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Autor Thema: IC (3): Heiler und Helden  (Gelesen 41719 mal)

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Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #180 am: 11.12.2007, 08:42:11 »
Die Stunden ziehen sich hin. Längst ist der Imbiss vertilgt und alles für später vorbereitet.Draußen sind immer wieder geschäftige Schritte zu hören, überall sind die Priester dabei alles vorzubereiten. Saharana hatte noch mal kurz reingesehen aber auch sie schien gut beschäftigt zu sein. Dem Lärmpegel nach zu urteilen wurde die Menschenmenge vor dem Tempel immer größer. Nel und Sarakaja liefen unruhig umher und machten alle nervös.Endlich erschien Saharana wieder und holte die Gruppe ab:
Es ist alles soweit fertig. Ich hoffe alles klappt wie immer mit dem Gottesdienst. Die Leute freuen sich immer sehr darauf und es ist auch wirklich beeindruckend wenn der Drache wieder landet.
Zwei der Trollgardisten nehmen die Truhe, Saharana schreitet voran. Durch ein paar relativ ruhige Gänge geht es zum Balkon. Als die Gruppe hinaus geht, ist der Anblick schon überwältigend. Überall waren Fackeln und Feuerschalen errichtet, die Statuen der verstorbenen Kirchendiener waren magisch erleuchtet. Alles wurde in das rote Licht der Abendsonne gehüllt. Auf einem Dutzend Balkonen hatte sich der Adel und die Intelligenzia Rangoons versammelt während darunter die Priesterschaft und eine riesige Menge Gläubiger versammelt war.

IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #181 am: 13.12.2007, 16:43:52 »
Lady Hacathra

Die Paladina kann sich kaum auf das Spektakel konzentrieren. Ständig blickt sie zur Truhe herüber, kaut an ihren Fingernägeln. Was, wenn sie gerade mit ihrer Tatenlosigkeit ein großes Unglück heraufbeschwört? Andererseits es würde unmöglich sein und eigentlich auch gegen ihre Vorstellung von Rechtmäßigkeit wenn sie nun versuchen würde die Truhe in ihre Hand zu bekommen. Auch wollte sie Saharana nichts antun, ganz abgesehen davon ob sie überhaupt in der Lage wäre.
Immer wieder fleht sie in Gedanken Seluvia um Beistand und Rat an. Weiter lässt sie von Ghwynàer die Umgegend scharf beobachten...versucht auch selbst mögliche Unruheherde auszumachen. Doch wieviel wahrscheinlicher war es, dass genau aus dieser Truhe das Böse erst entstehen würde. Vielleicht wäre es besser gewesen eben mit jener Truhe in diesem Moment weit weg zu sein.
Sie blickt Sahrana an: Saharana...glaubt ihr nicht es wäre vielleicht besser diese Truhe weiter außerhalb zu bewachen? Was, wenn das Böse nicht von außerhalb, sondern aus dieser Truhe kommt. Dann würden wir all die unschuldigen Lebewesen hier auf dem Fest gefährden. Wäre es nicht besser an einem Ort auf sie aufzupassen, welcher fern dieses Festes liegt? (Diplomatie)

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #182 am: 13.12.2007, 18:24:44 »
Farin

Die atemberaubende Kulisse genießend, lässt der Halbling seinen Blick über die Szenerie schweifen. Eigentlich ist ihm ein wenig unwohl, so direkt 'über' allen zu stehen. Wenn irgendwer ganz sicher nicht dafür bestimmt ist, von großer 'Wichtigkeit' zu sein, dann ja wohl er...

Allerdings denkt der kleine Abenteurer auch an die Gefahren, die so große Mengen von Leuten mit sich ziehen. Was, wenn gerade hier etwas passieren würde? Es scheint ein perfekter Ort für irgendwelche Angriffe zu sein. Man würde Rangoon in seinen Grundfesten erschüttern. Und welch' Blasphemie wäre das!? Andererseits müssten sich die potenziellen Angreifer ihrer Sache dann schon sehr sicher fühlen. Aber das waren sie sich ja schon oft, und oft genug hat es auch geklappt. Der Angriff im Herrenhaus, die Entführung Valerias, der Hinterhalt gegen das schwerbewachte Schiff. Wie weit würden sie gehen?

