• Drucken

Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 78686 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Yorihisa

  • Beiträge: 883
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #540 am: 21.10.2007, 22:35:00 »
Yorihisa schaut mit einem verliebten Glanz in den Augen zu seiner Geliebten.
"Sie, sie hat mir schon lange vergeben, sie hat mich nie gehasst. Ich bin nicht umsonst gereist."
Einzelne Träne bildet sich in seinen Augen und er schließt sie, um sie zurück zu halten, da er vor Hotaru nicht weinen darf, nicht weinen soll. Er hält die Umarmung aufrecht und sagt ihr mit leiser Stimme.
"Ich habe euch zu unserer Verlobung geschworen euch zu beschützen und diesen Schwur werde ich nie brechen und ich werde euch nie im Stich lassen. Egal was ihr tun werdet. Also bitte stoppt eure Tränen und seid wieder die fröhliche Frau, welche ich kenne."

Dann hört er Sur'kils Worte, worauf er zu Hotaru schaut und zu ihr liebevoll spricht.
"Ich habe vollstes Verständnis, wenn du deine Pflichten erfüllen musst."
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #541 am: 21.10.2007, 23:50:55 »
Hotaru schrickt ein wenig zusammen, als sie ihren Auftraggeber plötzlich in fehlerfreiem Argon zu ihr sprechen hört. "Entschuldigt mich," raunt sie ihrem Verlobten zu und löst die Umarmung. "Ja, Sur'kil-san, ich werde es Euch erzählen," meldet sich die Adeptin immer noch in ihrer Heimatsprache, während sie hastig ihr Gesicht abtupft, die linke Hand noch immer fest um den Ärmel gekrallt. Sind die anderen denn nicht imstande, darüber zu berichten? Darauf hätte ich gerade am wenigsten Lust, übernimmt die Drachenpriesterin ihre Aufagbe unerfreut, dennoch murrt sie nicht, da sie sich dem sonderbaren Menschen voll und ganz verpflichtet fühlt - hat er sie doch mit Yorihisa wieder zusammengeführt.

