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Die Hintergründe

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Idunivor:
Ich bitte euch darum hier die Hintergründe eurer Charakter zu posten (mit einem hide versehen)
 In den Hintergrund gehört alles, was man eurem Char nicht ansieht, aber was ihn definiert (Vergangenheit, Motive, usw.). Ihr könnt gerne die Hintergründe der anderen Chars lesen, aber ich bitte darum, das ihr euer Wissen dann nicht merklich ausspielt, da euer Char all die Sachen eingentlich gar nicht wissen kann.

Gorstag Schwarzholz:
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 Gorstag Schwarzholz wurde 1355, im Jahr der Harfe, als Sohn von Dorn und Esvele Schwarzholz in Dolchtal am Ashaba geboren, wobei seine Mutter stirbt. Er wächst bei seinem Vater unter der Herrschaft der Zentiler Besatzer, weshalb Dorn zum Ziegenhirten wurde, auf und lernte heimlich einen Bogen zu führen. Auch stellte er fest, dass die Zentiler Steuereintreiber, wenn er sich auf diese konzentrierte, sich besonders ungeschickt anstellten, was ihm so manches Mal half, seinen Bogen noch zu verstecken. Er hätte sich gerne dem Befreiungskrieg von Randal Morn angeschlossen, war dafür aber noch zu Jung.
Nachdem Dolchtal dann 1369 befreit wurde, schloss er sich der Miliz an und konvertierte zwei Jahre später zum Glauben seiner Ausbilderin Shandri Großburg, zur Roten Ritterin, womit er sich wesentlich besser identifizieren konnte als mit dem Glauben an Lathander seines Vaters.
Seine Ausbildung hatte Gorstag bald abgeschlossen, auch wenn er es nicht gelernt hatte mit Schilden oder schwereren Rüstungen zu kämpfen, was ihn zu sehr beschränkte. Er blieb als ein Teil der permanenten Soldaten in Dolchtal und patrouillierte an wichtigen Straßen. Er war ein Einzelgänger in der Miliz, denn er suchte weder Gesellschaft noch Hilfe, und seine persönliche Kühle machten ihn nicht zu jemandem, mit dem gerne sprach.
Als er an einem Tag, an dem er keinen Dienst hatte, nach Hause kam entdeckte er einen Gnoll, der mit seinem Vater kämpfte, und bevor er irgendetwas unternehmen konnte wurde sein Vater von dem Gnoll niedergestreckt. Dann spürte er ein dunkle Woge, die durch seinen Verstand rollte, geformt aus Wut und Zorn, aus Trauer und Hass. Diese Woge brach aus ihm heraus, zusammen mit einem einzigen Wort: „NEIN!“, und schlug in den Gnoll ein, der ihn jetzt erst bemerkte. Der Gnoll grunzte irgendetwas unverständliches, aber Gorstag hätte jetzt nicht einmal etwas verstanden, wenn der Gnoll gutes Chondathan gesprochen hätte, und stürmte auf Gorstag zu, schwang seine Axt, als könne er nicht damit umgehen, verfehlte ihn und stolperte fast. Gorstag, noch in der Ausweichbewegung begriffen, nimmt sein Langschwert entgegen der Weisung beidhändig, und schlitzt den Gnoll aus der Drehung von der rechten Hüfte bis zur linken Schulter auf. Der Gnoll, in dessen Augen blankes Entsetzen steht, schaut an sich herunter wie sein Blut den Boden tränkt, und stürzt röchelnd zusammen.
Für seinen Vater konnte er nichts mehr tun, er war bereits tot.
Danach änderte sich alles. Sein Selbstbewusstsein stieg, dann er erkannte, das er anders war, etwas Besonderes und den geistigen Angriff, den er gegen den Gnoll genutzt hatte, lernte er zu kontrollieren. Da er bei dem Gnoll ein Symbol der Zentiler fand, steigerte sein Hass gegen die Zentiler ins Unermessliche, und, um derartiges in Zukunft zu verhindern, verschloss er sein Herz gegenüber Freundschaft jetzt völlig. Ein Jahr später trat er aus der Miliz aus, um seine Ausbilderin nicht mehr sehen zu müssen und begann eine Karriere als Söldner. Sein dunkles Charisma, seine schnellen Reflexe und seine Begabung im Umgang mit der Waffe sorgten schnell dafür, dass er als Söldner sehr erfolgreich wurde, denn viele schreckte schon seine Anwesenheit ab, nachdem er so manchen Bandit mit seinem Fluch belegt hatte und dieser fast wehrlos wurde. Diese seltsamen Vorkommnisse brachten ihm zwar den Ruf eines Hexers ein, allerdings konnte niemand beweisen, dass er tatsächlich zaubert oder Magie wirkt, weshalb, das ganze zu einem unterschwelligen Gerücht wurde. Möglichen persönlichen Kontakten war das natürlich nicht zuträglich, aber Gorstag war sich selbst genug.
Nach einer Zeit als Söldner, kaufte er sich von einem reisenden Händler einen trainierten Jagdfalken, den er Prometheus nannte, der ihn seitdem nicht mehr von der Seite weicht, wobei Gerüchte umgehen, der Falke sei ein verwandeltes Scheusal, was klugerweise niemand in Gorstags Gegenwart erwähnt. Tatsächlich ist der Falke Prometheus mittlerweile der Vertraute von ihm, der ihn vor drohenden Überfällen meist warnt, was hauptsächlich dazu geführt hat, das Gorstags Dienste nur noch teurer wurden.
Er verlangt für alle seine Dienste eine Entschädigung, auch wenn diese bei einfachen Leuten, die ihn an seine eigene Jugend erinnern, meistens nur auf eine symbolische Bezahlung besteht. Wenn es gegen Zentiler, oder besser Zentiler Gnolle geht, ist er ebenfalls leicht zu haben, wobei er manchmal in den Wald von Cormanthor geht, um diese zu jagen.

