmermehr.

Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #287 am: 09.07.2007, 11:47:55 »
Nachdem die Gruppe den Rastplatz erreicht hat, sucht sich Cauniarma einen Platz neben einem Baum, auf dem er sein Zelt aufbauen kann. Dabei achtet er darauf, dass er eine Stelle wählt, die etwas höher liegt, als die nähere Umgebung - ein paar zentimeter reichen vollkommen aus -, und nicht von Wurzeln übersäht ist.
Während er einmal beim hervorholen seines Zeltes ist, legt er auch das zweite Zelt, welches er bei sich trägt, aus dem Rucksack, so dass jene, welche es benutzen wollen, es sich einfach nehmen können. Danach macht er sich umgehend an den Aufbau seiner Schlafstätte.

Als Cauniarma seine Sachen abgelegt hat, nimmt er sich etwas von seiner Verpflegung und geht zu dem sich ausruhenden Turandil hinüber.
"Woher kommst du eigentlich genau?" Fragt Cauniarma, während er sich neben den Valenar setzt. "Und wie bist du in dieses verdammte Kaff gekommen, wo wir uns getroffen haben?"
Während Cauniarma auf Antwort wartet, beginnt er zu essen.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #288 am: 09.07.2007, 12:34:00 »
Nachdem Cauniarma auch das zweite Zelt ausgepackt hat, beginnt Hotaru es mit AK'iss', oder sogar noch jemand anderen Hilfe - darüber würde sie sich nicht beklagen - aufzubauen. Selbstverständlich tut sie dies auf einer möglichst trockenen und ebenen Stelle. Endlich eine Rast! Soweit bin ich noch nie in meinem Leben gelaufen! Was tut mir alles weh...
Erschöpft sinkt sie vor dem Zelteingang in den Schneidersitz zu Boden, sobald der Unterschlupf endlich steht. "Ihr hattet es aber gut, Ak'iss," bringt sie noch ein Grinsen für die wenig ermüdete Koboldin zustande.
竜神の名前の下に。。。!

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #289 am: 10.07.2007, 20:03:07 »
Auch Rhodin ist vom langen Marsch erschöpft. Seit Wochen und Monaten musste einen solchen Marsch nicht mehr hinlegen und das spührt der Karrn in seinen Knochen.
Zwar ist der Tag für ihn ohne größere Störungen abgelaufen, seine fast schon obligatorisches Nasenbluten hatte er dennoch für diesen Tag. Zum Glück für Rhodin haben - wohl dank der kühleren Umgebung, bzw. der leichteren Kleidung - sich die Stimmen heute nicht in seinem Kopf manifestiert.

Als die Gruppe beschließt ein Lager zu errichten, geht Rhodin Hotaru und Ak'iss zur Hand. Zwar ist auch er nicht besonders fit im Aufbauen von Zelten, doch die beiden Damen haben sich ihm gegenüber immer fair und respektvoll verhalten. Zudem nutzt Rhodin die Zeit des Aufbaus für einen kleinen Plausch:
"Ich habe nachgedacht, auf unserer Wanderung. Verzeiht mein Benehmen von heute morgen. Ich habe sicherlich nicht die geschicktesten Worte gewählt um mehr über die Drachen und sinsbesondere deren Verehrung zu erfahren. Ich wollte lediglich wissen, wie es sein kann, dass diese Wesen hierzulande als Gottheiten verehrt werden."

In seinem Gespräch kommt die Frage in Rhodin auf, was Hotaru überhaupt hier macht.
"Sagt, Gnädigste, wenn ich mir die Frage erlauben darf, was hat euch eigentlich in diesen Teil der Welt verschlagen? Sagen und Legenden zufolge hat noch nie ein Wesen, dass den geheimnisvollen Ort Argonessen betreten hat, diesen auch wieder lebendig verlassen. Warum seid ihr also hier?"
Ich hasse Nasenbluten!

Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #290 am: 10.07.2007, 21:34:37 »
"Schön, dass Ihr Einsicht zeigt, Rhodin-san." Dass der Karrn über seine voreiligen Worte nachgedacht hat und sich nicht zu Schade vorkommt, sich zu entschuldigen, freut Hotaru, auch wenn sie zu müde ist, um diesen Umstand wirklich zu würdigen. "Die Drachen sind nunmal göttlich, wie sie irdisch sind. Sie sind Wirklichkeit, und keine bloßen Worte. Ihre Macht und Würde sind über alle Zweifel erhaben," gibt sie mit deutlich erschöpfter Stimme von sich, aus der nichtsdestotrotz klar herauszuhören ist, dass sie es ernst meint. Warum auch nicht, denn es ist ja so, ganz offensichtlich.

Als Rhodin sie über den Grund ihrer Anwesenheit hier, oder besser gesagt, den Grund ihrer Abwesenheit von Zuhause anspricht, zieht die Argonesserin unwillkürlich die Brauen zusammen. "Ich... man hat... Echsenmenschen... ach, unwichtig," winkt sie plötzlich verstimmt ab. Der Themenwechsel hat die entkräftete Adeptin auf Gedanken an ihre Heimat gebracht, an all die geliebten Menschen, von denen sie so jäh getrennt wurde; so plötzlich brechen die Gefühle über sie herein, dass ihre Augen schlagartig feucht werden. Mit aufsteigender Röte auf den Wangen dreht sich die junge Frau abrupt um und eilt davon, mindestens zwei Dutzend Schritt vom Lager weg, damit die dichte Vegetation sie vor den Blicken der anderen schützt.
Alleine, stützt sie sich mit einer Hand an den nächstbesten Baum und versucht, mit dem Handrücken der anderen die nicht aufhören wollenden Tränen fortzuwischen...
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Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #291 am: 10.07.2007, 22:24:32 »
Aus der Ferne, dutzende Kilometer entfernt vom Lager der Helden, ertönt währenddessen ein sonderbares Dröhnen über dem Dschungel, als würde ein exotisches Musikinstrument gespielt werden, welches die Größe eines Riesen hat.
Totenstille im gesamten Dschungel löst das Dröhnen ab, denn alle Vögel und Tiere verstummen, und eine gespenstische Stille herrscht kurz im Dschungel, jedoch nur kurz, worauf der Geräuschpegel wieder lauter wird durch die Bewohner des Dschungels.
Doch die Ungewissheit bleibt, woher das Geräusch kam.
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Ak'iss

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #292 am: 11.07.2007, 13:48:36 »
Die blaugeschuppte Koboldin hatte auf das müde Grinsen der Argonesserin nur ein: "Wohl war, das war wirklich fein von Cauniarma, das er mich getragen hat." erwidert und ist ihr beim Zeltaufbau so gut als möglich zur Hand gegangen, um sie zu entlasten und hat sich so auch ehrlich über die Hilfe des Karrn gefreut, dem sie freundlich zunickte. Als dieser allerdings auf Hotarus Heimat und den Grund für ihr Fortgehen zu sprechen kommt, schlägt die erschöpfte Stimmung der Argonesserin in Trauer, Frustration und Unzufriedenheit um. "War nicht sehr feinfühlig.", wirft sie ein wenig schnippig Rhodin vor. "Aber ihr konntet es ja nicht wissen.", fügt sie dann versöhnlicher an. "Ich werde einmal nach ihr schauen.", beschliesst Ak'iss der sympathischen Dame zu folgen.

Sanften Schrittes nähert sich die Kobolddame der Argonesserin, bleibt diskret hinter ihr in ihrem Rücken stehen und legt vorsichtig ihre Klaue an die Wade der Frau. "Beruhigt euch Hotaru, es tut mir so leid, ich wünschte ich könnte euch helfen.", spricht sie einfühlsam in der Sprache der Drachen. "Ich bin mir sicher ihr werdet den Weg zurück in eure Heimat und zu euren Lieben finden, wenn das hier alles überstanden ist.", versucht die Koboldin ihre Gefährtin aufzumuntern. "Ihr müsst wissen ihr könnt euch mir anvertrauen wann immer ihr mögt, und wenn ihr lieber schweigt, werde ich das auch respektieren."

