Der junge Hengst ist dir eine wahre Unterstützung auf deinem Weg nach Osten. So kannst du deine müden Füße schonen. Allerdings ist es mit seiner Gesundheit nicht soweit her, dass er tagelang durchgaloppieren könnte. Ihr müsst öfter lange Pausen einlegen, doch ihr kommt stetig voran. Es war der Abend des Zehnten Tages des Monats Flammleite, als ihr Drei am Feuer saßt und in den klaren Nachthimmel saht. Weit, weit im Osten glühte der Himmel für kurze Zeit rot auf. War das euer Auftrag? Sollte es euch dorthin verschlagen?
Schon am nächsten Morgen machtet ihr euch auf den Weg. Immer Richtung Osten.
Nach zwei Tagen langer Reise von dem Dorf, in dem du dein Pferd erstanden hattest, erreicht ihr einen Wald. In dem letzten Dorf, in dem ihr Unterschlupf gefunden hattet, erzählte man euch, dass der Wald Hirtenwald genannt wird. Dir ist nicht ganz klar, warum. Man hat dich jedoch gewarnt, dass es sich um einen gefährlichen Ort handeln soll. Der Wald ist dicht mit Bäumen besetzt. Nur ein schmaler Pfad, so schmal, dass nur du einen Weg hindurch finden kannst, führt in den Wald. Du beschließt, nicht mehr im Dunklen zu gehen, sondern bis zum nächsten Tag zu warten. Dein Pferd musst du am nächsten Morgen leider zurück lassen. Mehrere Stunden führt dich dein Weg durch den Wald, bis du eine Lichtung erreichst und Stimmen vernimmst.
Nur Meter von dir entfernt steht ein gewaltiger Baum, der anscheinend spricht. Er unterhält sich mit einer Gruppe bestehend aus Menschen und Elfen. Du stehst jedoch zu weit weg, um etwas zu verstehen. Als die Menschen und die Elfen gemeinsam mit dem sprechenden Baum los ziehen, folgst du ihnen. Wer weiß, ob sie dich nicht zu deiner von dem Jungen angekündigten Bestimmung führen.