Basel Indoulur:
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Basel Indoulur wurde in Halruaa als Sohn geringer Magier geboren. Im Alter von 15 Jahren kamen beide Eltern bei einem Zauberer-Duell ums Leben, und so musste er sich schon früh auf die eigenen Füße stellen. Zunächst war er erschüttert, dann brachte er einige Jahre mit dem vergeblichen Versuch siene Eltern zu rächen zu. Schließlich stießen Basel jedoch die ganzen Intrigen und Machtkämpfe derartig ab, dass er sich Mystra zuwandte und um Rat fragte. Er bekam eine Vision, die ihn Beauftragte Halruaa zu verlassen und andere Länder zu bereisen. Seit dem versucht er seine Kenntnisse sowohl der arkanen als auch der  göttlichen Magie zu verbessern und möglichst viel von der Welt zu bereisen.

Brandus:
Spoiler (Anzeigen)Brandus wuchs als Kind armer Bauern in den Silbermarken in der Nähe von Hilltop auf. Als seine Eltern erkannten, daß Brandus ein sehr intellignetes Kind war, schickten sie ihn zu einem Kleriker der Chauntea, damit er dort alles lerne, was ihm zu einem besserem Leben verhelfen sollte.
Zunächst war Brandus mit Begeisterung bei der Sache, und da er nicht der dümmste war, kam er auch mit den Aufgaben, mit denen er betraut wurde gut zurecht. Bedauerlicher Weise ließ er keine Gelegenheit aus, seinen Mentor in irgendwelche Dispute zu verwickeln und so wurde das Verhältnis der beiden immer angespannter, bis es eines Tages zum Bruch wegen einer Nichtigkeit kam.
Nachdem er den Tempel der Chauntea verlassen hatte traute er sich nicht mehr, seinen Eltern, die alles für seine Zukunft aufgegeben hatten, unter die Augen zu treten. Daher zog er gen Süden, in der Hoffnung dort ein besseres Leben zu führen. Doch je länger er unterwegs war, um so mehr wurde er mit der harten Realität des Lebens konfrontiert. Zunächst übernahm er es gegen einige Münzen  für den einen oder andern Reisenden ein paar Dokumente zu verfassen. Doch schon bald bemerkte er, daß mit dem Verkauf von angeblichen Informationen oder wertlosem Tand, den er als Kunstschätze ausgab, deutlich besser über die Runden kam. Insbesondere half es eine Fähigkeit, die er erst auf seinen Reisen entdeckt hatte: er besaß die Fähigkeit, Wesen zu manipulieren - zumindest vorübergehend. Allerdings stellte er auch recht schnell fest, daß niemand gerne manipuliert wurde oder überhöhte Preise für wertlose Dinge ausgab - somit durfte er sich nie zu lange an einem Ort aufhalten. Und so führt ihn sein Weg weiter nach Süden, immer auf der Suche nach dem Moment, der sein Leben entscheidend zum Besseren verändern wird...

