"Ich werde mich gleich aufmachen und die Stadt etwas erkunden. Wenn ich heute Abend nicht zurückbin, dann brecht ohne mich auf.", sprach der Gnom.
Dann breitete er seine gesamte Ausrüstung auf dem kleinen Tisch, der sich in dem Raum befand, aus und wählte diejenigen Dinge aus, die ihm bei dieser kleinen Mission am dienlichsten waren: Die Dolche, die Werkzeuge, mit denen man Schlösser öffnen konnte, der Gürtel mit den vielen Taschen, in denen allerhand Kleinkram verstaut war, der pralle Münzbeutel, das Kurzschwert. Er legte seine Lederrüstung an, die ihm mittlerweile so vertraut war, dass er sich mit dieser Rüstung genauso behende bewegen konnte wie ohne. Dann legte er sich den schwarzen Umhang um die Schultern, der sein Äußeres fast komplett verbarg. Zuletzt betrachtete er den Kurzbogen. Nein, entschied er, der belastet mich nur. DIe übriggebliebene Ausrüstung verstaute er in seinem Rucksack, den er dann aufnahm und mit einem breiten Grinsen Khondar zuwarf.
"Hier, Onkel Khondar. Bist du so lieb und passt darauf auf, während ich weg bin, ja? Da sind ein paar Dinge drin, die mir lieb und teuer sind, und bei dir kommt ja nichts weg, oder?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte er sich an Theresa: "Habt ihr hier eine Karte der Stadt? Sie muss nicht detailliert sein, es reicht, wenn die Hauptstraßen, die Tore sowie unser Standpunkt hier darauf verzeichnet sind."