Als die letzten, blutroten Strahlen der Sonne in Farin's Gesicht fallen, wendet er sich kurz der Truhe zu und ein Zittern erfasst ihn. Irgendwas würde passieren, und auf das Eintreten grausamer Dinge zu warten, ist die schlimmste Art der Spannung...
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ProviLizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #183 am: 14.12.2007, 18:29:40 »
Lizk

Lizk stockt für einen Moment der Atem, als die Gruppe auf den Balkon tritt. Schon oft hatte er in seiner Heimat an großen Festen und offiziellen Anlässen teilgenommen. Doch diese Zusammenkunft hier erscheint ihm ob ihrer Größe beinahe unreal.
Der Bogenschütze tritt an die Brüstung des Balkons und lässt seine Blicke über die Massen schweifen. Wenn ein Angriff von außen stattfinden sollte, dann wohl nach der Ankunft des Drachen. Selbst die Wahnsinnigsten unter den Rugarern würden sich wohl davor hüten, dem Großen Drachen selbst gegenüberzutreten.
Mit steinerner Miene bleibt Lizk an der Brüstung stehen und behält die Masse im Auge.

Nun heißt es warten. Warten auf... was auch immer...

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #184 am: 15.12.2007, 12:53:37 »
Saharana schüttelte nur leicht den Kopf. Die Truhe gehört zu unserem Gast und es einfach nicht denkbar ihr die Anwesenheit bei diesem Gottesdienst zu verwehren. Beide müssen hierbleiben, egal welche Gefahren bestehen.
Über ihre Schulter hinweg schien die Truhe Hacathra böse anzugrinsen und ihr zuzurufen: du kannst mir nichts.

Abgelenkt durch das Gespräch bekam Hacathra viel später als die anderen mit, dass sich sacht, ganz sanft, eine Stimme über das Meer der Stimmen der Menge erhob. Eine männliche Stimme, erst zart und verloren, dann immer stärker und mächtiger werdend, bis sie schließlich wie Donner grollte. Sie berichtete von der Suche nach dem Sinn des Lebens, der Einsamkeit, dem Alltag ohne Ziel. Und dann ... die Begegnung mit dem Feuer. Die Flamme der Lava die in einem fast erkalteten Herzen eine neue Hitze entfachte und neuen Lebensmut gab. Valeria hatte den Sänger schon erlebt, doch trotzdem war es auch für sie wie für die anderen faszinierend, als der Sänger aus einer Nische heraus trat und mit frenetischem Jubel begrüßt wurde. Die Stimme, machtvoll und voller Gefühle, die in jedem eine Seite berührte die nach mehr suchte im Leben als dem hier und jetzt, sie gehörte zu Orm. Kaum jemand kann sich zurückhalten, als bei den letzten Strophen die Menge in den Gesang mit einstimmt und gemeinsam die Bitte gen Himmel erhebt den Weg zu weisen zu einer Bestimmung.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #185 am: 19.12.2007, 17:31:14 »
Farin

Für jemanden, der sein Leben jeden Tag neu lebt und nie Gedanken an die eigene Existenz verschwendet, ist der Gesang ein regelrechter Ausbruch spiritueller Energie.
Soviele Gedanken schießen dem Halbling durch den Kopf, dass er nichts weiter versuchen kann, als die Szenerie mit offenem Mund zu erfassen.

Sein ganzes Inneres vibriert, als die letzten Strophen des Gesangs angestimmt werden. Noch nie hatte er solche geistliche Macht in sich gespürt. Dieser Gottesdienst stellt alles in dieser Hinsicht erlebte in den Schatten. Die gerade untergegangene Sonne, die purpurnen Wolken und der erhellende, seelige Gesang lassen eine unbeschreibliche Komposition an Gefühlen auf Farin einwirken, der er sich nur schwer erwehren kann und will.

Viele Momente vergehen, bis der kleine Abenteurer realisiert, dass die Musik verstummt ist und tosender Applaus die Stille zerbirst, doch spürt sein ganzer Körper immer noch den Widerhall des Gesangs in sich weiterklingen...
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Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #186 am: 22.12.2007, 04:55:16 »
Tabor

kann nicht anders, muss erst einmal tief durchatmen, als er die Massen unter sich auf dem Platz erblickt.
Im nächsten Moment kehren seine Gedanken wieder zurück, zu der Frage, die ihm momentan einfach am meisten beschäftigt: Was würde hier gleich passieren? Einen friedlichen Verlauf des Festes kann er sich einfach nicht vorstellen, auch wenn er es sich von tiefstem Herzen wünscht. Aber Zaxarus Warnung wird sich wohl als zutreffend herausstellen... Irgendwas Schreckliches würde geschehen.
Ein jeder der Massen könnte ein Opfer werden. Ein jeder könnte Täter sein. Vielleicht würden die Massen auch verschont werden können...

Erst die eindringliche Stimme Orms - sein beinahe hypnotisierender Gesang - schafft es den Zwerg ereut von seinen düsteren, trüben Gedanken zu befreien. Wenigstens für den Moment.
Zwar kennt Tabor das Lied nicht, welches die Menge inbrünstig mitsingt, aber er scheint ähnlich gefangen, wie alle anderen.
Erst als Sarakaja ihn sanft anstupst, besinnt er sich wieder, kehrt zurück in das Hier und Jetzt. Aber nur mit seinen Gedanken, denn sein Blick starrt weiter gen Himmel, in Richtung der bittenden Hände aller Gläubigen.

