Kaum hatte sich die Mumie erhoben, begann K´ara einen Zauber zu wirken und dies war auch gut so, denn die Worte von Mychesh prallten, so überzeugen sie auch klangen - selbst für sie, welche die Wahrheit kannte -, an der Mumie ab.
Während sie den Zauber Flammen erzeugen spricht, beginnt K´ara mit einem Mal immer mehr, dass sie keinen Platz in der ersten Reihe bekommen hat, als ihr einfällt, welchen Schaden sie mit ihren bescheidenen magischen Kräften bei einer Mumie anrichten kann.
Kurz darauf erscheinen Flammen in der rechten Hand der jungen Frau, welche sich bereit für den Einsatz ihrer Wurfgeschosse macht und sich in Stellung dafür bringt.
Mychesh ist von dem strammen Vortrag des Leichnams faziniert. Er kann es nicht lassen nochmals zu provozieren: "Nicht würdig, Soldat? Nicht würdig? Haben sie sich mal selbst angesehen? Vergammelte Rüstung und Kleiderfetzen, wie ein Bettler! Nicht würdig? Hundertfünfzig Liegestützten! Sofort! Aber ein bißchen plötzlich. Zack zack!"
Dann versucht er weitere 15 Fuß von dem General wegzukommen.
"Was ist das?"
Die Tänzerin ist durch das Erwachen dieses weiteren Bewachers dieses seltsamen Grabmales, ziemlich erschreckt. Sie hat sichtlich Angst vor diesem wahrscheinlich magisch begabten Wesen. Eher durch ihre Angst getrieben, als durch wirkliche Abneigung, schreit sie zu dem Halb-Hobgoblin: "Das habt ihr ja großartig gemacht! Jetzt unternehmt etwas!"
Zeminah bewegt sich so, dass Kaspar zwischen ihr und dem Wesen auf dem Thron steht. Sie ist damit zwar nicht sehr mutig, aber gegenwärtig ist eher ihre Angst für ihr hHandeln verantwortlich, als gesunder Menschenverstand. Trotzdem zieht die Frau ihre Waffen, auch wenn sie bezweifelt mit ihnen etwas ausrichten zu können.
Kaspar der innerhalb von Sekundenbruchteillen seine Waffen gezogen hat, ist sofort bereit zuzuschlagen, sobald die Mumie dazu übergehen sollte einen Zauber zu wirken oder anzugreifen.
Eigentlich wollte der Waldläufer sofort losschlagen, ohne auf eine Reaktion der wandelnden Leiche zu warten, doch nach der seltsamen Aktion von Mychesh, hat er innerhalb von Momenten sich dazu entschieden erst abzuwarten, was ihr Gegner nun macht. Er wartet ab, ob die Worte des Halbhobgoblins Wirkung zeigen oder nicht.
Die Mumie schaut auf Venustas. Diese reißt erschrocken die Augen auf. In ihrem Gesicht ist die pure Verzweiflung zu sehen. Sie dreht sich um und rennt aus dem Grab.
Dann wendet sich der Mumienfürst an Mychesh: "Unwürdiger, Du wagst es so mit mir zu reden? Sieh, wie feige Deine Begleiter sind."