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Autor Thema: Der Weg durch das Klageland  (Gelesen 47618 mal)

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Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #375 am: 31.08.2007, 18:40:12 »
Roland steht wieder auf und geht zu Kwartz, um sich die Maske mal aus der nähe anzuschauen. Er untersucht die Runen, wenn es Kwartz gestattet und versucht sein Wissen zu benutzen, um vielleicht einen Hinweis zu finden oder irgendetwas das ihnen weiterhilft.
Ein guter Kämpfer kann eine Schlacht entscheiden, aber ein guter Schmied einen Krieg.
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Kwartz

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #376 am: 31.08.2007, 18:57:56 »
Kwartz reicht Roland die Maske, als dieser sie sich genauer anschauen will. Im ersten Moment wollte er sie auch Amaris in die Hand drücken, doch war er von der Idee abgewichen, als er Amaris in seiner neuen Erscheinung, die ihn plötzlich ängstigte, sah.
"Ich kann es nicht lesen." Sagt Kwartz, der inzwischenso viel Vertrauen in Roland setzt, dass er die Maske in den Händen des Magieschmiedes sicher wähnt. "Versuche es, wenn du magst, aber sprich es nicht laut aus. Die Hüter wissen, welcher Schrecken uns dann erwartet.
Auf jeden Fall hilft uns die Maske nicht weiter, nicht das ich dies ernsthaft erwartet habe. Den Schlüssel hatten wir schließlich verloren."
Kurz schaut sich Kwartz um, um Amaris nicht anschauen zu müssen, und fragt dann: "Von euch weiß keiner, in welcher Richtung wir bisher unterwegs waren? Oder wie es tiefer in das Klageland geht? irgendwo im Zentrum erwarte ich die Schmiede, wenn sie nicht gar das Zentrum ist."

Blazanar

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #377 am: 31.08.2007, 20:15:27 »
Auch Blazanar schaut sich für einen Moment die Maske an, doch muss er feststellen, dass auch er die Schrift nicht lesen kann. es bleibt nur zu hoffen, dass die Maske ihnen nun den Weg weisst und sie nicht weiter irren müssen. "nein, ich weiß nicht wo wir sind. die Märsche durch den Nebel haben mir die Orientierung gerraubt, außerdem habe ich aufgehört die Tage zu zählen, die wir bereits hier sind", antwortet Blazanr, während er gespannt auf das Ergebniss der Identifizierung wartet.
Auch Steine können sprechen!

Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #378 am: 31.08.2007, 20:34:00 »
Die Runen auf der Maske sind fast genauso alt wie die Welt Eberron, in welcher die Helden leben, und sind selbst für Drachen nicht zu ohne weiteres zu entziffern, denn viele solcher mächtigen Runen sind bereits in Vergessenheit geraten bzw. wurde aus den Köpfen gelöscht.

Kwartz hat wie seine Gefährten keine Ahnung, wo und wie es nun weiter geht, zumal der Hexenmeister in diesem nebeligen und düsteren Ödland, welches fast keine und wenn sehr sonderbare Vegetation besitzt, keine Uhrzeit schätzen kann.
Vom Gefühl her müßte es jedoch Nachmittag sein, jedoch dringt fast kein Licht vom Siberys hinab ins Klageland.
Nur ein leiser klagender Wind pfeift über das sandige, teilweise eisige oder sogar glasige Ödland, wo sogar Wasser giftig ist und die Luft in den Lungen brennt.

Cyre war einmal das schöne Land der gesamten fünf Nationen und nun nur noch Wüste oder riesiger Friedhof gefüllt mit Ruinen und Geisterstädten.