Das Dröhnen und die folgende Stille lassen der Koboldin einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen. Als der Geräuschpegel wieder ansteigt schnattert sie ein aufgeregtes: "Was, was war das denn?" und blickt sich alarmiert um.

Orkschamane

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #293 am: 11.07.2007, 14:00:10 »
Kurz darauf ist erneut ein Dröhnen zu hören, jedoch diesmal von ungefähr vier Instumenten, woraufhin überall Vögel aufgeschreckt und laut protestierend wegfliegen und einige Brüllaffen auf den Bäumen in der Nähe der Helden das Weite suchen.
Die Sonne geht am Sibery langsam unter und die ersten beiden Monde werden am dunkelen Himmel sichtbar.
Insekten tanzen im schwachen Licht der Nacht zwischen den grünen Urwaldriesen und ihrem dicken Laubdach als in der Ferne, in der Nähe eines massiven Berges mit Felsvorsprung, mehrfach grelles Licht aufflackert-Licht von Explosionen und von Feuer, welches etwas an ein gnomisches Feuerwerk erinnert, welche Minuten später von Lärm begleitet werden.
Eine Schlacht muss mitten im Dschungel seinen Beginn finden-eine Schlacht, welche die Helden bestimmt bald erreichen werden, wobei die Abenteurer die Hauptdarsteller bzw. -feinde sein werden.
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Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #294 am: 11.07.2007, 17:15:13 »
Als Cauniarma ihn, wie Turandil es bereits die ganze Reise über gefürchtet hatte, auf seine Vergangenheit anspricht, hatte der Rabenhafte nur mit den Schultern gezuckt und sich rasch über einen Streifen Dörrfleisch hergemacht um seine Antworten so undeutlich und knapp wie möglich halten zu können.
"Unwichtig. Von hier oder dort bin ich gekommen und ganz einfach zu Fuß gegangen. Ich bin nicht gerade..." nuschelt Turandil, darauf bedacht Cauniarma nicht anzusehen, als plötzlich das grausige Getöse über den Dschungel hereinbricht. Mit einem tierhaften, heiseren Krächzen ist der schwarze Valenar instinktart aufgesprungen und hat seine beiden schweren elfischen Hiebmesser hervorgerissen, sich gehetzt umblickend...
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Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #295 am: 11.07.2007, 17:22:07 »
"Echsenkämpfe..." kommentiert der Wandler, der nur einmal kurz die Augen aufzuschläg und den Kopf hebt. Halbwegs interessiert blickt er sich um bevor er sie wieder ganz zusammenrollt. "Noch Fussmarsch entfernt. Besser ist jetzt auszuruhen, solange sie uns nicht gefunden haben."
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Cauniarma

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« Antwort #296 am: 11.07.2007, 18:26:13 »
"Es ist zu weit entfernt." Sagt Cauniarma scheinbar unbeeindruckt zu Turandil, nachdem dieser aufgesprungen war.
Doch auch wenn es nach wenigen Sekunden wieder so scheint, als wäre nie etwas gewesen, hatte sich selbst Cauniarma er erschreckt gehabt, bis er sich selbst entwarnen konnte, mit dem Wissen, dass das Horn viele Kilometer entfernt geblasen worden war.
Nachdem Cauniarma meint, dass Turandil wieder aufnahmebereit für die Welt war, hackt er weiter nach, denn er war unzufrieden mit der ausweichenden Antwort des Elfen: "Wenn du mir nichts sagen magst, welche Wege du gegangen bist, kannst du mir zumindest verraten, wo du geboren bist, in Valenar? Ganz zu schweigen davon, dass ich gerne Wissen würde, wo du gekämpft hast im Krieg?"
Erst einmal will Cauniarma mit Hilfe von Fragen vertraut mit seinem Gegenüber werden, doch sollten wieder solch ausweichende Antworten kommen, müsste er es anders versuchen. Er wusste auch schon wie.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #297 am: 11.07.2007, 20:26:38 »
Gespannt wartet Rhodin auf die Antwort Hotarus, doch als sie anfängt zu stammeln und dann auch noch das Weite sucht, zuckt der Karrn überrascht zusammen.

