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Autor Thema: [IC] Feuer und Feier  (Gelesen 48667 mal)

Beschreibung: Das Brandopfer - Kapitel 1

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Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #210 am: 08.01.2008, 19:35:36 »
Der Einwand Ancryms riss Mestrard aus seinen Gedanken. So hatte er den Sheriff nicht verstanden, allerdings begriff er sofort, wie sehr diese Interpretation den Shoanti kränken und verletzen musste. Hier ging es um dessen Ehre, und Hemlock müsste eigentlich darum wissen.

"Das will ich dringend unterstützen, Sheriff!" bekräftigte der Kleriker Ancryms Einwand etwas lauter als gewöhnlich.  In seinem normalen, ruhigen Tonfall fügte er hinzu: "Und ich hatte Euch auch nicht so verstanden, dass Ihr Ancrym ausschließen wolltet, als Ihr uns gebeten habt, den Clan der sieben Zähne aufzusuchen. Ohne seine Kampfkraft und Entschlossenheit hätte es für uns nicht so rosig ausgesehen."

Seine Gedanken verbarg Mestrard wie meist hinter einer Maske der Ruhe und Gelassenheit. Lange war er nicht so aufgewühlt gewesen wie in diesem Gespräch. Und wenn er es doch so gemeint hat, dann muss er nun zusehen, wie er sich herausredet! Das Schicksal ist nicht komplett vorherbestimmt, mein grauberobter Begleiter.

Bei dem Gedanken an den kürzlichen Disput lächelte Mestrard kurz und blickte dann zu Ocura, "Dein Angebot, uns zu begleiten freut mich sehr, nicht nur Deine Schwerter sind willkommen. Auch ich erwarte Antworten. Heute oder in den nächsten Tagen, Pharasma alleine weiß, wie es kommen wird."
Bei den beiden letzten Sätzen wurde die Stimme des großgewachsenen Shonati immer leiser und abwesender, so dass  die Worte nur noch von denen gehört wurden, die direkt neben ihm standen und auch diese waren nicht sicher, was er genau gesagt hatte.
Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung, nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.

Perriyon

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #211 am: 08.01.2008, 22:28:54 »
Eine Weile lang ließ sich Perriyon den Auftrag des Sheriffs durch den Kopf gehen. Neugierig war er schon, das musste er sich eingestehen, weshalb er auch eigentlich ganz gerne angenommen hätte, aber andererseits - draußen in der Wildnis, ab von den Annehmlichkeiten der Zivilisation...
Ach was soll's? Ist ja nicht mal für einen ganzen Tag und sicher besser, als an einem langweiligen Schreibtisch zu sitzen und Bücher prüfen zu müssen.
"Wenn es darum geht, etwas über diese Goblinplage herauszufinden, bin ich dabei." verkündete er großspurig, "Aber ich bin auch der Meinung, dass wir jemanden dabei haben sollten, der eventuell als Begleitschutz agieren kann." unterstützte er dann Arathis' Vorschlag und fügte schnell mit einem kurzen Blick auf Ocura hinzu: "Nicht, dass ich hier jemandem zu nahe treten will, aber man weiß ja nie..."
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Eando Kline

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #212 am: 08.01.2008, 22:55:15 »
Zanthus schaute Arathis etwas säuerlich an. "Und was soll Euch ein Bildnis Nualias wohl bringen, Fremder, wollt Ihr damit etwa ihre Knochen identifizieren? Mir scheint es viel wahrscheinlicher, dass das, was Ihr so verneint, nämlich Ihr Aussehen, der eigentliche grund für euer Begehr... was grinst Ihr eigentlich so unverschämt, Sheriff?"

Aus Hemlocks Grinsen wurde Gelächter. Glucksend wandte er sich an Arathis. "Ihr müsst wissen, unser Priester hier teilt nicht gerne. Vor allem nicht den Anblick eines ganz bestimmten Bildes, dass er in seiner Jugend einmal gezeichnet hat und von dem ich zufällig weiss, das es heute noch exisitiert. Ach kommt, Abstalar, niemand hier will das Andenken Nualias entehren. Und wer weiss, falls die schlimmsten Vermutungen, die heute hier geäußert wurden, zutreffen sollten, wer weiss, wofür es dann gut sein mag?"

