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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 54702 mal)

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Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #30 am: 23.05.2007, 21:37:32 »
Bevor Alatheus das Grab betreten kann, packt ihn Aitvaras am Ärmel seiner Robe und spricht zu ihm in erregtem Flüsterton:

"Bruder! Prophezeiung hin oder her, wie könnt ihr diese Grabräuber über das Wort des Hohepriesters stellen? Man hätte uns darüber in Kenntnis gesetzt, wenn die Wache unabhängige Ermittler engagiert hätte. Ich hoffe nur, ihr wisst, was ihr da tut."

Für diese Untersuchung würde er mehr als die Sicht seiner Augen brauchen, sein Blick musste in die Seelen seiner Begleiter und den Geist dieses Ortes gleichermaßen dringen. Er schließt seine Augen und senkt den Blick, einige Worte dringen aus seinem Hals, nicht mehr als ein leises Murmeln, und nur Alatheus vermag sie zu erkennen als Worte aus der Sprache Syranias. Als er seinen Kopf wieder erhebt geht ein schwaches goldenes Leuchten von seinen Augen aus. Auf seinen Stab gestützt tritt der Priester wachsamen Auges in das Dunkel des Wispernden Grabes.

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #31 am: 24.05.2007, 12:57:23 »
Aitvaras Blick schein in das Innere der Personen um ihn herum zu dringen, und zu seiner nicht geringen Überraschung, aber auch Befriedigung muss er erkennen, dass das Böse, das er in den Herzen der Grabplünderer zu finden befürchtete, nicht vorhanden ist. So beruhigt tritt er mit Alatheus an seiner Seite hinter Saal in das Grab hinein.

Im Eingang der Höhle bleibt Saal neben Alton stehen und schaut sich um. Vor ihm erstreckt sich ein langer Hallengang in den Hügel hinein. Die Helligkeit, die von draussen in den Eingang dringt, reicht nicht weit genug in den Gang hinein, um sein Ende erkennen zu lassen.  Immerhin reicht das Licht aber aus, um Saal die Beschaffenheit des Ganges erkennen zu lassen.

Boden, Wände und Decken bestehen aus glatt behauenem Stein, der die Jahre seit dem Bau dieser Anlage gut überstanden hat. An den Wänden erkennt Saal auf Hüfthöhe geometrische Bänder, die einst wohl in voller Farbenpracht erstrahlten, inzwischen aber verblasst sind. An manchen Stellen ist die Farbe sogar abgeblättert, doch kann man immer noch gut die Kunstfertigkeit des Malers erkennen.

Der Gang ist etwa dreimannshoch, und der Boden von einer dünnen Staubschicht bedeckt. Er vermittelt einen verlassenen Eindruck, als habe sich schon lange niemand mehr hier befunden, Jahre, wenn Saals Instinkt nicht trügt.

Plötzlich stutzt der Hexer. Ganz schwach ist hinten im Gang ein grünliches Flackern zu erkennen, irgendeine Lichtquelle, die Saal aber nicht erkennen kann, dazu scheint sie zu weit entfernt zu sein. Er dreht sich halb um, um den hinter ihm stehenden Gottesmännern seine Beobachtung mitzuteilen, als ein leises Scharren seine Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Blitzschnell dreht er sich zurück und starrt in den Gang hinein, aus dem er das Geräusch gehört hat.

Ein goldgelbes Augenpaar wirft das von draußen einfallende Licht zurück und scheint ihn genau anzustarren. Für einen kurzen Moment schein die Zeit stillzustehen, dann löst sich ein lautloser Schatten aus dem Dunkel und springt mit gewaltigen Sätzen auf ihn zu, gefolgt von drei weiteren Schatten.

Wölfe, schiesst es Saal durch den Kopf, und für einen kurzen Moment fragt er sich, wieso er keine Spuren gesehen hat.

[ooc:] weiter geht es im Kampfthread[/ooc]
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #32 am: 26.05.2007, 13:33:20 »
Der Kampf gegen die Wölfe - Überraschungsrunde

Als Alatheus beim Betreten des Grabes die Wölfe erblickt, hält er das ganze für einen Hinterhalt. Als er jedoch den erstaunten Gesichtsausdruck bei Saal sieht, bringt ihn das wieder von dieser Theorie ab. Statt sich aber weiter Gedanken um Verschörungstheorien zu machen, fokussiert er nun seine Magie um eine unsichtbare Rüstung um ihn zu errichten.
Die Wölfe scheinen schon längere Zeit nichts mehr zu fressen bekommen zu haben, jedenfalls machen sie einen abgemagerten Eindruck und wirken auf den ersten Blick nicht besonders beeindruckend. Nur der größte , ein prächtiges Tier mit silbergrauem Fell, scheint im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. Quer über seine Schnauze zieht sich eine lange Narbe, wie von einem Hieb mit einer Axt verursacht, offenbar hat er also schon einmal schlechte Erfahrungen mit zweibeinigen Wesen gehabt. In ausreichender Entfernung bleibt er stehen, ein tiefes Knurren entringt sich seiner Kehle, als wolle er seinen Opfern Angst einjagen.
Während die anderen Wölfe ebenfalls kurz verharren, um auf das Angriffskommando ihres Anführers zu warten, kann einer offenbar seinen Hunger nicht zügeln und springt geradewegs auf Aitvaras los.