Aufrecht stehend und gerade schauend, tritt die Argonesserin hinter der Ecke hervor und verneigt sich wieder. Als sie ihre Stimme erhebt, formt sie ihre Worte nun in der Gemeinsprache: "Ja, ich werde berichten, Sur'kil-san. Ich werdet sicherlich wissen, dass wir auf direktem Wege zum Tempel gereist sind, zu dem Ihr uns verwiesen hattet. Ungefähr eine Tagesreise davor sind wir von einem Echsenmenschenstamm überfallen worden. Es sind kleinere, grüne Geschöpfe gewesen, die uns auf der Straße aufgelauert waren. Wir haben alle, bis auf einen, getötet, und der letzte hat seinen Stamm vor unserem kommen gewarnt. Von diesem Volk haben wir niemaden mehr gesehen.
In der Nacht darauf ist Greenfire...zerstört worden," findet die Elementaristin nicht sofort ein passendes Wort, "von seltsamen käferartigen Wesen. Sie haben seinen metallenen Leib zu einem Haufen Rost aufgelöst." Nach einer Pause von etwa drei Herzschlägen spricht sie weiter: "Später an diesem Tag haben wir dennoch den Tempel erreicht. Ein großartiges Gebilde, geweiht den Schwarzen und bevölkert von einem Stamm schwarzgeschuppter, großgewachsener und starker Echsenmenschen. Außerdem ist ein Geschöpf dabei gewesen, der den vierbeinigen Leib einer Echse und ein eher menschliches Torso besaß. Varmystix, hat es sich genannt und anscheinend über mystische Kräfte verfügt. Doch erhabener als das Volk der Echsen, sind zwei junge Schwarze Drachen gewesen!," nimmt die Stimme der Argonesserin einen ehrfurchtsvollen Tonfall an," es ist uns gelungen, sie am Leben zu lassen und zur Flucht zu bewegen - das geschuppte Volk musste dahingemäht werden. Nur ein Priester hat überlebt, und... ein paar Kinder. Es war nicht meine Absicht, die Kinder überhaupt in das Blutvergießen geraten zu lassen... Aber ich konnte Cauniarma nicht gänzlich zurückhalten," erwähnt sie den Namen des Valenar ohne die Höflichkeitsnachsilbe, "dieses Versagen tut mir leid. An der Pforte zum Tempel ist auch Ak'iss gestorben. Sie hat irgendeine verborgene Zauberei ausgelöst, und ist zu Asche zerfallen. Farsay-san trägt noch ihre Asche bei sich. Vielleicht...kennt Ihr Euch mit Seelenbindung aus, Sur'kil-san?," blickt Hotaru hoffnungsvoll auf, auch wenn in ihrem Gesicht ansonsten ein Anflug von Trauer zu sehen ist, "Jedenfalls, ist dort ein hünenhafter Krieger zu uns gestoßen, den die Echsen gefangen gehalten hatten. Er ist auch mit uns in die tieferen Ebenen des Tempels herabgestiegen, zu einem geplünderten Drachenhort und weiter, durch ein dunkles Gewölbe. Dort unten, ich weiß nicht, wie lange wir die Treppen haben herabsteigen müssen, ich hatte mein Zeitgefühl verloren... Nun, dort unten haben beseelte Statuen auf uns gewartet, über einem Abgrund. Zum Glück hat Rhodin-sans Hexerei uns gerettet, ebenso bei der nächsten Prüfung - tödliche Klingen in den Wänden, die sich unablässig gedreht und nach unserem Fleisch geharrt haben." In ihrem Geist erlebt die Drachenpriesterin die Aufregung des damaligen Tages wieder, dementsprechend erregt schaut sie aus. "Und dahinter lag die letzte Kammer, in der der Wächter auf uns gewartet hat. Ein totes Geschöpf, aber zum unheiligen Leben verdammt; Drachenblut muss einst in seinen Adern geflossen haben. Eine alte, brüchige Brücke über einem lavagefüllten Abgrund hat uns und ihn voneinander getrennt. Der kräftige Krieger, der mit uns mitgekommen war, er ist...dort hineingestürzt. Und Cauniarma hat den lebenden Leichnam verbrannt."
Wieder macht die junge Frau eine Pause. Die Erinnerungen beanspruchen sie sehr, und sie wünscht sich sehnlich, dass Yorihisa wenigstens einen Arm um sie legt. Doch sie weiß, dass das Schlimmste ihr noch bevorsteht.
"In der Grabstätte fanden wir die Relikte, Sur'kil-san. Wir haben dort unten nicht lange verweilt, sondern uns schnell auf den Weg zurück gemacht. Aber... in der Nacht darauf... ist... etwas seltsames mit uns passiert," stockt Hotaru und zwingt sich, nicht zu ihrem Verlobten zu blicken, "wir alle haben offenbar etwas aus dem Tempel mitgenommen, ohne es zu wissen," formuliert sie es kryptisch und ballt die linke Hand noch fester um den Ärmelsaum, "jeder einzelne von uns. Segen oder Fluch, hat Rhodin-san gesagt...
Und bevor wir Adderport haben erreichen können, wurden wir von irgendeinem 'Ritterlichen Orden der Smaragdklaue' überfallen worden. Ihre Anführerin ist spurlos verschwunden, und viele sind geflohen, denn sie haben unserer Gegenwehr nicht standhalten können. Wisst Ihr mehr über diesen Orden, Sur'kil-san? Und...könnt Ihr uns weiterhelfen?," zeichnet sich auf den Zügen der Fremdländerin ein bittender Ausdruck ab. Mit klopfendem Herzen erwartet sie die Antwort des Auftraggebers.
竜神の名前の下に。。。!