Zanthus sah so aus, als wolle er heftig widersprechen, dann aber nickte er mürrisch und meinte, er sei gleich wieder da. Nachdem er den Raum verlassen hatte, wandte Belor Hemlock sich seufzend Ancrym zu.

"Immer noch so leicht zu kränken? Du solltest mich inzwischen besser kennen. Natürlich sollst Du mitgehen, immerhin kennst Du mit Ausnahme Mestrards die Gegend von allen wohl am besten. Führe die anderen dahin, wo der Schankswald von der Küstenstraße zurückweicht. Folgt dann dem Waldrand, bis er zu einer Spitze zusammenläuft. Wenn Ihr dort in den Wald eindringt, solltet Ihr die Goblinbauten nicht verfehlen können.

Und noch eines," fuhr er mit Blick auf den immer noch unglücklich dasitzenden Naffer fort.  "Mestrard, ihr solltet es besser wissen, schließlich wisst Ihr, womit er früher seinen Lebensunterhalt verdiente. Natürlich hatt Naffer Tobyns Grab auf Spuren untersucht, nur hat er keine finden können. Wer immer sich an dem Grab zu schaffen machte wusste jedenfalls, wie man seine Spuren verwischt."

Die Tür ging auf und Zanthus kam herein. Immer noch missmutig legte er ein in einen einfachen Holzrahmen eingefasstes Porträt einer jungen Frau auf den Tisch. "Da, schaut sie euch an."


Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #213 am: 08.01.2008, 23:12:42 »
Der Shoanti wurde von den Worten des Sheriffs härter getroffen als er es sich anmerken ließ. Nur Naffer und vielleicht Ancrym erkannten dies in seinem Blick, als er seinen Freund, den Friedhofswärter, ansah und mit einer stummen Verbeugung um Verzeihung bat.

Ich muss meine Ruhe wieder finden. Etwas stimmt nicht überlegte der Priester, der sonst eher bedacht und ruhig war. Allerdings war bisher auch selten so viel in so kurzer Zeit geschehen. Der Wink des Schicksals, den Ocura in sich trug, seine eigenen Vorahnungen, die Goblins, die Neuigkeiten über den Tod von Vater Tobyn und seiner Tochter, die Gedanken an Targuans Prophezeiung und deren Bedeutung... allem voran natürlich ein geschändetes Grab. Diesen Frevel hatte er noch nicht erlebt.

"Ich müsste mit Naffer noch ein, zwei Dinge besprechen, wegen der Gräber und des Schreins. Wo treffen wir uns?" die Frage war an Belor und Ancrym, den dieser eben zum Anführer gemacht hatte. Eine Tatsache, die den Kleriker ungewöhnlich froh stimmte. Hannah werde ich dann morgen früh aufsuchen. dachte Mestrard ,der dieses Gespräch in Ruhe führen wollte.

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Ocura Al Tenerat

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #214 am: 09.01.2008, 00:48:16 »
"... nicht nur deine Schwerter sind willkommen...", die restlichen Worte Mestrards konnte Ocura nicht mehr verstehen, doch das war auch nicht mehr wichtig. Sie freute sich über das, was sie gehört hatte und der Kleriker würde sicher wissen, was man hören sollte und was nicht.

Geduldig wartete sie den Verlauf des weiteren Gespräches ab, warf einen Blick auf das Bild der außergewöhnlich hübschen, jungen Frau, welches Vater Zanthus hereinbrachte, um sich dann anzuhören, welchen Vorschlag Ancrym oder der Sheriff zum Treffpunkt machen würden.

Es schien so, als würden sie tatsächlich alle, mit denen sie am Vortag zusammen gekämpft hatte auf diese Expedition mitkommen.

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #215 am: 09.01.2008, 16:42:13 »
Als Ancrym die worte des Sheriffs hörte, fühlte er sich beschämt, weil er ihn so falsch verstanden hatte. Gleichzeitig fühlte er sich auch unendlich erleichtert, dieser Auftrag schien ihm sehr viel besser, als sein üblicher Dienst, da er beinah nach Kampf und Gefahr roch.

