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Autor Thema: [Prolog] Schatten ziehen auf...  (Gelesen 73397 mal)

Beschreibung: Himmlischen Glitzern in den Tiefen des Khyber

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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #45 am: 29.08.2007, 01:17:50 »
Bombur zieht seine schweren Panzerhandschuhe ruckartig aus und wischt seinem Bruder die Tränen mit seinen wurstigen Finger weg.
"In Ordnung-ich werde versuchen Dich gewähren zu lassen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, jedoch werde ich Dich immer Glaimbar nennen.
Und nun lasst uns nach einer Schänke suchen.", antwortet der Ritter sanft und zieht dabei seine Handschuhe wieder an.
Ohne einen weiteren Blick oder Wort geht der Drachenmalträger weiter in Richtung "Goldenen Horn".
“Dol Dorn doesn’t need your coin, friend. He asks for your blood in battle!”

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #46 am: 29.08.2007, 01:47:04 »
Bombur und Barian gehen ohne weitere Worte durch den Distrikt Höchstturm und schlagen sich durch die Masse der Leute, welche immer noch in diesem Distrikt vorherrscht durch den Luftschiffverkehr, doch sie kommen gut voran und finden sich nach wenigen Minuten im Universitätsdistrikt wieder. Die Student mustern euch mit gemischten Gefühlen, doch die meisten sind verwundert und einige scheinen auch Missbilligung in der Mine zu haben, doch Bombur führt beide Zielsicher weiter bis sie vor dem Gasthaus "Zum goldenen Horn" stehen und Bombur als erster eintritt. Es ein kleinerer Schankraum als es von außen vermuten ließ und neben einer Bühne, den Tischen für verschiedene Völker, seht er am Tresen den halbelfischen Wirt wie er mit einem junger Mann redet, welcher Anfang 20 ist, dunkles Haar trägt und ein angenehmen Äußeren hat. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Daneben sitzt ein Junger Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und (normalerweise) sauber. Dieser sitzt über einem einfachen Mahl und schaut unbeteiligt in den Raum.

Sowohl Jovid als auch Rossi bemerkt aus dem Augenwinkel, dass zwei weitere Personen den Raum betreten haben. Der Erste, welcher eintritt, ist ein rothaariger Zwerg im besten Alter und von stolzer Natur und Körperbau. Der Zweite, welcher dem Ersten folgt, ist ein sehr kräftiger Zwerg. An seinem ganzen Körper hat er Muskeln, welche er auch dafür benötigt seine Riesige Axt zu schwingen, welcher er bei sich trägt. Ansonsten ist er aber eher unscheinbar. Er trägt , wie eigentlich jeder Zwerg der etwas auf sich hält eine Kettenhemd, das aufwendig verziert ist und einen dunklen Reiseumhang. Er hat sich einen langen Bart wachsen lassen der ihm bis zum Gürtel reicht. Er ist wie seine Haare in einem dunklen Braun bis fast zu einem schwarz. Auf seiner linken Gesichtshälfte trägt er eine Narbe.

Während Abhay und Xaver im Gasthaus „Zur stummen Eiche“ in ein Gespräch vertift sind, betritt eine weitere Person den Raum. Es ist ein Elf in einer langen brauen Robe. Sein langes schwarzes Haar ist zersaust und unordentlich und unter seinen Augen zeichnen sich starke Augenringe ab. Sein Blick wirkt gehetzt und ein leichter Funke des Wahnsinns scheint darin verhaftet zu sein. Sein Gesicht selbst wirkt ziemlich Älter als man es im ersten Moment und vor allem von einem Elfen erwartet. Er scheint sich kurz um zu schauen und erst bei länger Betrachtung fällt Xaver aus, dass es sein alter Mentor Aronax ir`Kaltor ist. Er sieht schlimm ist aus im Vergleich zu deinen letzten Erinnerung und um Jahrzehnte gealtert und irgendetwas scheint ihm zu gesetzt zu haben. Doch er scheint dich nicht zu bemerken oder zu erkennen.
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Bombur

