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Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 45126 mal)

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Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #195 am: 20.08.2007, 18:23:58 »
Jared lässt sich die Worte Kazras durch den Kopf gehen.
"Aus der Erde er meint bestimmt den Khyber, was haust dort. Hm war da nicht irgendetwas mit Dämonen oder andere Kreaturen, welche dort versiegelt sind. Mist hätte ich nur besser aufgepasst damals."
Jared bemerkt das Lilja rot wurde und schaut sie erst mal nicht mehr direkt an, um sie nicht noch verlegener zu machen, aber er beantwortet trotzdem ihr Frage,
"Wen genau kann ich euch nicht sagen, aber wenn er uns sieht, wird er wissen wer wir sind." "Eigentlich darf ich es auch nicht, zumindest noch nicht."
Dann lehnt sich Jared zurück und rieb sich kurz die Schläfen, um sich zu konzentrieren.
"Also ist Bel ein Wesen aus dem Khyber, welcher diese Gegend zerstören will und wir sollen sie aufhalten. Schöne Geschichte." wirft er in den Raum.
"Es klingt zumindest interessant und wenn es wahr ist verhießt es nichts gutes."
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #196 am: 20.08.2007, 18:52:41 »
"Wie? Hast du denn gerade gelogen?," verzieht Lilja enttäuscht das Gesicht und springt sofort von ihrem Stuhl auf, geht um den Tisch herum und legt dem Ork eine Hand auf die Stirn, so als würde sie feststellen wollen, ob er Fieber habe.
"Hmpf. Du bist warm. Das heißt, du lebst noch. Aber deine Hand - lebt sie oder ist sie tot?" Das Mädchen versucht, auch die Knochenpranke prüfend zu berühren.

"Das klingt ja sehr mysteriös," vermeldet die Totenbeschwörerin auf Jareds etwas kryptische Antwort und erlaubt sich wieder einen Blick auf den jungen Mann. Auch sie scheint sich daraufhin zum Nachdenken Zeit zu nehmen; noch im Stehen schaut sie die bunte Runde vor ihren Augen an. "Also, ihr seid alle hier, um diesem Bel kräftig in den Hintern zu treten, richtig? Weil Menschen, Orks und Wanlder schon Wind von seinen Machenschaften bekommen haben?," fasst Lilja es auf ihre Art und Weise zusammen.

Na das ist ja schön und gut, aber ich dachte schon, dieser Kazra hat Ahnung von der Kunst des Blutes! Er hat sich nur über mich lustig gemacht, funkelt sie den Ork finster an, ich habe mir schon Hoffnungen gemacht, dass er weiß, wie man Tote richtig animiert...
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #197 am: 20.08.2007, 19:03:30 »
Schweigend lauscht Aarnai dem Gespräch. Ab und zu wirft sie Lilja böse Blicke zu. Kann das Mädchen denn nie ruhig sein?
Dann erkundigt Aarnai sich "Was wisst ihr über Bel?". Dabei blickt sie vor allem Jared an. Vielleicht würde der Mensch bessere Worte finden können als der Ork.
Nach dem kurzen Satz lehnt Aarnai sich wieder zurück und verschränkt die Arme. Sie versteht noch immer nicht, worin denn nun der weitere Teil der Prophezeiung besteht. Aber jetzt, wo sie die drei gefunden hatten, gibt es ja keinen Grund mehr, sich allzu sehr zu hetzen. Daher hört Aarnai lieber in aller Ruhe den drei neuen - durchaus interessanten - Personen zu.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #198 am: 20.08.2007, 19:17:22 »
Auf Liljas passende Zusammenfassung, muss er doch kurz Lachen.
"Nun ja Kazra wie es scheint egal was kommt. Aber eigentlich bin ich wegen etwas anderem hier. Aber es klingt interessant genug ein Auge darauf zu haben. Trotzdem müssen wir morgen nach Drellin's Ferry."
Dann trinkt er noch einen Schluck des Biers und spricht weiter.
"Aber leider weiß ich nichts über Bel. Ich höre zum ersten Mal von ihm."
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Kazra

