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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 53992 mal)

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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #195 am: 29.09.2007, 23:35:05 »
Aitvaras nickt Daharath zu. "Das reicht mir." und zu Gregor gewandt. "Ihr seid ein Soldat der Garnison, nehme ich an?"

Dann wendet er sich an Bartholomaeus.

"Ich wüerde behaupten, unsere Legitimation ist etwas eindeutiger als die Eure, außer Drohungen hat man noch nicht viel von Euch gehört. Immerhin scheint Ihr Euch mit den beiden da ja ganz gut zu verstehen nicht wahr?"

Bevor Bartholomaeus etwas entgegnen kann, hebt der Archivist abwehrend die Hände.

"Wie dem auch sei, es gibt genügend Merkwürdigkeiten an dem Mord, die durch eine dritte Partei eine fast perfekte Erklärung fänden. Lasst uns bis auf weiteres also davon ausgehen, das Saal und Alton die Wahrheit sprechen. Viel wichtiger wäre es, herauszufinden wie wir weiter vorgehen sollen. Ich bin mir sicher, dass dieses Grab uns noch nicht alle Geheimnisse preisgegeben hat. Zum Beispiel", er weist auf das Podest auf dem der Sarkophag ruht, "frage ich mich, warum der Pfeil genau auf den Gang da drüben deutet? Auch wenn wir da nichts gefunden haben, so kann ich doch nicht glauben, dass die Erbauer dieses Grabes das ohne Grund so eingerichtet haben?"
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #196 am: 30.09.2007, 12:24:36 »
Alton hat zu guter Letzt der "Unterhaltung" der anderen nur noch mit halben Ohr zugehört, zu sehr nervt ihn die ganze Situation, an der seine ganze Zukunft, ja sein Leben hängt. Erst die Frage des Halb-Orks reisst ihn aus seinen Gedanken. Der Hinweis von Aitvaras bringt etwas ihn seinen Gedanken zum Klingeln, auch wenn der HAlbling noch nicht genau weiß, was.

"Vieleicht ist dieser Sarkophag der Schlüssel zu dem ganzen Geheimnis"; überlegt Alton laut, an niemand bestimmten gerichtet. "Aber wenn das so ist, dann sollte doch..."

Er geht zu dem Sarkophag und schaut ihn nochmal genau an. Dann kommt ihm eine Idee. Er versucht, ob der Sarkophag sich bewegen lässt...
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #197 am: 01.10.2007, 18:04:16 »
Saal hatte zwar gehofft es vermeiden zu können, aber so langsam verliert er die Geduld und packt mit an. Mit all seiner Kraft hilft er Alton den Sarkophag zu verschieben.

"Ihr könntet uns auch mal helfen!"
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Gregor

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #198 am: 01.10.2007, 18:22:06 »
Auch Gregor kommt Alton zur Hilfe.

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #199 am: 01.10.2007, 20:43:30 »
Altons Idee erweist sich als die richtige. Mit vereinten Kräften gelingt es ihm, Saal und Gregor tatsächlich, den Sarkophag in Bewegung zu setzen. Langsam bewegt sich der Pfeil auf den nächsten Gang zu, und als er genau in dessen Richtung weist, rastet die Plattform mit einem hörbaren Knirschen wieder ein.