Verdammt. Wölfe...
Mit wilden Tieren hatte Aitvaras hier nun wirklich nicht gerechnet, obgleich er erfreut war, dass es wilde Tiere waren. Wenn die Wölfe das Grab zu ihrem Unterschlupf gemacht hatten, so mochte ihnen hier doch wenigstens niemand in den letzten Tagen zuvorgekommen sein.
Sein Blick fällt direkt in die Augen des ersten der Wölfe, wieder murmelt er einige fremdartige Worte, wobei er seinen Blick nicht von den Augen des Tieres nimmt.

Die Wirkung ist durchschlagend. Aus dem Knurren des Anführers wird ein ängstliches Jaulen, seine Rute verschwindet zwischen seinen Hinterbeinen. Dann wirft er sich herum und verschwindet wieder in der Dunkelheit. Nur einen Wimpernschlag später schlägt an der plötzlich leeren Stelle der Pfeil ein, den Alton instinktiv abgefeuert hat

Sein Rudel scheint durch dieses Verhalten mehr als irritiert zu sein. Für einen kurzen Moment zögern sie zwischen Fluchtinstinkt und Hunger. Doch der Hunger siegt, und so bewegen sie sich weiter, wenn auch deutlich vorsichtiger, auf die im Eingang der Höhle stehenden Personen zu.[/b]
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #33 am: 03.06.2007, 00:02:18 »
[Platzhalter für den Kampf]

Runde 1:
Da vorne muss was passiert sein. schießt es Bartholomaeus durch den Kopf, und dann sieht er auch schon die Wölfe, die sich auf seine Begleiter stürzen.
"Bleib hier und bring Dich nicht in Gefahr!" ruft er Xendra zu, während er sein Schwert vom Rücken reißt. Dann stürmt er auch schon wie wild nach vorne.

Als der erste der Wölfe sich auf sie zu bewegt macht Alatheus sich schon bereit seinen Kampfstab mit ganzer Kraft auf den Körper der Bestie sausen zu lassen. Leider kommt der Schlag etwas zu früh, so dass er den Wolf völlig verfehlt, der im Gegenzug Aitvaras anspringt. Seine Zähne graben sich tief in den zur Abwehr erhobenen Arm des Archivisten, der alle Mühe hat, der Gewalt des Angriffs standzuhalten. Mühsam kann sich Aitvaras auf den Beinen halten, und unter Schmerzen entreißt er seinen Arm den Fängen des Wolfes. Sofort geht er in Defensivhaltung. Als er seine Chance gekommen sieht, packt er seinen Stab mit beiden Händen am unteren Ende, und versucht ihn seitlich in die Flanke des Raubtieres zu donnern. In diesem Moment aber rächt sich sein höchstens rudimentäres Kampftraining, und der Wolf braucht seinem ebenso schlecht gezielten wie schlecht ausgeführten Schlag kaum auszuweichen.
Saal tritt einen Schritt zurück um sich aus der Reichtweite des Wolfes zu manövrieren. Dann feuert er unter erneuten Anstrengungen ein weiteres dunkles Geschoß auf das Tier. Die Haare des Wofes stellen sich auf und er jault gepeinigt auf, als die von Saal gescleuderten Energien in seinen Körper eindringen. Doch scheint sein Hunger zu groß zu sein, als dass er sich von den Schmerzen lange von seinem Opfer abhalten lassen würde.
Saal weicht einen Schritt zurück. Aus den Augenwinkeln sieht er von hinten her nun auch Xendra herankommen

Altons Pfeil geht ein zweites Mal fehl und fliegt harmlos an dem abgemagerten Wolf vorbei, der gerade zu einem mächtigen Sprung ansetzt. Nur knapp verfehlt sein kräftiges Gebiss den Hals des Halblings und gräbt sich stattdessen in seine Schulter. Der Schmerz lässt Alton wanken und das Gewicht des Wolfes tut sein übriges. Er fällt zu Boden. Drohend ragt die Bestie über ihm auf und Alton möchte gerade sein Schicksal verfluchen, da ist plötzlich Bartolomäus da. Mit einem mächtigen Streich seines Schwertes zertrümmert er dem Tier die Wirbelsäule, dessen Beine sofort einknicken. Kurz jault es auf, dann ein letztes Zucken.

Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei. Auch der letzte Wolf greift nun an und schnappt nach dem Halbork, der gerade seinen Bruder getötet hat. Doch hat dieser das Tier aus den Augenwinkeln bemerkt und schwingt sein Schwert in einem weiten Halbkreis in dessen Richtung, um es auf Distanz zu halten.

Runde 2:

Hartnäckige Biester. Zu seiner Rechten scheint der Halbork die Situation im Griff zu haben. Bleiben noch die beiden Priester. Saal entschließt sich noch einmal den Wolf zu seiner Linken anzugreifen. Wieder greift er nach den dunklen Energien in seinem Inneren um sie in ein tödliches Geschoss zu formen.

Alatheus ist entsetzt über die Verletzungen die der Wolfsbiss bei seinem Glaubensbruder verursacht hat. Nachdem er einen Schritt zurückgegangen ist um dem Wolf keine Angriffsziel zu bieten versucht er nun Aitvaras zu heilen. Während sich Aitvaras Wunden zu schliessen beginnen, schnappt sein Gegner ein weiteres Mal nach ihm. Doch abgelenkt durch die Schmerzen, die ihm Saals dunkle Energien zufügten, ist sein Angriff zu unkoordiniert und dem Archivisten gelingt es mit Leichtigkeit, auszuweichen.
  Und noch bevor der Wolf es sich versieht, wiederholt Saal seinen Zauber, und wieder jault das Tier gepeinigt auf.

Der brutale Tod seines Rudelmitglieds hatte anscheinend den nächsten Wolf dazu bewegt, Bartholomaeus für den gefährlicheren Gegner zu halten, was zur Folge hatte, dass er sich nun auf den Ork konzentrierte, anstatt vielleicht auf den am Boden liegenden Alton.
Genauso gefällt es Bartholomaeus. Er spürt Xendra mehr hinter sich, als dass er sie sieht, aber das genügt ihm, um zu wissen, dass er die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich gerichtet halten muss. Nun will er sich Mühe geben, die Erwartungen des Tieres nach Möglichkeit zu erfüllen.
Nachdem er dessen ersten Angriff erfolgreich abgewehrt hat, geht er nun seinerseits in die Offensive und lässt die Klinge mit unfassbarer Geschwindigkeit auf sein Ziel hinab schwingen.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht windet sich Alton unter dem Wolf heraus. Das war in allerletzter Sekunde! Allerdings schafft es der Halbling nicht mehr, auf die Beine zu kommen, zu schwer ist die Wunde, die ihm der Wolf zugefügt. So läßt Alton seinen Bogen fallen und zieht seinen Kukri, um sich gegen weitere Angreifer zu verteidigen...
"Kommt nur her, ihr verdammten Biester!" ruft Alton mit wildem Blick. Daß Bartholomaeus auch den zweiten Wolf tötet, sieht Alton mit Genugtuung. Mit scherzverzerrtem Gesicht schleppt der Halbling sich zur Wand, an der er sich zu einer  sitzenden Haltung aufrichtet.
Xendra scheint indess einen inneren Kampf mit sich auszufechten, und hält sich nach wie vor aus dem direkten Kamfgeschehen herau, als widerstrebe es ihr, mit den Wölfen zu kämpfen. Dafür rückt  Alatheus, nachdem er seinen Glaubensbruder geheilt hat, wieder nach vorne und stößt dem letzten verbliebenen Wolf seinen Stab tief in den Rachen, als dieser gerade ein weiteres Mal angreifen will. Der Wolf bleibt stehen, als wäre er gegen eine Wand gerannt. Ein Blutschwall strömt aus seinem Maul, dann stürzt er zu Boden.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #34 am: 03.06.2007, 00:29:35 »
Mit Schweißperlen auf der Stirn und außer Atem von der Anstrengung, die das Kanalisieren der dunklen Energie erfordert, schaut sich Saal um. "Verdammte Scheiße, was machten die denn hier?" Dann geht er zu Alton und hilft ihm auf die Beine und begutachtet dessen Wunden. "Dich hat es ja ganz schön erwischt, Kleiner. Vielleicht kann einer der Priester sich das mal ansehen?" Saal gibt es ungerne zu, aber manchmal sind diese Pfaffen doch zu etwas nützlich. " Ich glaube wir sind wohl etwas unvorsichtig gewesen. Ab hier sollten wir achtsamer vorgehen. Irgendwelche Vorschläge?"
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #35 am: 03.06.2007, 12:01:46 »
Während sich die Priester um Alton kümmern sieht Xendra sich bedauernd die Wölfe an. " Arme Biester. Warscheinlich sind sie durch ein kleines Loch hier hereingekommen, aber nicht wieder heraus."