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #199 am: 20.08.2007, 19:29:16 »
Kazra hält bei der Prozedur der Untersuchung des um ihn flitzenden Mädchens still und tut überhaupt nichts dagegen, obwohl es ihm nicht behagt.
"Nun lass mich", brummt er erschöpft, als die Prüfung vorüber und er im Glauben ist, den Durst des Mädchens endlich gestillt zu haben, als sie auch seine Hand, überhaupt das Objekt ihres Interesses, betastet hat.
Die Knochen sind, genau wie das stellenweise darüber liegende Horn, so kalt wie die Tischplatte, worauf sie liegen. Aber als Kazra sie fortzieht, biegen und strecken sich die kleinen Glieder.
"Du weißt alles", fügt er noch hinzu, in der Hoffnung, sich von dem Wirbelstürmlein zu befreien.
Als er aber erkennt, dass sie seine einzige Verbündete ist, wenn er sich einer Erzählung über Bel entziehen will, beginnt er hastig und überraschend kraftvoll, zu erzählen "Man hat diese Hände von der Geburt, und sie heißen Sakah. Ich kann..." Weiter kommt er nicht, von Jared direkt dazu aufgerufen, über den Teufel zu berichten.
Mit einem Seufzen setzt er sich auf, als müsste er erst wieder den Leib dazu anspornen, Worte herauszulassen. Er zögert lange, und spricht leise und offensichtlich sehr angewidert von den eigenen Worten
"Bel führt Heere aus Teufeln, er ist ein großer Teufel selbst, wie ein Dinosaurier mit Schuppen, mit Flügeln, und er ist zwei Männer groß. Ich weiß auch nicht mehr. Er ist ein grausamer Feldherr."
Nicht lang muss er überlegen und pausiert. "Aber ein starker Feldherr. Ich selbst kämpfe manchmal wie er."
Damit endet er schon, zieht die Stirn einmal mehr in Falten und blickt auf die Tischplatte und die Getränkekrüge der anderen.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #200 am: 20.08.2007, 20:26:29 »
Jared legt die Stirn in kurz in Falten.
"Ob er es ist oder nicht spielt keine Rolle. Da wohl keiner weiß, was es mit dieser Prophezeiung auf sich und solange wir nicht drüber stolpern können wir auch nicht viel tun oder? Außerdem muss ich und Tekhaar noch etwas erledigen so oder so."
fasst er zusammen und schaut, ob die anderen Einwände haben.
Dann trinkt er seinen letzten Schluck Bier und fragt die Neuankömmlinge, so dass es auch andere hören können in dem Gasthaus.
"Kennt sich jemand von euch in der Gegend aus oder kennt ihr jemand, welcher sich auskennt?"
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #201 am: 20.08.2007, 20:36:48 »
An Aarnais bösen Blicken scheint sich Lilja überhaupt nicht zu stören, hin und wieder grinst sie die Wandlerin sogar frech an. Kazras Knochenhand bleibt noch eine Weile lang Objekt ihres Interesses, ist sie doch der Hand eines skelettierten Untoten so ähnlich.
"Sakah? Hm, noch nie gehört," schüttelt sie unwissen den koph. "Von Geburt an hat man sowas, sagst du? Waren deine Eltern...ähm...nun, magiebegabt," versucht sie direkte Anspielungen auf Nekromantie zu vermeiden, angesichts einer bunten Schar, der sie noch nicht wirklich trauen kann, "oder ist das wirklich ein Ding aus den Tiefen von Khyber?"

Die Müdigkeit fordert jedoch auch von der Totenbeschwörerin ihren Tribut, sodass diese schließlich doch noch vom Orkenkrieger ablässt und sich an ihren Platz setzt. Das Serviettenkügelchen von einer Hand in die andere schnippend, bleibt Lilja für eine Minute wirklich ruhig. Erst als Jared - der in dieser Minute nicht unbeobachtet geblieben ist - nach Ortskundigen fragt, hebt die müde Karrn ihren Kopf.
"Hm? Ein bisschen kenn' ich mich aus, wieso?"
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Narl

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #202 am: 20.08.2007, 20:36:53 »
"Niemand bislang weiß, was rote Klaue ist. Vielleicht tatsächlich großer Dämonenfürst oder böse Anbeter von ihm. Seherin sah Rauch und Blut, verpestete Luft weit über Tal erstreckt," rätselt Narl röchelnd, da er sich gerade wieder einen tiefen Schluck von dem beeindruckenden Tal gegönnt hat.

"Etwas Landkunde sicher nützlich", spricht Narl sich Lilja wendent.
"Aber brauchen Führer, der viel weiß über Elsir Tal. Vielleicht finden wir in Drellin´s Ferry oder fragen Bedienung hier," sagt er, als wäre es bereits beschlossene Sache, dass die beiden Gruppen ab nun zusammen reisen würden.

Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #203 am: 20.08.2007, 20:48:03 »
Als Narl von der Seherin spricht, nickt Aarnai bekräftigend und blickt dabei noch eine Spur ernster als sonst.
Dann wendet sie sich an Jared "Du sagst ihr müsst noch etwas unternehmen. Wann können wir dann aufbrechen? Morgen?" Auch wenn die Wandlerin nicht ungeduldig wirkt, scheint es ihr unbegreiflich zu sein, dass man nicht überhaupt sofort aufbricht.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #204 am: 20.08.2007, 20:54:48 »
Jared antwortet völlig müde.
"Ja wir brechen morgen auf, sobald wir jemand finden, welche sich etwas besser auskennt und wir uns Pferde besorgt haben und ich endlich in das Land Träume gegangen." und realisiert die Worte der Wandlerin erst im nachhinein und fragt nach. "Wir? Wollt ihr etwa mit kommen?"
"Weitere Mitglieder wären nicht schlecht und das Mädchen wäre vielleicht in besseren Händen und in meiner nähe." muss er seine Gedanken etwas fröhlich abschließen.
"Aber wenn ihr mit kommen wollt müsst ihr uns auch bei unserer Aufgabe helfen."
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Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #205 am: 20.08.2007, 20:59:37 »
"Was ist eure Aufgabe?", erkundigt Aarnai sich gespannt, bevor sie selbst noch eine der Fragen Jareds beantwortet hat. Ob wir mitkommen wollen? Nun, ich für meinen Teil habe mittlerweile zu viel darüber erfahren, um es zu ignorieren. Aber erstmal sehen, wie die drei so sind - zur Not muss ich eben alleine aufbrechen.

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #206 am: 20.08.2007, 21:19:22 »
"Das wissen wir selbst noch nicht. Wir müssen nur jemand treffen, welcher uns weiter Instruktion gibt, Ich kann und darf leider im Moment nicht zu viel sagen. Aber es ist eine ernste Sache, welche diese Gegend betrifft und schlimme Konsequenzen haben kann, vielleicht hängt es auch mit der Prophezeiung zusammen, vielleicht auch nicht.." antwort er etwas verschlossen. "je weniger sie erst mal wissen, desto weniger kann es ihnen und uns schaden. Außerdem kann ich das nicht jedem Wildfremden erzahlen vor allem nicht in der Öffentlichkeit."
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Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #207 am: 20.08.2007, 21:25:12 »
Auf die Frage Jareds hatte der Goblin den Mann am Nachbartische, den vermeintlichen Spion, eingehend gemustert. Ich weiß nicht, wir sollten uns auch daran halten, die Häuser rauszuhalten. Andererseits muss er ja nicht wissen, wohin wir gehen. Auskennen tut er sich vielleicht schon., wägt er noch gedanklich ab, als auch schon Kazra in Begleitung von zwei Wandlern und einem Mädchen die Taverne betritt. Der kleine Goblin macht große Augen und ist froh, dass diese Neuankömmlinge so gesprächig sind, so kann er das ganze erstmal beobachten und verdauen. Tief lehnt er sich in seinen Stuhl zurück und schämt sich nicht, die Meute eingehend zu mustern, ohnehin wirken sie viel zu beschäftigt, seine neugierigen Blicke zu bemerken. Kaum merklich gibt er Jared seine Zufriedenheit über dessen Verschwiegenheit mit einem Nicken bekannt - nicht wirklich wissend, ob der neue Partner seine Geste zuordnen kann. Zwei Wandler und ein Mädchen, plaudern von einer Prophezeiung. Kazra steigt voll darauf ein. Das gibts ja nicht, beim Spötter. Das würde einem doch kein Goblin abkaufen, sowas. Ogeraugen.

Aarnai Wulfkhant

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #208 am: 20.08.2007, 22:08:11 »
Viel sagt Jared nicht, aber Aarnai gibt sich zufrieden, mit dem was sie hört. Es scheint tatsächlich wichtig zu sein und nachdem sie in der Prophezeiung vorkamen, dürften die drei Personen wichtig sein. Warum also nicht, mit ihnen zusammen etwas unternehmen?
Aarnai wendet sich an Narl "Was meinst du, sollen wir uns ihnen anschließen? Ich wäre schon dafür - aber denkst du es ist ratsam das Kind mitzunehmen." Während sie redet, gibt Aarnai sich nicht allzu viel Mühe, nicht von den anderen gehört zu werden.

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #209 am: 20.08.2007, 22:10:09 »
"Ob wir mitkommen wollen! Ja, selbstver... Ähm, ich überleg's mir noch," versucht Lilja hochnäsig zu wirken, was ihr nicht so recht gelingt. Eigentlich gar nicht. Zum Glück für die anderen, von der Karrn genervten, Gefährten, entdeckt das Mädchen endlich ihre noch volle Tasse mit Tal und widmet sich dem Getränk; allerdings lässt sie schon der erste Schluck das Gefäß klackend abstellen und auf dem Stuhl zurückwippen.
"Schaaaarf!," jammert sie und fächert sich mit einer Hand Luft zu. Nachdem der Schock etwas nachgelassen hat, nippt Lilja nun sehr vorsichtig und langsam am würzigen Getränk und beobachtet dabei Narl, wie dieser mit seinem Trunk umgeht. Den scheint es nicht umgehauen zu haben. Nunja, wer weiß, was er in seiner Wildnis so isst...
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