Was aber seiner unbewegten Miene anzusehen wear - wenn überhaupt - dann war das dankbarkeit, Dankbarkeit gegen den Sheriff und sein Vertrauen in ihn, dankbarkeit aber auch für Mestrard, der sich für ihn eingesetzt hatte.

Kurz überlegte der deputy, dann meinte er:"Freund Mestrard, meinst du, du könntest in einer halben Stunde bereit sein? Dann schlage ich vor, wir treffen uns in einer halben Stunde vor der Kathedrale, das scheint mir ein guter Treffpunkt für unsere Untersuchung zu sein."

Weil der Angriff mit der Einweihung zusammenfiel, vor allem aber wegen des grossartigen Sieges der Gruppe am gestrigen Tag, der dort zumindest seines Anfang genommen hatte, aber diese Gedanken sprach Ancrym nicht aus.
E.T. nach Hause telefonieren!

Mestrard

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #216 am: 09.01.2008, 16:48:02 »
Mestrard sah seinem Freund die Erleichterung an und war froh, dass dieser die Sache in die Hand nahm. Auch der Treffpunkt - in der Nähe des Friedhofs - gefiel ihm außerordentlich.

"Natürlich, Ancrym. Mein Bruder", die letzten beiden Worte sprach er in Shoanti, wohl wissend, dass Hemlock dies verstehen würde.

Dann ging der Kleriker in Richtung Tür und wartete auf Naffer, um mit ihm alles vorzubereiten und nebenbei seine Sachen zu packen.
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Arathis

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #217 am: 09.01.2008, 16:51:59 »
Arathis hatte wegen der Reaktion von Zanthus schon einen Moment lang Angst, dass er das Bild von Tobyns Tochter wohl nie zu Gesicht bekommen würde, bis sich der Sheriff eingemischt hatte.

So ist es nicht ganz verwunderlich, dass Arathis folgende Worte an den Sheriff richtete: "Danke, dass Ihr Euch dafür eingesetzt habt, Sheriff, dass man dieses Bild doch noch zu Gesicht bekommen durfte. Ich konnte ja nicht ahnen, Sheriff, dass Zanthus gleich *so* auf meine Worte reagieren würde. Sie muss ja zu Lebzeiten wirklich *sehr* attraktiv und charismatisch ausgesehen haben, wenn das Bildnis von ihr schon so atemberaubend aussieht. Schade, dass sie nun verstorben ist und man diese junge Dame wohl nie kennenlernen wird."
Für einen Moment machte Arathis ein recht trübseeliges Gesicht, das sich erst nach einiger Zeit wieder zu einer neutralen Miene wieder wurde bzw. sich Arathis darum bemühte. Denn jemand tot war, dann war er nun einmal tot, daran konnte man leider nichts mehr ändern.

Arathis sprach zwar nun über Zanthus' Bildnis, aber schaute diesen nicht direkt an. Wohl, jedoch hatte er zuvor dessen missmutigen Blick durchaus wahrgenommen.

"Nun es wird zwar Zanthus- so fürchte ich- seinen missmutigen Blick nicht aus dem Gesicht zaubern, aber ich muss offen gestehen, dass dieses Kunstwerk ihm sehr gut gelungen ist. Es wäre sehr schade darum gewesen, wenn man dieses Bildnis von ihr, nicht hätte anschauen dürfen."

"Aber nun wieder zu der kleinen Untersuchung, welche uns angeboten wurde. Ich wäre da auch dabei, weil ich sonst eh nichts besseres zu tun habe. Ich hoffe, dass es uns zum Vorteil gereichen wird, dass hier wenigstens ein paar Ortskundige dabei haben. Denn als eine Person von Magnimar kenne ich mich freilich in Sandspitze und Umgebung nicht so gut aus."