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #47 am: 29.08.2007, 01:56:23 »
Bombur d'Kundarak sucht für sich und seinen Bruder einen freien Tisch und mustert ansonsten die restlichen Gäste, wobei er nicht nur nach Drachenmalträgern schaut, sondern auch nach möglichen Gefahren, denn dieser Zwerg rechnet genauso wie ein Kriegsgeschmiedeter immer mit einem Kampf.
Zumindest hat er sich dies seit Dreadhold angewöhnt.
Falls er nicht fündig in Sachen freier Tich, so fragt er freundlich und mit höflichen Ton, ob sich die beiden Zwerge zu dem Halbling und dem adeligen Jüngling setzen dürfen.
Den halblefischen Wirt begrüßt er freundlich und bestellt zwei Humpen Bier für sich und seinen Bruder.
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Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #48 am: 29.08.2007, 02:01:28 »
Da die Taverne bis auf die drei anderen Gestalten völlig leer ist, ist ein freier Platz schnell gefunden. Der Wirt mustert euch zwar kurz kritisch, doch schaut dann zu Jovid und flüstert ihm. "Wartet kurz, ich bin gleich zurück." Er verschwindet hinter dem Tresen und zapft zwei frische Biere und stellt sie vor Bombur und Barian ab und meint zu ihnen.
"Echtes Zwergenbier aus den Festen von Mror, lasst es euch munden."
Dann geht er wieder zu Jovid.
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Bombur

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« Antwort #49 am: 29.08.2007, 02:20:29 »
"Bier aus der Heimat?", denkt sich Bombur skeptisch und schaut sich den Humpen Bier vor sich an.
Schießlich hebt er den Bierkrug an, nachdem er erneut seine Panzerhandschuhe ausgezogen hat, und stößt mit seinem Bruder an, um anschließend das Maß Bier zu kosten.
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Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #50 am: 29.08.2007, 08:27:49 »
"Etwas zum Essen und Trinken ist gut. Die lange Reise steckt mir in den Knochen."

Jovid setzt sich an einen freien Tisch.

"Ihr kennt meinen Vater? Dann könnt ihr mir sicherlich auch etwas über den Grund meiner Reise verraten."

Dabei lächelt er Mandyran freundlich an.

Barian Blutaxt

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« Antwort #51 am: 29.08.2007, 10:25:14 »
Das nennen die Menschen also eine Taverne...

Während Bombur etwas bestellte und sich kurz Zeit nahm für einen Platz schaute sich Barian in der Taverne um und sog die Düfte die dort waren in sich ein.

Es hätte schlimmer kommen können.

Jedoch wollte er durch sollte Gedanken nicht die wiedersehensfreude mit seinem Bruder überschatten lassen und setzte sich hin. Als der Wirt dann mit dem "Echten Zwergenbier" kam hob er den Humpen, stößt mit seinem Bruder an und trinkt gut die Hälfte mit einem Zug weg.
"Das soll echtes echtes Bier aus meiner Heimat sein?" fragte er und schaute seinen Bruder etwas irritiert an.
Baruk Khazad. Khazad ei Menu!

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #52 am: 29.08.2007, 11:24:36 »
Mandyran nickt und sagt freundlich zu Jovid.
"Irgendeinen Wunsch, was das Essen betrifft. Ansonsten ja ich kann euch etwas über eure Reise erzählen. Genau genommen bin ich dafür verantwortlich, da ich mich bei eurem Vater gemeldet habe, da ich die Hilfe einer vertrauenswürdigen Person brauche und da er eurer Vater euch empfohlen und ich habe zu gestimmt."
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Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #53 am: 29.08.2007, 13:11:27 »
"Eine gute Suppe, dann etwas Braten - Obst wäre auch nicht schlecht. Zum Braten ein Gläschen Wein, dann ist die Welt nach der langen Reise wieder in Ordnung."