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #542 am: 22.10.2007, 00:27:40 »
"Ich finde kaum Worte...jeder von Euch ein Drachenmal...selbst Farsay...", beginnt der Auftraggeber zu antworten und macht darauf schnaufend wieder eine Pause, um eine tiefe Prise frische Seeluft einzuatmen.
"Die Prophezeihung nimmt also seinen Lauf. Es ist unglaublich...", antwortet der magisch getarnte Drache weiter und holt weit aus.
"Vor etlichen Jahren ist eine bunte Gruppe mutiger Abenteurer in den Tempel von Kha'shazul gewandert auf ihrer Suche nach legendären Schätzen...zumindest wenn man diesem Gerücht glaubt.
Fünf dieser Abenteuer manifestierten zeitgleich annormale Drachenmale wenige Stunden nach der Expedition in den Tempel.
So etwas, also das gleichzeitig sich so viele annormale Drachenmale manifestieren, gab es bisher in der Geschichte von Khorvaire nur ganz ganz selten...doch einer dieser Helden...und dies macht die Geschichte einzigartig...manifestierte ein normales Drachenmal.
Was aus diesen Abenteurern geworden ist, weiß ich jedoch nicht, aber ich werde Nachforschungen betreiben.
Mehr als einen Tag werde ich dafür nicht brauchen.
Achtet bis dahin darauf, dass unsere Feinde, Diener der Vol und Mitglieder der Smaragdklaue, Euch nicht finden und versucht in der Bevölkerung nicht aufzufallen mit Euren Drachenmalen, denn diese Male haben keine Freunde.
Achtet außerdem darauf, dass ihr nicht alle so auffällig kränkelt wie Rhodin, denn dies ist ein Fluch, welcher nicht zu brechen ist und Euch bemerkbar macht!"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Yorihisa

  • Beiträge: 883
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #543 am: 22.10.2007, 00:50:25 »
Yorihisa lässt seine Verlobte gewähren. Er bleibt allerdings dort stehen wie ein stiller Wächter und lauscht den folgenden Worten.
"Dies alles musste meine geliebte Blüte ertragen, so viel Leid, Kampf und Trauer? Und ich war nicht in ihrer Nähe, um sie zu schützen. Ich habe wahrlich versagt, aber der goldene Drache muss Mitleid mit mir gehabt haben, denn sie hat es überlebt. Doch ich darf sie nie wieder im Stich lassen. Sie darf nie wieder zu schaden kommen. Doch, was meint sie mit Drachenmal. Hat sie eines bekommen? Ist das ein Fluch oder ein Segen?" fragt er sich völlig verwundert, doch seine Mine bleibt starr und gelassen, während die letzten Worte von Sur'kil, doch dann scheint er merklich Unruhgier zu werden, als wenn er etwas sagen will, aber er tut es nicht.
"Ein Fluch also? Doch was hat er getan? Und was ist mit diesem Rhodin. Hat Sur´Kil meiner Verlobten mit Absicht geschadet? Sie verflucht?"
Zorn wallt langsam in den jungen Mann auf, doch er weiß zu gut, wohin dieser führt weswegen er es sorgsam unterdrückt, doch seine Fäuste ballen sich trotzdem.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Turandil

  • Beiträge: 663
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #544 am: 22.10.2007, 01:04:31 »
"Wie schön...!" meldet sich endlich auch Turandil mit Grabesstimme aus dem Hintergrund und tritt, seinen übermenschlichen Gegenüber musternd, nach vorn. "Es freut mich, dass wir zu eurer Unterhaltung beitragen konnten." bemüht der Valenar, für ihn ungewöhnlich, eine höfliche Ausdrucksweise, wenn auch bitterer Sarkasmus in seinen Worten mitschwingt. Tatsächlich scheint der schwarze Elf noch soweit sein Erbe nicht verleugnet zu haben, dass er direkt seinen Gegenüber auf recht aggresive Weise konfrontiert.
"Es war also in eurer Prophezeihung, dass die Auserwählten die Male manifestieren würden? Und da ihr ohnehin von einem Ort wusstet, wo einer Gruppe das Erwünschte bereits wiederfahren war, hieltet ihr es für das Einfachste auch uns aufs Exempel dorthin zu schicken und zu sehen was passiert, richtig?"
Mit zitternden Händen löst Turandil seinen Schleier und legt sein bleiches, von dunkelvioletten Striemen und Schatten monströs verändertes Fratzengesicht frei. "Nun, ich hoffe das Ergebniss findet ihr genau so...'unglaublich' wie ich!" würgt der schwarze Valenar mit zuckenden Gesichtszügen hervor. "Ich hoffe ihr könnt mit dem Gedanken leben, uns so ins Messer habt laufen zu lassen."
Doch auch der Elf atmet nun einmal tief durch und hebt entschuldigend die Hände. "Aber Gerede hilft jetzt auch nicht mehr. Wir haben unseren Fluch. Wir haben uns euch unterworfen. Wir haben gemordet ohne Not und Zwang. Ich frage daher nur: War es das jetzt? Ist unsere...Prüfung vorbei? Können wir gehen? Und..." Turandils Bernsteinaugen blitzen mit gefährlicher Verzweifelung. "...habt ihr Antworten für mich?"
Nimmermehr.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #545 am: 22.10.2007, 01:17:07 »
"Beruhigt Euch, Turandil, oder hat Cauniarma so viel negativen Einfuss auf Euch während der Reise gehabt?
Ich wußte selbstverständlich nicht, dass Euch solch ein Schicksal widerfährt.
Wer hätte dies schon vorhergesehen?
Ich habe diesem Gerücht keinen Glauben geschenkt gehabt und wollte eigentlich nur das Relikt in Sicherheit bekommen.
Doch scheinbar sind Relikt und diese Male das Gleiche, wenn ihr mich versteht, wie ich dies meine.
Es tut mir leid, dass ich Euch alle dort nun reingezogen habe und nun ersteinmal nicht weiter weiß.
Gebt mir bitte einen Tag und ihr werdet mehr erfahren.
Bis dahin seid ihr gerne Gäste hier an Bord dieses Schiffes.
In Ordnung?"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #546 am: 22.10.2007, 01:55:29 »
"Einen Tag lang... einen schrecklichen Tag lang... einen glücklichen Tag lang," murmelt Hotaru, erst mit gesenktem Haupt, dann mit erhobenem. "Vielen Dank für das Angebot, Sur'kil-san," bedankt sich die Argonesserin höflich und dreht sich zu ihrem Verlobten um. Einige Momente lang kann sie ihm in die Augen schauen, senkt aber schnell den Blick und ringt nach Fassung.

