"Wartet kurz. Ich will noch ein, zwei Zauber wirken, bevor wir uns weiter nähern." Sagt der Ork mit ruhiger Stimme, obwohl sein Blick, wie der seiner Gefährten, auf sein späteres Grab gerichtet ist - schmlimmstes erwartet der Ork.
Kurz geht Kwartz zu seinem halblingischen Freund hinüber und spricht dann eine kurze Zauberformel. Gleich darauf leuchtet eine durchscheinende Kugel auf und zieht sich sofort zusammen. Während die Kugel die Form des Halblings annimmt, den sie umgibt, verblast sie.
Roland schaut sich die Schmiede an und gibt ein leises Seufzen von sich. "Was für ein Wunderwerk. Was wurde wohl alles in dir erschaffen, welche Wunder kreiert? Es ist eine Schande was aus dir geworden ist und aus diesem schönen Land. Aus meinem Haus. Aber eher werde ich sie zerstören als sie diesen schleimigen Bastarden dieses selbsternannten Hauses zu überlassen. denkt er sich und ballt seine Fäuste so sehr, dass seine Knöchel weiß hervor treten. Sein Blick wurde grimmiger und er schaut zu den anderen. "Wenn ihr wollt und wir einige Minuten erübrigen können, könnte ich einige Waffen tödlicher gegen Konstrukte, welche wir bestimmt treffen, machen oder gar die ein oder andere Rüstung verbessern."
Auch Amaris fixiert die Schmiede und saugt alles in sich auf. Wie oft hat er schon von diesem Ort gehört. Wie oft hat er ihn sich vorgestellt. Er war gepsannt was sie erwarten würden. "Freunde .... " begann er langsam "der Zeitpunkt ist wohl gekommen. Die Reise mit Euch war nicht lang und doch haben wir viel zusammen erlebt. Ich weiß nicht ob und wenn wer hier wieder herauskommen wird, aber seit euch sicher, dass über den der es schafft, später einmal Lieder gesungen und Geschichten erzählt werden. Sollte ich nicht zu denen gehören, die diesen Ort wieder verlassen, so habe ich nur eine Bitte an Euch. Nehmt dieses Buch und übergebt es, zusammen mit meinem Sigelring, der Bibliothek von Korranberg. Meine Schwert dürfte euch für den Aufwand entschädigen." Er zeige ihnen kurz das schwarze Buch, in welches er seine gesamte Geschichte und all sein Wissen über Drachen geschrieben hatte. Dann verstaute er es wieder sorgfältig in seinem Rucksack. Dann zieht er geräuschvoll sein Schwert, dreht es kurz in seiner Hand und schwingt es ein, zwei Mal durch die Luft. "Also dann, tun wir das, wofür wir gekommen sind."
"Aastarion, ich bete zu dir. Ich lege mein Schicksal in deine Hand. Führe mich und zeige mir den richtigen Weg durch diese Schlacht."
Nekron schaute die Festung an. Besorgnis war in sein Augen zu sehen, obwohl das für einen Kriegsgeschmiedeten in der Form wie es bei ihm auftrat sehr ungewöhnlich war. Jedoch war da ein Drang in ihm den Anhängern des Klingenfürsten ein Schnippchen zu schlagen. Wenn die Schmiede zerstört war, konnte sie auch niemals mehr einer seiner Anhänger in seinen Besitz nehmen.
Als Nekron schwarze, nekromantischen Körper mittels eines Zauber fließen, hatte das die Wirkung, die er sich erhoffte. Er wurde etwas ruhiger doch sein Geisteszustand könnte sich jeder Zeit wieder ändern. Für einen Außenstehenden mag das ein seltsamer Anblick sein wie dunklen Energien in seinen konstrukhaften Körper fuhren.