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #36 am: 03.06.2007, 12:38:25 »
Alton klammert sich Saal. Der Halbling fürchtet, daß er sich allein nicht auf den Beinen halten kann.

"Ich geb´s ungern zu, aber ich bräuchte tatsächlich Hilfe. Und du hast recht, wir sollten in Zukunft vorsichtiger sein. Ohne den Dicken wär ich jetzt tot. Dank dir, Dicker, dafür schulde ich dir was."
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #37 am: 03.06.2007, 20:31:55 »
"Mach Dir darüber keine Gedanken, Kleiner." antwortet Bartholomaeus dem Halbling.
Noch kann ich dich nicht sterben lassen. fügt er in Gedanken hinzu.
Dann wendet er sich an Xendra, die anscheinend Mitleid mit den Wölfen hat. Ein Teil von ihm kann ihre Gefühle gut verstehen.
"Es gibt keinen Grund, sich Vorwürfe zu machen, Xendra." versucht er wenig geschickt, sie aufzumuntern. "Diese Wölfe haben gekämpft, um zu überleben, und genau dasselbe haben wir auch getan. Wir haben gewonnen, deshalb können wir jetzt weiterleben. Aber niemand hier ist unehrenhaft gestorben. Ein Wolf gewinnt jeden Kampf, außer seinem letzten, hat meine Mama immer gesagt."
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #38 am: 04.06.2007, 16:43:56 »
Saal stützt den Halbling so gut es geht. Was stehen die Priester da noch so rum? Alton könnte ihr Hilfe gebrauchen und die starren Löcher in die Luft. "Achso, ihr lasst euch lieber bitten, oder wie? Gut, könnt ihr haben. Wenn die Herren Gottesmänner so freundlich wären und sich bitte dieses verletzten Halblings annehmen würden. Wenn er noch mehr Blut verliert wirds unschön."
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #39 am: 07.06.2007, 03:53:36 »
"Wir sind Gelehrte und keine Heiler des Hauses Jorasco. Ein einfacher Heilzauber würde eine Viertelstunde kosten. Aber irgendjemand wird so lange die Blutung stoppen müssen."

Während er jedoch spricht kann Aitvaras seine Augen nicht von den Verzierungen der Wände lassen. Langsam schreitet er den Gang ab und fährt mit dem Fingern die Linien nach. Wenn dies also eine gewöhnliche Grabanlage war, wer mochte sie erbaut haben? Wer baut eine Anlage dieser Größe nur zu Bestattungszwecken?

Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #40 am: 08.06.2007, 11:28:45 »
" Laßt mich mal nach euren Wunden sehen." Xendra nimmt sich des Halblings an und streichelt ihn sanft. Dann konzentriert sie sich und leitet mentale Impulse in ihn hinnein.

[Cure light wounds]

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #41 am: 08.06.2007, 18:48:14 »
Als Xendras Zauber zu wirken beginnt, brennt es zunächst wie Feuer in seinen Adern, so daß Alton am liebsten schreien möchte vor Qual. Aber sehr läßt dieses Brennen nach und hinterläßt nur ein wohliges Gefühl von Wärme.

Als der Zauber beendet ist, keucht Alton auf. Langsam tastet er nach seiner Wunde, doch er kann nur noch heile Haut fühlen, selbst eine Narbe findet der Halbling nicht mehr.Sacht befreit er sich aus Saal´s haltendem Griff, scheu schaut er zu der schönen Begleiterin Bartholomasus auf.

"Ähm, ich, also vielen Dank für deine Hilfe."
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #42 am: 08.06.2007, 21:50:05 »
Ein Windstoss, der plötzlich von draussen ins Innere der Gruft fährt, lässt den im Eingang stehenden Personen einen kalten Schauer über den Rücken fahren. Vielleicht wird das aber auch durch das leise Wispern, das plötzlich den Eingangsbereich erfüllt, verursacht. Fast klingt es wie eine Menge leise flüsternder Menschen, und man meint fast, die Worte verstehen zu können, wenn man nur genau genug hinhört
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #43 am: 09.06.2007, 14:13:40 »
Wie unheimlich! Alton sieht sich genauer um, um zu entdecken, woher dieses Wispern kommt.
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Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #44 am: 10.06.2007, 16:59:59 »
"Schttt. Habt ihr das auch gehört? Dieses Wispern? Was mag das wohl gewesen sein? Ich schlage vor, wir gehen endlich rein. Wer möchte vorgehen?"
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

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