"Yorihisa-sama. Geliebter. Ihr...habt es gehört," fasst sie allmählich Mut und lockert ihre zusammengekrampfte linke Hand. "Wir alle...auch ich...tragen nun ein Zeichen, das 'Drachenmal' genannt wird." Die Hand öffnet sich und gibt dem argonessischen Krieger den Anblick preis: ein gewundenes schwarz-rotes Muster direkt unter der Haut der jungen Frau. "Segen oder Fluch. Macht und übler Leumund." Ruckartig hebt die Adeptin den Kopf und schaut Yorihisa wieder in die klaren Augen; ihre Angst versucht sie erst gar nicht zu verbergen. "Werdet Ihr mich deswegen ablehnen?"
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

  • Beiträge: 883
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #547 am: 22.10.2007, 02:03:18 »
Yorihisas Wut steigert sich immer mehr bei den Worten Sur'kil, doch er muss sich eingestehen, dass der Mann vielleicht recht hat und ohne ihn würde er noch immer Hotaru suchen und vielleicht auf ewig verdammt sein in Schande zu leben. Doch er sagt kein einziges Wort bis plötzlich Hotaru vor ihm steht und das Mal offenbart.
"Das ist also dieser Fluch. Ein Mal. Ein Schandfleck auf der sonst so reinen Haut meiner Geliebten. Aber ich liebe sie, auch wenn mein Schwur zu einer Zeit geleistet wurde, als ich sie noch nicht kannte, änderte die Zeit nichts an ihm, sondern stärkte ihn nur."
Yorihisa kommt auf Hotaru zu. Sein Gesicht ist ausdruckslos und gelassen. Als er vor ihr steht, kniet er sich nieder und spricht leise und liebevoll die nächsten Worte, während sein Blick zu Boden gerichtet ist.
"Mein Leben ist euer, ich bin dein Schild und dein Schwert liebste Hotaru und keine Sache dieser Welt, weder ein Fluch, noch ein Fremdländer, noch dieses Mal wird etwas daran ändern. Ich werde euch nie wieder im Stich lassen, wie ich es einst tat."
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

Minharath

  • Beiträge: 131
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #548 am: 22.10.2007, 02:17:25 »
"So wie ich das sehe, Sur'kil, ist der einzige, der sich hier in dieser Umgebung halbwegs sicher bewegen kann wohl nur Yorihisa, nehme ich an, oder? Also falls eben jemand von Eurem Schiff herunter müsste und Ein- oder Verkäufe für diese Gemeinschaft hier tätigen müsste zum Beispiel.
Und dass ich auf Seiten dieser 'Abenteurer' stehe, wissen vielleicht mögliche Agenten des Blutes der Vol oder der Smaragdklaue nicht, aber ich kann mich aus anderen Gründen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wirklich frei in dieser Gegend bewegen. Und wenn überhaupt, dann nur sehr vorsichtig, wie Ihr Euch denken könnt...
Auf Eurem Schiff fühle ich mich momentan noch am wohlsten." Wirft Minharath kurz ein, obwohl er freilich Sur'kil nicht weiter stören will, wenn er sich weiter mit den restlichen Abenteurern unterhalten will.

