Der Bruder war wohl etwas in Gedanken, denn er wurde erst aufmerksam, als der Dunkelelf den Mann mit dem Leben bedrohte. Er trat dazu, seine Rüstung war wieder verschwunden und er trug wieder nur die Robe des Mönches, und hört sich die Geschichte des Mannes in Ruhe an, bevor er sich dazu äußerte, wendete er sich zuerst dem Dunkelelfen zu:
"Seid bitte wenig vorsichtiger mit dem, was Ihr sagt. Ihr scheint mir sehr schnell darin zu sein, ein Urteil über andere zu fällen, die Ihr nicht kennt. Manchmal mag das mehr Ärger verursachen, als nötig."
Dann drehte er sich dem Mann zu und musterte den Mann mit ernstem Gesichtsausdruck:
"Angesichts der Situation in der wir uns im Moment befinden, wollen wir einmal für den Moment vergessen, das Ihr offensichtlich ein Dieb seid und ein ziemlich erfolgreicher noch dazu, wenn es Euch gelingt, etwas aus einem orkischen Tempel zu stehlen, das es den Orks wert ist, das sie Euch mit einer ganzen Armee verfolgen. Allerdings scheint Ihr mir ein wenig naiv zu sein, wenn Ihr glaubt, das Euch ein Auftraggber für einen Diebstahl, so gefährlich er auch sein mag, ein halbe Millionen Goldstücke zahlt. - Da ich dazu tendiere, Leute danach zu beurteilen, was sie aus ihren Fehlern lernen und ob sie danach Ihr Leben ändern, habe ich nur wenige Fragen an Euch: Befindet sich der Gegenstand noch in Eurem Besitz und wenn nicht, wißt Ihr wo er sich befindet? Könnt Ihr den Gegenstand dann zumindest näher beschreiben? Und das wichtigste: Seid Ihr bereit, Euch den Orks zu stellen, um zumindest noch das Leben derer zu retten, die wir eskortieren. Denn ich bin mnir sicher, das die orkischen Schamanen Euch mit Erkenntniszaubern jagen und schon ziemlich bald herausgefunden haben werden, wo Ihr seid." Beim seinen Letzten Worten hat er die Stimme gesenkt, damit keiner der Flüchtlingte seine Worte hören kann.