Als sich den Helden um die Maske stellen, welche Kwartz in der Hand hält, um diese zu betrachten, beginnt die Maske immer mehr zu leuchten.
Kein gutes Zeichen.
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Kwartz

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #379 am: 01.09.2007, 10:09:17 »
"Wiir packen sie wieder weg. Hände die sie berühren, scheinen ihr nicht zu bekommen." Sagt Kwartz, dem das Leuchten der Maske nicht entgeht.
Schnell schiebt der Ork die Fratze wieder in seinen Rucksack, an den Ort, wo sie freidlich die letzten Tage lag und an dem sie sich hoffentlich wieder erholen wird.
"Lasst uns wieder weiter gehen." Sagt Kwartz, nachdem sein Rucksack wieder auf dem Rücken ruht. "Es bringt nichts, wenn wir hier weiter herumstehen. Wir sind alle wieder ausgeruht genug, um weiter zu ziehen und sollten dies auch tun."
Mit diesen Worten läuft Kwartz in eine beliebige Richtung los, die nicht direkt zu den Zaubern führt, aber auch nicht in die genau entgegengesetze Richtung.

Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #380 am: 01.09.2007, 13:59:39 »
Roland nickt und folgt Kwartz dann ins das Ungewisse und hängt mit seinen Gedanken der Maske hinterher.
"Wie alt mag sie wohl sein, wer hat sie erschaffen und warum kann sie nur in der Schmiede zerstört werden, welche viel später von unserem Haus gebaut wurde. Wenn ich mich nur an ihren Standort erinnert könnte, aber so wie das Land jetzt aussieht würde ich mich sowieso nicht zu recht finden, also weiter in das Ungewisse."
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Blazanar

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #381 am: 01.09.2007, 15:36:24 »
Blazanar trottet ebenfalls los. Von alleine kam die Schmiede nicht zu ihnen. Wenigstens hatte er die Gewissheit auf der Suche nicht sterben zu müssen, weil er verhungerte. Ein Problem, das wohl nur noch Kwartz hatte. Dabei beginnt er sich zu fragen, warum die Schmiede überhaupt noch stehen soll, wenn der rest des landes doch komplett verwüstet ist. Noch wagt er es aber nicht die Frage laut zu stellen, würde sie doch wohl auch die letzten zaghaften Hoffnungen zerstören.
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Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #382 am: 01.09.2007, 17:38:47 »
Amaris ist keineswegs der Blick von Kwartz entgangen, kurz befor er die Maske Roland und nicht ihm gab.

Das ist nun mein Schicksal. Nichteinmal meine alten Gefährten vertrauen mir noch.

Amaris beginnt erneut an sich zu zweifeln und die Motivation weiterzumachen verliert er so langsam.

Wofür das alles noch? Wofür ... mein Leben ist verwirkt. Ich kann mich nie wieder normal unter ihnen bewegen.

Am liebsten würde er sich einfach hinsetzen und in Frieden sterben, doch nichtmal das scheint ihm das Schicksal zu gönnen. Deshalb trottet er ohne Worte hinter Kwartz her.

Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #383 am: 02.09.2007, 21:40:07 »
Rast- und Ziellos wandern die Abenteurer und Helden weiter durch das trostlose Klageland.
Der Siberys verdunkelt sich langsam bereits, als die Helden in der Nähe einen einzelnen sonderbaren Kriegsknecht entlangwandern sehen.
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Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #384 am: 02.09.2007, 22:16:58 »
Roland erblickt den Kriegsgeschmiedeten und bleibt kurz stehen, um ihn zu mustern und seine Gedanken zu machen.
"Ein Kriegsgeschmiedeter hier? Hm vielleicht stammt er aus einer der Schmieden, vielleicht laufen sie wirklich noch, aber das dürfte bedeuten, dass sie jemand in Besitz genommen und ihre Betreibung gemeistert hat. Ein schrecklicher Gedanke. Vielleicht ist es auch nur der Rest einer einstigen Gruppe, ähnlicher unserer nur das es sich noch schlimmer erwischt hat als uns oder es ist einer dieser fanatischen Spinner, welche diesen Herren der Klingen anbetet, hoffen wir es nicht."
Er schaut zu den anderen und fragt sie.
"Seht ihr den Kriegsgeschmiedeten ebenfalls? Wenn ja hoffe ich es ist keiner dieser fanatischen Anhänger des Herren der Klingen. Vielleicht kann er uns auch helfen oder er ist eine Gefahr, sollen wir es herausfinden?"
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Morpheus