Cauniarma

  • Beiträge: 694
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #549 am: 22.10.2007, 02:18:22 »
Der Valenar weiß zwar nicht, was er jetzt machen soll, doch hatte er Angst vor dem Groll seines Auftraggebers, der ihm übermächtig war - der Valenar war nicht dumm. Zu Anfang ging er wirklich etwas auf dem Schiff auf und ab, als würde ihn irgendwas hetzen. Nach einiger Zeit begann er sich jedoch wieder in der Nähe von Sur´kil und seinen Gefährten herumzudrücken. Er wollte wissen, was der Rest erzählen würde und welche Lügengeschichten sie möglicherweise über ihn verbreiten würden.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Farsay Awindal

  • Beiträge: 497
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #550 am: 22.10.2007, 10:38:23 »
Wie so oft zuvor bringt der Druide die Arsche von Ak'iss zum Vorschein. "Vielleicht ist die Seele von Ak'riss noch an die Reste ihres Körpers gebunden... Vermögt ihr sie in einen neuen Körper zu sähen und sie gedeihen zu lassen, Wesen der Zeit?" flüstert der Druide trauirg, wenn auch voll Hoffnung.

Unbeteiligt an den Geschehnissen um ihn herum hält der Wandlermit ausgestreckter Klauenhand Sur'kil den Lederbeutel mit der Asche der blaugeschuppten Koboldin hin. Sein hilfesuchender Blick trifft das höhere Wesen.
TP: -10 / 57

aktives Bestiarium: -
Bestiengeist der Konstitution TP: -

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #551 am: 22.10.2007, 16:40:39 »
"Yorihisa ist wirklich die beste Wahl, wenn ihr sicher Einkäufe erledigen wollt.
Geht ansonsten nicht zu hart mir mir ins Gericht.
Hätte ich gewußt, was Euch im Tempel erwartet, dann hätte ich Euch gewarnt, aber wer hätte schon ahnen können, dass dieses Gerücht war ist?
Ich weiß das Gold einen Frust nicht ändert, aber leichter macht und so biete ich Euch an, Euch weiter zu bezahlen bis die ganze Sache geklärt ist.
Sind fünfhundert Galifar pro Woche pro Person in Ordnung?", setzt der Auftraggeber nach.
"Bis dahin, erkundige ich mich, was es mit den Malen auf sich hat und was aus dem Relikt geworden ist.
Ich beeile mich-versprochen!
Mehr als einen Tag werde ich nicht brauchen!
In Ordnung?"
Anschließend schaut der Auftraggeber zu Farsay und nimmt den Beutel Asche an sich.
"Ich werde schauen, was ich tuen kann.
Falls es ein Auflösungszauber war, kann ich allerdings nicht viel für Eure tote Gefährtin tuen.
Ich werde dann jedoch die Asche ihren Angehörigen zukommen lassen, zusammen mit dem Sold, welchen sie sich durch diese Reise verdient hat!"
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Rhodin d’Tarkanan

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #552 am: 22.10.2007, 18:26:57 »
Zu sehr war Rhodin in Gedanken versunken, als dass er die Frage seines Auftraggebers gehört hätte. Als jedoch Hotaru beginnt, die grausamen Geschehnisse der vergangenen Tage zu berichten, lauscht er mit trauriger Miene, besonders an der Stelle, als eigentlich die Kinde niedergestreckt werden, hebt Rhodin seinen Kopf als wolle er einen Kommentar geben, besinnt sich dennoch eines Besseren.