Dann lehnt er sich etwas vor und spricht etwas leiser.

"Und dann erzäht mir, wie ich Euch helfen kann."

Xaver ir'Dain

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« Antwort #54 am: 29.08.2007, 14:21:13 »
"Aronax.". flüsterte die maskierte Gestalt, als er seinen alten Mentor sah. Natürlich konnte dieser Xaver nicht erkennen, sie haben sich seid fast 10 Jahren nicht mehr gesehen und er sah nun völlig anders aus. ir'Dain strich über die Maske. Damit kann er mich bestimmt nicht erkennen.

"Aronax, hierher.", winkte er dem Elfen zu mit vertrauter Stimme.

Luther Engelsnot

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #55 am: 29.08.2007, 15:40:04 »
Mandyran nickt Jovid zu und macht sich daran kurz in der Küche zu verschwinden. Doch schon nach einigen Minuten kommt er mit einem Glas Wein, etwas Obst und einer Suppe wieder und stellt es vor Jovid ab ehe er sich zu ihm setzt.
"Der Braten wird noch etwas dauern, aber das könnt ihr euch sicher denken. Also mein Anliegen, aber zuerst möchte ich sagen ich wäre erfreut, wenn noch etwas später eine kleine Darbietung bringen wird, ich will ja schließlich sehen, ob ihr auch etwas taugt als Mitglied des Liederzirkels. Aber darauf kommen wir später zurück, ach und ihr dürft natürlich hier übernachten und unsere Einrichtungen benutzten." spricht er vergnüglich ehe er etwas leiser wird und sich etwas betrübtes, aber auch bedrohliches in die Stimme mischt.
„Habt ihr schon von den Gerüchten über die neue Schmugglerbande gehört, welche angeblich Artefakte und Syberis-Splitter aus Xen`Drik schmuggelt?“

Aronax schaut sich kurz verwirrt um und mustert Xaver nachdem er seine Begrüßung vernommen hat misstrauisch ehe er mit schnellen Schritten am Tisch ist und Xaver fast hass erfüllt anfunkelt.
„Woher weiß das ihr es wirklich seid? Was wenn ihr ein Attentäter seid oder ein Schwindler und wer ist dieser Junge?“ fragt er mit einer nervösen Stimme und zeigt auf Abhay.
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Xaver ir'Dain

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #56 am: 29.08.2007, 16:17:27 »
Xaver verspürte die Anspannung in Aronax's Stimme, so versuchte er dagegen zu wirken.
"Alter Freund, das wird schwierig. 'Wechselbälger können überall und jedermann sein.' ",antwortete er zweideutig., aber für Aronax sollte es einen Sinn ergeben, schließlich hatte dieser ihn in viele Dinge unterwiesen und dieser Spruch sollte der junge Xaver immer merken, denn jemand von seinem Schlag sollte mit sowas immer rechnen. Außerdem war es das Passwort um in Aronax's Lesezimmer zu gelangen.

"Ihr seht schrecklich aus, alter Mann. Wenn ich gewusst hätte, dass Ihr Probleme habt, dann wäre ich früher gereist.", wirkte er besorgt, als er den alten Elfen musterte.

Oh, entschuldigt, das ist Abhai Rakesh mein Leibwächter.", zeigte er auf den Jungen, "Man sollte seine Fähigkeiten nicht unterschätzen."

Xaver betrachtete die forstenden Augen seines Mentors ob tatsächlich er unter der Maske ist.
"Ich bin es wirklich! Nur eben ein wenig...verunstaltet.", fuhr er über die Maske leicht. "Ich schrieb dir vor einigen Jahren darüber."

Jovid ir'Tholaran

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« Antwort #57 am: 29.08.2007, 16:36:36 »
Jovid löffelt genüßlich die Suppe.

"Eine kleine Vorführung, soso. Ich hoffe, die Reise hat mich nicht einrosten lassen."

Bei diesen Worten fängt er an zu lachen. Als ihm Mandyran von den Schmugglern erzählt, wird er plötzlich ernst.

