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Autor Thema: [Inplay Part I:] Fallen Angel  (Gelesen 46305 mal)

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Taron

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #165 am: 18.10.2007, 18:50:00 »
Taron zuckte nur auf Menthir's Worte hin mit seinen metallenen Schultern.

"Wisst Ihr etwas, dass uns retten könnte, in dieser Situation?", fragt er Menthir daraufhin nur knapp.

Zu Alvaro sagt Taron dann noch: "Ich war vorhin zu sehr mit dem Heilen beschäftigt, Alvaro. Um Eure Frage nun zu beanworten: Ihr habt in Schwierigkeiten gesteckt, Euch ging es eine Zeit lang nicht gut in der dreckigen Brühe, in welche Ihr fielt, und Ihr schient bewusstlos, aber Euch wurde letztlich geholfen, so dass Ihr nun wieder mehr oder weniger heil auf den Beinen seid."

Menthir

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    • Enwe Karadâs
[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #166 am: 18.10.2007, 20:51:29 »
"Wenn es jemanden von euch hilft zu wissen, dass wir in den Black Bones sind, können wir uns vielleicht an den eigenen Haaren aus diesem Sumpf ziehen."
Menthir blickt vom Kriegsknecht zum Kruzifere, sein Blick wird dabei erwartungsvoll.
Dann durchsucht der Flüchtling aus Cyre sich selbst, ob noch alles an seinem angestammten Platz ist oder er etwas Schwund durch das Abwasserabenteuer erlitten hatte.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Serafil Alrean

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #167 am: 19.10.2007, 01:21:54 »
Schweigend klettert der mit Scheiße bespritzte Valenar aus der Öffnung ins Freie.

"Olladra, was hast du nur für einen verfluchten Tag erwischt. Oh große Ahnen, warum habt ihr mich verlassen?"

Dann tritt er sich die Stiefel ab. Wenigstens war alles bis auf seine Schuhe und den unteren Teil seines Umhanges trocken geblieben. "

Er schien zu überlegen, während er den Vorschlägen der anderen folgte. "Soll ich mich von ihnen trennen und alleine zum Auftraggeber maschieren. Wobei, vielleicht sind wir doch besser zusammen? Verdammter Dreck!"

Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #168 am: 19.10.2007, 01:49:22 »
In diesem Moment erreichen zwei Kriegsknechte die Seitengasse, welche neugierig mit ihren leuchtenden Augenkristallen die Helden mustern und zügig daraufhin das Weite suchen.
Battle and its tools are the only good things in life.

Serafil Alrean

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #169 am: 19.10.2007, 19:27:42 »
Das bleibt auch dem Valenar nicht verborgen!

Ok, schnell weiter.

Er schaut sich um, ob irgendwo in der Nähe eine Luftkutsche zu finden ist. Das Risiko, dass der Kutscher ihn erkennt muss er auf sich nehmen, doch die Gefahr in der Gruppe erkannt zu werden ist deutlich größer.

Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #170 am: 19.10.2007, 19:29:20 »
Doch der Valenar kennt sich scheinbar wenig in Sharn aus, sonst würde er wissen, dass in den Black Bones es keine Siberyskutschen bzw. Luftkutschen gibt.
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Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #171 am: 19.10.2007, 22:22:48 »
Doch in diesem Moment läuft ein Mensch seelenruhig über die Kreuzung, in welche die Seitenstrasse mündet.
Battle and its tools are the only good things in life.