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« Antwort #385 am: 02.09.2007, 22:22:18 »
Auch der Kriegsgeschmiedete entdeckt die Helden.
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Nekron

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #386 am: 02.09.2007, 23:01:28 »
Rastlos und ziellos wanderte Nekron durch die Klagelande. Seid seiner Verbannung aus seiner Gemeinschaft war er die meiste Zeit damit beschäftigt sich gegen Gefahren zu erwehren und den idealen Toten zu finden, um endlich mehr über die bisherigen seltsamen Ereignisse im Klageland zu erfahren. Aber die Leichen, die er bisher fand waren irgendwie nicht sehr informativ gewesen in den letzten Tagen.
Nekron interessierten zwar die körperlosen Untoten, die auf dem Schlachtfeld kämpften, das er von einiger Zeit sah, aber es waren zu viele Parteien involviert und die ganze Situation schien so gefährlich, dass man sich ihr nicht sinnvoll nähern konnte.

Senierend saß Nekron auf einem Boden mit einem Totenschädel in der Hand, welchen er dort an dieser Stelle fand, und sprach: "Ihr wollte mir einfach nichts sagen, was hier passiert, sonst habt Ihr mir immer alles gesagt, warum dieses Mal nicht!" Die Worte von Nekron klangen wie ein vorwurfsvoller, metallisch nachhallender Schrei. Seine Stimme klang so, als ob sie wie an einen echten Menschen, welcher vor ihm stünde, gerichtet worden wäre.

Plötzlich hörte er Schritte. Sie waren schon ganz nah.

Er lag den Totenschädel wieder hin. Stand auf und sprach:
"Wer... wer seid Ihr? Wieder solche komischen Söldner, die alles auf ihrem Weg nach Schätzen ins Klageland einfach blind vernichten? Oder irgend so ein versprengter Militärtrupp der Fleischlinge, die ins Klageland einmarschierten? Falls Ihr mich angreifen solltet, werde ich mich entsprechend verteidigen, das könnt Ihr mir glauben. Ich hatte in der letzten Zeit schon genug hinter mir als einsamer Wanderer in dieser Einöde voller Bedrohungen. Was wollt Ihr also hier? Ihr müsst ja ziemlich waghalsig sein, wenn Ihr zu solch einer Zeit das Klageland bereist."

Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #387 am: 02.09.2007, 23:13:34 »
"Oder tot." beendet Amaris den Satz des Kriegsgeschmiedeten, den er aus gebürtiger Entfernung mustert. "Was macht ein einsamer Geschmiedeter hier draußen?"

Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #388 am: 02.09.2007, 23:16:35 »
"Oder Verzweifelt." setzt Roland fort und besieht sich den Kriegsgeschmiedeten und spricht weiter.
"Ich denke wir wollen euch nichts böses, aber bei meiner Herkunft schwöre ich, dass ich euch in alle Einzelteile zerlege, wenn ihr mir doch einen Grund gebt und glaubt mir, darin bin ich sehr geübt."
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Kwartz

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #389 am: 02.09.2007, 23:55:05 »
"Wir sind hier, um Die Schmiede zu finden. Damit wir einen unliebsamen Gegnstand vernichten können." Sagt Kwartz ganz offen und ehrlich, denn er ist sich verdammt sicher, dass der Kriegsgeschmiedete ihnen gegenüber dadurch in seiner Entscheidung zur Handlung nicht beeinflusst wird. Wenn dies einer der Anhänger des Klingenfürsten ist, wird der Geschmiedete sowieso angreifen.
Um alles wirklich klar zu stellen, fügt er nach einigen Moment, in denen er um eine Entscheidung gerungen hat, hinzu: "Und die Schmiede gleich mit. Nicht das wir das Volk der Kriegsgeschmiedeten hassen würde, wir hassen nur jene, welche die Schmiede für Böses missbrauchen wollen und wollen das Problem bei der Wurzel packen."
Nach der Antwort atmet Kwartz tief ein, bereit beim Ausatmen eine Formel zu sprechen, sollte der Fremde sich in einen Gegner verwandeln.

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