Was würde gleich geschehen?

Valeria

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #187 am: 23.12.2007, 14:28:27 »
Valeria war dem Gottesdienst aufmerksam gefolgt, doch plötzlich schleichen sich störende Gedanken dazwischen: Da war Saharana, die vom Karol persönlich geheilt worden war, da stand Hacathra bei ihnen, die kürzlich den Tempelfrieden gebrochen hatte, sie selbst hatte die Comtess ermordet, und nahm trotzdem unbehelligt an den Feierlichkeiten teil, alle waren sie voll bewaffnet erschienen und niemanden kam dies unangemessen vor...
Sie spricht den Zauber der sie für alle anderen uninteressant wirken lässt und zieht sich in den Hintergrund zu der von Hacathra so gefürchteten Truhe zurück.

IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #188 am: 10.01.2008, 13:46:15 »
Lady Hacathra

Die Paladina nimmt die Worte Saharanas wenig überrascht auf. Dann mussten sie sich dem großen Unbekannten wohl stellen.
Nun war absolute Konzentration angesagt. Ihre Blicke schweifen über die Masse von Anwesenden, immer auf der Suche nach etwas, was nicht in das gewöhnliche Bild passt.
Immer wieder wirft sie auch prüfende Blicke zu der Truhe hinüber, ständig in der Erwartung sie aufspringen zu sehen.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #189 am: 14.01.2008, 08:24:41 »
Auch wenn jeder damit rechnet, so geschieht vorerst nichts ungewöhnliches. Der Gottesdienst ging seinen normalen, wenn auch ergreifenden Gang. Chulai betritt das Podium und berichtet davon wie der Lavadrache nach Rangoon kam, sich im Vulkan niederließ und erst einmal beobachtete. Wie er sich nach Jahrhunderten entschied Einfluß zu nehmen auf das Leben der Menschen weil diese Hilfe brauchten im Kampf gegen Rugar. Etwa in der Mitte der Rede, tritt eine unbekannte Schatten an Saharana heran, flüstert kurz mit ihr und entfernt sich wieder nach einen leichten Verbeugen und Lächeln in Richtung der Patientin.
Saharana beugt sich zu Tabor rüber Bin gleich wieder da, ich muss jemanden begrüßen. Ansonsten sehen wir uns nach dem Gottesdienst im Tempelinneren. Den Weg zum Heiligtum kennt Ihr ja. , steht auf und geht leise fort.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #190 am: 14.01.2008, 17:14:06 »
Obwohl er zuvor noch durch den außergewöhnlichen Gottesdienst abgelenkt war, wendet sich der Halbling sofort davon ab, als er merkt, wie jemand an Saharana herantritt. Angestrengt versucht er, etwas von der Unterhaltung mitzubekommen [Lauschen].

Nachdem die Schattenalfin wieder verschwunden ist, richtet sich Farin's Blick irritiert auf seine Freunde Was genau soll das denn nun...? scheint er zu fragen.
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Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #191 am: 14.01.2008, 23:07:00 »
Tabor

zeigt sich vorerst erleichtert, dass bisher noch nichts geschehen war. Als Saharana ihm jedoch mitteilt, dass sie weg müsste, um jemanden zu begrüßen und ihr dies von einer Schattenalfin mitgeteilt wurde, ist die Anspannung sofort wieder da. Jemand war angekommen. Eine Schattenalfin überbringt die Nachricht. Saharana nickt der Schattenalfin mit der Truhe zu. Diese erwartet Instruktionen von jemandem, was sie mit der Truhe anstellen soll, und so wie es bisher aussieht, würde etwas Schreckliches passieren, dass mit der Truhe zusammenhängt. Der Gast, den Saharana begrüßen will, es war bestimmt derjenige, von dem die Schattenalfin ihre Anweisungen erhalten würde.

Sobald Saharana ihn nicht mehr im Blick hat, wendet er sich um, nimmt Valeria nicht sofort wahr und wendet sich deshalb nur an Farin, der ihn auch schon mit einem Fragezeichen über dem Kopf anblickt und flüstert ihm zu:

"Farin, kannst du Saharana heimlich folgen? Sie will irgendjemanden begrüßen und ich glaube, dass es derjenige ist, welcher der Schattenalfin Anweisungen bzgl. der Truhe gibt. Vielleicht kannst du dabei ja irgendwas in Erfahrung bringen. Ich würde ja gerne selbst hinterher, aber ich würde das sicherlich nicht schaffen, ohne irgendwie Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Was meinst du?"