Erst als Hotarus Erzählung beendet ist, wendet wer sich der Frage Sur'kils zu.
"Es ist traurig für die Auserwählten, von diesem Fluch getroffen worden zu sein. Kein Gold der Welt kann für diese Schmach und Leiden ein Ausgleich sein. Doch bin ich derjenige, der am wenigsten von diesem Fluch berührt wurde, wenngleich ich das Gefühl habe, dass meine Leid an Intensität gewonnen haben. Zwar halten sich diese Momentan in Grenzen, doch die Intensität hat zugenommen. Sei es, wie es ist. Dieses Makel kann man nicht ablegen oder rückgägnig machen. Ich bin weiterhin dabei. Aber sagt, Sur'kil, was hat die Smaragdklaue mit dem Artefakt zu schaffen und was sind das für Relikte, die wir aus dem Tempel mitgebracht haben?"

Während er auf die Antwort des Auftraggebers wartet fragt Rhodin an die Gruppe gewandt:
"Wir sollten uns gut überlegen, welche Einkäufe wir tätigen, bevor wir Yorihisa losschicken. Machen wir also eine Liste..."
Ich hasse Nasenbluten!

Hotaru

  • Beiträge: 870
    • Profil anzeigen
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #553 am: 22.10.2007, 18:56:00 »
"Erhebt Euch bitte, Yorihisa-sama," sagt Hotaru leise, damit niemand außer ihrem Verlobten das Zittern in ihrer Stimme mitbekommt. Einerseits hat der edle Mann ihr einen gewaltigen Stein vom Herzen gehoben, indem er ihr Liebe und Treue trotz des dunklen Males wiederholt geschworen hat, andererseits aber fühlt sich die Adeptin seiner noch weniger würdig. "Ich stehe tief in Eurer Schuld, Geliebter. Ihr habt für mich alles getan, wohingehen ich in blinder Torheit forgelaufen war. Ich kann nicht oft genug um Vergebung bitten."
Mit beiden Händen ergreift die Argonesserin die Hände ihres Verlobten. Dort, wo das Drachenmal unter ihrer Haut prangt, ist für ihn keine Unebenheit zu spüren, aber eine sonderbare, unstete Wärme. Die junge Frau schaut hoch, und begegnet dem tiefen, ruhigen Blick Yorihisas. In diesen Augen, denkt sie, würde sie gerne für immer versinken. "Kein Glück auf der Welt ist größer, als Eure Liebe," raunt sie dankbar und formt ein Lächeln mit den Lippen. Es wäre schändlich, Yorihisa mit Trauer und Verzweiflung für seine tapferen Taten zu belohnen.

Die Gespräche hinter ihr entgehen der Drachenpriesterin allerdings nicht. Rhodins Sorgen und Fragen kann sie nur zustimmen, doch die allerletzte Aussage des Karrn erfreut sie ganz und gar nicht. Für einen Augenblick wendet sie den Kopf zum kränkelnden Mann und wechselt zur Gemeinsprache, um ihn - und alle anderen in Hörweite - höflich, aber nachdrücklich zu mahnen: "Bitte sprecht von Yorihisa-sama nicht, wie von einem Werkzeug."
竜神の名前の下に。。。!

Yorihisa

  • Beiträge: 883
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #554 am: 22.10.2007, 19:27:17 »
Yorihisa erhebt sich sofort bei den Worten seiner Liebsten und erwidert den Händedruck, während seine Augen zu ihren schauen und ein beruhigender Glanz in seinen Augen tritt.
Er ist immer noch innerlich froh und glücklich darüber, dass Hotaru nichts passiert ist und sie noch lebt, aber er fühlt sich trotzdem, als wenn er etwas falsch gemacht hat, doch ihre Worte nehmen ihm auch die letzten Zweifel an der Erfüllung seiner Pflicht und er schenkt ihr ein schüchternes Lächeln.
"Ich war genauso ein Tor die Worte zu sagen, welche uns trennten. Aber seid beruhigt edle Hotaru, ich bin nicht würdig genug euch etwas zu vergeben, ihr habt euch nie etwas zu schulden kommen lassen und selbst wenn ihr mich noch tausendmal fort schickt, ich werde immer wieder kommen und euch beschützten."
Yorihisa blüht innerlich bei ihrem Lächeln und ihren Worten auf, auch wenn davon nicht nach außen tritt, außer ein liebvoller Glanz in seinen Augen und ein leichtes Zittern in der Stimme.
Ein Mann ist gebunden an seine Ehre und Verpflichtungen ohne sie ist er nichts. Doch die größte Verpflichtung von allen ist die Liebe und nichts steht über ihr.

  • Drucken