Eldor:
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Eldor wuchs bei seinen Eltern auf. Sein Vater war Truppenausbilder und seine Mutter trat als Tänzerin in einem Theater auf. Von ihr erbte Eldor die Leichtigkeit in seinen Schritten, wie es selbst für einen Elfen außergewöhnlich war. Sein Vater unterrichtete ihn ich der Kunst des Kampfes und entdeckte schnell, dass Eldor durch seine Flinkheit ohne Probleme mit zwei Waffen gleichzeitig kämpfen konnte. So schicke ihn sein Vater zu einem Meister des Kampfes mit zwei Waffen, bei dem Eldor dann 10 Jahre unterrichtet wurde. Danach wurde er wieder von seinem Vater zurückgerufen, da einige Unholde seinw Heimatstadt bedrohten. In den folgenden Schlachten zeichnete sich Eldor durch seinen ausgezeichneten Kampfstil und sein geschultes taktisches Wissen aus und bekam als Belohnung eine Brustplatte aus Mithral, die er heute noch trägt. Außerdem wurde im Krieg ein Derwisch der Drow auf ihn aufmerksam, die zusammen mit den Elfen die Stadt verteidigten und lud ihn ein, ihm zu folgen und sich von ihm unterrichten zu lassen. So folgte Eldor ihm und lernte die Kunst eines Derwischs und nahm auch seinen Glauben an.
Als sie dann eines Abends zusammen in einem Wirtshaus saßen, tratten einige andere Drow und Elfen ein und sprachen den Meister von Eldor an: „Entschuldigen sie, wenn ich störe, aber wir brechen bald zur Hohen Jagd auf und ihr sollt mit uns reißen". Doch dieser erwiderte: "Ich bin zu alt, um auf die Jagd zu gehen. Doch dies ist mein Lehrling und er hat schon fast die Kunst eines Derwischs erlernt. Nehmt ihn an Stelle von mir."
So kam es dann, dass Eldor mit den anderen loszog. Zuvor bekam er noch einen Ring von seinem Meister "Mit diesem Ring werdet ihr geleitet werden. Auch die aderen haben so einen Ring."
Niemand konnte die 5köpfige Gruppe aufhalten und die Räuberm, die es wagten sie anzugreifen, flohen schnell wieder, oder starben. So kamen sie an der Ruine an mit dem Gefühl, dass nichts sie aufhalten könnte. Sie versteckten ihr Pferde im Wald und gingen dann in die Ruine. Ohne lang zu zögern schritten sie in die Ruine. Dort sahen sie sich kurz um und entschieden sich die Treppe nach unten zu nehmen. Dort kamen sie in einen, im Gegensatz zum rest des Gebäudes in ein gut erhaltenen Raum. Ohne lange zu zögern schritten sie durch die Tür am Ende des Raumes.
Doch sie wären besser nicht so nachlässig gewesen, denn was sie hinter der Tür erwartete, hätte sie beinahe alle umgebracht.
...

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