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #192 am: 15.01.2008, 17:03:59 »
Farin

Unwohl schaut der kleine Abenteurer seinen zwergischen Freund an, ehe er zurückflüstert:
"Mhm... ich hoffe inständig, sie richtet ihre Aufmerksamkeit nicht darauf, eventuelle Verfolger zu entdecken. Aber du hast Recht. Wer weiß, wer dieser Gast ist, den sie trifft und am Ende wird sie uns sicher dankbar sein. Na dann... ich bin mal eben auf'm Klo, wenn mich wer sucht..."
Mit einem Zwinkern steht auch er leise auf und schleicht sich davon. In der Hoffnung, Saharana nicht schon aus den Augen verloren zu haben, versucht er erst, sie unauffällig zu entdecken und ihr dann unbeobachtet zu folgen .
[Eventuell Verstecken+Leise bewegen, falls das unmöglich -> "Unsichtbarkeit"]

Auch Nel schleicht geschmeidig hinter Farin her. Wer weiß, was alles passieren könnte.
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Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #193 am: 17.01.2008, 08:43:07 »
Während Chulai von der Bedeutung des Glaubens redet, warum der Drache seinen jährlichen Flug macht und diese Zeitbesonders wichtig ist für die Gemeinde, verlässt Saharana den Balkon. Sie geht recht zügig und Farin hat Schwierigkeiten mitzuhalten ohne dabei seine Tarnung zu riskieren. Nel auf seiner Schulter schleicht er hinterher, die Welt ein wenig in Grautöne abrutschend, Geruchssinne und Gehör übernatürlich geschärft. Vorbei an vereinzelten Priestern und Wachen geht es ins Hauptgebäude. Dort wimmelt es vor Schattenalfen, Kriegerinnen, Magier, Priester, soweit Farin es einschätzen würde. Eine der Kriegerinnen tritt vor und spricht kurz mit Saharana. Der Mimik und Gestik nach scheinen die beiden sich als gleichberechtigt anzusehen und zu respektieren. Wohl doch mehr als nur eine normale Wache. Saharana geht in einen Nebenraum und Farin kann grad noch hinterher bevor die Tür geschlossen wird.

In dem nobel eingerichteten Raum halten sich drei Schattenalfinnen auf, zwei Magierinnen und eine Kriegerin. Das die Kriegerin das Kommando führte war deutlich zu spüren. Sie entsprach eher dem menschlichen als dem elfischen Schönheitsideal, war sehr durchtrainiert und erinnerte Farin in ihren Bewegungen stark an Sarakaja. Sie nickt kurz Saharana zu, spricht dann aber noch mit einer der Magierinnen weiter. Sie benutzen dabei eine dem elfischen ähnliche Sprache, die sich aber doch soweit unterscheidet, dass Farin nicht verstehen kann worum es geht. einzig dass der Name Jotaro mehrfach fällt, da ist er sich sicher. Nach wenigen Minuten verlässt die Magierin den Raum. Unterdessen hatte sich die andere Magierin, für schattenalfische Verhältnisse recht schlicht wirkend und längst nicht so beeindruckend wie die anderen beiden, sich mit Saharana leise über eine "Anyuna" unterhalten. Die Magierin wirkte besorgt.

Nun, meine Liebe, was ist denn auf einmal los in Rangoon? Hier scheint mir ja im Moment einiges drunter und drüber zu gehen. Die Kriegerin lässt sich von Saharana, nun in der normalen Elfensprache, berichten was die letzten Tage so alles passiert ist. Dabei werden natürlich auch die "Heldentaten" von Hacathra und Valeria erwähnt sowie der Kampf um das Schiff.
Orm hat diese merkwürdige Energiekugel hergebracht. Sie befindet sich in einem versiegelten Raum und soll nach den Feierlichkeiten weiter untersucht werden. Wenn Magisterin Hatice ... damit war offenbar die anwesende Magierin gemeint, die zustimmend nickt ... dabei sein könnte wäre das sicher hilfreich. Ansonsten ist alles soweit vorbereitet. In Kürze sollte der Drache landen, danach werden wir uns im Sanktum versammeln.
Nachdem sie noch ein paar Kleinigkeiten besprochen haben, wendet sich Saharana der Tür zu und verabschiedet sich von den beiden Schattenalfinnen.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #194 am: 22.01.2008, 10:28:20 »
Tabor

verfolgt weiterhin die Zeremonie, wobei ein angespanntes Lächeln seinen Mund umspielt.
Gerne hätte er sich umgeschaut, ob Farin bereits zurückgekhert ist, aber um erst gar nicht auf sein Verschwinden hinzudeuten, unterlässt er dies, lauscht nur weiter dem Chulai.

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