"Nein, davon habe ich noch nicht gehört. Gut, geschmuggelt wird überall und zu jeder Zeit. Darum habe ich diesen Sachen keine große Bedeutung beigemessen. Was ist an der neuen Bande denn so ungewöhnlich?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #58 am: 29.08.2007, 19:15:40 »
Mandyran schaut ernst zu Jovid und beginnt in verschwörerischen Ton zu erzählen.
"Nun ja es ist leider so, natürlich wird immer mal wieder Artefakte aus Xen`drik geschmuggelt werden, aber die seltensten schaffen es wirklich und wenn dann sind es meist nur wenige Artefakte, aber wenn das Gerücht stimmt, sollen sie viele Artefakte und Syberis-Splitter schmuggeln und nun ja dieseSplitter werden meist nur für benötigt, um Drachenmale zu verstärken, aber wozu schmuggelt jemand dann diese Splitter? Es kann keines der normalen 12 Häuser sein, da sie sie alle legal haben könnten und Haus Tharashk den Abbau überwacht, allerdings führt das zur Befürchtung, dass noch jemand Interesse an den Splittern hat, eine Organisation mit Drachenmalen oder jemand, welcher eine neue Möglichkeit für die Splitter hat. Manche munkeln es wäre die Bande der Tarkanan, aber wer weiß. Doch was mich eigentlich mit diesem Thema verbindet ist, dass die Stadtwache vor kurzem endlich eine Gruppe der Schmuggel stellen konnte, um heraus zu finden wer sie sind und was sie genau schmuggeln, doch leider ist diese Gruppe auf den Weg aus dem Unterreich Sharns verschwunden und die zweite Gruppe, um sie zu suchen ebenfalls und genau da liegt das Problem. In der zweiten Gruppe, nun in der zweiten Gruppe..." Mandyran schien Probleme zu haben weiter zu sprechen und eine einzelne Träne tritt in sein linkes Augen. "Nun in der zweiten Gruppe ist mein Sohn und ich möchte das ihr heraus findet, ob er lebt..." Mandyran schaut wieder etwas zu Boden und scheint sich fassen zu wollen, ehe er weiterspricht.

Aronax schien sich etwas zu beruhigen, aber seine Augen scheinen immer noch viel zu gehetzt. Er setzt sich zu Xaver und Abhay und mustert Abhay nur kurz ehe er seine Stimme wieder erhebt. "Es ist gut, dass ihr euch einen Leibwächter besorgt habt, man kann nie vorsichtig genug sein, vor allem nicht in diesen Tagen und ja ich habe Probleme, aber ihr könnt mir nicht helfen, bis jetzt nicht, doch jetzt brauche ich eure Hilfe. Es geht um eine neue Schmugglerbande, sie stehen im Zusammenhang mit meiner Forschung, nun zumindest versuche ich das heraus zu finden und da kommt ihr ins Spiel. Ich kann nicht ewig mit euch reden, denn ich habe Angst, dass sie mich beobachten und dann euch ebenfalls Bedrohen, aber werdet ihr mir helfen? Ihr müsst mir helfen, denn ich kann niemanden vertrauen."
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Jovid ir'Tholaran

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[Prolog] Schatten ziehen auf...
« Antwort #59 am: 29.08.2007, 19:30:22 »
Jovid hört auf, seine Suppe zu löffeln und antwortet dem Halb-Elfen:

"Das ist sehr bedauerlich, und ich verstehe natürlich, daß ihr Euch Sorgen macht. Ich würde mich auch auf die Suche machen, doch wie soll ich das alleine schaffen? Aber erzählt mir mehr von dieser Gruppe. Wieviele waren es? Wo sind sie hingegangen? Wann und wo gab es den letzten Kontakt zu ihnen?"

Er macht eine kurze Pause, um einen Schluck Wein zu trinken.

"Je mehr ich darüber weiß, desto besser ist das."

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