Kurz darauf beginnt der Boden zu erzittern, und als wäre ein mächtiges Uhrwerk in Gang gesetzt worden, übertönt das Rumpeln und Rattern unter ihren Füßen jedes andere Geräusch. Der infernalische Lärm dauert nur ein paar Sekunden. Die darauf folgende Stille kommt wie ein kleiner Schock.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #200 am: 02.10.2007, 11:00:05 »
Zunächst ist Alton sprachlos (was ja wahrhaftig nicht oft vorkommt), dann entfährt im ein "Ha, hab ich´s doch gesagt!" Sofort macht er sich daran, den Gang zu untersuchen, auf den der Sarkophag jetzt zeigt.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #201 am: 03.10.2007, 11:02:09 »
Aus dem Boden, da wo Alton zuvor die kreisförmige Rille  unter der Laterne gesehen hatte, hatte sich ein mannshoher, silbrig glänzender Zylinder nach oben geschoben, in dessen Vorderseite eine türförmige Öffnung klaffte und den Blick auf einen hohlen Innenraum freigab, der genügend Platz für eine Person menschlicher Größe bot.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #202 am: 03.10.2007, 12:44:42 »
"Hey, kommt mal alle her" rief Alton, ohne sich umzudrehen, "hier hat sich was getan!"
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #203 am: 03.10.2007, 21:28:48 »
Weißt Du, was die mich mal kann, Deine Legitimation? denkt sich Bartholomaeus bei Aitvaras' Worten, Erfahren hab ich von Dir auch noch nix.
Doch bevorzugt er es, sich seinen Teil zu denken, denn er hat keine Lust, sich den gleichen Sermon noch einmal anhören zu müssen und so beschränkte er sich darauf, sich darüber zu freuen, dass er mit seiner Aussage wohl einen wunden Punkt bei dem Archivar getroffen hatte.
Die Bemühungen der anderen verfolgte er mit einem ähnlichen Amüsement, zeigt sich allerdings deutlich überrascht, dass sie anscheinend doch ein Ergebnis erzielen.
Nachdem er Alton in den Gang gefolgt ist, betrachtet er sich den merkwürdigen glänzenden Zylinder eine Weile, bevor er das Wort erhebt:
"Also wenn... also ich würde sagen, das Ding ist zu groß, um es rauszutragen, Kleiner." erklärt er dem Halbling schmunzelnd, dann wird er wieder ernst, "Außerdem wäre ich sehr vorsichtig damit. Wenn das hier mein Grab wäre, dann würde ich dafür sorgen, dass jeder, der meinen Sarg anpackt dafür bezahlt."
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Daharath

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #204 am: 03.10.2007, 21:34:04 »
Daharath nickt dem Halbling anerkennend zu, dessen Idee den neuen, unvorhersehbaren Pfad geöffnet hat. Als er sich dem Zylinder nähert, scheint er außer Beobachtungen nichts zu unternehmen.
"Wohlmöglich das Tor zu einem anderen Raum."
Der Kalashtar sucht nach einem Mechanismus, am und in der Nähe des Gerätes.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #205 am: 05.10.2007, 14:22:55 »
Die sichtliche Anerkennung Daharaths macht Alton etwas verlegen. Aber sofort regt sich wieder seine Neugier. Er betritt die Kabine, die sich aus dem Boden geschoben hatte, um sie zu untersuchen.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Gregor

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #206 am: 05.10.2007, 15:10:38 »
"So wer geht vor? Dieser Mechanismus ist zweifelos gedacht um Personen zu befördern. Wenn keiner will kann ich auch vorgehen" meint Gregor zum rest der Gruppe

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #207 am: 05.10.2007, 21:35:57 »
Während Daharath noch sucht und Gregor noch redet, hat Alton schon gehandelt und ist durch die Öffnung in den Zylinder gestiegen. Doch kaum hat er einen Fuß hineingesetzt, schießen aus beiden Seiten Metalltüren und schlagen vor den verblüfften Gesichtern der anderen zu. Sofort senkt sich der Zylinder in den Boden, ohne dass die anderen etwas dagegen ausrichten können. Alton ist verschwunden.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Gregor

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #208 am: 06.10.2007, 13:16:38 »
Total verblüfft und geschockt schaut Gregor die Stelle an wo der Zylinder gestanden hat.

"Das, war so nicht gedacht...Glaube ich" sind die einzigsten worte die er rausbekommt.

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #209 am: 06.10.2007, 16:20:47 »
"Verdammt! Als hätt ich ihn nich extra noch gewarnt." eine Reihe wilder, orkischer Flüche folgt diesem Satz, während dem Bartholomaeus reflexmäßig sein Schwert gezogen hat.
Ohne auf die anderen zu achten klopft er vorsichtig mit dessen Spitze auf die Stelle, wo vorhin noch der Metallzylinder stand.
"Heh, Kleiner. Kannste mich hörn?" ruft er nach unten.
Oh bitte, lasst ihn nicht tot sein. hofft er innerlich, Wen soll ich denn sonst als Köder verwenden?
Weißt Du, wo mein Vater ist?

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