Gerade will er Ak`iss fragen, was denn los sei, als er auch noch von ihr getadelt wird.

"Aber was hab ich denn getan?" wundert er sich, als die kleine Dame Hotaru hinterher eilt.
Frauen... Was will man erwarten. Da versucht man ein einfaches Gespräch anzufangen und schon laufen sie weinend davon... Mach dir nichts drauß, Rhodin, du kennst es ja, wenn Frauen vor dir davonlaufen.

Um sich abzulenken beginnt er mit dem Aufbau seines eigenen Zeltes bis ihn das Dröhnen der Instrumente aus seiner Arbeit reißt. Zuerst ist er erschrocken, da er sich an die Schrumpfköpfe und die sakrale Stätte erinnert fühlt und befürchtet, dass die Erbauer soeben zum Kampf geblasen haben. Rasch erkennt er jedoch, dass die Entfernung zu groß ist, um schnell überwunden zu werden, was bedeutet, dass nicht die Gruppe das Opfer des Kriegszuges ist.

Hmmm... was haben die Echsenmenschen nochmal in der Stadt erzählt? Werden nicht unschuldige und wehrlose Dörfer überfallen und versklavt? Sicherlich wird gerade genau das passieren. Hoffen wir, dass wir uns an der Streitmacht vorbeischleichen können, sonst wird es sicherlich ein übles Spiel für uns!

"Cauniarma, was meint ihr, wie viele Streiter mögen da unterwegs sein, wenn vier dieser gigantischen Hörner geblasen werden?"
Ich hasse Nasenbluten!

Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #298 am: 11.07.2007, 23:46:53 »
Erst nach ein paar langen Sekunden des misstrauischen Umherblickens steckt Turandil langsam seine Kampfmesser wieder unter den dunklen Mantel und setzt sich wieder in den Schneidersitz. Auf Cauniarmas unbeirrte Nachfrage erwiedert der Rabenhafte einen gequälten Seufzer. "Was macht das alles für einen Unterschied, frage ich? Diese Dinge sind nicht mehr Teil von mir, ich habe sie herausgerissen aus mir, verstehst du das?"
Turandil schließt mit einem weiteren, bitteren Seufzer die Augen und macht eine Pause. "Ich habe in den Felsen und Wäldern Xen'driks gekämpft, wenn dir diese Information etwas bedeutet. Nur...war dort niemand...den ich dort anzutreffen gehofft hatte..." Der schwarze Wanderer lehnt sich an einen Baumstamm und kaut den letzten Fetzten Dörrfleisch hinunter, sehr offensichtlich nicht mehr an einer Unterhaltung interessiert...
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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #299 am: 12.07.2007, 14:04:16 »
"Keine Ahnung." Antwortet Cauniarma, als er völlig unerwartet von Dem Karrn angesprochen wird. Kurz fragt sich der Valenar, was in Rhodin gefahren ist, denn Cauniarma war sich ziemlich sicher, dass er der Letzte wäre, an den sich der Drachenmalträger wenden würde.
"Ihr solltet jenen Fragen, der sich hier auskennt." Fügt der Elf hinzu und nickt kurz mit dem Kopf in Richtung von Farsay.
Nachdem Cauniarma geantwortet hat, wendet er sich sofort wieder Turandil zu und hört sich dessen Antwort an. Was die Hörner genau bedeuten interessiert den Elfen kein bißchen, im Vergleich zu der Geschichte von Turandil.
"Was habt ihr denn in Xen´drik gesucht?" Fragt er für Rhodins Ohren, denen das Gespräch der Elfen kaum entgehen kann, ungewohnt freundlich und begierig - für seinen Waffenbruder scheinen ganz andere Maßstäbe zu gelten, als für den Rest der Gruppe. "Wie war es, in der Heimat zu kämpfen?" Fragt der Valenar weiter interessiert weiter und zeigt sich damit als Valenar in reinster Form.
Das Turandil scheinbar nicht darauf aus ist, zu reden, scheint Cauniarma in keiner Weise zu stören.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

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