[Platzhalter für den Kampf]
Runde 1:
Da vorne muss was passiert sein. schießt es Bartholomaeus durch den Kopf, und dann sieht er auch schon die Wölfe, die sich auf seine Begleiter stürzen.
"Bleib hier und bring Dich nicht in Gefahr!" ruft er Xendra zu, während er sein Schwert vom Rücken reißt. Dann stürmt er auch schon wie wild nach vorne.
Als der erste der Wölfe sich auf sie zu bewegt macht Alatheus sich schon bereit seinen Kampfstab mit ganzer Kraft auf den Körper der Bestie sausen zu lassen. Leider kommt der Schlag etwas zu früh, so dass er den Wolf völlig verfehlt, der im Gegenzug Aitvaras anspringt. Seine Zähne graben sich tief in den zur Abwehr erhobenen Arm des Archivisten, der alle Mühe hat, der Gewalt des Angriffs standzuhalten. Mühsam kann sich Aitvaras auf den Beinen halten, und unter Schmerzen entreißt er seinen Arm den Fängen des Wolfes. Sofort geht er in Defensivhaltung. Als er seine Chance gekommen sieht, packt er seinen Stab mit beiden Händen am unteren Ende, und versucht ihn seitlich in die Flanke des Raubtieres zu donnern. In diesem Moment aber rächt sich sein höchstens rudimentäres Kampftraining, und der Wolf braucht seinem ebenso schlecht gezielten wie schlecht ausgeführten Schlag kaum auszuweichen.
Saal tritt einen Schritt zurück um sich aus der Reichtweite des Wolfes zu manövrieren. Dann feuert er unter erneuten Anstrengungen ein weiteres dunkles Geschoß auf das Tier. Die Haare des Wofes stellen sich auf und er jault gepeinigt auf, als die von Saal gescleuderten Energien in seinen Körper eindringen. Doch scheint sein Hunger zu groß zu sein, als dass er sich von den Schmerzen lange von seinem Opfer abhalten lassen würde.
Saal weicht einen Schritt zurück. Aus den Augenwinkeln sieht er von hinten her nun auch Xendra herankommen
Altons Pfeil geht ein zweites Mal fehl und fliegt harmlos an dem abgemagerten Wolf vorbei, der gerade zu einem mächtigen Sprung ansetzt. Nur knapp verfehlt sein kräftiges Gebiss den Hals des Halblings und gräbt sich stattdessen in seine Schulter. Der Schmerz lässt Alton wanken und das Gewicht des Wolfes tut sein übriges. Er fällt zu Boden. Drohend ragt die Bestie über ihm auf und Alton möchte gerade sein Schicksal verfluchen, da ist plötzlich Bartolomäus da. Mit einem mächtigen Streich seines Schwertes zertrümmert er dem Tier die Wirbelsäule, dessen Beine sofort einknicken. Kurz jault es auf, dann ein letztes Zucken.
Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei. Auch der letzte Wolf greift nun an und schnappt nach dem Halbork, der gerade seinen Bruder getötet hat. Doch hat dieser das Tier aus den Augenwinkeln bemerkt und schwingt sein Schwert in einem weiten Halbkreis in dessen Richtung, um es auf Distanz zu halten.
Runde 2:
Hartnäckige Biester. Zu seiner Rechten scheint der Halbork die Situation im Griff zu haben. Bleiben noch die beiden Priester. Saal entschließt sich noch einmal den Wolf zu seiner Linken anzugreifen. Wieder greift er nach den dunklen Energien in seinem Inneren um sie in ein tödliches Geschoss zu formen.
Alatheus ist entsetzt über die Verletzungen die der Wolfsbiss bei seinem Glaubensbruder verursacht hat. Nachdem er einen Schritt zurückgegangen ist um dem Wolf keine Angriffsziel zu bieten versucht er nun Aitvaras zu heilen. Während sich Aitvaras Wunden zu schliessen beginnen, schnappt sein Gegner ein weiteres Mal nach ihm. Doch abgelenkt durch die Schmerzen, die ihm Saals dunkle Energien zufügten, ist sein Angriff zu unkoordiniert und dem Archivisten gelingt es mit Leichtigkeit, auszuweichen.
Und noch bevor der Wolf es sich versieht, wiederholt Saal seinen Zauber, und wieder jault das Tier gepeinigt auf.
Der brutale Tod seines Rudelmitglieds hatte anscheinend den nächsten Wolf dazu bewegt, Bartholomaeus für den gefährlicheren Gegner zu halten, was zur Folge hatte, dass er sich nun auf den Ork konzentrierte, anstatt vielleicht auf den am Boden liegenden Alton.
Genauso gefällt es Bartholomaeus. Er spürt Xendra mehr hinter sich, als dass er sie sieht, aber das genügt ihm, um zu wissen, dass er die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich gerichtet halten muss. Nun will er sich Mühe geben, die Erwartungen des Tieres nach Möglichkeit zu erfüllen.
Nachdem er dessen ersten Angriff erfolgreich abgewehrt hat, geht er nun seinerseits in die Offensive und lässt die Klinge mit unfassbarer Geschwindigkeit auf sein Ziel hinab schwingen.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht windet sich Alton unter dem Wolf heraus. Das war in allerletzter Sekunde! Allerdings schafft es der Halbling nicht mehr, auf die Beine zu kommen, zu schwer ist die Wunde, die ihm der Wolf zugefügt. So läßt Alton seinen Bogen fallen und zieht seinen Kukri, um sich gegen weitere Angreifer zu verteidigen...
"Kommt nur her, ihr verdammten Biester!" ruft Alton mit wildem Blick. Daß Bartholomaeus auch den zweiten Wolf tötet, sieht Alton mit Genugtuung. Mit scherzverzerrtem Gesicht schleppt der Halbling sich zur Wand, an der er sich zu einer sitzenden Haltung aufrichtet.
Xendra scheint indess einen inneren Kampf mit sich auszufechten, und hält sich nach wie vor aus dem direkten Kamfgeschehen herau, als widerstrebe es ihr, mit den Wölfen zu kämpfen. Dafür rückt Alatheus, nachdem er seinen Glaubensbruder geheilt hat, wieder nach vorne und stößt dem letzten verbliebenen Wolf seinen Stab tief in den Rachen, als dieser gerade ein weiteres Mal angreifen will. Der Wolf bleibt stehen, als wäre er gegen eine Wand gerannt. Ein Blutschwall strömt aus seinem Maul, dann stürzt er zu Boden.