Dann wartet Arathis erst einmal bis alles geklärt wurde bzgl. ihrer 'Mission' und machte sich auch bereit mit den anderen loszuziehen, wann immer alle bereit waren und alles organisatorische geklärt war. Arathis wollte sich als jemand von Außerhalb nicht *zu* sehr darin einmischen.
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #218 am: 09.01.2008, 16:54:25 »
"Also gut", meinte Ancrym, nachdem Mestrard seine Zustimmung gegeben hatte, "dann in einer halben Stunde vor der Kathedrale." Anschliessend verneigte sich Ancrym vor dem Sheriff und meinte leise, so dass es nur der Sheriff hören konnte: "Ich werde dich nicht enttäuschen." Mit normaler Lautstärke fügte er hinzu: "Hasdt du sonst noch Anweisungen für uns?"
E.T. nach Hause telefonieren!

Perriyon

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #219 am: 09.01.2008, 20:16:58 »
Sehr gut! dann kann ich noch ein paar Besorgungen machen, bevor es losgeht.
"Also dann, Genossen, wir sehen uns in einer halben Stunde vor der Kathedrale wieder. Bis dann." verabschiedete sich Perriyon, während er sich umdrehte und die Baracke verließ.
Daraufhin eilte er zurück zum 'Rostigen Drachen', um seinen Rucksack abzuholen und sich von Ameiko um eine anständige Wegzehr zu bitten. In der Stadt suchte er dann einen Kramladen auf, wo er sich nach ein wenig Umschauen noch weitere Kleinigkeiten besorgte, die er vielleicht auf dem Weg brauchen konnte.
Als er seine Schritte dann in Richtung Kathedrale lenkte, kam er sich schon vor, wie einer der Abenteurer aus den Geschichten, die man immer von den Barden hörte.
Schlaf, Kindlein! Schlaf!

Eando Kline

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #220 am: 09.01.2008, 22:23:24 »
Der Sheriff nickte beifällig zu den Worten Mestrards. Dann wandte er sich an Ancrym.

"Keine Anweisungen, nein. Aber bevor ihr geht, habe ich noch etwas für Euch. Bürgermeisterin Deverin hat mich beauftragt, Euch offiziell die Anerkennung der Stadt für euer tatkräftiges Eingreifen am gestrigen Abend auszusprechen und mich angewiesen, den Verkaufserlös der Beute, die ihr gestern gemacht habt, an euch auszuzahlen. Ein paar der Waffen waren für Goblinwaffen erstaunlich gut gearbeitet, wie mir Savah versicherte, als ich damit bei ihr vorbeischaute. Ich soll euch ihre besten Grüße ausrichten, und falls Ihr mal eine Waffe braucht, sollt Ihr euch nicht scheuen, bei ihr vorbeizuschauen, sie würde euch einen guten Preis machen. "

Mit diesen Worten zog Sheriff Hemlock 6 prallgefüllte Beutel aus seinen Taschen, die er mit festem Händedruck an seine Besucher austeilte. Dann wandte er sich wieder Ancrym zu. "Deine Waffe, Krieger." Nachdem Ancrym ihm den Erdzertrümmerer überreicht hatte, wog er ihn bedächtig in seinen riesigen Pranken. "Du hast der Waffe, die ich Dir anvertraut habe, gestern Ehre gemacht. Bei Dir ist sie in guten Händen. Sie sei Dein!"

eine halbe Stunde später...

Die Gruppe war inzwischen fast vollzählig, nur Perriyon liess noch etwas auf sich warten. "He, Arathis! Hier steckst Du. Ich hab dich schon überall gesucht." Es war Aldern Fuchschuh, der noch etwas gezeichnet von der gestrigen Feier wirkte, dennoch aber beste Laune versprühte.

"Und unsere neuen Freunde sind auch da. Wunderbar. Ich hatte eigentlich gehofft, euch alle zu einer kleinen Wildschweinjagd einladen zu können, um den Tag bis zur Einweihung der Kathedrale heute Abend angenehm verbringen zu können. Habt Ihr Lust? Da gäbe mir die Gelegenheit, mich fürdie Rettung meines Lebens zu bedanken. Wir können reiten, wenn Ihr mögt. Daviren Hosk hat in seinen Stallungen ein paar schöne Pferde stehen, und es wäre mir eine Ehre, diese Euch zum Geschenk zu machen. Habt Ihr Lust?"

