Orm bringt Tabor und die anderen, Helene, die Schattenalfin und die Träger mit der Truhe in den Tempel. Nicht nur Hacathra muss beim Beschreiten der Gänge an den letzten Besuch denken, bei dem sie Anyuna - wenn das ihr Name ist - fast getötet hatte. Als sie die letzten Wachen passieren, taucht auch Saharana wieder auf und meint leiste zu Tabor: Ich werde mich darum kümmern, dass es keine Störung von außen gibt. Ihr seid dafür zuständig dass es innerhalb der Schutzkuppel zu keinen Problemen kommt. Als die Gruppe weiter geht, schließt sich hinter ihnen eine magische Barriere. Ob diese wohl Gefahren von außen oder innen abwehren sollte ?
Von dieser merkwürdigen magischen Kugel welche Orm hergebracht hatte, war nichts zu sehen. Doch Tabor konnte spüren dass sie nicht weit entfernt war. Endlich betreten sie das Sanktum. Dieses war weitgehend unverändert. Unwillkürlich sah Tabor sich um. Kein Drache zu sehen. Natürlich war das nicht wirklich zu erwarten gewesen, aber trotzdem ...
Verteilt in der großen Höhle waren Sitzplätze aufgestellt, ein wenig abseits aber mit gutem Blick auf die Mitte. Dort am Altar war Magisterin Hatice zugange und sortierte irgendwelche Dinge, Gefäße und ähnliches. Anyunas Augen leuchten auf und sie eilt auf Hatice zu. Man musste ihre merkwürdige Variante des elfischen nicht verstehen um zu begreifen, dass die beiden Frauen - unähnlich wie sie einander äußerlich auch waren - sich sehr nahe standen und sich freuten über das Wiedersehen. Die ein wenig ausgelassene Stimmung verfliegt schlagartig, als Chulai in Begleitung der Schattenalfenkriegerin die Höhle betritt. Unpassend für eine solche Zusammenkunft ist sie schwer gerüstet, trägt ein ganzes Sammelsurium von Waffen über einem mattschwarzen Kettenhemd. Kühl geht ihr Blick über die Versammelten Personen und bleibt dann an Anyuna haften. Diese geht ein wenig stockend hinüber, begrüßt die Schattenalfin recht formell und wird dann mit einem flüchtigen Kuss auf die Stirn belohnt. Wie geht es Dir, Mutter? Hattest Du eine gute Reise?