Valrull d'Tharashk

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #172 am: 20.10.2007, 01:56:17 »
Der genervte Halb-Ork hatte Schwierigkeiten, zu erraten, welches Viertel dies ist. Das der Klager es dann eher wusste war ihm äußerst unangenehm.
"Ja, Schwarzknochen!" Fügte er in besserwisserischem Ton hinzu. "Menthis befindet sich in dieser Richtung." Die Behauptung klingt sehr überzeugt. "Und dort befindet sich der dreimal verfluchte Silverw..." er nahm die beiden Geschmiedeten wahr.
"Zeit zu gehen!"
Nun taucht ein Mensch auf, der mit seltsamer Ruhe an der Gruppe vorbei oder auf sie zugeht. Nach Meinung des grünhäutigen Drachenmals hat der nach Fekalien stinkende Haufen etwas mehr "sichtbare" Aufmerksamkeit verdient, innerlich möchte er aber einfach Dampf ablassen.
"Wohl einen auf geheimnistuerisch machen, oder was?" Raunzt er den Fremden an und stemmt die mächtigen Arme in die Seite.

Tomjon d´Sivis

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #173 am: 20.10.2007, 11:39:07 »
"Haben wir zuviel Zeit?" Fragt Tomjon den Halbork. "Erst große Reden schwingen, dass wir los müssen und uns nicht aufhalten lassen dürfen, und fünf Meter weiter, gleich den nächsten Passanten anpöbeln." Doch dann hat Tomjon scheinbar einen Geistesblitz. "Oh entschuldige, jetzt verstehe ich, du willst, indem du dafür sorgst, dass wir auch jedem in Erinnerung bleiben, dafür sorgen, dass uns niemand wiedererkennt." Nach der Aktion des Halborkes war es sowieso schon zu spät, da musste sich der Gnom nicht mehr anstrengen, um dem Fremdem einen Anlass zu geben, die vor Fikalien triefenden Flüchtigen im Kopf zu behalten. Im sarkastischen Ton geht es dann gleich weiter mit: "Genialer Plan, dass ich da nicht drauf gekommen bin." Schnell wechselt die Stimme zu einem ernsten Ton. "Und jetzt bring uns hier weg."

Morpheus

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #174 am: 20.10.2007, 11:56:29 »
Der beissende Geruch von Chemikalien und von Abgasen bzw. Rauch der Schwerindustrie verpestet den sonst schon unangenehme Luft von Sharn hier unten in den Black Bones.
Regen fällt hier fast gar nicht und stattdessen ist es hier unten fast unerträglich heiß.
Die Luft brennt in den Lungen der geschwächten Helden und die ihre Wunden brennen.
Die Augen leiden währenddessen unter dem hohen Ozon des völlig runter gekommenen Viertels der legendären Stadt der Türme, in welchem fast nur Kriegsgeschmiedete leben bzw. leben können.
Battle and its tools are the only good things in life.

Alvaro Ishariot

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #175 am: 20.10.2007, 18:35:54 »
Alvaro richtete sich auf und nahm saugte erst einmal Luft in seine Lungen um wieder zu kräften zu kommen. Nun betrachtete er seinen Körper um zu sehen ob etwas fehlte.

Wie sehe ich denn aus?

Fragte er sich als er seine Verschmierte und schmutzige Rüstung an sah.

War ich... ja ich war... nein das kann nicht sein!
Ich war im Wasser und war am ertrinken!?
Aber ich bin nicht tot, oder zumindest noch nicht.
Asmodeus hast du mich errettet oder waren es diese niederen Wesen hier?


Alvaro machte sich ein wenig sauber indem er versuchte den ganzen "Rotz" der an ihm klebte zu entfernen.
Dann wendete er sich an Taron den Kriegsknecht.
"Habt ihr mich gerettet? Und wenn ja warum? Euer eigenes Leben zu retten auf Kosten von meinem ist etwas, dass ich nicht zu verurteilen imstande bin." fragte er.

Taron

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #176 am: 20.10.2007, 18:47:06 »
"Nun, Kriegsgeschmiedete können weder ertrinken, noch ersticken, Mensch Alvaro. Ihr habt Euch in den Kämpfen, in denen ich Euch sah bisher recht gut geschlagen. Wir sitzen alle in derselben misslichen Lage. Ihr wurdet noch gebraucht. Daher war es für mich recht logisch Euch zu retten. Großartige Verluste konnten wir uns im Kampf gegen unsere Verfolger nicht leisten. Ressourcen zur Heilung standen außerdem noch zur Verfügung und waren einsatzbereit für Eure Heilung.", antwortete Taron Alvaro sachlich nüchtern. In seiner Stimme war keinerlei stolz zu hören wegen irgendeiner "guten Heldentat". Für ihn war die Rettung eine Sache der Logik, keine moralisch Tat irgendwelcher Art.