Arathis

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #221 am: 10.01.2008, 01:20:33 »
Zwar kam der plötzliche Besuch von Aldern für Arathis etwas überraschend, trotz alledem war er erfreut ihn wieder zu sehen mit solch einem interessanten Angebot. Arathis erwiderte Aldern auf dessen Worte hin:

"Zum Gruße, Aldern. Dein Angebot klingt für wahr sehr verlockend, muss ich gestehen. Und auch die Möglichkeit des Rittes mit Pferden könnte sich als nützlich erweisen. Ich habe nämlich vom Sheriff einen Auftrag angenommen, der uns alle in den Shankswald führt. Wenn ich bedenke wieviel Goldmünzen mir letztlich ausgehändigt wurde, dann könnte sich eine weitergehende Untersuchung bei diesem Goblinüberfall durchaus lohnen, damit lässt sich hier irgendwie ein ganz schönes Taschengeld verdienen nämlich. Nun ja, wenn die Wildschweinjagd nicht allzu lange dauert, würde ich diese schon gerne mal mitmachen.
Wenn nichts dagegen spricht, können wir ja mit den Pferden dann in den Shankswald reiten nach der Wildschweinjagd. So geht uns wohl recht wenig Zeit verloren durch eine Teilnahme an der Wildschweinjagd, denke ich."

Arathis wartete nun auf die Reaktion der anderen. Vorallem war er gespannt, was Mestrard meinte und ob dieser denn an einer Wildschweinjagd prinzipiell überhaupt teilnehmen würde. Der lebenlustige Typ von nebenan schien Mestrard ja irgendwie nicht zu sein nach den ersten Eindrücken, die er bot. Ob die Wildschweinjagd wohl etwas für ihn ist?
Wahrer Name: "Der, welchen die Toten verschlingen werden."

Ocura Al Tenerat

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #222 am: 10.01.2008, 02:06:29 »
"Pferde? Ich bin noch nie auf einem Pferd geritten." Ocuras Vorfreude auf die neue Erfahrung war ihr deutlich anzusehen, doch schnell wandelte sich ihr Gesichtsausdruck in Unverständnis."Aber warum willst du Wildschweine jagen? Hast du Hunger? Oder möchtest du schon die Wintervorräte anlegen?"

Die Kriegerin wusste, das auch ihr Stamm nun bald die erste große Jagd beginnen würde, doch konnte sie sich kaum vorstellen, warum es ausgerechnet Wildschweine sein sollten. Zur Jagd gab es wesentlich lohnendere Ziele.

Emyralda

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #223 am: 10.01.2008, 08:23:49 »
Emyralda hört sich die Besprechung an.

"Ich werde mich noch von meiner Sippe verabschieden gehen. Dann komme ich zum Treffpunkt."

Mit diesen Worten verschwindet sie, verabschiedet sich von ihrem Vater und ihrer Mutter (dieser sagt sie, sie solle sich keine Sorgen machen) und läßt sich noch die nächsten Reiseziele der Sppe geben.

"Ich denke, es wird nicht so lange dauern, bis ich wieder da bin."

Dann holt sie ihr Maultier und  begibt sich zum Treffpunkt.

Ancrym

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[IC] Feuer und Feier
« Antwort #224 am: 10.01.2008, 17:40:32 »
Ancrym hatte den erdzertrümmerer wieder entgegengenommen. Beinahe zärtlich streichelte er die waffe. Dies ist eine gute Waffe, eines grossen Kriegers würdig. Ob ich mich ihrer als würdig erweise, überlegte der junge Shoanti...

Eine halbe Stunde später...

Die Gruppe war fast vollzählig, nur Perryon fehlte noch, als Aldern erschien und sie zur Wildschweinjagd aufforderte. Arathis schien nur zu gerne darauf eingehen zu wollen, aber Ancrym fand, dass ihre Pflicht Vorrang hatte...

"Die Wildschweinjagd muss warten, Eile tut jetzt not. Ich für meinen Teil werde zuallererst diese Untersuchung führen, wenn ihr beide aber lieber zuerst jagen wollt, werde ich euch nicht daran hindern."
E.T. nach Hause telefonieren!

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