Ksathra

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #177 am: 21.10.2007, 14:59:55 »
Seelenruhig wandert Ksathra seit Tagen durch die Straßen von Sharn, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei weiß er gar nicht wirklich wo er anfangen soll. Die Botschaften, die er über seine Träume erhielt, waren höchst schleierhaft. Jedoch wusste er, dass immer dann wenn jemand intensiv träumte, die Verbindung von Eberron und Dal Quor besonders stark war und dies seinen Auftraggebern am meisten nütze. Doch wann träumt jemand intensiv?

Mit dieser Frage beschäftigte er sich, als er gedankenversunken durch die Tiefen Ebenen Sharns lief. Dass er dabei von einem, nicht grad angenehmen riechenden, Halbork angepöbelt wurde regestrierte er erst, als dieser eine Standpauke von einem Gnom bekam. Da immer mehr Gestalten, in diesen sonst so lehren Gassen, auftauchen, ist er zumindest leise interessiert, mit wem er es hier zu tun hat. "Was wollt ihr von mir?", fragt er leise und ohne eine Spur von Angst oder Drohung in der Stimme.
Strategie zum überleben eines Abenteuers?
Verhau den Willenswurf wenn du deine Freunde töten sollst!

Valrull d'Tharashk

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #178 am: 21.10.2007, 15:44:43 »
"Nichts, verdammt!"
Grunzt er den Fremden an, bei dem Valrull´s Provokation in ihrer Wirksamkeit deutlich versagt hatte. Die eigentliche Aufregung liegt jedoch in der Wut auf den Gnom begründet, der ihn noch einen Moment zuvor mal wieder ziemlich gereizt hatte.
Mit aller Willenskraft muss sich der Halb-Ork davon abhalten auf seinen zwangsläufigen Gefährten loszugehen. Doch der Unfall in den Drachenkrypten war ihm eine Lehre. Irgendwo am Rande seines Bewußtseins befindet sich der Gedanke, dass der kleine Magierschmied Recht hat.

Seine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf den Weg. Auch wenn er sich einigermaßen sicher ist, in welcher Richtung das Menthisplateau, Everbright und der Silverwineturm liegen, mag er sich nicht die Blöße vor seiner Gruppe geben, den Kapuzenträger genauer zu befragen.

Mit argwöhnischen Blicken mustert er nochmals den Fremden und versucht möglichst viel von dem zu erhaschen, was unter der Kapuze liegt. Aufgrund der Einfachheit der Kleidung hat er den Verdacht, der Fremde sei hier heimisch.

"Nun gut". Valrull´s Stimme ist nun ruhiger wenn auch noch weit von freundlich entfernt. "Ein Ort der Reinigung wäre nicht schlecht. Wie du vielleicht festgestellt hast, können manche Jobs sehr dreckig sein."

Ksathra

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[Inplay Part I:] Fallen Angel
« Antwort #179 am: 21.10.2007, 15:51:47 »
"Ebensogut könnet ihr mich fragen, wieviele Sterne am Himmel sind. Ich kenne die Antwort nicht. um ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal genau wo ich bin. Ich wandelt, wie im Traum und eh ich mich versah, war ich hier unten und traf aus euch. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen? Und im Gegenzug werde ich euch bei eurer Arbeit helfen, auch wenn man dabei dreckig wird", kann sich Ksathra einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen, obwohl er sich gleich darauf innerlich zur Ruhe und Selbstbeherrschung mahnt.
Strategie zum überleben eines Abenteuers?
Verhau den Willenswurf wenn du deine Freunde töten sollst!

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